Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • über die Sinnhaftigkeit der Lagerung im Keller, mache ich mir in letzter Zeit öfter gedanken.

    Die Schwerkraft.....

    Wasser, Kohlenmonoxid, Propangas..... kommt alles da runter gekrochen, auf welchem Weg auch immer.

    Und man muss erstmal runter, bevor es wieder rauf und ggf. raus geht. Bei unerwünschtem Besuch auch nich

    Keller ist natürlich auch immer so eine Sache. Keine Ahnung, wie es bei dir mit der Überschwemmungsgefahr ausschaut. Da kann es dir natürlich schnell die komplette Lagerhaltung zerhauen. Auf dem Dachboden ist aber deswegen auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Egal wie man es macht. Es wird immer ein Szenario geben, bei dem das Lager komplett dahin ist.

    Deswegen aber das Lager komplett in drei- oder vierfacher oder keine Ahnung wie vielfacher Ausführung vorzuhalten ist auch nicht wirtschaftlich.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Heute Wasserlager auf Stand gebracht. Bummelig 130 Liter in Kanistern und dazu noch mal etwa die gleiche Menge in Flaschen separat eingelagert. Reicht für meine Frau und mich bei großzügiger Rechnung (4,5 Liter pro Nase und Tag für Trinken, Hygiene und Kochen) etwa einen Monat. Bei sehr strenger Rationierung (2 Liter pro Nase und Tag) bummelig zwei Monate. Dürfte erstmal reichen.

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  • Heute Wasserlager auf Stand gebracht. Bummelig 130 Liter in Kanistern und dazu noch mal etwa die gleiche Menge in Flaschen separat eingelagert. Reicht für meine Frau und mich bei großzügiger Rechnung (4,5 Liter pro Nase und Tag für Trinken, Hygiene und Kochen) etwa einen Monat. Bei sehr strenger Rationierung (2 Liter pro Nase und Tag) bummelig zwei Monate. Dürfte erstmal reichen.

    Wie hast du das Wasser in Kanistern haltbar gemacht?

  • Wie hast du das Wasser in Kanistern haltbar gemacht?

    Micropur von Katadyn.

    Vor allem aber: kühle und dunkle Lagerung (deswegen auch im Keller) und so wenig Luft wie möglich im Kanister. Theoretisch könnte ich da fast 12 Liter reinfüllen, das wird aber eine Mordssauerei, dann wäre aber praktisch gar keine Luft drin. So sind nur etwa 11 Liter drin. Je weniger Luft, desto weniger Sauerstoff mit dem irgendwelche Unholde etwas anfangen können. Je weniger Licht, desto weniger Spaß haben irgendwelche Algen. Und je kühler, desto langsamer sind allgemein jegliche biologischen Prozesse.


    Haltbarmachen mit irgendwelchen Chemikalien ist gerade bei geplanter Langzeitlagerung hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Ich habe Ende letzten Jahres auf dem Dachboden eine Feldflasche mit Wasser wiedergefunden. Die war ziemlich randvoll mit Wasser gefüllt und das Wasser konnte ich problemlos trinken. Das Wasser war in dieser Flasche von, Asche auf mein Haupt, 2016. =O

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  • In größere Bekältnisse kannst du eine Silberunze versenken, die Silberionen sorgen dann für die Haltbarkeit. Oder Silberblech. Sollte man aber nur für "Not-Wasser" nehmen wegen möglicher zellschädigender Effekte bei Überdosierung oderlängerem Gebrauch.


    https://www.promobil.de/neuhei…trinkwasser-aufbereitung/


    https://www.aerztezeitung.de/M…t-aber-Zellen-279195.html


    Haben ja auch schon unsere Grosseltern häufig so gemacht und es hat funktioniert, man muss nur wissen wie. Die alte Geschichte vom Silberlöffel in der Milch die dann länger haltbar ist hat auch ihre Berechtigung.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Für den Sommer (mal wieder) einen Ventilator hergerichtet. Siemens, 30er Jahre. Hatte ich als defekt billig geschossen. Lötstelle am Schalter hatte sich gelöst. Neues Anschlusskabel angelötet, der alte Stecker konnte wieder verwendet werden. Läuft schön leise, ist niedlich klein und für das Alter ist er "wie aus dem Laden". Nur das Anschlusskabel mürbe. Das Kabel vom Fuss zum Motor hatte schon einmal jemand getauscht das war nicht brüchig.


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    Nü läuft er wieder.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Pass gut auf ihn auf. Das ist ein Siemens C 210 T. Die wurden ab 1937 produziert, die Produktion endete wohl Anfang der 50er Jahre. Typisches Art Deco Design. Ich mag die Teile. An der Beschriftung der Bodenplatte erkennt man meist, ob die vor- oder nachkrieg sind. Die gab es auch mit längerem Fuss, du hast das gleiche kleine "niedrige" Tischmodell wie ich. Laufen super leise.


    Werden wenn du ihn einmal aufgearbeitet hast (was meist nur neues Anschlusskabel und/oder Kabel zum Motor bedeutet) mit passabler Lackerhaltung zwischen 140 und 220 Euronen gehandelt. Schalter ist einfaches Messing-Schiebeelement auf Bakelitplatte was in kleine Mulden einrastet. Da die Dinger nicht oszillierend waren hast du natürlich keine Instandsetzung beim Antriebsgetriebe was es praktisch macht.


    Schau mal nach dem Begriff "Gabelventilator GU 11". Wenn du so ein Stück im Keller hast kannst du dich freuen. Solche Modelle liegen dann bei 2.500-4.000 Euronen. Sind aber selten und schwer zu finden. Aber manchmal wissen die Leute garnicht was sie haben…die sind dann aber vom Design her auch original Behrens-Entwürfe.

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  • Für die Milchverarbeitung 2 neue Töpfe aus Edelstahl gekauft.

    Jetzt habe ich einen für 7 Liter und einen für 3 Liter.

    Bisher hatte ich keine extra Töpfe nur für Milch.

  • Ist quasi die gleiche Modellreihe. Ob es da Detailunterschiede gab - keine Ahnung sie sehen sonst optisch absolut gleich aus. Vielleicht auch nur ein Bezeichnungswechsel innerhalb von Siemens. Findet man leider nix drüber im Internet. Lohnt sich das du ihn dir vornimmst!

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  • Empfehlung: wenn du die Goldfarbe erneuern möchtest dann bestell dir:


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    Die stellen die besten Metallfarben her. Beim Ventilator bräuchtest du was was eher in die Messing-Gold-Ecke geht, die haben verschiedene "Metalltöne" im Angebot. Ich bin bei der Firma hängen geblieben weil sie qualitativ auf einem ganz anderen Niveauist als der Baumarkt- oder Revell-Kram.

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  • Letzte Frage an dich: kannst du mal bei dem 250er nachmessen was die Abmessungen sind, ich wüsste mal gerne ob da Unterschiede bestehen. Beim 210er sind die Maße:


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    Könnte die Höhe Fuss bis Oberkante Motor bei waagerechter Motorstellung sein. Oder sie sind doch gleich…..wer weiss

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  • Bzgl. dem Sandsack füllen:


    Wie schon genannt, nutze ich da immer ein grosses (Durchmesser) KG Rohr.

    Durchmesser etwas kleiner als der Sack.

    Rohr hinten offen.

    Ich schieb dann den Sack aufs Rohr und schiebe es durch den Sandhaufen. So füllt sich der Sack dabei.


    Die optimale Füllmenge ist ca 2/3-3/4 des Sacks. So kann man den noch gut zubinden und er liegt gut beim stapeln.

    Je voller, desto härter wird er und beim setzen passt er sich nicht so gut an die anderen Säcke an, was dazu führt, dass er -bei einem Wall gegen Hochwasser- nicht richtig dicht baut.

    Ist er zu wenig gefüllt, baut er nicht in die Höhe und man verschwendet Säcke.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Heute neun Kilo Dosenbrot eingelagert und noch ein paar weitere Konserven.

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