Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Ups, was soll ich da beschreiben ?
    Ich nehme 290 ml Gläser .
    Ein Muffinrezept für 12 Muffin, passt genau in 6 Gläser.
    Backen, etwas auskühlen.
    Deckel mit Gummiring und Klammern,
    30 min Einkochen, auskühlen lassen, fertig


    Habe gerade ein Buch hier. Glück im Glas , sind gute Rezepte drin.


    Du kannst aber auch größere Gläser nehmen . Die nehme ich für Brot.


    Mein Mann freut es immer wenn er von der Arbeit kommt und sich einen Minikuchen nehmen kann.


    Grüßle Silke

  • Nachdem ich von 30 Gläsern Löwenzahngelee gerade mal 4 Gläser vor Freunden und Nachbarn retten konnte, habe ich gerade zwei Ladungen Fichtenwipfelgelee gekocht und werde darüber Stillschweigen bewaren.

  • Halllo Silkemitfamilie


    Ganz einfach: zwei Hände voll frischer Fichtenwipfel ( oder Tanne usw. ) mit gut einem Liter kaltem Wasser aufsetzen, kurz aufkochen lassen und noch circa 20 Minuten leise weiterköcheln lassen.
    Danach alles durch ein Haarsieb gießen, die Wipfel kräftig auspressen und 750 ml des Wipfeltees, einem kräftigen Spritzer Zitrone und 500 g Gelierzucker 2 : 1 nach Beschreibung auf dem Gelierzuckerpäcken zu Gelee kochen.
    Das Gelee schmeckt grob beschrieben nach Bitter Lemon, zitronig frisch mit einem Schuss herb...
    Einfach mal ein frisches Wipfelchen in den Mund stecken und essen, schmeckt zart und sauer - das Gelee ist superlecker.


    Viel Erfolg wünscht Krümelchen aus Deiner Nachbarschaft

  • Von Montag morgen bis Donnerstag Abend im Wald gehaust ohne Zelt, Schlafsack, Kochgeschirr (alles durch Material aus dem Wald ersetzt).
    Feuerbohren geübt, Brot mit mitgebrachtem Mehl und gesammelten Wildpflanzen gebacken. Pflanzenschnüre gefertigt und neue Knoten gelernt.
    Grenzen der Belastbarkeit (u.a. durch Zecken) getestet und erweitert


    Folgende Bücher besorgt:
    http://www.amazon.de/Entering-…STAG&tag=httpswwwaustr-21 (habs schon gelesen: 5 von 5 Sternen)
    http://www.amazon.de/Extreme-S…_s00&tag=httpswwwaustr-21 (sehr dünnes Buch aber gute Hinweise zu unorthodoxer Tierverwertung)
    http://www.amazon.de/Prehistor…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    http://www.amazon.de/Tending-W…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    http://www.amazon.de/Das-Ged%C…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    http://www.amazon.de/How-Fores…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    http://www.amazon.de/Becoming-…_s00&tag=httpswwwaustr-21


    und für den Fall, dass das alles nichts bringt hab ich mir das noch gegönnt: :face_with_rolling_eyes:
    http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21

  • Den Entschluss gefasst, mit einem gut befreundeten Paar ein (Doppel)Haus zu kaufen oder zu bauen. Wenn alles klappt, noch dieses Jahr :)

  • ...nach der Inspektion meines Taschenlampen-Arsenals beschlossen, einen Teil der Bestände zu modernisieren.
    Quasi ein "Nachrüstungsbeschluß".
    Ich bin immer noch auf dem MagLite-Stand (um Aldi-Leuchten ergänzt).


    Ich suche/bitte an anderer Stelle im Forum um Tips zu den aktuell besten Modellen.


    ArniMcGyver

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • Eigentlich gestern schon: Einen Sauerteig-Starter angesetzt. Bisher habe ich Brot immer nur mit Fertigmischung gebacken, ich will mal schauen, ob ich das auch nur mit Mehl, Wasser und Salz hinbekomme... ist im Notfall sicher kein schlechtes KnowHow. Und im Optimalfall wird das das Brot dann im von Teelichtern aufgeheizten Topf gebacken :winking_face: Wobei ich jetzt erstmal den Sauerteig hinbekommen muss... schauen wir mal, wie das in vier Tagen aussieht :)

    Haben ist besser als brauchen.

  • Guten Morgen!


    Ich hab vorgestern alles in den Bus gepackt und bin einfach mal drauf losgefahren, um zu testen, ob meine Packliste einigermaßen vollständig ist. Also keine survival Nacht sondern Ausrüstungscheck.
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    Bin dann 150 km weit gefahren, irgndwo hin wo ich mich nicht auskenne und hab dort nach abgelegenen Möglichkeiten zum schlafen geschaut.
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    Nachdem ich ein geeignetes Plätzchen gefunden habe, alles ausgepackt und versucht die erste Nacht im Bus zu schlafen. War ungewohnt und kalt aber ok.
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    Die wichtigste Erkenntnisse waren, das ich viel mehr an Wechselklamotten oder Funktionsunterwäsche zum drunter und drüberziehen brauche und noch einen geeigneten Schlafsack. An Seen scheint es noch kälter zu sein. Die Temperatur fiel auf knappe 4 Grad. Da hilft auch der Bus nicht viel, da es an Isolierung fehlt.
    Die mitgenommene selbstaufblasende Isomatte war zwar bequem, aber das Obermatterial fühlt sich kalt an und hat keinen Meter gewärmt. :Schlecht:
    Den Bus habe ich trotzdem nicht gestartet, nur um die Heizung laufen zu lassen.
    Ansonsten hat die neue Solarbatterie ihren Zweck und meine Erwartungen erfüllt. Der Kühlschrank läuft so leise, das er auch Nachts nicht sonderlich stört. Da es sehr kalt wurde, ist er nur kurzzeitig mal angelaufen und das Geräusch war ehr beruhigend als störend. Die Campervorhänge sind reiner Sichtschutz, denn als die Sonne aufging, war es innen hell und ich wach. Das war vielleicht auch ganz gut so, denn ich wollte unentdeckt bleiben und sofort aufbrechen und mein Nachtlager verlassen.
    Frühstück habe ich mir dann unterwegs gegönnt und mit dem Stromerzeuger und der Senseo einen mega schnellen Kaffee auf nem Parkpkatz gemacht und während der Fahrt genossen.
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    In meinem Camper ist nicht sehr viel Platz für Chaos. Alles muss gut organisiert und durchdacht sein, um sich überhaupt darin bewegen zu können. Schon in der einen Nacht habe ich gemerkt wie es ist, wenn nicht alles an seinem Platz steht. Hier fehlte einfach die Erfahrung, wo welche Sachen hingehören, um nicht in der kalten Nacht in Schlafklamotten ums Fahrzeug rennen zu müssen, nur weil die Mülltüte noch irgendwo im Kofferraum liegt. Und ich war ja nur alleine unterwegs. Wenn die Familie dabei ist, wird das noch schwieriger.


    Gruss

  • Hi Phosi,


    in Deinem Auto ist doch genug Platz!


    Bzgl. Ausbau, Ordnung usw in KFZ kann ich nur wieder dies empfehlen: http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=3530
    Da gibts genug Anregungen. Einfach mal kpl. durchklicken.
    Viele der KFZs sind fernreisetauglich ausgerüstet, also praktisch preppertauglich.



    Gruß


    Rocky

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hi Rocky!
    Das Problem ist, wenn man sich für 1 Nacht nur auf den Innenraum beschränkt und das Bett ausklappt (sprich alles im Bus lässt), um ggf. schnell weiter zu können, dann wird es eng. Wenn dann noch etwas nicht in Griffnähe ist oder noch verpackt im Kofferraum liegt, wirds blöd. Deshalb werde ich das nächste mal bevor das Bett ausgeklappt wird, alles erledigen und zu rechtlegen. Wenn die Familie auch noch dabei gewesen wäre, also 3 weitere Personen mit ihren persönlichen Sachen, wäre es noch schwieriger geworden.


    Gruss

  • Hi Phosi,


    bzgl. Klamotten hilft nur der Zwiebeltrick.
    Bei unseren Reisen haben wir teils einen Temperaturunterschied von 40K über einen Tag. Da geht das auch nicht anders.
    Ob man Multifunktionswäsche braucht, muß jeder selbst entscheiden. Ich brauche die nicht.


    Gute Kunstfaserschlafsäcke sollte man haben. Bei uns hat jeder zwei. Einen leichten Sommerschlafsack und einen Ajungilak/Mammut Tyin Winter. Wenn man dann noch eine Mollidecke oder Polartecdecke und ne Armeeplane mit hat, friert man nicht. Wobei eine gute Standheizung (Luft) am Morgen schon was hat.


    Um Alles immer griffbereit zu haben, muß man sich ein Konzept ausdenken: was brauche ich wann. Selbst gebaute Regal- oder Schubkastensysteme evtl. mit Eurokisten haben sich bewährt. Ebenso Netze und Gummispanner an der Fahrzeugdecke, sowie Hängestoffregale (selbstgenäht oder fertig aus dem Campingzubehör) oder Mollesysteme vom Spezialanbieter für die Wände insbesondere Fenster. Schlafzeug kann man tags gut in Ikea-Taschen verpacken.


    Und es hilft üben, üben, üben. Gerade Reisen bei denen man nicht jedem Tag auf dem CP übernachtet, sondern frei am Fluß, See, in der Steppe, im Wald oder in der Wüste trainiert die ganze Familie. Wichtig ist Ausrüstungslisten zu führen und diese vor sowie nach jeder Reise zu aktualisieren.
    Am Anfang fährt man mit der Familie übers WE mal auf einen CP, dann mal ein WE frei in die Natur, dann 1...3 Wo in der EU kombiniert auf CPs und in freier Natur, danach 3Wo RUS, UA, MA usw.
    Dann weiß man was man braucht sowie will und die Familie ist trainiert. Und mit dieser Ausrüstung könntest Du dann Monate oder Jahre autark leben, halt bis auf Nahrungsmittel.
    Außerdem verbringt man so preiswerte Urlaube und hat einen Grund sich tolle Ausrüstung zuzulegen.


    Gruß


    Rocky

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo zusammen,


    mein "geheimes" Hauptprojekt verschlingt Geld und Zeit, aber das ein oder andere kleine läuft parallel:


    Hab gestern mal wieder im Keler zwei Lampen (mit Leuchtstoffröhren durch neue einfache Lampem mit LED Technik) ersetzt und gleich einen "Notschalter" eingebaut, mit dem ich das Licht auch dann noch ein und ausschalten kann, auch wenn die spezielle Haussteuerung nicht mehr laufen sollte.
    So ist das Haus wieder ein Stück Generator- und Geldbeutelschonender" geworden.


    Das "schlechte" Wetter habe ich sonst noch genutzt, um die Fahrräder (auf WUnsch meiner BEVA) spontan wieder ordentlich mit Luft zu versorgen, neu auf die Körpergrößen abzustimmen und die Bremsen zu kontrollieren / einzustellen und mich dabei wieder über die Vorratshaltung (in diesem Fall von Fahrradventilen) gefreut. Es freut mich immer wieder, spontan irgend etwas in Angriff zu nehmen, ohne vorher das Material planen zu müssen...


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Hallo


    So ich habe gearbeitet. Nebst einem kleinen Garten https://www.previval.org/forum…950&viewfull=1#post273950 haben wir unsere Vorräte sortiert, erweitert und ergänzt.


    Nebst Lebensmittel haben wir auch Hygieneprodukte, Holz und Gas zum Heizen und Kochen und Wasser eingelagert. Und bevor die Frage kommt, ja, wir haben auch Schnaps-, Wein- und Biervorräte angelegt. Kam auf meine Initiative zustande. Da ich keine Menüpläne erstellt habe muss ich schätzen. Lebensmittel und Hygieneprodukte sollten für einen Monat ausreichen. Schnaps, Wein und Bier für ein halbes Jahr. Als nächstes sind Schuhe dran. Wir möchten gerne je zwei bis drei paar gute Schuhe einmotten. Werde mich da einmal schlau machen, wie das am Besten geht.


    Gruss Xeore


  • Also waschen und essen nur für einen Monat....aber Alkohol reicht für sechs Monate...lacht...dann bin ich immer noch hungrig und schmutzig, aber es stört mich nicht mehr...ist das die Taktik dahinter ?

  • Hallo withcraft


    So ungefähr. Wie die alten Seefahrer, die Crew mit 3 Liter Ruhm pro Tag gefügig machen.


    Nein, wir werden die Vorräte kontinuierlich erweitern und ergänzen. Es geht einmal darum Erfahrungen zu sammeln, was wie haltbar ist und uns auch nach langer Zeit schmeckt. Weiter eignen wir uns zur Zeit die Fähigkeiten an, erlegtes Wild lange haltbar zu machen und Früchte und Gemüse zu konservieren. Da ich etwas von Pilzen, Waldpflanzen, der Jagd und der Fischerei verstehe, würden wir natürlich unsere Vorräte mit frischen Zutaten anreichern. Die Menge Alkohol kam durch die jährlichen Einkäufe bei unserem Winzer zustande.


    Gruss Xeore