BoM, Bug out Moped

  • Also ein BoM wäre für mich(so ich es jeh zu fahren lernen würde) immer nur ein Reservegerät im Hänger oder auf der Ladefläche. Dann hätte es schon etwas gutes.


    Ansonsten ist man absolut ungeschützt und hat kaum Transportkapazität.


    LG Wolfgang

  • Zitat von flywheel;163059


    Eine weitere Frage wäre für mich der kurzfristige Transport für schwere oder sperrige Güter.
    Hat sich dazu jemand schon einmal Gedanken gemacht? Wasserkanister Benzinkanister ..... Kisten etc.
    Vermutlich gibt es Ideen oder Lösungen aus dritte Welt Ländern.


    Ich glaube Mopeds machen allein oder zu zweit Sinn. Man sollte dann aber zwei haben wegen der Redundanz und Transportkapazität.
    Auf einem Moped kann man schon ne Menge transportieren. je mehr man auflädt um so schlechter wird die Performance.
    Wenn man nicht weiß, wie das verteilt werden muss, wird es auch noch extrem gefährlich.


    Die meisten Erfahrungen kommen da aus dem Wüstenbereich. Thomas Tormann und Co. haben da auch Bücher drüber geschrieben. Gute, wie ich finde.
    Wenn man Strecken von 800km ohne Treibstoff- und manchmal unsicherer Wasserlage machen muss, dann sollte das schon gut klappen.


    Die Mopeds müssen für solche Touren gut vorbereitet sein. Größere Tanks, Verstärkungen, Gepäckträger/Kofferkonstruktionen, Zusatzstaumöglichkeiten usw. müssen bedacht werden.
    Reifen, Räder, Fahrwerk und Motor müssen das alles auch abkönnen.


    Schönes Buch ist da: http://www.amazon.de/Motorradr…=1-5&tag=httpswwwaustr-21


    cu Tom

  • Zitat von Apokalypson;164166

    Was haltet ihr von Motorrädern mit Dieselmotor, z.B. Kawasaki KLR650? Ich gehe ja davon aus dass bei Versorgungsengpässen Diesel einfacher zu bekommen sein dürfte als Benzin.


    Alles komische Teile.


    Die KLR650 ist normalerweise ein Benzinmoped. Du meinst einen Umbau auf KLR-Basis. Die Amis machen das im Militärbereich.
    Kaufen kannste sowas nicht. Und wenn, dann gibt es keine Ersatzteile.


    Das was mir am sinnvollsten erscheint, ist eine Royal Enfield, wenn man sie fahrtüchtig gemacht hat und ordentlich Ersatzteile bunkert.
    Oder dieser Hatz-Diesel-Umbau.


    Aber dann kannste dir auch selber so ein Teil schnitzen.


    cu Tom

  • Nett, hat Potenzial, aber nicht unbedingt ein Schnäppchen. Da hätte ein Sachs 503 2-Gang in etwa das selbe Potenzial :face_with_rolling_eyes:

  • So etwas habe ich auch ab und an wieder mal im Blickfeld... Platz dafür hätte ich. Mal sehen was die Zeit so bringt. :face_with_rolling_eyes:

  • Mir schwirrt seit dem Verkauf meines Motorrades so ein richtig geländegängiges Eisenschwein durch meine haben wollen Welt. Was haltet ihr von einer Dnjepr mit Seitenwagenkardan und Rückwärtsgang?:) Das wäre wirklich brauchbar.


    Denkt sich Miesegrau

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • SAM,
    soviel ich weiss hat die Cagiva Getrenntschmierung/Tank fürs 2-Taktöl.
    Ist identisch mit dem Typ Cagiva W8 125ccm von 1997.
    Miesegrau,
    so vom Eisengehalt her betrachtet ein wahres Schätzchen,Marke Robusta.
    Auch zum Transportieren bestimmt super- aber für mich ein zu großer "Kampfstern".....,
    denn wenn ich mit sowas in den Vogesen rumtuckern würde, bekämen die Ältesten bestimmt Ihre Erinnerung zurück :gunsmilie:.
    Gruß
    Hatz

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Hallo SP-Mitglieder,


    ich habe hier einen Weltenbummler im Enduro-Forum gefunden:Er ist Niederländer und ist von West-Europa bis in die Mongolei und zurück gefahren.


    Besonders interessant finde ich den Aspekt, dass dieser glühende Enduro-Fanatiker keine 28 „Lenze“ alt ist, sondern bereits einige Jahre auf dem „Buckel“ hat.


    [ATTACH=CONFIG]33352[/ATTACH]

    Respekt!!!

    Quellennachweis: http://images.google.de/imgres…VEkI4KHYqJAIYQMwiGASgyMDI



    Gruß aus Koh Phangan sagt der Jörg

  • Dieses Riesentrumm an Gepäck ist fast unfahrbar und schon gar nicht im Gelände. Weit weg von der Straße kann er sich nicht trauen.
    Der Motorradvorteil ist hier fast nicht mehr vorhanden. Der Gepäckaufbau ist ziemlich sinnlos für ein Motorrad


    cu Tom

  • Nö, ist er nicht. Der Mann muss auch Ersatzteile minehmen, sonst bekommt er in der tiefsten Mongolei ernsthafte Probleme bei einer Panne. Sein Setup hat funktioniert, sonst hätte er nicht mehr darüber berichten können.:lachen:


    Door Miesegrau


    Meggern ist nicht, es sei denn man macht es besser...:face_with_rolling_eyes:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Klar kann man damit fahren. Hab ja nicht gesagt, dass das nicht geht.
    Aber es geht nicht sehr schön und nicht sehr sicher.
    Und auch in der Mongolei bekommt man Ersatzteile - dauert nur etwas. Und jedes Ersatzteil mitzunehmen macht kein Sinn und würde ja nicht gehen. Außerdem geht immer das kaputt, was man nicht dabei hat. Einfach mal bei erfahrenen Afrikafahrern schauen, wie die fahren (z.B. Troßmann).


    Und klar meckere ich nicht nur, sondern mache es anders.
    Auf meinen Extremtouren habe ich meine Reiseausstattung von über 300 kg inkl. Motorrad auf 150 kg gedrückt.
    Weniger ist mehr. Und ich würde so nie losfahren.


    Von Sicherheit möchte ich gar nicht erst anfangen.
    Aber jeder wie er denkt.


    cu Tom