Sicheres Kellerabteil?

  • Hallo,


    Vielleicht hat jemand von euch dasselbe Problem: Die Wohnung ist klein und deswegen habe ich den , Schlafsäcke und Vorratskisten (beinhalten Konsum-, Gebrauchsgüter) in mein Kellerabteil gestellt. Nun sind hier in der Schweiz die Kellerabteile oft nur mit einigen Holzlatten "gesichert" und es hängt ein beknacktes Schloss dran. Von aussen sieht man nur einige UTZ-Kisten, in denen die Nahrungsmittelvorräte/Kerzen/Werkzeuge etc. verstaut sind und den gepackten und Schlafsäcke.


    Gäbe es hier punkto Sicherheit noch etwas zu verbessern?
    So ein Kellerabteil kann schnell leergeräumt werden und deswegen lasse ich meine Wanderschuhe auch nicht im Treppenhaus vor der Türe stehen.




    Grüsse

  • Hallo,


    hast du schon mal einen Sichtschutz in Form von Spanplatten in Erwägung gezogen? Im weiteren würde ich mir in deiner Situation einen Metallschrank (jaja ich weiss, sind schweineteuer...) reinstellen und diesen mittels Schrauben an der Wand befestigen.


    Zusätzlich kann man ihn noch mit einem Madenschloss sichern. Ich denke viel mehr kann man in so einem Kollektiv-Keller leider nicht machen. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.



    Gruss Wolverine

  • Danke für die Inputs!


    Sichtschutz habe ich mir auch schon überlegt. Würde aber meiner Meinung nach wohl zuviel Aufmerksamkeit erregen ("Was hat der zu verbergen?"). Eine Alarmanlage müsste ich mir mal durch den Kopf gehen lassen (finanziell etc.). Da ich ja nicht tonnenweise Vorräte im Keller lagere (Sicherer Ort ist bei einem Verwandten auf dem Land), besteht die Möglichkeit wenn sich eine Krise anbahnt, das meiste in die Wohnung zu nehmen, weil es dort sicherer ist.

  • entweder ein Sichtschutz oder ein Gitter / ein Geflecht wie einen Zaun.
    Meiner Erfahrung nach bei Freunden und Kameraden wurden die Kellerabteile nie massiv aufgebrochen, sondern eher durch ein loses Brett oder einen größeren Schlitz zwischen zwei Brettern durch etwas "rausgeangelt".
    Und die Gefahr, dass aufgebrochen wird kannst du in meinen Augen nur senken, wenn man nichts wertvolles oder begehrenswertes sieht.


    Alarmanlage ist halt so ne Sache - wenn sie zu sensitiv ist, klingelt sie dauernd, da das ganze ja eher ne wackelige Angelegenheit ist (Nachbar knallt seine Tür ins Schloss oder lehnt was mit Schwung gegen seine Wand - und deine Alarmanlage legt los).

  • Wenn das mit dem losen Brett stimmt vielleicht einfach noch mehr Querlattung drauf schrauben?
    Oder ansonsten in der Wohnung noch Platz schaffen mit Regale, Schränken, Bettunterkästen u.ä.



    Oder das: http://sniper-24.de/bilder/produkte/gross/7_1.jpg mit Gaspatrone bestücken. Macht das Einbrechen zumindest nicht so angenehm. Nur musst Du natürlich beim Betreten immer an den Stolplerdraht denken.


    Legend *meint das nicht ganz ernst*

  • Ich hatte früher so einen Blech Schrank im Keller plus einen 3 Schubladigen Metallkorpus für Hängeregister.


    Die dinger kriegt man oftmals billig gebraucht in der Bucht. Früher waren die Büros oftmals mit denen ausgestattet, gehört aber heute nicht mehr so wirklich ins moderne Bild. Da sie aus Metall sind, sind sie gar nicht mal so leicht aufzubrechen und wenn, dann nur mit viel lärm oftmals. Da die recht alt sind und man sie oft sogar gratis bei Geschäften kriegt, die sie ausmustern (war bei mir so), denkt niemand daran, dass man etwas verstecken möchte... ist halt einfach ein alter Schrank der grad gut reinpasst in den Keller und für Ordnung sorgt...


    Das ganze ist jedenfalls sicherer als diese billigen Holzlatten (egal wie gut man sie noch verstärkt)


    Gruss,


    Deny

  • Zitat von photography321;145176

    ... in mein Kellerabteil gestellt. Nun sind hier in der Schweiz die Kellerabteile oft nur mit einigen Holzlatten "gesichert" und es hängt ein beknacktes Schloss dran.


    Welche Maße hast du zwischen den "Lattenwänden" ?


    Eine relativ einfache Bauweise aus z.B. günstigen OSB-Platten statt einem Schrank ist eine Sitztruhe. Diese wird freistehend oder - jetzt wird´s interessant :face_with_rolling_eyes: - zwischen Wänden passend eingebaut. Je nachdem wieviel Aufwand man treiben möchte, kann man ohne feste Verschraubung (je nach Hausordnung) so eine Truhe durch passende Längen der Wandelemente sozusagen "verspannen" zwischen aufgenagelten oder sonstwie befestigten Latten auf den "Lattenwänden".


    Also:

    • auf die vertikalen Latten der vorhandenen Wände befestigt man unten horizontale Latten, die die OSB-Grundplatte tragen sollen. Das wird der Boden der Truhe.
    • hinten eine Rückenwand als Sichtschutz bzw. Stabilitätselement
    • seitlich dito
    • oben entweder eine Deckenplatte > dann Zugriff von vorn, das geht auch als versteckte Öffnungsplatte (abgesichtert mit stabilem Schloß, Geheim-Mechanismus usw.)
    • ... oder vorne Wand massiv einbauen und Zugriff von oben > als Sitzgelegenheit kaschieren, ggf. Öffnung von der hinteren Wand mit einem von oben eingeführten Haken, der so angefertigt ist, dass er eine Art Schlüssel darstellt.


    Diese Konstrukton ist simpel, sie kann durch innen angebrachte Holzlatten bzw. Metallbänder/-profile verstärkt werden. Dadurch wird der Aufwand, die Kiste aufzubrechen, enorm, d.h. nur mit schwerem Werkzeug möglich.


    Nachteile:

    • Holz bleibt Holz: eine Holz-/Kettensäge verschafft Zugang > Metallbeschläge (innen) anbringen. :devil:
    • Anfertigung vor Ort > auffällig >> "Ausreden" zurechtlegen
    • Fest eingebaute Einrichtung verhindert bzw. bremst den Luftaustausch > Schimmelgefahr >>Maßnahmen ergreifen.


    So eine "Sitztruhe" kann man als wirklich als Sitzgelegenheit verwenden, einen Klapptisch dazu und du machst daraus einen Bastelkeller. :Gut:


    Konstruiert man die Kiste herausnehmbar, d.h.

    • aussen nur lose aufliegend aber verschraubt auf den Latten,
    • jedoch innen in den Ecken mit Latten als "Wand-zu-Wandverknüpfung", von aussen angeschraubt


    ...kann man sie ggf. auf Rollen setzen und sie wird mobil, im Kellerraum verschiebbar, transportabel ins Auto, ggf. als Rad-Anhänger ziehbar.


    Erfordliches Material:

    • OSB-Platten in brauchbarer Abmessung
    • Säge, prinzipiell von Hand sägbar > Zeit- und Lärmfaktor
    • Holzlatten = (un)behandelte Kanthölzer, evtl. verschiedene Durchmesser
    • Schrauben
    • Schraubendreher bzw. Akku-Schrauber
    • Zollstock
    • evtl. Rollen zum Anschrauben (Menge bzgl. Tragkraft beachten)
    • evtl. Sitzauflage aus dem Gartenmöbel Handel
    • Metallhaken bzw. Schlaufen aus Bastelware (Altmetall etc.)


    Zurück zur Ausgangsfrage (welcher Abstand), sind die Wände weit voneinander entfernt, wirst du ggf. von unten wie innen in der Kiste Stützen brauchen, damit das Gewicht bzw. dein Körpergewicht getragen werden kann. Dazu ebenfalls mit den Latten/Kanthölzern weitere OSB-Stücke einarbeiten bzw. bei Abstand vom Boden (Unterlüftung!) unten gleich anschraubbare Rollen verwenden.


    Anmerkung
    Der vorrangige Sinn des Ganzen ist weniger ein Stück Möbel herzustellen, sondern eine Kiste zu bauen, die sich optisch als "Sitztruhe" verkaufen lässt, dabei zwischen den Kellerwänden so passend eingearbeitet wird, das sie fest sitzt, der Aufwand, das ganze Trumm herauszunehmen wäre abgeschmettert. Dann kommt der Einbrecher auf die Idee Aufbrechen, also die Verbindung der Angriffspunkte verstärken bzw. den Öffnungsmechanismus verschleiern. Zusätzlich ggf. den Truhendeckel durch nur eingeklemmte (oder ähnliches) Leisten von der hinteren Lattenwand unzugänglich machen. D.h. der Einbrecher müsste das Ding wie ein Puzzelstück auseinandernehmen. :)


    Manche Hausordnungen verbieten feste Montage durch Verschrauben am Boden oder an den Lattenwänden, deshalb die Option nur erlaubte "Querverstrebungen" anbringen und darauf die Kiste aufsetzen, daran etwas festzuschrauben sollte erlaubt sein. Sind ja die eigenen Latten.


    Hoffe es wurde klar, wie man das in etwa angehen könnte. Die Videoanleitung in meinem Kopf dazu kann ich leider nur per Text hier vorstellen.


    Kreative Abwandlungen sind im Sinne der Verschleierung denkbar: Teile der Sitztruhe zugänglich machen, optisch als Regalfach, Schublade ... aber andere Volumenanteile versteckt.


    Bitte nicht zu kompliziert, sonst weisst du im Krisenfall selbst nicht mehr, wie man rankommt und bist gezwungen selbst zum Vorschlagshammer zu greifen. :grosses Lachen:


    P.S. Wer etwas stehlen will, sucht evtl. den unentdeckten Zugriff oder will das vermutete, wertvolle Stück im Ganzen statt zerstört mitnehmen, ein weiteres Hemmnis (zu Normalzeiten) mit Hammer oder Kettensäge dranzugehen.

  • Ich denke (auch), dass hier Tarnung am besten geeignet ist.
    Den Keller möglichst uninteressant wirken lassen. Je nach dem wie der Keller aufgebaut ist, die Sachen in einer uneinsehbaren Ecke deponieren oder einen Messi-Keller simulieren der voll mit unnötigem wertlosem Schrott erscheint, wo der Prüll aber in Wahrheit aber die wichtigen Dinge verbirgt (Sichtschutz).


    Vielleicht könnte man noch das Schloss optimieren, oder doppelte Wände einziehen - je nach optischer Begebenheit...

  • Ich wohne ebenfalls in einem Miethaus mit Lattentüren an den Kellern, und an den meisten davon ist ein Sichtschutz angebracht, allerdings nichts Stabiles, sondern einfach von innen davorgehängter Stoff oder teilweise auch einfach ein zusammengelegter Umzugskarton, der mit kleinen Nägelchen befestigt ist. Das hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass es die Sicht versperrt ohne großen Argwohn zu stiften, den theoretisch könnte man das ja ohne großen Aufwand beseitigen. Darum halte ich das für eine ganz brauchbare Tarnung.

  • Zitat

    Alarmanlage müsste ich mir mal durch den Kopf gehen lassen (finanziell etc.).


    Nachdem bei uns eingebrochen wurde haben wir uns als Sofortmaßnahme 2 dieser China-Alarmanlagen zugelegt:
    http://www.ebay.de/itm/Alarman…chnik&hash=item1c28c82c44
    Die Vorteile: Minimaler Installationsaufwand, 2 Fernbedienungen, Mit passendem Netzteil werden integrierte Akkus immer aufgeladen, der Bewegungsmelder reicht für einen Raum und der Preis ist wirklich billig.


    Die Nachteile: Durch dicke Mauern und Türen kaum zu hören, Alarmdauer nur eine Minute, starke Qualitätsschwankungen, wenn Gerät zerstört wird kein Alarm mehr, Abschaltbar mit jeder Infrarotfernbedienung.


    Da Verbrecher aber immer den leichtesten Weg nehmen, wird keiner mit anderen Fernbedienungen experimentieren oder gar die Alarmdauer abwarten. Problematisch wäre aber der Installationsort, denn wenn der Bewegungsmelder Bewegungen durch die Trennwand erfasst dann würde es Fehlalarmen geben.



    Zitat

    Alarmanlage ist halt so ne Sache - wenn sie zu sensitiv ist, klingelt sie dauernd, da das ganze ja eher ne wackelige Angelegenheit ist (Nachbar knallt seine Tür ins Schloss oder lehnt was mit Schwung gegen seine Wand - und deine Alarmanlage legt los).


    Keine der Alarmanlagen die ich hatte, hatten jemals dieses Problem. Wie auch, denn Magnetkontakte wackeln mit und Bewegungsmelder reagieren nur auf Wärmeveränderungen. Erschütterungssensoren findet man hauptsächlich in Autoalarmanlagen.

  • Hi!


    Ich weiß nicht wo du her kommst, aber in den meisten Städten gibt es bereits sehr günstige Lagermöglichkeiten.
    Zwischen kleinen Abteilen um echt wenig Geld und großen Schiffscontainer kann man alles mieten.


    Großer Vorteil ist hier wohl, dass die Gelände meistens rund um die Uhr bewacht sind, eine Zutrittskontrolle erfolgt und dein "Zeug" versichert ist. Darüber hinaus sind die Abteile/Container trocken was man von den meisten Kellerabteilen nicht behaupten kann.
    Schlafsack, Metall (Kompass, Besteck), Landkarten, etc. lagere ich in meinem Keller wegen der Feuchtigkeit nicht.


    Liebe Grüße

  • Hallo cabell,


    ein Problem sehe ich hier in der Erreichbarkeit der externen Lagerstätte.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche Lager in einer Krisensituation nicht mehr bewacht werden (die Wachleute kümmern sich im ihre eigene Haut) und gerade dann auch ein Objekt der Begierde für hungrige Bürger (und die Ex-Wachmänner) darstellen könnten.


    Du müsstest also wahrscheinlich beim Beginn einer Krise Dein Lager auflösen, wenn Du noch etwas davon haben möchtest, wenn Du es dann wirklich brauchst.


    Gruß,
    Seph

  • Hallo Seph,


    das ist natürlich ein Argument. In einer derartigen Krisensituation würde ich aber auch nicht in meiner Wohnung bleiben sondern das Weite "suchen".
    In den meisten Lagern sind aber vermutlich auch alte Möbel und Sachen die man in einer Krisensituation nicht braucht - selten lagern Lebensmittel, Waffen oder bugout-Bags.


    Eine Idee das Kellerabteil sicherer machen ohne dass Einbrecher neugierig werden habe ich aber leider nicht.


    Liebe Grüße

  • Gut dass ihr dieses Thema aus der Versenkung holt, bin zZt auch dabei mein Kellerabteil umzubauen. Es steht seit unserem Wasserschaden fast leer und wenn ich es wieder einrichte werde ich dort auch einiges an Vorräten verstauen und berichten.


    Zum Thema in der Großstadt Lagerabteile mieten. Ich hatte mal eine Zeit lang im Rahmen eines Umzuges Lagerraum bei einem Professionellen Anbieter gemietet (Shurgard).
    Richtig ist, das Zeug ist überwacht, versichert etc. aber bei diesem Anbieter war es so, dass man nur zu "normalen" Geschäftszeiten (Mo-Fr 0600-0000Uhr, Sa+So 0800-2200Uhr) ran kam, das Gelände war mittels Tor zufahrtsgesichert, alles lief über ein elektronisches Schließssystem mittels Karte und mit dieser Karte konnte man nur über die Aufzüge rein. Bei Stromausfall = Totalausfall
    So weit zu meiner Erfahrung mit dem Thema. Dann lieber ne Private Garage in irgend nem Stadtteil am Rand.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Hallo zusammen,


    Habt ihr bei mir spioniert? Ich bin gerade ebenfalls am nachdenken wie ich mein kellerabteil sicherer gestalte.


    Als sichtschutz hatte ich eine Plane oder farbige Folie gedacht.


    Was ich zum Thema lagern in gemieteten räumen Sagen kann habe ich ein Bissel recherchiert und herausgefunden das a) nicht alle Lager 24/7 zugänglich sind b) je länger man lagert umso günstiger wird es und c) ist keines davon in meiner Umgebung.


    *seufz*


    Ich bin ebenfalls sehr offen für Vorschläge.

  • Ich persönlich halte von abhängen/Verkleiden von Kellerabteilen nicht so viel, da es in meinen Augen nur die Neugier von Nachbarn/Dieben (in Bonn z.B. wird sehr häufig in Keller eingebrochen) auf sich zieht. Bsp: 12 Kellerabteile, 11 einsehbar mit Reifen, Umzugskartons, alten Ski... ein Kellerabteil komplett verhängt - welches breche ich wohl als erstes auf?


    Mein Konzept ist eher getarnte Unterbringung also 4 Kartons gleichen Typs auf einander, gerne etwas benutzte/verschlissene Kartons, in den beiden auf dem Boden je 3x10l Wasserkanister (Beschriftung: Bücher Studium alt oÄ), darüber ein Karton Mit Weihnachtsdeko (Beschriftung nach Inhalt), Oben auf ein Karton, gerne offen aus dem unnützer Plunder raus ragt.


    Noch eine Anmerkung: Ein BugOutBag würde ich auch n der kleinsten Hütte NIE im Keller lagern, das muss in meinen Augen griffbereit und gepackt sein sonst verdienst es den Namen BoB nicht sondern sollte "Rucksack für Camping und eventuelle Evakuierung nach 6 stündigem Packen" genannt werden - aber da gehen die Meinungen auseinander.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Bei unseren Anmiet-Lager/Container kann man mittels Zutrittscode 24/7 zu seinem Abteil. Ob der Zutritt bei Stromausfall nicht schon beim Eingang scheitert (und nicht erst beim Aufzug) weiß ich nicht. Aber ich denke dass der Zutritt sowie die Alarmsysteme mittels USV gesichert sind.


    Zum Thema Sichtschutz: Wenn man mit Photoshop/Illustrator (oder ähnlichem) ein bisschen umgehen kann, wäre eine Fototapete eventuell ein guter Sichtschutz. Gedruckt und auf der Innenseite der Holzleisten-Türe angebracht sollte es beim Vorbeigehen am Kellerabteil nicht weiter auffallen und wie ein leeres Abteil aussehen. Preislich ist so etwas mit etwa 8-10 Euro/m² im leistbaren Bereich sein.


    Liebe Grüße


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Frequenzkatastrophe;148165


    Noch eine Anmerkung: Ein BugOutBag würde ich auch n der kleinsten Hütte NIE im Keller lagern, das muss in meinen Augen griffbereit und gepackt sein sonst verdienst es den Namen BoB nicht sondern sollte "Rucksack für Camping und eventuelle Evakuierung nach 6 stündigem Packen" genannt werden - aber da gehen die Meinungen auseinander.


    Also steht dann nicht "BoB" sondern "RfCueEn6sP" drauf :winking_face:


    BoB lagere ich auch nicht im Keller. Aber einige nützliche (nicht zwingend notwendige) Dinge aus dem Keller würde ich mitnehmen - vorausgesetzt die Zeit bleibt dafür.


    Liebe Grüße

  • Hallo cabell,


    Ich habe im Großraum Frankfurt am Main / Darmstadt insgesamt 5 solcher Lagervermietungen e-Mail kontaktiert.


    Alle bewegen sich bei 2 Jahren Laufzeit bei so zwischen 35 und 65 Euro aber keines davon konnte mir 100% Zugang 24/7 garantieren. Wobei Frankfurt am Main von mir aus gesehen auch nicht wirklich in einer Krise zu bevorzugen wäre.

  • Zitat von photography321;145176

    Hallo,


    Vielleicht hat jemand von euch dasselbe Problem: Die Wohnung ist klein und deswegen habe ich den BOB, Schlafsäcke und Vorratskisten (beinhalten Konsum-, Gebrauchsgüter) in mein Kellerabteil gestellt. Nun sind hier in der Schweiz die Kellerabteile oft nur mit einigen Holzlatten "gesichert" und es hängt ein beknacktes Schloss dran. Von aussen sieht man nur einige UTZ-Kisten, in denen die Nahrungsmittelvorräte/Kerzen/Werkzeuge etc. verstaut sind und den gepackten BOB und Schlafsäcke.


    Hallo photography,


    so ein Kellerabteil ist immer zu knacken. Ich spiele jetzt mal den bösen Buben. ich bin in den Keller eingedrungen und schaue in die Abteile. In den meisten stapelt sich der übliche Lumpenkruscht, den Leute halt in ihre Keller stellen, eines ist mit einem Rundum-Sichtschutz versehen. Das würde meine Neugier wecken. Hier will jemnd etwas neugierigen Blicken entziehen, da könnte es was zu holen geben.


    Ich bin ein grosser Freund von Tarnen & Täuschen. Dein Kellerabteil sieht genauso aus, wie das der anderen. In einer Ecke stehen die Aluboxen mit der Ausrüstung, davor steht als Sichtschutz so ein kellertypisches Metallregal, auf dem sich die Dinge stapeln, die der Normalhaushalt eben im Keller einlagert. Da kann dann von aussen jeder reingucken und sieht: "Einbruch lohnt nicht."


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)