Alltags-Preparedness

  • Guten Abend miteinander


    Für mich ein wichtiger Punkt, an welchem ich immer arbeiten muss:


    Überlegen, wo man welche Gegenstände am sinnvollsten lagert und das zusammengehörende Utensilien auch zusammen gelagert werden (sofern sicherheitstechnisch möglich).
    Das hält nicht nur Ordnung, sondern erleichtert in Stresssituationen auch das Leben.


    Liebe Grüsse stanley



  • Hallo Waldschrat


    Ich arbeite auf dem Bau. Dort gibts keine solchen "Probleme", dafür aber ganz andere. Aber wenn ich genauer überlege habe ich in meiner Arbeitsbekleidung immer das Werkzeug, Messer, etc dabei was ich am meisten brauche. Halt das Berufs-EDC.

  • Zitat von el presidente;149444

    Hallo Waldschrat


    Ich arbeite auf dem Bau. Dort gibts keine solchen "Probleme", dafür aber ganz andere. Aber wenn ich genauer überlege habe ich in meiner Arbeitsbekleidung immer das Werkzeug, Messer, etc dabei was ich am meisten brauche. Halt das Berufs-EDC.



    Hallo El Presidente,


    auch Klamotten mit einer ausreichenden Anzahl von Taschen sind eine Lösung - weshalb ich zum Beispiel meine Anglerweste mag. Die hat alles von der Tasche für die Angelhaken bis zur Tasche für den weissen Hai:lachen:


    Zu Bauberufen fiele mir z.B. spontan ein kleines EH-Set mit Heftpflastern, zwei Mullbinden und zwei mittleren Verbandpäckchen sowie einem Wunddesinfektionsmittel (z.B. Octenisept oder Betaisodona) ein.


    Ich weiss sehr wohl, was ein Arbeitgeber auf dem Bau an EH-Material gesetzlich vorzuhalten hat, kenne allerdings auch die Praxis.



    viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)



  • Was man dort braucht ist eher ein guter Nervenvorrat, "Bauführer" und Architekten sei Dank...

  • Was meiner Meinung nach nicht schaden kann und anderen sogar noch nützt: spendet Blut!


    Nicht nur, das ja jeder von uns erwartet im Notfall im Krankenhaus adäquat versorgt zu werden,
    der Körper gewöhnt sich auch daran, in relativ kurzer Zeit verlorenes Blut zu ersetzen.


    Weiterer Vorteil der Aktion ist eine recht ordentliche Blutuntersuchung, denn sollte mit dem
    gespendeten Blut etwas nicht stimmen, werdet ihr sofort informiert. Es wird zwar kein großes Blutbild
    erstellt, aber die "Basics" werden immer untersucht.


    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Zitat

    Weiterer Vorteil der Aktion ist eine recht ordentliche Blutuntersuchung, denn sollte mit dem
    gespendeten Blut etwas nicht stimmen, werdet ihr sofort informiert.


    Dem kann ich nur zustimmen. So war es bei mir. Ansonsten wäre es nie ans Licht gekommen. Hat mich zwar Anfangs etwas aus der Bahn geworfen, weil ich nicht wusste wie damit umgehen, aber im nachhinein bin ich froh das man es in einem frühen Stadium entdeckt hat. Bevor Ihr fragt, es ist Hep-B.


    Gruss

  • Preppen für plötzliche Arbeitsplan-Änderungen, z.B. wegen Ausfalls von Kollegen oder unpassierbarer Straßen:


    Als Pförtner im Industriebetrieb, verteilt auf 2 Werke in 4 km Entfernung, mußte ich schon öfter meine Schicht verlängern, wenn Kollegen wegen Schnee oder Autohavarie verspätet kamen oder plötzlich einspringen, wenn sie wegen Krankheit ausfielen.


    Deshalb habe ich in beiden Büros Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe und Socken.
    Künftig will ich eine komplette Garnitur + Waschzeug vorhalten, um jederzeit in Bauernzivil von überallher direkt zur Arbeit flitzen zu können.


    Sowie haltbares Essen wie Knäckebrot, Dosenwurst, Instantnudeln, kleine Gemüsedosen und Fertiggerichte, außerdem Teelichter, um auch bei Stromausfall einen Becher warmmachen zu können.


    Und natürlich Taschen- und Kopflampen sowie Lesebrillen.
    Und genug Wachhalter in Form von interessantem Lesestoff und spannenden neuen Hörbüchern.

  • Wolfshund: Nein, war leider nicht mehr nachvollziehbar und habe mich darüber nochmehr aufgeregt weil ich mir fast den Kopf darüber zerbrochen habe aber es kann von allem möglichen sein, sag ich jetzt mal Laienhaft.


    Wiki sagt:


    Übertragung Die Infektion mit HBV erfolgt parenteral und sexuell, d. h. durch Blut oder andere Körperflüssigkeiten eines infizierten, HBsAg-positiven Patienten. Die Infektiosität eines Virusträgers ist abhängig von der Viruskonzentration im Blut; bei sogenannten hochvirämischen Trägern (107 bis zu 1010 HBV-Genome/ml) finden sich infektiöse Viren auch in Urin, Speichel, Samenflüssigkeit, Tränensekret, Galle und Muttermilch.
    Die Eintrittspforten sind meist kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhaut. Daher gilt als Risikofaktor auch der ungeschützte Geschlechtsverkehr. Unter Kleinkindern kann die Infektion auch durch Kratzen oder Beißen weitergegeben werden. Auch Gegenstände des täglichen Lebens, wie zum Beispiel Rasierapparate oder Nagelscheren, mit denen man sich häufig geringfügig verletzt, können das HBV übertragen. In Ländern, in denen noch das Rasieren beim Barbier weit verbreitet ist, findet sich meist auch eine erhöhte Häufigkeit von HBV-Infektionen. Weitere wichtige Übertragungsmöglichkeiten sind auch größere Verletzungen mit Blutkontakt z. B. bei intravenösem Drogenkonsum, Tätowierung und Piercing. Im medizinischen Bereich kann HBV durch invasive, operative Eingriffe und Verletzungen übertragen werden, so von unerkannten HBsAg-Trägern auf Patienten oder von nicht-getesteten Patienten auf medizinisches oder zahnärztliches Personal. Die Übertragung von HBV durch Blut und Blutprodukte bei einer Transfusion ist seit der Testung von Blutspenden auf anti-HBc, HBsAg und HBV-DNA in Deutschland sehr selten geworden.
    In Endemiegebieten ist der wichtigste Übertragungsweg die vertikale Infektion von einer HBsAg-positiven Mutter unter der Geburt (perinatal) auf das Kind. Die perinatale Infektion hat zu 90 % eine chronische Infektion des Kindes zur Folge.
    Das Risiko einer Ansteckung durch eine Nadelstichverletzung mit bekannt HBsAg-positivem Indexpatient liegt bei etwa 10–30 %. Dieses Risiko ist sehr abhängig von der Viruskonzentration, unterhalb von 105 HBV-Genomen/ml ist eine solche Übertragung im medizinischen Bereich nicht nachgewiesen worden. Diese z. B. in Großbritannien bereits festgelegte Grenze hat große Bedeutung bei der Beschäftigung von HBsAg-Trägern im medizinischen Bereich.



    Aber ist jetzt nun mal so und gehe Regelmässig zur Kontrolle. Aber das war jetzt OT. In diesem Sinne BTT :)

  • Meine allgemeine Austrüstung am Mann ist folgende:


    - Messer
    - Taschenlampe
    - Feuerzeug
    - Geld und Karten
    - Schlüssel
    - Taschentücher
    - Smartphone


    Ich habe mir eine super Jacke mit vielen Taschen gekauft.
    In Zukunft schaue ich noch das ich Schreibmaterial dabei habe.

  • Sofern man unter Alltags-Preparedness auch das schlichte "gut durch den Alltag kommen" subsumiert, hätte ich auch noch was beizutragen (schließlich survivalt es sich besser, wenn man ausgeruht und gut drauf ist).


    1. Mathe lügt nicht. Wir schlafen i.d.R etwa 5-10 Stunden am Tag. Wenn man wie ich auch noch im Sitzen seinen Alltag verbringt, kommen dazu nochmal etwa 8 Stunden Zeit im Sitzen. Macht somit also mindestens 13 Stunden, die man auf Möbeln verbringt. Sofern man Einfluss drauf hat und es sich leisten kann, macht es allso großen Sinn in ein vernünftiges Bett und nen guten Bürostuhl zu investieren, dann hat man schon über die Hälfte des Tages gut zugebracht. Eine kleine Anekdote dazu: Ein Bekannter von mir (Lehrer, übergewichtig) hat oft Rückenschmerzen und war sogar schonmal akut wegen einer "Sitzfistel" im KH. Ein guter Stuhl und eine gute Matratze waren ihm allerdings zu teuer. Ironischerweise hat er sich dann einige Wochen später ein neues Auto gekauft und alleine für die Sonderfarbe einen vierstelligen Inflationseinheitenbetrag entrichtet...und allen möglichen Firlefanz einbauen lassen, er will ja "bequem" zur Arbeit kommen...achso..das Beste zum Schluss: Der gute Mann unterrichtet Mathe:banghead:


    2. Gerade für zukünftige Investitionen was "Alltagskleidung" und "Alltagsausrüstung" angeht, kann man mit dem Preparednessgedanken einkaufen. Ein Beispiel dazu: Ich trage Anzüge aus Schurwolle und sehe zu, dass ich selbst in den Businessschuhen halbwegs bequem laufen kann. Unterwäsche und Socken trage ich hauptsächlich Merino oder Seide. Der Grund ist folgender: Wolle hält auch nassgeregnet- oder geschwitzt einigermaßen warm. Notfalls kann man die Unterwäsche auch mehrere Tage tragen. Gerade wenn man mal im Notfall zu Fuß nach Hause muss o.ä. finde ich es sinnvoll, dies so angenehm wie möglich tun zu können. Versteht mich bitte nicht falsch, ich hab auch Messer, ne Rettungsdecke, Knabberkram und nen Kompass in der Aktentasche aber ich finde es z.B wichtiger "urban survival"-praktische Kleidung und gute Schuhe an- und dabei zu haben, als unterwegs einen Bungalow bauen und ein Fünfgängemenu servieren zu können.


    3. Weiterhin noch ein Tipp für "kurzzeitigen" Zivilisationsausfall: Es ist es auch ganz nützlich, eine Mitgliedkarte bei ner Fitnessstudiokette oder so zu haben. Da komme ich dann 24/7 rein, man kann sich notfalls ein bisschen verpflegen und duschen ist auch möglich. Klar, taugt nicht als Langzeitlösung für Endzeitszenarien, ist aber ganz praktisch wenn der letzte Zug/Flieger weg, kein Taxi in Sicht und alle Hotels wegen Messe oder so voll sind.

  • Zitat von MMG;151970

    3. Weiterhin noch ein Tipp für "kurzzeitigen" Zivilisationsausfall: Es ist es auch ganz nützlich, eine Mitgliedkarte bei ner Fitnessstudiokette oder so zu haben. Da komme ich dann 24/7 rein, man kann sich notfalls ein bisschen verpflegen und duschen ist auch möglich. Klar, taugt nicht als Langzeitlösung für Endzeitszenarien, ist aber ganz praktisch wenn der letzte Zug/Flieger weg, kein Taxi in Sicht und alle Hotels wegen Messe oder so voll sind.


    Da hab ich zwei Fragen:


    • Ist deren Standort Dichte so hoch, dass du wirklich darauf zugreifen kannst ?
    • Funktionieren deren Türen noch bei Stromausfall ? (Falls sie überhaupt öffnen würden angesichts des zu erwartenden Ansturms.)


    Betrifft im Grund alle öffentlichen Schwimm- bzw. Freizeitbäder, die etwa in abseits liegenden Stadteilen liegen, ob es einen Unterschied macht, wer der Betreiber der Anlage ist (Kommune versus privat).

  • Hallo Crusoe,


    Um kurz Deine Fragen zu beantworten:


    1.) Die Kette die ich meine hat 160 Studios in Deutschland. Für mein persönliches Berufsreiseprofil (viel in Städten und teils auch zu abstrusen Zeiten unterwegs etc) passt es ganz gut. Wenn man jetzt natürlich beruflich Anlagenbau im tiefsten Hinterland betreibt, nützt einem der Zugang zu hauptsächlich in (Groß)Städten anzutreffenden Fitnessstudios herzlich wenig. Mir persönlich ist dieser kleine Luxus das Geld wert.


    2.) Ich zitiere mich zunächst mal selbst

    Zitat von MMG;151970


    Klar, taugt nicht als Langzeitlösung für Endzeitszenarien, ist aber ganz praktisch wenn der letzte Zug/Flieger weg, kein Taxi in Sicht und alle Hotels wegen Messe oder so voll sind.


    Ich hätte vielleicht "Fall von dumm gelaufen" oder "persönlicher statt objektiver Notstand" anstelle kurzzeitiger Zivilisationsausfall dazu sagen sollen. Was die im Falle von Stromausfall machen, weiß ich auch nicht, ist aber auch ehrlichgesagt nicht mein Primärszenario. Mir ist es im Gegensatz dazu allerdings schon mehr als einmal passiert, dass ich aus was für Gründen auch immer, in tiefster Nacht einige Stunden zu überbrücken hatte. Da ists im Fitnessstudio dann ganz praktisch. Ab in die Sauna und danach ein wenig im Liegestuhl chillen. Was Türen von Schwimmbädern oder Fitnessstudios angeht, wenn eine Menschenmenge im Mobform davor steht: Der Mob kommt früher oder später rein. Ob nun Strom da ist oder ein Mitgliedsausweis. Das ist aber wiegesagt nicht mein Szenario.


    Deinen letzten Absatz mit den Schwimmbädern hab ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Von einer Jahreskarte um ein mögliches "Stundenshelter" zu haben, ist allerdings abzuraten. Ich kenne wenige Schwimmbäder, die rund um die Uhr aufhaben. Weiterhin kostet ne Jahreskarte in auch nur einem Schwimmbad irgendwas zwischen nem drittel und zwei Drittel von einem Fitnessabo

  • Zitat von Crusoe;151980

    Betrifft im Grund alle öffentlichen Schwimm- bzw. Freizeitbäder, die etwa in abseits liegenden Stadteilen liegen, ob es einen Unterschied macht, wer der Betreiber der Anlage ist (Kommune versus privat).


    Fast schon Off-Topic
    Bevölkerungsschutz/BOS und Bundeswehr bedienen sich dieser staatlichen Einrichtungen gerne, wenn sie ein Notlager, Behandlungseinrichtungen und Notfallstationen bzw. Dekontaminationsplätze usw. einrichten wollen.


    Die Vorteile sind die selben die ihr bereits genannt habt: Sanitäre Einrichtungen, Heizung, Umkleiden, Licht, Platz etc.


    Spielt aber in MMGs Fall keine Rolle, wenns nur darum geht kleinere persönliche "Krisen" zu überbrücken.

  • Gemeint war von mir: Schwimmbäder als Alternative/Gelegenheit für zugängliche Duschen, Aufenthalt im Warmen, also Überbrückung wie in deinem Falle. Ohne Augenmerk auf die Tageszeit, sondern einfach als Komfortlösung statt Waschbecken in einer öffentlichen Toilette, Campingplätze oder Sportcenter (Squash, Tennis, Bowling u.ä.).


    Mir ist klar, dass es vom Szenario abhängt. Flüchte ich etwa mit einem Fahrzeug, will Strecke machen, kein Hotel o.ä. nutzen aus Zeitgründen, aber mal duschen, mich waschen ohne an eigene, mitgeführte Wasservorräte zu gehen. Dann suche ich evtl. so eine Lösung.


    Ich hatte die Fitnessketten ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm, geschweige denn durchdacht für verschiedene Szenarien. Ein Gruppeninteresse von mehren Fitnesscenter Mitglieder bei einem Angriff von aussen kann ich mir gut vorstellen.


    Luxus ? Hm, wenn diese Mitgliedschaft bestimmte Aspekte abdeckt, dann ist das gut investiertes Geld, spart womöglich an anderer Stelle Kosten bzw. ermöglicht flexibler/unabhängiger (viele Standorte) zu handeln und sich schneller zu bewegen (weil Übernachtungskosten eher aus Geiz oder Schlafbedürfnis binden).

  • "Notfallduschen" im Hallenbad war mal ne "Erstmaßnahme" nach einem Badezimmerbrand, zumal nach dem Brand die Wasserpumpe eingefroren war.


    Ansonsten schätzt es meine Holde , wenn hinter dem Autositz jetzt immer volle 0,5 l Flaschen mit Mineralwasser liegen und im Coming-Home-Bag die leckeren Panzerkekse.


    Frieder

  • Hallo zusammen,

    Zitat von frieder59;151998

    wenn hinter dem Autositz jetzt immer volle 0,5 l Flaschen mit Mineralwasser liegen

    .... nach einem Hustenanfall auf der mittleren Fahrbahn der Autobahn habe ich ´ne 0,7 l Flasche schräg seitlich griffbereit vorne unter den Fahrersitz geklemmt. 0,7 l Flasche nicht, weil ich ´nen größeren Durst habe :face_with_rolling_eyes: , sondern die nicht wie ´ne Kleinere unter´m Sitz verschwindet.


    Ich wünsche euch allen noch ´ne schöne Woche
    .... nach drei Tagen ist schon wieder Freitag
    Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • OT:


    Bitte beachtet daß sich Gegenstände im Fußbereich auf der Fahrerseite, bzw. unter dem Fahrersitz unter gewissen unglücklichen Umständen unter oder zwischen die Pedale kommen können, was recht problematisch sein kann insbesondere wenn es das Bremspedal betrifft.
    Somit haltet bitte den Fußboden im Fahrerbereich und unter dem Sitz immer schön sauber, von übergroßen Glücksbringern und Schlüsselanhängern, insbesondere mit Bändchen ist ebenso abzuraten.


    Ja survival kann recht simpel sein. :face_with_rolling_eyes:

    Meine Magentabletten ...

  • Morgen!


    Wo wir schon mal beim Reisen sind möchte ich mal gerne frei alte Weisheiten von Rüdiger Nehberg zitieren:


    - In der Bahn nie ganz vorne oder ganz hinten sitzen
    - Im Auto auch hinten die Türen offen halten, damit beim Unfall die Rettungskräfte besser rankommen (inzwischen gibts mehr autos mit Zentralverrigelung, aber wisst ihr, ob euer Auto die beim Unfall automatisch öffnet?!?)
    - Tank nie leerfahren ....hatten wir ja schon....
    und noch weitere gute Tipps....


    Der Rüdiger hat nicht nur Würmer gefuttert, sondern sich auch so Gedanken zum normalen Leben gemacht...


    Gruß Endzeitstimmung

  • Hallo,

    Zitat von frieder59;151998

    wenn hinter dem Autositz jetzt immer volle 0,5 l Flaschen mit Mineralwasser liegen


    aus eigener Erfahrung: mir ist letzten Winter eine 0,5l-Plastikflasche Mineralwasser (ALDI Classic) im über Nacht abgestellten Auto regelrecht detoniert. Die Flasche lag ursprünglich im Türfach der Beifahrerseite. Die Trümmer (Eisstücke und Plastikfetzen) hatten sich über beide Vordersitze und das Armaturenbrett verteilt. Da es Dauerfrost hatte, war es wenigstens keine Sauerei. Möchte aber nicht wissen, was passiert, wenn einem die Flasche bei Tempo 100 auf der Autobahn um die Ohren fliegt.
    Ich nehme an, dass das Wasser durch langsames Abkühlen unter 0° im zuvor benutzten (warmen) Auto zu einer "unterkühlten Flüssigkeit" wurde und durch eine Erschütterung schlagartig durchgefroren ist. Den Effekt kennen auch Studenten-WGs, die ihre Getränkevorräte auf dem Balkon lagern: Sprudel gefriert nicht sofort bei Minusgraden, erst wenn man die Flasche reinholt und hart auf den Tisch knallt oder schnell aufschraubt, friert der Inhalt innerhalb von Sekunden durch. Nicht ungefährlich. Lagert die Wasserflaschen im Auto daher lieber in einem am besten flüssigkeitsdichten Behälter (Wanne o.ä.) und im Kofferraum.


    Grüsse


    Tom