Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Ich hab bei meinem Arbeitgeber Fachlitertur zum Thema "Digitales-Prepping" (grobes Feld IT-Sicherheit) beantragt und hoffe das die Begründung ausreicht. :grinning_squinting_face:


    Ich komme vor lauter kleiner Baustellen aktuell im Bereich Preparedness gar nicht so sehr vom Fleck. Tja, passiert auch mal.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Hallo,


    nachdem der Stoßdämpfer unseres Fox - quasi das greymancar in unserem Fuhrpark - infolge Korrosion, inkontinent wurde, was sich in einer kleinen Öllache manifestiert hat, wurde diese meinerseits zunächst

    mit Zewa minimiert, anschließend - mangels Bindemittel (das wird im MB 917 AF mitgeführt, steht aber nicht am Wohnort) mit Streusalz gebunden. Auf diese Aktion wurde die Nachbarin aufmerksam, welche wiederum Ihren Freund - THWler - fernmündlich über die „Havarie“ in Kenntnis setzte, welcher dann, bepackt mit einem Sack Bindemittel, kurze Zeit später an der „Einsatzstelle“ eintraf.

    Aus Prepper - Sicht konnte hier soz. genetzwerkt werden, der entrichtete Obulus für die Gemeinschaftskasse dürfte diesbezüglich nicht schädlich wirken. Ehrensache. Die Kontaktpflege zu den Hiorgs oder auch den verschiedenen Abteilungen z. B. im Landratsamt sind sehr wichtig, um sich ein Bild, z.B. aktuell in Bezug auf die Covid19 - Thematik, zu machen. Prinzipiell könnte ich mir eine Aktivität in einer Hiorg ja wieder vorstellen, das BRK scheidet aus, RD-mäßig zu lange weg vom Thema, nicht mehr einzuholen. Feuerwehr ebenfalls, weil zu alt, hab ich in diesem Zusammenhang schon mein Alter erwähnt, 54, unglaublich.

    Am ehesten noch THW, da hier die berufliche Expertise passen würde, wie A.... auf Eimer. Wird aber trotzdem nicht funktionieren, da die Jungen, die sich hochdienen, den Alten als Hindernis ansehen, der Alte sich aber, insbesondere mit Blick auf den beruflichen Hintergrund sowie der langjährigen Erfahrung im RD, nicht mehr als Schütze A... im letzten Glied, betätigen werden wird. Bleibt also der Kontakt zur Nachbarschaft 😉
    Schönen Abend.


    PS: Auch wenn es nur ein Stossdämpfer war, vermutlich war es das Ende des Fox. RIP.

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

    Einmal editiert, zuletzt von transalp ()

  • Heute bekam unser Auto neue "Schuhe", gute Reifen werden anscheinend langsam rar.

    Neue Batterie kam schon vorletzte Woche rein, alle Keil- und Zahnriemen wurden gewechselt, ein Kundendienst gemacht.

    Da wir einen erneuten Lockdown erwarten, achten wir jetzt immer darauf, nach einer längeren Fahrt vollzutanken.

    Vorsichtshalber haben wir auch die Medikamente nochmal aufgestockt.

    Der Gesundheitsminister ist grade wieder allgegenwärtig und verbreitet Panik ohne Ende. Weil die Zahl der MIT Corona Verstorbenen sich die letzten beiden Wochen um 5 erhöht hat. Nicht pro Tag. INSGESAMT.

    Der verhängt sicherlich bald wieder Ausgangssperre und strenge Quarantäne.

  • Seit gut 2 Wochen lese ich sehr viel und stocke langsam meinen Vorrat an Schutzmasken auf.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Vergesst das Trinkwasser nicht. In NI hat eine Gemeinde schon Probleme mit dem Trinkwasser. Die Hitze und die Bewässerung sorgt für noch niedrigere Pegelstände, als ohnehin schon. Die haben sich über die letzten Jahre nicht erholt, ganz im Gegenteil.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Vergesst das Trinkwasser nicht. In NI hat eine Gemeinde schon Probleme mit dem Trinkwasser. [...]

    Das habe ich auch gerade im Hitzeticker von Welt gelesen:

    Die Abnahmemenge im privaten Bereich sei drastisch gestiegen – selbst im Vergleich zu anderen Spitzenzeiten, erklärte der Bürgermeister der Samtgemeinde Rodenberg, Georg Hudalla (parteilos), zu der Lauenau gehört. „Sonst sind die Menschen in der Sommerzeit verreist und jetzt sind sie zu Hause.“ Der Trinkwasserspeicher könne über Nacht nicht mehr komplett aufgefüllt werden. So sei er am Samstagmittag auf Null gelaufen. „Es kann passieren, wenn Menschen den Hahn aufmachen: Es kommt wirklich gar nichts“, sagte der Bürgermeister. Zuvor hatte der NDR berichtet. Die Helfer hätten die Menschen in der Gemeinde per Lautsprecher dazu aufgerufen, sich Flaschen mit Trinkwasser im Supermarkt zu kaufen.

    Am Feuerwehrhaus wurden außerdem Behälter mit Brauchwasser etwa für die Toilettenspülung aufgestellt, das sich die Bürger abholen können. Dazu verteilten Tanklöschfahrzeuge ihr Brandwasser in den Ortsteilen. Knapp 4000 Menschen sind betroffen. Wann das Problem gelöst sein könnte, ist laut dem Bürgermeister unklar.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Das Problem sind die Pools, die sich die Leute grad massenweise aufstellen. Da passen 4-10 Kubikmeter rein. Zum Vergleich: ein typischer Hochbehälter für 1.000 Einwohner hat 200 Kubikmeter, wovon 100 die Löschwasserreserve sind. Bei uns muss das Befüllen von Pools angemeldet werden, damit der Wassermeister den Bedarf planen kann (längere Pumpenlaufzeiten).

    Grüsse

    Tom

  • Das Problem sind die Pools, die sich die Leute grad massenweise aufstellen. Da passen 4-10 Kubikmeter rein. Zum Vergleich: ein typischer Hochbehälter für 1.000 Einwohner hat 200 Kubikmeter, wovon 100 die Löschwasserreserve sind. Bei uns muss das Befüllen von Pools angemeldet werden, damit der Wassermeister den Bedarf planen kann (längere Pumpenlaufzeiten).

    Grüsse

    Tom

    Das ist sicherlich ein Grund. Erschwerend kommt der Corona-Effekt hinzu: Statt an den Strand oder ins Freibad zu fahren und das kühle Nass zu genießen, haben sich jene, die das nötige Kleingeld und den Platz im Garten haben, einen Pool gekauft und verbringen die Ferienzeit im heimischen Garten. Man bedenke: In Niedersachsen haben die Sommerferien quasi gerade Bergfest...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Vergesst das Trinkwasser nicht. In NI hat eine Gemeinde schon Probleme mit dem Trinkwasser. Die Hitze und die Bewässerung sorgt für noch niedrigere Pegelstände, als ohnehin schon. Die haben sich über die letzten Jahre nicht erholt, ganz im Gegenteil.

    Hier auch gerade ganz aktuell.


    Momentan fahren Fahrzeuge der Feuerwehr durch die Ortschaften der Stadt mit Lautsprecher Durchsagen.

    Bitte verfolgen sie diese mit Besonderer Aufmerksamkeit.

    Die Stadtwerke bitten um Mithilfe zur Einsparung von Trinkwasser, um das Trinkwasser-versorgungsnetz zu entlasten.

    Bitte stellen sie die Bewässerung von Rasenflächen und Gärten mit Trinkwasser ein.

    Bitte befüllen Sie keine Swimmingpools oder Planschbecken mit Trinkwasser.

    Versuchen Sie im Haushalt Trinkwasser zu sparen.



    Hab darauf mal die aktuellen Pegel der Talsperren geschaut.


    Oleftalsperre max ca.19mil Liter

    Aktuell 10mil Liter


    Die Urfttalsperre max ca.45 mil liter aktuell 16 mil Liter,


    Die Rurtalsperre finde ich keine aktuellen Daten

  • Wir haben Trink-Wasser für uns für über einen Monat. Habe heute eine Reserve für den Rest der Familie gekauft in großem Rewecenter, hier waren die Bestände schon gut weggefrühstückt.


    In Königstein wurde allgemein Wassernotstand ausgerufen und im Mühltal wegen einer Verunreinigung. In Darmstadt wird geprüft, ob man erlässt, Gartenbewässerung etc. aus der Leitung temporär zu untersagen.


    Wir wässern mit dem Brunnen, würde ich mit Trinkwasser auch nie machen, wäre für mich unbegreiflich.

  • ...

    Wir wässern mit dem Brunnen, würde ich mit Trinkwasser auch nie machen, wäre für mich unbegreiflich.

    Und was rätst du uns anderen, die über keinen Brunnen verfügen und denen die Regentonne nicht ausreicht?


    Ich würde liebend gerne grössere Tanks für Regenwasser anschaffen. Nur leider ist das aus Platzgründen nicht möglich. Auch die Option mit verbuddeln kommt derzeit leider nicht in Frage.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Wir wässern mit dem Brunnen, würde ich mit Trinkwasser auch nie machen, wäre für mich unbegreiflich.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn jeder so denken würde dann würde es mit unseren Grundwasserreserven schlecht aussehen.

    Wir haben eine Hauswasseranlage und fördern unser Trinkwasser aus einem eingenen Brunnen. Aber wir gehen seit etwa 3 jahren sehr sorgsam mit dem Wasser um. Unser Nachbar hatte vor drei Jahren plötzlich kein Wasser mehr und er musste einen tieferen Brunnen bohren. Das hat uns gezeigt das wir , obwohl wir in einem Land leben wo Wasserknappheit eigentlich keine Rolle spielen sollte, es doch tut.

    Mein Garten wird zu 90% mit Regenwasser versorgt. Nur 10% wird aus der Leitung genommen. Meist nur für das Gewächshaus, da dort sich das Wasser länger hält. Deshalb stocke ich Jahr für Jahr meine Regentonnen auf. Sollte das Wasser nicht mehr reichen, müsste ich meinen Garten einschränken, oder andere Techniken und Pflanzen anwenden. Ein einfach den Hahn aufdrehen und laufen lassen, ist leider nicht mehr. Aus diesem Grund neben anderen Gründen habe ich mein Tierbestand auch eingeschränkt, obwohl Schafe nicht soviel Wasser brauchen wie Rinder oder Pferde im Verleich zu der Masse.

    Deine Aussage kommt mir so vor wie der Spruch mit dem Strom. "was soll ich mich sorgen, der Strom kommt ja aus der Steckdose".

    Oder habe ich dich falsch verstanden.

  • Ich meinte, dass ich für das Rasensprengen nie Leitungswasser nehmen würde (es auch noch nie tat), weil mir Trinkwasser generell zu wichtig ist für einen grünen Rasen. Darüber hinaus wäre es mir zu teuer.

    Für Anbau von Lebensmitteln kommt es darauf an, wie abhängig oder verliebt man in den Nutzgarten ist, das muss doch jeder für sich selbst entscheiden. Würden wir für uns auch nicht machen.


    Unser Brunnen zieht Oberflächenwasser und reicht aufgrund der Gegebenheiten nicht bis in unser Grundwasser. Wenn leer, dann leer....

  • Und was rätst du uns anderen, die über keinen Brunnen verfügen und denen die Regentonne nicht ausreicht?


    Ich würde liebend gerne grössere Tanks für Regenwasser anschaffen. Nur leider ist das aus Platzgründen nicht möglich. Auch die Option mit verbuddeln kommt derzeit leider nicht in Frage.

    Das kann ich nicht.... Ist ja deine Entscheidung, nicht meine :winking_face:

  • Wir wässern mit dem Brunnen, würde ich mit Trinkwasser auch nie machen, wäre für mich unbegreiflich.

    Wasser ist Wasser, ob Du es jetzt pumpst oder das Wasserwerk pumpt ist im großen und ganzen egal. Einzig in der Aufbereitung kann ein Unterschied bestehen.
    Wenn Regenwasser gesammelt wird fehlt es dem Grundwasser und den Oberflächen Oberflächengewässern.


    Um der Frage zuvor zu kommen: Ja, ich sammle Regenwasser, ja ich verwende wenn möglich den Brunnen für die Bewässerung. Und ja ich verwende auch Leitungswasser in kleinen Mengen für den Garten.


    Aber:

    Für mich gilt Wasser ist wertvoll und wird daher sparsam verwendet egal aus welcher „Quelle“ es kommt.

    gruß


    kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

    Einmal editiert, zuletzt von Kcco120 () aus folgendem Grund: Typo

  • Ich hatte zu keiner Zeit behauptet, ich würde Wasser aus egal welcher "Quelle" verschwenden, daher Arwed, denke ich, du hast mich nicht richtig verstanden oder ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt.


    Zurück zum eigentlichen Faden:


    Heute den Vorratsraum weiter platzeffizienter gestaltet und geräumt. Zum Beispiel habe ich für die "toten Ecken" Hängeampeln aufgehängt, da sind nun

    - Samen für den Garten und zur Sprossenanzucht

    - Schokolade und andere Süßigkeiten

    - Die Lageräpfel, Zwiebeln, Knobi

    - im Herbst die kleinen Kürbisse

    drin.

  • Ja im Grunde ist auch Regenwasser nur Wasser was wir der Erde für eine geringe Zeit vorenthalten. Schlimm wird es erst dann wenn das Ober oder Grundwasser angezapft wird wenn sowieso schon der Wasserstand niedrich steht.

    Wir sehen ja jedes Jahr es an den stetigen Steigerungen der Wassermengen bei trockenen Sommern. Vor allem in den letzten Jahren, und wir werden noch andere Wasserschwierigkeiten bekommen wenn wir weiter so trockene Jahre haben, bis hin zu einstürzen von Häusern. Deshalb fülle ich meine Tonnen auch schon im Winter. Da kommt meistens immer genug zusammen. Auch sollte man nicht gerade, wie es weit verbreitet ist, im schönsten Sonnenschein einfach seinen Spränger laufen läßt, damit sein Rasen und Sträucher nicht vertrocknen. Aber das ist falsch. So braucht man die doppelt und dreifache Menge an Wasser, weil das meiste kaum in die Erde eindringen kann und von der Sonne verdunstet wird. Zudem schadet zugleich kaltes Wasser den Pflanzen, und die Tropfen können Verbrennungen an den Pflanzen hervorrufen.

    Deshalb habe ich mir angewöhnt immer erst spät am Abend, wenn der Tau einsetzt zu sprengen, und das auch nur wenn wirklich die Pflanzen Wasser brauchen. Sie also nicht mit Wasser verwöhnen. Denn das kann man sehr schnell. Wenn dann mal kein Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung steht nehmen es die Pflanzen sehr übel , bis hin zum welken.

  • [...]


    PS: Auch wenn es nur ein Stossdämpfer war, vermutlich war es das Ende des Fox.

    Guten Abend,


    gesagt getan. Bevor das Geld verreckt, neues Auto (Jahreswagen) gekauft, nicht finanziert, nicht geleast.


    Ich sehe das auch als Teil der Krisenvorsorge, jetzt sollte hier in Punkto Reparaturen, Ersatzteile, etc. - vor allem Ersatzteilversorgung - erstmal Ruhe herrschen.


    Der Fox war das Nahkampfgerät für den Stadtverkehr, der hatte nix, keine Zentralverriegelung, keine Klima, keine elektrischen Fensterheber, nix. Gar nix, außer einen Hagelschaden. Vermutlich das wirtschaftlichste Fahrzeug, welches ich in „der Flotte“ hatte.


    Gruß Ernst

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • "der hatte nix"


    Was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen.....


    Tja....und Fluch und Segen kommt jetzt......


    Bei so ziemlich jedem Auto ab spätestens ca.BJ2000 wirst du halt abhängig von Werkstätten gemacht.....und locken tun sie dich mit Elektrodönges.....


    Ich hoffe für dich, das alles lange gut läuft!


    Viele erliegen halt immer noch der oftmals falschen Hoffnung, wenn sie nun auf was "neues" setzen ist das ein Heilmittel.....das gilt aber seit 15+ Jahren kaum noch....im Gegenteil....leider....


    Gruß EZS

  • Heute machten wir mal wieder einen Ausflug zum Mercado 4.

    Dort bekommt man normalerweise (fast) alles.

    Normalerweise.

    Durch den Lockdown ist fast jedes 3. Geschäft geschlossen..

    Die Rolläden sind unten, Schilder mit Vendo (zu verkaufen) oder Alquilo (zu vermieten) hängen dran.

    Die Läden, die überlebten, können nur noch ausgedünnte Sortimente anbieten ( die Staatsverbrecher lassen keine Waren mehr ins Land ).

    Dort, wo normalerweise das Leben pulsiert ist nichts mehr los.

    Trotzdem:

    Remedios naturales ( natürliche Heilmittel ) eingekauft und den Vorrat aufgestockt. Die gibt es zum Glück noch reichlich, da im Land selber hergestellt.

    Alles Mögliche für die Produktion eingekauft, sollten sie wieder runterfahren, können wir wenigstens noch weiterarbeiten.

    Und zum Abschluss etwas für das seelische Gleichgewicht getan und asiatisch Essen gegangen. :)