...es keine Babynahrung mehr gibt...(aus aktuellem Anlass)...

  • Ich sage es mal so: (ohne mich am Glaubenskrieg beteiligen zu wollen)
    Lieber die billigste, fragwürdigste Milchpulvernahrung in Krisenzeiten als ein verhungertes Baby.


    PS: Unser Sohn wurde bis vor Kurzem gestillt und hat nie Industrienahrung bzw. Milchpulver bekommen. Dennoch lagerte und lagert immer ein entsprechender Vorrat an diesen Produkten im Keller!
    Übrigens habe ich diverse Keks- und Fruchtbreie selber probiert: Schmeckt etwas künstlich aber nicht übel und sättigt auch einen Erwachsenen. Dank verschweisster Alu-Tüten ist das Zeug quasi unbegrenzt auch in feuchtem Umfeld halt- und transportierbar.

  • Ich habe keine Kinder, aber vor etwa 3 Wochen etwas eigentümliches bemerkt... Eine asiatische Kundin bei unserem Rewe um die Ecke -aufgrund der Physiognomie würde ich sagen chinesischer Herkunft- mit einem Verkäufer im Schlepptau, der zwei komplette Kartons(!!) Milchpulvergedöns (ich weiss nicht mehr um was für eine Sorte es sich handelte) auf den Armen hatte und für sie zur Kasse getragen hat. Einfach nur just for fun habe ich mir dann den Regalplatz von eben jenem Produkt angesehen: komplett leer!
    Und auch in den Plätzen nebenan, wo es andere Kinder-Milchprodukte gab, war nicht mehr viel zu holen... Die Artikel aus den einschlägigen Tages"Zeitungen" hat wohl jeder mitbekommen, aber bis dato dachte ich eigentlich immer, dass es sich da wohl um Übertreibungen handelt.
    Die -zugegebenermaßen nicht belastbare- Aussage eines Verkäufers, den ich da mal befragt habe, war sinngemäß "ja, das kommt durchaus öfter vor. Und nein, Abgabe in haushaltsüblichen Mengen sei das nicht, aber man müsse ja Rücksicht auf die Belange der Kundschaft nehmen"
    Ein Schelm, wer Schlechtes darüber denkt...


    So long,
    Sam (ein Schelm...)


    P.S. Sowohl ich, als auch danach meine Schwester wurden vollgestillt und danach wurde mit Brei zugefüttert. Meine Mutter hatte keine Gläschen, sondern eine Glasreibe... etwas, was nicht hoch genug gelobt werden kann. Und wer auch immer von uns beiden schneller mit Kindern dabei sein wird, bekommt diese Glasreibe wohl als nächstes, aber sicher nicht als letztes. Die sind nämlich abgesehen von Glasbruch unverwüstlich. KEIN Gemüse oder Obst macht eine Glasreibe stumpf :winking_face:

  • Ich habe leider grade keine verbriefbaren Hintergrundinfos dazu, aber mir fällt dazu folgendes ein:
    Zur NS-Zeit haben in Einzelfällen sogar MÄNNLICHE:staun: KZ-Insassen genug Brustgewebe/Milchdrüsen entwickelt, sodass sie in einem gewissen Umfang dazu in der Lage waren, ihre langsam verhungernden Babys mit Milch aufzupeppeln...
    (Die Info stammte von meinem etwas seltsamen ehemaligen Geschichtslehrer)


    Aber wenn derjenige, der ein Baby zu versorgen hat, selbst nicht genug Energie aufnimmt um seinen Körper dauerhaft zu erhalten, wird er auch mit Sicherheit keine Milch produzieren können. Und ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass in Situationen der Unterversorgung die Milch schnell versiegt und dann auch nicht einfach ein Schalter umgelegt werden kann, damit sie wieder in Strömen fließt! Also ist meiner Meinung nach Milchpulver durchaus sinnvoll...


    Wenn es grade mal nicht ums Überleben geht würde ich persönlich meine (imaginären:grosses Lachen:) Kinder trotzdem allein schon deswegen ungern damit füttern, denn z.B. die künstlichen Aromen die darin enthalten sind prägen das Kind auf diesen Geschmack, wodurch es nachgewiesenermaßen im späteren Leben weiterhin künstliche Aromen (sprich: den Abfall den es überall in den Supermärkten zu kaufen gibt) den natürlichen (richtiges Bio oder selbst gemachtes) vorzieht.


    Zu der Frage warum eine Frau nicht stillen will... Im Bekannten-/Familienkreis habe ich schon zu hören bekommen:
    "Damit mir danach die *unschöne Umschreibung der weiblichen Brust* auf dem Bauch hängen?!",
    "Tja, ich habs ganze 5 Minuten versucht, aber der Kleine wollte nicht dran saugen...",:staunen:
    "Sie hat mich immer gebissen.",
    oder mein persönlicher Favorit: "Warum soll ich denn stillen?"


    :face_with_rolling_eyes:Haki

  • Hallo!


    Papa Bär, Stefan


    Den Einwand von Papa Bär bezüglich der roten Pilze mit den lustigen weißen Punkten kann ich bestätigen. Meine kleine Tochter dachte wohl, sie hätte einen schönen roten Apfel gefunden, als sie den noch nicht ganz aufgegangenen, deshalb runden Fliegenpilz anbiss... -> Giftnotruf: 0551/19240, kann ich empfehlen, schnelle, kompetente Beratung bzgl. erste Hilfe, Gefahreneinschätzung etc. http://www.giz-nord.de/cms/


    Die Unterscheidung von Nahrung und nicht-Nahrung ist (zumindest überwiegend) erlernt. Automatisiert ist allerdings der Drang, sich zunächst auf das kalorienmäßig hochwertigste zu stürzen. Auswahlkriterien sind dabei z.B. Farbe, fettiger Glanz, Geruch etc. Das ist zumindest ein Grund für die Verfettung unserer Gesellschaft. Die Entscheidung für ein Stück Gurke, die neben den Pommes liegt, muss nämlich bewusst passieren.


    Gruß

  • Auswahl einer geeigneten Säuglingsnahrung... Bachelorarbeit BBK


    Moin, ich bin gestern über eine Bachelorarbeit zum Thema Säuglingsnahrung/Krisenvorsorge gestolpert und möchte diese mit Euch teilen. Ich habe selbst keine Kinder und nur sehr begrenzte Erfahrung zum Thema Säuglingspflege, daher kann ich praktisch leider nicht viel beitragen, dennoch könnte das PDF für einige interessant sein. Ich kopiere mal das Abstract:


    "Das derzeitige Konzept der Ernährungsnotfallvorsorge (ENV) in Deutschland kann den vielschichtigen Anforderungen vor allem der verwundbaren Bevölkerungsgruppen nicht gerecht werden und somit ist die Nahrungssicherstellung der Säuglinge im Falle einer Versorgungskrise nicht gewährleistet. Von großer Bedeutung ist hierbei die Einbindung der verschiedenen Akteure des Staates, über den Erzeuger bis zum Lebensmittelhandel und Endverbraucher in das ENV-Konzept zur gemeinschaftlichen Bewältigung einer Versorgungskrise. Hierbei stellt der Lebensmittelhandel eine wichtige Schnittstelle zwischen der staatlichen Vorsorgepflicht und der Hilfeleistung bei der privaten Vorratshaltung dar. Damit die Versorgung der jüngsten und zerbrechlichsten Mitglieder der Gesellschaft auch im Krisenfall gewährleistet werden kann, ist es von essentieller Bedeutung, dass der Lebensmittelhandel ein zwar reduziertes aber krisentaugliches Sortiment einer Säuglingsanfangsmilch bereitstellt. Die Ernährung des Kindes durch das Stillen stellt im Krisenfall die sicherste und empfehlenswerteste Methode dar. Bei Stillhindernissen von Seiten der Mutter oder des Kindes ist die natürliche Ernährung jedoch nicht möglich und muss durch eine künstlich herstellte Säuglingsmilch ersetzt werden. Zu diesem Zweck wurden fünf PRE-Säuglingsanfangs-Milchsorten anhand sechs verschiedener Kriterien für die Eignung im Krisenfall überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass das Produkt von Bebivita aufgrund der besten Erfüllung der Kriterien für das reduzierte Warenangebot des Handels priorisiert wurde. "


    Hier der Link zu dem PDF: http://www.bbk.bund.de/SharedD…df?__blob=publicationFile


    Die Autorin macht sich halt allgemeine Gedanken zum Thema Ernährungsvorsorge, allerdings eher aus Sicht des Staates als aus Sicht der Einzelperson, vergleicht verschiedene Produkte bezüglich Nährwert, Verpackung, Preis/Leistung... Sie geht (leider) nur auf gängige Säuglingsnahrung ein und berücksichtigt Produkte wie NRG5 etc leider nicht, dennoch vielleicht für Euch lesenswert.


    Grüße aus Leipzig - Martin

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Ob Säuglinge mit Muttermilch gestillt werden oder Ersatznahrung erhalten, hat Auswirkungen auf das Immunsystem auch lange nach dem Abstillen.
    http://www.aerzteblatt.de/nach…wicklung-des-Immunsystems


    In einer Krise ist es vielleicht im Falle von Nahrungsmittelknappheit besser für das Kind, wenn die Mutter das Ersatzprodukt zu sich nimmt, um Ihre Kraft und Stillfähigkeit zu erhalten so lange es geht.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Stillen kann jeder Frau wenn Sie will. Die meisten wollen nur nicht. Auch in Krisenzeiten sollte die Mutter stillen. Wichtig ist, viel zu trinken am besten Tee. Den kann man bevorraten. Wenn das Baby Bauchweh hat,kann man Kümmel mit Wasser aufkochen und dem Baby geben. Majoransalbe rund um den Bauchnabel einmassiert hilft bei Blähungen.


    Wichtig ist anlegen, anlegen anlegen. Um so mehr Milch wird gebildet. Ich habe meinen Sohn ohne ein Gramm Trockenpulver satt bekommen. Ab 6.Monat kann man zufüttern.


    Pürierte Möhren, vermischt mit Kartoffeln ohne Salz, Zwieback Brei.


    Die Brustwarzen nach dem stillen immer an der Luft trocknen lassen, etwas Milch um die Warzen streichen, etwas Muttermilch kann man auch dem Badewasser vom Baby zugeben.


    Kuh oder Ziegenmilch sollte verdünnt werden. Ich würde aber Ziegenmilch bevorzugen.

  • Stillende Mütter sollten mal nach LaLecheLiga schauen.
    Die helfen bei sämtlichen Stillproblemen.
    Ansonsten kann ich mich @Irlandia nur anschließen - anlegen und nochmals anlegen!
    Trotz Körbchengröße A hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken noch ein weiteres Kind anlegen können - trank auch Massen an Wasser und Tee!


    Gutes Gefühl, wenn man sein Baby ohne zusätzliche Flaschennahrung durchbringt, bis es voll ißt!


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Gewagte Worte von denen, bei denen es geklappt hat. Pauschal ist das garantiert nicht richtig. Unser Kleiner ist jetzt 8 Wochen, da hat es definitiv NICHT geklappt. QED.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Hi zusammen,


    Zum Einlagern von Babynahrung: hatte ich unter Thema Dörren schon mal geschrieben.


    Babyverträgliches Gemüse: Karotten, Pastinaken etc. kann man gut trocknen/dörren.
    hab das in ner amerikanischen Prepperserie gesehen. Die haben das Gemüse erst im Blender zerkleinert, und diese "Pampe" dann getrocknet. Daraus wurde dann ein Gemüsepulver was zum Verzehr nur mit heißem Wasser übergossen werden muss, bzw kurz aufgekocht wird. Und fertig ist der Babybrei. Hält sich lange und ist vitaminreich, frei von Chemie und Konservierungsstoffen.


    VG
    peterlustig

  • Zitat von StefanS;186527

    Gewagte Worte von denen, bei denen es geklappt hat. Pauschal ist das garantiert nicht richtig. Unser Kleiner ist jetzt 8 Wochen, da hat es definitiv NICHT geklappt. QED.


    Natürlich kommt es bei ca. einer von ca. 1000 Frauen vor, dass es aufgrund anatomischer Besonderheiten oder einer Erkrankung nicht möglich ist, zu stillen.
    Es wollte bestimmt niemand unterstellen, dass so etwas niemals vorkommt.


    Der Erfahrung nach gibt es aber bei 99 von 100 Frauen, die nicht stillen können, ganz andere Gründe :
    - sie wollen es nicht (bewusst oder unbewusst)
    - das Kind hat schon die Flasche bekommen und mag sich nicht an der Brust anstrengen
    - das Kind bekommt aus verschiedenen Gründen immer mal eine Flasche, die Milch geht zurück
    - Sorge, es nicht zu können/ nicht genug Milch zu haben - Angst/ Stress lässt die Milch zurückgehen
    - in den Phasen, wo plötzlich ein Schub nach "viel mehr" vorhanden ist (ca. 3. Tag, 3. Woche, 3. Monat) wird nicht häufiger gestillt (u. U. jede halbe Stunde), um die Milchproduktion hochzufahren, sondern gedacht, ich habe nicht mehr genug Milch ---> zufüttern ---> die Milch geht zurück.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Gewagte Worte von denen, bei denen es geklappt hat. Pauschal ist das garantiert nicht richtig. Unser Kleiner ist jetzt 8 Wochen, da hat es definitiv NICHT geklappt. QED.


    @Stefan.S


    Stillen muss man wollen. Viele haben Angst das der Busen sich verändert, was er auch tut, haben Angst nicht mehr attraktiv für den Mann zu sein. Die Natur hat es so eingerichtet das genügend Milch gebildet wird. Aber die meisten geben auf, kommt nichts füttere ich zu.


    Ich habe mein Baby damals heute ist er 10 Jahre der kleine sogar mit in meinem Bett gehabt. Wurde er unruhig Brust raus, Baby trank. Ich musste nichts nachts halbtrunken aufstehen um so eine Flasche zusammen zu rühren.


    Und stillen erfordert auch Verzicht, Verzicht auf Alkohol, Zigaretten stark blähende Speisen wie Kohl und Hülsenfrüchte, Zitrusfrüchte.


    Aber du bist frei, musst nie nach 4 Stunden zu Hause sein um die Flasche zu kochen. setzt dich in die Natur die Nahrung hast du immer dabei, wohl temperiert. Wie lange ich gestillt habe erzähle ich liebe nicht, aber mein Sohn bekam sehr lange die Brust.


    Sowie man aber mit der Flasche anfängt, ist es vorbei. Weil aus der Flasche die Nahrung schneller fließt. Brusttrinken ist anstrengend auch für das Baby.


    Wenn euer Baby erst 8 Wochen ist, versucht es nochmal. Gib deiner Frau Malzbier zu trinken und viel Tee. Einen Bequemen Sessel und kein Stress. Es tut manchmal weh, aber nach einer Weile hört es auf. Und es spart ungemein Geld.


    Nicht aufgeben

  • Danke für die Tipps, aber nein, danke - wir haben eine qualifizierte Hebamme, die hat da schon einiges zu probiert / getippt / gesagt. Und deren Meinung passt schon.


    Abgesehen davon gebe ich meiner Frau höchstens meine Liebe, sie ist alt genug, um sich das Malzbier selbst zu nehmen - wenn sie das will. Und liest hier als Member mit. :face_with_rolling_eyes:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Aus gegebenem Anlass, mache ich mir zur Zeit auch Gedanken wie ich bei SHTF das dritte Menschlein in unserem Kreis satt bekomme.


    Im Grunde sehe ich das wie Irlandia.
    Die Evolution hat da schon gut mit gedacht!
    Die ersten 6 Monate würde ich dafür sorgen das meine Frau gesund und stark bleibt.
    Dann gibt es da keine großen Probleme.


    Nach 6 Monaten bekommt das Baby dann von unserem Essen, natürlich püriert & eventuell lagere ich dann noch zusätzlich ein paar Pakete Folgemilch ein.
    Außerdem habe ich noch einen eisernen Vorrat an NRG5.
    Das macht sich auch gut als Babybrei.


    ACD vom iPhone

  • Ich habe heute wieder Brei gekocht. Schmeckt meiner Kleinen vorzüglich. Kartoffeln und Möhren sind ideal, aber prinzipiell kannst du ab dem 6. Monat so gut wie alles pürieren und dem Kind geben, sofern es nicht (oder nur schwach gewürzt ist). Wenn ihr schon ab dem 3 oder 4. Monat füttern wollt, dann nur eine Zutat. Stillen geht auch über den 6 Monat hinaus problemlos und ohne, dass dem Kind Nährstoffe fehlen.
    Falls der Strom ausfällt kann man mit einer Gabel pürieren. Ich habe es heute probiert. Es wird stückiger und meine (6,5 Monate) hat es genommen. Jüngere würden womöglich protestieren.


    Das Problem sehe ich darin, dass die Frau in der Krise sicher stressbedingt Stillprobleme haben wird. Lager daher noch etwas gute Pulver-Premilch ein, um die "Schockzeit" zu überbrücken. So doof es klingt: Ermutige und Beruhige die Stillende. Die Milchproduktion ist zu einem großen Teil Kopfsache.


    Ach und übrigens gibt es verschiedene Breis auch zum Anrühren als Pulver (Keksbrei, Milchbreie). Hält sich ewig. Die Fertigbreie halten sich fast ein Jahr und davon ist auch eine Menge eingelagert.

  • Zitat von El Preppo;186985

    Ich habe heute wieder Brei gekocht. Schmeckt meiner Kleinen vorzüglich .



    Hallo El Preppo,


    Du bist da aber ganz schnell mit so Themen dabei, wie essentielle Aminosäuren und Immunstoffen, die in der Muttermilch problemlos vorhanden sind.


    Da ist dann ganz schnell die Frage gestellt, wie ernähre ich, wogegen impfe ich.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)


  • Hallo Matthias,
    ich verstehe deinen Beitrag nicht, obwohl ich ihn nun viele Male durchgelesen habe. Meinst du, ich gefährde meine Tochter durch den Brei, den ich koche? Ich koche eigentlich Onkel Hipp nur alles nach... Oder habe ich etwas falsches gesagt? Bist du sicher, dass dein Zitat auf deinen Beitrag passt?
    Ich würde mich über eine Konkretisierung freuen.


    Grüße
    El Preppo

  • Zitat von El Preppo;187004

    Hallo Matthias,
    ich verstehe deinen Beitrag nicht, obwohl ich ihn nun viele Male durchgelesen habe. Meinst du, ich gefährde meine Tochter durch den Brei, den ich koche? Ich koche eigentlich Onkel Hipp nur alles nach... Oder habe ich etwas falsches gesagt? Bist du sicher, dass dein Zitat auf deinen Beitrag passt?
    Ich würde mich über eine Konkretisierung freuen.


    Grüße
    El Preppo


    Hallo El Preppo,



    meine BEVA und ich sind als Ratgeber für Dich völlig untauglich, da bewusst und gewollt kinderlos.


    Nur rein von der Biologie: Muttermilch liefert einem Säugling nicht nur Nährstoffe in ausgewogener Zusammensetzung, sondern vor allem auch einen Starter für das Immunsystem


    Wer aus welchen Gründen auch immer auf Flaschenernährung übergehen muss, der sollte sich vor allem Gedanken über Impfungen machen.


    Das meinte ich.



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Guten Morgen zusammen,


    für alle die mich noch nicht kennt, ich bin ende der 60er in Vietnam mitten im Krieg geboren. Damals gab es auch schon bei uns Milchpulver und an das Zeug im Gläschen kann ich mich auch noch gut erinnern. Wenn meine Mutter Reis gekocht hatte, füllte sie etwas mehr Wasser in den Topf als sonst und wenn der Reis anfing zu kochen, kippte sie die Flüssikeit aus dem Topf. Das Zeug sah aus wie dünnflüssige Tapetenkleister, schmeckte aber neutral. Also nach Reis halt. Das bekamen meine Geschwister als Säuglings mit einem Löfel Zucker gesüßt zu trinken. Wieviel Nährwert darin enthalten war kann ich jetzt nicht sagen machte aber gut satt, geschadet hat es uns auf jedem Fall nicht. Für den Notfall kann ich euch die Methode mit gutem Gewissen ans Herz legen.


    Gruss

    Mit Leute die gendern rede ich nicht. Gegenderte Texte lese ich nicht.