Und dann wundern sich die Leute, dass alles im Internet bestellt wird und der Do-it-yourself-Bereich in Coronazeiten wieder besonders aufblühte... 🥴
Es ist halt nach wie vor schwer ohne etwas neu "konsumieren" zu müssen seinen Krempel am laufen zu halten 
Für mich ist schon bei der ( bis auf wenige Ausnahmen gebraucht) Anschaffung wichtig zu wissen ob ich es reparieren kann bzw. es lernen kann.
Für mich ist schon bei der ( bis auf wenige Ausnahmen gebraucht) Anschaffung wichtig zu wissen ob ich es reparieren kann bzw. es lernen kann.
Das meiste an den Fahrrädern kann ich tatsächlich selbst reparieren. Über dreißig Jahre "dilettantische Erfahrung" müssen ja für irgendwas gut sein. Bei den Autos bin ich auf externe Hilfe angewiesen. Das ist dann auch bei meinem alten Volvo "too much to learn". Meine Frau und ich ergänzen uns in dieser Hinsicht von der handwerklichen Seite her recht gut. Sie kann gut mit Holz, Leder und sonstigen Handarbeitskram ganz gut. Jedenfalls deutlich besser als ich. Und ich bin für die IT und die Fahrräder zuständig.
Auch für meine Frau und mich gehört es zur Preparedness, dass wir Sachen selbst reparieren oder herstellen können und nicht alles neu kaufen oder auf die Hilfe anderer in allem zwingend angewiesen sind. Und so kommt es, dass meine Frau auch ganz groß darin ist, Dinge, die wir benötigen, auch bei der Kleinanzeigen-Bucht zu jagen. Für vieles eine mehr als gute Idee, um ressourcenschonend zu agieren.
Über dreißig Jahre "dilettantische Erfahrung" müssen ja für irgendwas gut sein.
Genau so ist das ! Und das schönste ist das man dabei auch Fehler machen darf - denn auch daran lernt man wieder was neues !
Kleiner Tip noch für die Kleinanzeigenbucht : Sucht mal mit vorsätzlichen Rechtschreibfehlern nach einem Artikel.
( "Merzedes" statt " Mercedes" oder "Lenowo" statt "Lenovo" ) das findet nämlich keine Suchmaschine,der Artikel wir von anderen Interessenten nicht gefunden. Mit dem "Lenowo" Schreibfehler hatte ich mir neulich einen fabrikneuen Laptop zu halben Preis gezogen weil der Verkäufer dachte das das Modell nicht gefragt sei und deshalb keine Anfragen kamen - ich hatte dann einen guten Preisverhandlungsspielraum !
Bei mir ist heute ein Rowi HGO 4200/1 BFT Inox Pure Gas-Heizofen inklusive einer 11kg Gasflasche eingezogen.
Hallo JohnLittle,
hast du denn Ofen schon getestet?
Ich liebäugel auch damit.
Ich hab ein Fertighaus mit 125m² Wohnfläche in KfW 100 Bauweise,
meine Hoffnung wäre das wenn ich einen solchen Ofen zentral im EG (Wohnzimmer/Treppenhaus) aufstelle vielleicht auch die Schlafzimmer im DG frostfrei bleiben.
Kann hier jemand grob abschätzen ob das gehen könnte und wie viele Gasflaschen ich für 4 Wochen vorhalten müsste?
Ich hab ein Fertighaus mit 125m² Wohnfläche in KfW 100 Bauweise,
Wenn ich " KFW 100" richtig verstehe ist Dein Haus sehr gut gdämmt.
Da sehe ich weniger bei dem Gasverbrauch ein Problem aber Du solltest bedenken das das Heizgerät keinen Aussenanschluss für das Abgas hat. Beim verbrennen von Propan entsteht je Liter ca. 900 gr Wasserdampf ! Das hast Du dann als Kondesfeuchte überall im Haus.
Hol Dir lieber etwas mit einem Aussenanschluss :
https://www.ebay.de/itm/272629…%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675
Das Gerät kannst Du auch mit Flaschengas betreiben,bist aber was CO und Wasserdampf anbelangt auf der sicheren Seite !
Die gibts in verschiedenen Grössen,der 2 KW aus dem Link reicht problemlos für ein großes Wohnzimmer...
Hol Dir lieber etwas mit einem Aussenanschluss :
https://www.ebay.de/itm/272629…%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675
Das Gerät kannst Du auch mit Flaschengas betreiben,bist aber was CO und Wasserdampf anbelangt auf der sicheren Seite !
Die gibts in verschiedenen Grössen,der 2 KW aus dem Link reicht problemlos für ein großes Wohnzimmer...
Sehr cooler Hinweis, ich wusste nicht, dass es solche Geräte gibt. Ist es denkbar, im Fall der Fälle ein Fenster oder eine Terrassentür geöffnet zu lassen, möglichst passig mit einer OSB-Platte zu verschließen und das Rohr durch eine Bohrung nach draußen zu führen? Ist OSB das richtige Material, oder lieber Fermacell oder etwas anderes?
Ne OSB-Platte reicht, ist ja nur für den Fall der Fälle und bis die durch ist, ist wieder Frühling. So ne Platte kann man sich ja schon passend vorbereiten und hat die dann direkt zur Hand wenn man sie braucht.
ok, das setz ich auch um. Bisher war unser BOL bei Blackout im Winter das Haus einer Freundin 4 Häuser weiter mit Holzöfen und Riesenvorrat an Holz.
Bei Corona hat sich das leider geändert, jetzt ist es notwendig, das Zuhause zu Heizen.
Was würdet ihr für einen temporären Holzofen vorschlagen? Wird bei Blackout aufgestellt und durchs Fenster mit OSB Platte nach draussen geführt.
Ne OSB-Platte reicht, ist ja nur für den Fall der Fälle und bis die durch ist, ist wieder Frühling. So ne Platte kann man sich ja schon passend vorbereiten und hat die dann direkt zur Hand wenn man sie braucht.
Ich habe da vor allem aus Brandschutzgründen Bedenken wegen OSB (heißes Abgasrohr).
ok, das setz ich auch um. Bisher war unser BOL bei Blackout im Winter das Haus einer Freundin 4 Häuser weiter mit Holzöfen und Riesenvorrat an Holz.
Bei Corona hat sich das leider geändert, jetzt ist es notwendig, das Zuhause zu Heizen.
Was würdet ihr für einen temporären Holzofen vorschlagen? Wird bei Blackout aufgestellt und durchs Fenster mit OSB Platte nach draussen geführt.
Auch hier die Frage - ist OSB aus Brandschutzsicht das richtige Material, oder ist etwas anderes besser geeignet?
Nimm eine OSB-Platte als Basis in Fenster- oder Türgröße. Schneide großzügig für das Abluftrohr aus und ersetze es auf beiden Seiten mit je einem angeschraubtem Profilblech. Dann ist das auch doppelwandig.
Für die Außenseite kann man auch eine Verkleidung mit Profilblech in voller Größe machen, ist stabil (und wiederverwertbar wenn die OSB-Platte mal durch ist) - aber das sollte durch das ganzseitige Blech ja länger dauern.
Bisher war unser BOL bei Blackout im Winter das Haus einer Freundin 4 Häuser weiter mit Holzöfen und Riesenvorrat an Holz.
Bei Corona hat sich das leider geändert, jetzt ist es notwendig, das Zuhause zu Heizen.
Was würdet ihr für einen temporären Holzofen vorschlagen? Wird bei Blackout aufgestellt und durchs Fenster mit OSB Platte nach draussen geführt.
Vielleicht hat deine Freundin einfach den falschen Ofen. Es gibt eben solche Öfen die fressen einfach nur Holz und es gibt Öfen die brauchen wenig Holz bei guter Wärmeleistung. Da spielt auch das Material des Ofens eine wichtige Sache, genauso wie die Bauart. Am besten, man erkundigt sich mal bei einem Ofenbauer. Die heute so angepriesenen Öfen aus Stahlblech sind gelinde gesagt K...e. egal wie teuer sie sind und mit welchem zusätzlichen materiellen ausgerüstet sind. Ich denke hier an Speckstein.
Klar sind Gasöfen eine schöne Sache, bringen schnelle Wärme, aber die Wärme hält nicht vor, wenn der Ofen aus ist. In der heutigen Zeit darüber nachzudenken sich einen Gasofen zuzulegen ist schon abenteuerlich, es sei den der Preis interessiert einen nicht.
Im letzten Teil des Videos wird gezeigt, wie man aus dem richtigen Material einen guten Ofen baut. Soll jetzt nicht heißen das man den nachbauen soll, das geht bei den meisten nicht, aber als Vorlage sicher interessant. So kann man etwa dem Ofenbauer sagen, was man will.
Aelbler Ja, den Ofen habe ich bereits ausprobiert. Allerdings nicht unter extremen Bedingungen. Die Handhabung ist ziemlich einfach und gerade das Thermostat finde ich praktisch.
Klar ist die Problematik mit dem Abgas und dem Wasserdampf nicht gerade ideal. Wir versuchen im Fall der Fälle mit ausreichend Frischluftzufuhr und regelmäßigen Stoßlüften entgegen zu wirken.
Leider haben wir keine andere stromunabhängige Möglichkeit das Haus zu heizen, da wir zur Miete wohnen und daher ein Kaminofen keine Option ist.
Geplant ist damit die 40m² Wohnessküche auf Temperatur zu halten.
Wenn es ganz fies wird geht es rüber zu den 2km entfernten Schwiegereltern mit Kaminofen.
Vielleicht hat deine Freundin einfach den falschen Ofen. Es gibt eben solche Öfen die fressen einfach nur Holz und es gibt Öfen die brauchen wenig Holz bei guter Wärmeleistung. Da spielt auch das Material des Ofens eine wichtige Sache, genauso wie die Bauart. Am besten, man erkundigt sich mal bei einem Ofenbauer. Die heute so angepriesenen Öfen aus Stahlblech sind gelinde gesagt K...e. egal wie teuer sie sind und mit welchem zusätzlichen materiellen ausgerüstet sind. Ich denke hier an Speckstein.
Klar sind Gasöfen eine schöne Sache, bringen schnelle Wärme, aber die Wärme hält nicht vor, wenn der Ofen aus ist. In der heutigen Zeit darüber nachzudenken sich einen Gasofen zuzulegen ist schon abenteuerlich, es sei den der Preis interessiert einen nicht.
Es geht ja (zumindest mir, und wenn ich das richtig verstanden habe Apfelbaum genauso) um eine Notheizung für den Fall, dass die reguläre Heizung ausfällt, d.h. um die Überbrückung mehrerer Tage bis einiger Wochen. Da ist der Wirkungsgrad relativ egal, wenn man sein Szenario damit abdeckt bekommt. Wenn es um eine dauerhafte Heizmöglichkeit ginge, hättest Du natürlich recht.
Es geht ja (zumindest mir, und wenn ich das richtig verstanden habe Apfelbaum genauso) um eine Notheizung für den Fall, dass die reguläre Heizung ausfällt, d.h. um die Überbrückung mehrerer Tage bis einiger Wochen. Da ist der Wirkungsgrad relativ egal, wenn man sein Szenario damit abdeckt bekommt. Wenn es um eine dauerhafte Heizmöglichkeit ginge, hättest Du natürlich recht.
Stimmt, Notheizung, die nur zur Überbrückung aufgestellt wird. Aber bei uns mit Holz. Ich hab schon an Zeltheizung gedacht? Aber ob das richtig ist? Ich bin offen für Vorschläge.
Es gibt keinen richtigen oder falschen Ofen.
Es gibt effizientere Öfen und weniger effiziente (hier zählt nur was zum Kamin raus geht (unverbrannte Bestandteile, Abgastemperatur, Abgasstrom)), alles andere hängt schwer am Anwendungszweck.
Ich habe mich vor einigen Jahren bewusst GEGEN einen Ofen mit Steinummantelung entschieden, weil der Ofen schneller Wärme in den Raum abgibt und auch nicht so viel Platz braucht.
Bei einem "Notfallofen", der nach Möglichkeit auch erst im Notfall an seinen Platz gebracht werden muss, ist es auch wichtig, dass er transportabel ist und ich nicht erst 5 Helfer organisieren muss.
Der klassische Werkstattofen oder Bauwagenofen soll, wie ein Heizlüfter auch, schnell für Wärme sorgen und nicht Wärme speichern.
Absolutes Gegenstück wäre der Grundofen, der aber mal nicht eben "angemacht und warm" kann.
Als Notheizung hat so ein Werkstattofen einige Vorteile, (handlich, nicht zu schwer). Eine Durchführung für das Abgasrohr ist mittels Kernbohrgerät leicht in der Außenwand angebracht, draußen ein paar Meter Rohr dran und das Zimmer kann geheizt werden. Wird aktuell an der Ahr hundertfach praktiziert. Der Kernbohrer war ein sehr gefragtes Leihgerät in dieser Region.
Vielleicht wäre es ja auch möglich, einen Außenkamin und einen Holzofen dauerhaft zu nutzen? Spart Heizkosten, ist krisenfest und hat was gemütliches, auch wenn gerade keine Krise ist.
Sehr cooler Hinweis, ich wusste nicht, dass es solche Geräte gibt. Ist es denkbar, im Fall der Fälle ein Fenster oder eine Terrassentür geöffnet zu lassen, möglichst passig mit einer OSB-Platte zu verschließen und das Rohr durch eine Bohrung nach draußen zu führen? Ist OSB das richtige Material, oder lieber Fermacell oder etwas anderes?
Da bei diesen Aussenwandheizern der Abstand zwischen Brennkammer und der Wand so gut wie Null ist - würde ich auf jeden Fall etwas schlecht brennbares nehmen !
Also Fermacell ist da schon gut - am besten noch mit einem Stück Blech "verstärkt" in dem Bereich wo das Heizgerät angeschraubt wird.
OSB ist nicht ausreichend, das wird - selbst wenn es nicht abfackelt- sehr schnell mürbe werden und die Heizung bricht Dir dann raus.
nachtvogel ich wohne nahe der ungarischen Grenze, da gibt es Baukleinmärkte, für Dübel und Spaten. Ich musste mir hier vor einigen Tagen 5 Wasserkanister VORBESTELLEN weil die so etwas nicht haben. Gaskartuschen? Gibt es hier nicht. Gummistiefel? Nix da. Edelstahlschrauben? Mit viel Glück ein angerissenes Packerl Spax. Ich werde morgen sicher viel Spaß haben bei der Frage an den überaus kundigen Fachmarktmitarbeiter: „He guter Mann, wo finde ich die Gasflaschen?“
nachtvogel ich hab auf Bestellung eine 11Kg Gasflasche heute erhalten und dann noch 10% auf die Füllung bekommen, also 65,- bezahlt (davon 43,- Kaution) also 22,- für 11kg Propangas ist im Vergleich zu meinen bisherigen Ausgaben für Kartuschen Gas ein Schnäppchen.
Jetzt muss ich mich noch nach Schlauch und Adapter umsehen.
Im Rahmen der Vorbereitung auf den Dritten Weltkrieg habe ich beschlossen meinen Vorrat
an:
- Panzerband
- WD 40
- Silikonspray
- Sekundenkleber
- Gaskartuschen kein und Spiritus
- Kokosfett
aufzustocken. Okay etwas drastisch formuliert aber im zuge der derzeitigen Entwicklungen habe ich geprüft was wieder aufgefüllt werden
sollte. Ich denke es ist eine ganz gute Idee die Lager komplett voll zu haben. Nichts wird günstiger und der Euro ist heute mehr wert als morgen.
Einige Lebensmittel werde ich noch ergänzen und zum Ende dieser Woche alles voll haben.
Durch den Thread PMR Geräte wurde ich daran erinnern erinnert noch Batterien nachzukaufen.
Auch Energie die sicherlich teurer werden wird.
nashua hat in einem Thread gefragt wie man sich am Besten auf Krieg vorbereitet und als erstes sind mir Bücher und die eigene Gesundheit
eingefallen. Aus diesem Grund habe ich meine Ebooks und PDF`s neu gecheckt und sortiert. In den letzten Jahren hat sich viel angesammelt.
Meiner Familie habe ich gezeit wo was zu finden ist um dies im Notfall abrufen zu können. Ein Paar echte Bücher runden mein Backup ab.
Dinge im Vorrat zu haben ist super aber im laufe der Zeit vergisst man einfach zu vervollständigen, zumindest geht es mir so.
In diesem Sinne haltet die Ohren steiff, und immer eine Schippe Humor behalten in dieser merkwürdigen Zeit.
Schöne Grüße von der Klopapierfront
Ich bin gerade dabei mich mit LoRa Meshtastic zu beschäftigen. Die kleinen Boards haben eine gute Reichweite und arbeiten als Mesh. Da wir bei mir alle dicht genug zusammen wohnen um ein richtiges Netzwerk aufzubauen sind die als Notfallkommunikation echt eine Überlegung wert. Kaum Energiebedarf und netzunabhängige Chatfunktion. Bin mal gespannt was es taugt. Zumal man sich innerhalb des Mesh auch mobil bewegen kann solange man einen der anderen Knoten erreicht. Infos findet man bei Youtube.
Wer aus dem Hamburger Bereich kommt und Interesse hat darf sich gerne melden.
