Aus Überschüssen, Schrott und Fehlkäufen das Not-Not-Depot anlegen

  • Wohin mit den Ausrüstungsgegenständen, die


    • nicht optimal waren(Fehlkauf etc)
    • doppelt und dreifach sind
    • nicht in Top-Zustand sind (beschädigt, verwaschen, leicht defekt)


    Ich würde zur Anlage einer (Not-)Notreserve raten. Das kann am Arbeitsplatz sein, in der Gartenlaube oder notfalls in einer verbuddelten wasserdichten Tonne/Koffer sein. Bei Bekannten/Verwandten, die das zulassen und ländlicher oder eben anders positioniert wohnen.


    Das was man heute als „Schrott“ bezeichnet, solange man alles hat und Dinge in guter Qualität hat, könnte bei Verlust der eigentlichen (Haupt-)Ausrüstung immer noch gut genug sein, um damit notfalls überleben zu können. Ein solches Depot sollte man, wenn es eben geht, einmal im Jahr inspizieren und Pflegearbeiten durchführen, wie zum Beispiel Metallteile ölen.
    Ein solches Depot sollte nicht mehr als 10 bis maximal 30 KM Fußmarsch entfernt sein. Oder das Notdepot zu Hause und das Not/Notdepot in der Nähe des Arbeitsplatzes oder am Arbeitsplatz (für Pendler).


    In das Not/Notdepot kommen auch Fotokopien von allen wichtigen Personal-Papieren und Ausweisen.
    Eine Fotokopie des gültigen Personalausweis ist zwar kein Dokument aber es ist besser als nichts.
    Auch wichtige Dateien und Scans von Zeugnissen, Unterlagen, Besitzurkunden, sollten auf einem passwortgeschützten USB-Stick dabei sein. Nach der Krise mögen Zeiten kommen, wo man diese Dinge wieder braucht und es wieder Drucker gibt diese Unterlagen anzudrucken.



    Wer noch etwas Kleingeld reinlegt, hat eine Chance mehr, wenn alles schief geht.



    Alles in Grenzen und so , dass ein Totalverlust verkraftbar wäre, besonders bei Depots an unsicheren Stellen.


    Was man dann im Ernstfall vorfinden würde, wäre sehr wenig und durchaus minderwertige Ausrüstung, aber immerhin.