Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Ich finde, dass man Lebensmittel hauptsächlich lagert, um im Fall der Fälle zu überleben. Da spielt es aus meiner Sicht keine Rolle, woher diese stammen, ob alles ein Bio-Siegel hat oder ob etwas Weichmacher im Wasser ist.


    scherbensaenger Lasse dich nicht verunsichern. Wichtig ist eine kontinuierliche Kalorienzufuhr und genügend Wasser. Wenn du dir hier einen ausreichenden Vorrat angelegt hast, kannst du über Sachen wie Abwechslung, Ausgewogenheit und Nachhaltigkeit deiner Vorräte nachdenken.

  • Ich finde, dass man Lebensmittel hauptsächlich lagert, um im Fall der Fälle zu überleben. Da spielt es aus meiner Sicht keine Rolle, woher diese stammen, ob alles ein Bio-Siegel hat oder ob etwas Weichmacher im Wasser ist.


    scherbensaenger Lasse dich nicht verunsichern. Wichtig ist eine kontinuierliche Kalorienzufuhr und genügend Wasser. Wenn du dir hier einen ausreichenden Vorrat angelegt hast, kannst du über Sachen wie Abwechslung, Ausgewogenheit und Nachhaltigkeit deiner Vorräte nachdenken.

    Da hast du recht das man hauptsächlich Lebensmittel für den Notfall lagert sollte. Das schließt doch aber nicht aus das es der letzte Mist und möglichst billig sein muss. Wenn du dich damit zufrieden gibst ist das deine Sache. Und von Bio hab ich nichts geschrieben, eher von Regional und Wochenmarkt. Aber aus heutiger Sicht sollte man schon etwas Umweltbewusst handeln. Und dazu gehört auch die PET Flasche.

    Und mir Verunsicherung zu unterstellen ist ja wohl der Gipfel.

    Ich habe lediglich meine Sichtweise erläutert. Was derjenige mit der Information macht ist seine Sache. Nicht mehr oder weniger. Und auch mal über den vielbesagten Tellerrand schauen.

  • Naja, da hat wohl jeder und jede eine eigene Strategie. Ich nutze auch beim Notvorrat nach Möglichkeit Bioprodukte und Lebensmittel ohne Palmöl. Dass die meiner Gesundheit zuträglicher sind als andere, glaube ich nicht. Es geht mir eher darum, die Rahmenbedingungen der Herstellung naturverträglicher zu machen.


    Was das Einmachen betrifft, bin ich ein wenig skeptisch. Das mache ich zwar, damit bei Schwemmen von Gartenerzeugnissen möglichst wenige verkommt, aber das kommt in die normale Speisekammer und nicht in den Notvorrat. Wenn im normalen Vorrat was schlecht wird, dann ist das zwar ärgerlich, aber nicht schlimm. Wenn ich wirklich mal auf den Notvorrat angewiesen sein sollte, wären ein paar schlechte Gebinde eine Katastrophe. Abgesehen davon habe ich auch schlicht nicht die Zeit, um wirklich aufwändige Eigenproduktion zu betreiben.

  • Und mir Verunsicherung zu unterstellen ist ja wohl der Gipfel.

    Ich weiß ja nicht, dass ich hier jemandem etwas unterstellen wollte. Aber wenn du das so auffasst, dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.


    Ich möchte scherbensaenger lediglich die Angst nehmen, etwas falsches zu tun. Auf niedrigem Niveau vorsorgen ist immer noch besser, als gar nichts zu machen. Und wenn das Fundament steht, was z.B. eine Vorratshaltung für ca. vier Wochen beinhaltet, kann man sich um die Luxusprobleme, wie Regionalität der Produkte oder Konserven vom Wochenmarkt kümmern. Mir ist erstmal die Reichweite meiner Vorräte wichtig gewesen, bevor ich dann an die Feinheiten gedacht habe.


    Und wer mit dem Einkochen keine Erfahrungen hat, sollte meines Erachtens sich erstmal der Konserven und Nudeln im Supermarkt bedienen, die viele Menschen, die finanziell nicht so gut situiert sind, öfter essen müssen.

  • bestes Schweineschmalz zum einlagern besorgt :thumbs_up:

    20191108_193422_HDR.jpg


    dieses natürliche Fett hat ja sehr viele Verwendungsmöglichkeiten

    Mmmhhhh......


    Kann das MHD nicht lesen auf dem Bild. Also:


    Wie lange haltbar?

    Wo bezogen?


    Mir fallen so Leckereien wie Schmalz und böses Frittieren ein.... was machst du mit dieser Menge noch so? hoffentlich nicht wie Eiscreme vorm Fernseher löffeln? :winking_face:

  • Wie lange haltbar?

    Wo bezogen?

    ist frisch beim Metzger gekauft

    MHD: sollte sich so mindestens 1 Jahr im kühlen Keller halten,

    ich werde es aber nochmal erhitzen und in Gläser einwecken, dann hälts noch länger


    so lange will ich es ja ned aufheben: https://www.derwesten.de/panor…geniessbar-id6305754.html :)


    von den ganzen Fetten die man einlagern kann ist es wohl das am längsten haltbare und dazu gar ned mal so ungesund wie andere "Kunstfette"


    https://fettich.de/mehr-fett/1…st-besser-als-pflanzenoel

    was machst du mit dieser Menge noch so?

    jedenfalls nicht wie Eiscreme löffeln


    aber zum Fleisch (z.B. Gulasch, Schnitzel, Rouladen ) anbraten verwenden

    Sauer-, Blaukraut damit verfeinern

    zum Backen verwenden (Stollen)


    Cremes - meine Oma hat damit immer ihre Ringelblumencreme gemacht

    Schmalzwickel bei Husten/Bronchitis





    eigentlich ist das Schweinefett für fast alles zu gebrauchen :)

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Danke für den Input!


    eins vergessen - Achtung, pervers:


    Im Schweinefett kleine Stücke Schweineschwarten frittieren bis sie aufploppen :smiling_face_with_sunglasses::smiling_face_with_heart_eyes: ist ein low carb Snack

  • Also ich hab leider keinen Garten, um Pflanzen zu züchten, die ich Einkochen könnte. Auch habe ich damit keine Erfahrungen. Wenn ich Gerichte kaufe, nehme ich auch aus finanziellen Gründen Schnäppchen, wobei wir auch nicht die ganz billigen genommen haben. Beispielsweise gab es von Erasco ein Angebot, so dass die großen Dosen je 1,50 gekostet haben. Das sind bei 18 Dosen, die wir haben, auch mal eben 27 Euro. Davon einen Monatsvorrat zu kaufen: Dauert.


    Einfach so Gemüse anbauen, dazu hab ich nicht den Platz, da ich keinen Garten habe, sondern nur einen komplett mit Steinen verfließten kleinen Hof, müsste ich Hochbete bauen oder zumindest große Blumentöpfe. Ich bin leider nicht so mit einem grünen Daumen gesegnet und meine Katzen benutzen Erde auch gerne als Katzentoilette, womit das dann wohl schnell überdüngt ist. Was bei mir großartig wächst, ist Efeu, aber den kann man nicht essen. Im Balkonkasten habe ich etwas Schnittlauch, das wars dann aber auch schon. Solange ich also hier nicht groß investiere, wird das nix mit selbst Anbau. Auch ein Pachtgarten kommt nicht in Frage, das haben wir bereits hinter uns. Vor lauter Regularien: Ihr Rasen ist aber schon wieder viel zu lang und sie müssen drauf achten, dass der Weg ums Grundstück immer frei von Unkraut und gefegt ist... kamen wir überhaupt nicht zum Anbau von Gemüse. Der Garten war für uns mehr Stress als Erholung und wurde daher sehr schnell wieder abgestoßen.


    Vom Einkochen von Supermarktgemüse halte ich nicht viel. Das wird dann auch nicht sonderlich billiger. Gemüse esse ich entweder frisch, also aus dem Supermarkt, oder auch gerne das Tiefgefrorene. Wie hier erwähnt, soll es ein Vorrat für Notfälle werden. Wir sind im Grunde nicht so die Dosen-Essen. Aber um die Rotation aufrecht zu halten, werden wir uns auch dort bedienen, ab und an. So schlecht schmeckts ja nicht.


    Ich bin froh, dass wir so mehr oder weniger für zwei Wochen Sachen haben, auch wenn ich denke, dass das noch nicht reicht.


    Ach ja, warum PET? Diese sind einfach vom Platzbedarf am einfachsten und auch am günstigsten. Auch gehen auch diese Flaschen in die Rotation. Ich hab für mich selbst im Gebrauch auch Glasflaschen. Aber das ist erstens viel schwerer und dann ist in so einer Flasche auch nur 0,7 Liter drin, in der PET dagegen 1,5. Da ich im normalen Leben auch aus Plastikflaschen trinke und auch Cola und Co. ist das erstmal nicht so wichtig. Hauptsache Wasser. Wir planen auch bei Gelegenheit noch Wasserkanister anzuschaffen, in Kombination mit Tabletten. Damit wir auch kohlensäurefreies Wasser haben. Ist ja für die Tiere auch angenehmer. Wir können leider auch nicht unendlich viele Sachen lagern und müssen den vorhandenen Platz geschickt nutzen.

  • So, heute die bereits teilentleerten 20l Diesel Kanister vollends in den Tank gekippt und mit frischem Winterdiesel aufgefüllt (Jährliche Rotation). Dank Clever-Tanken App für nur 1.20 EUR pro Liter. Damit liegt meine autarke Reichweite im Notfall bei ca. 1300 km mit dem Landy, wobei ich das im Falle einer Krise auch als Tauschobjekt sehe (den Diesel - nicht den Landy).


    Dabei 3 Dinge gelernt:

    1. Beim nachfüllen per Kanister darf man es nicht eilig haben.

    2. Der Einfüllstutzen hat innen ein kleines Sieb um Fremdkörper aufzuhalten. Das kann im Laufe der Zeit dank irgendwelcher Bestandteile des Diesels sich zusetzen.

    3. Unsere Mülltonne hat genau die richtige Höhe um darauf den Kanister in leichter Schräglage abzustellen während des Einfüllvorgangs. Dürfte bei vielen anderen Autos aber zu hoch sein.


    Gruß

    Bilbo3000

  • Ich hab heute verschlafen, da das Handy nicht geklingelt hat und damit das nicht nochmal passiert, hab ich mir gleich einen Radiowecker bestellt. Praktischerweise funktioniert der auch mit Batterien, so hab ich gleich ein Radio für den Notfall. Bei Batterien haben wir kürzlich bei einem Sonderangebot ordentlich zugeschlagen. Damit sind wir also erstmal versorgt.


    Des weiteren hab ich das Haus mit Bewegungsmelder-Lampen ausgestattet, so dass wir zumindest im Flur Licht haben. Diese laufen mit besagten Batterien, da habe ich jetzt einen Vorrat für ein halbes Jahr.


    12 x 10l Kanister sind bestellt mit den dazu passenden Micropur-Tabletten. Werden befüllt, sobald vorhanden und dann erstmal in den Lagerraum. Einen Wasserbob hab ich bereits, der liegt griffbereit neben der Badewanne. Also das Thema Wasser kann ich damit fast abhaken. Es fehlen noch ein paar weitere Sixpacks und ein Wasserfilter, für den Fall dass wir eine längere Krise erwarten. Auch Cola und andere Nettigkeiten dürfen da gerne noch einziehen. Beim Thema Essen hapert es leider noch. Da bringen wir zwar immer mal was extra mit, das reicht mir aber noch lange nicht.

  • Diese Woche habe ich unseren Hygieneartikel-Vorrat erweitert, Medikamante eingelagert und das Rotiersystem für unseren Lebensmittelvorrat verbessert.


    In den nächsten Monaten sollen noch ein Notstrom-Aggregat und ein Benzinvorrat hinzukommen. Außerdem möchte bald einen Dörrautomaten anschaffen und "Dörr-Skills" entwickeln.


    Edit: Habe auch einiges an getrockneten Datteln vakuumiert eingelagert. Diese bieten einen hohen Elektrolyte-Gehalt, sind gesund und vielseitig weiterverarbeitbar (z.B. zu Energieriegeln). Zudem sind sie sehr erschwinglich, wenn man gleich ein paar Kilo davon bestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von mondwolf ()

  • Etwa zweimal im Jahr aktualisiere ich unsere Listen mit dem, was eingelagert ist. Traditionell passiert das im Sommer- und Weihnachtsurlaub, wenn mal Zeit dafür ist. Vieles was im Laufe des Jahres handschriftlich ergänzt und eingetragen wurde, wird dann auf einen neuen Ausdruck übertragen. Normalerweise ist das dann auch einmal jährlich mit einer "Inventur" verbunden, aber die habe ich diesmal nicht geschafft.

    Trotzdem ein gutes Gefühl, alles wieder auf den neuesten Stand gebracht und einen Überblick zu haben. :)

  • Den Tumbler wieder selber zum Laufen gebracht.

    Es war zwar nur ein sehr kleiner "Defekt". Doch als handwerklich nicht ausgebildeter, freue ich mich immer wieder tierisch, wenn ich selbst etwas reparieren kann und es nicht noch kaputter mache.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Inventur gemacht. Wir haben jetzt Hauptmahlzeiten für zwei Monate für zwei Personen. Und viel drumherum für Frühstück und Abendbrot. Ich finde es schwer abzuschätzen, wie lange es tatsächlich reicht. Wahrscheinlich müssten wir dafür die Kalorienzahl tracken. Das ist bislang nicht geschehen.


    Inventur geschah dann auch mit Stift und Notizblock, also ganz klassisch. Im Vorfelde überlegt, was sollte da sein und dann gegen den Istzustand abgeglichen. So konnte ich einige Lücken aufdecken. Habe auch sogleich einen Einkaufszettel verfasst, um ungerade Anzahlen zu begradigen etc.


    Was mir große Sorgen bereitet ist unsere sehr zentrale Lagerung. Es ist zwar ungemein praktisch und auch beruhigend anzusehen. Andererseits wäre es bei einer Plünderung im K-Fall ein nahezu Totalverlust. Daher müssen wir hier etwas mehr aufteilen und wenns noch so praktisch ist.


    Im Grunde soll es wohl nach und nach ein Jahresvorrat werden.

  • Fahrrad aufgepumpt.

    Im Dezember?

    Ja, heute ist Silvester.

    Und den Meldeempfänger aufgeladen. Man weiß ja nie.

    Manchmal besteht Vorbereitung auch aus ganz einfachen Dingen. :)


    An sich ist es bei uns über Silvester aber ruhig. In diesem Sinne wünsche ich euch einen gesunden Jahreswechsel!

  • Grad von einer kürzeren Jahresendtour zurückgekommen. Wurden doch um die 9km, bei super Wetter.

    Später wird noch mein Lager inspiziert, wobei das Hauptaugenmerk klar auf dem MHD der Spirituosen liegt:winking_face_with_tongue:

  • Gerade vor/zu Sylvester:

    Kellerschächte gereinigt (trockenes Laub entfernt)

    Feuerlöscher kontrolliert

    Löschschläuche angeschlossen/bereitgelegt


    Während und nach der völlig unnützen Ballerei:

    Kontrolle rund ums Haus


    Helmut

  • Wir haben heute die Schlüssel für unser Haus abgeholt! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Endlich raus aus der Stadt, aber leider erst im Sommer, bis dahin muss noch saniert werden. Im Laufe der nächsten Monate gibt es also mehr als genug zu tun. Der Bastelkeller sieht dafür schon gar nicht mal so schlecht aus. (Bild = einer der vielen Schränke dort unten)


    Nach der Sanierung des Hauses folgt die Umgestaltung des Gartens. Beete anlegen, Bäumchen und Sträucher pflanzen, Ställe aufbauen, Gehegezäune ziehen, Vorratskeller füllen, ...


    Soooooo viel zu tun, aber es kann nur besser werden. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ja, wahrscheinlich hätte ich eher schreiben sollen: " Wir haben für die nächsten Jahre genug zu tun.", aber der Großteil sollte bis nächstes Jahr (2021) geschafft sein und der Rest kommt dann nach und nach dazu.

    Garten und Haus sind eh ewige Baustellen. :grinning_squinting_face:


    Wir sind was das angeht auch keine Neulinge. Beide auf dem Land aufgewachsen und dann warum auch immer in der Großstadt gelandet. Dafür nun jedoch beide froh das es endlich wieder raus geht.


    Danke fürs Mut machen, den werden wir sicher noch das ein oder andere Mal brauchen. :grinning_face_with_smiling_eyes: