Peak oil ?!

  • peak stupid


    Vielleicht wird etwas ganz anderes passieren, bevor die Menschheit überhaupt am Problem von zuwenig Erdöl knabbert: peak-stupid

    Wir leben in einer komplizierten-hochtechnisierten Welt und benötigen qualifizierte Spezialisten, Werkstoffe und optimale Gesellschaftsordnungen, um diese Maschinerie am Laufen zu halten.
    Und da halte ich es für möglich, daß gewisse gewohnte Standards irgendwann nicht mehr zu halten sein werden, weil einiges nur an wenigen Leuten hängt, die aus irgendwelchen Gründen ausfallen können.

    Der peak-stupid ist erreicht, wenn immer mehr nicht wirklich benötigte Langzeit-Schulbesucher den wenigen guten Praktikern derart auf den Geist gehen, daß diese irgendwann sagen: "Ich arbeite nur mehr für mich selbst und tu sonst Dienst nach Vorschrift schieben, wenn überhaupt."
    Oder wenn Nichtsleister, Nichtkönner aber Vielforderer von den wenigen Leistungsträgern nicht mehr alimentiert werden.

    Ich denke, bis dahin wird das Öl noch reichen.
    Und dann wird man sehr viel weniger davon brauchen.

  • Nun, das hat sich ja mit Frau Merkels Sparplan schon beinahe erledigt :face_with_rolling_eyes:


    Aber im Ernst, es wohl eher die Ignoranz, vor der man sich Fürchten muss, weniger peak-oil selber. Die Amis haben meiner Ansicht den peak-stupid schon vor Dekaden überschritten, den Rest der "zivilisierten Welt" im Schlepptau.


    Aber langsam dämmert auch den Dümmsten, dass sich was zusammenbraut. Wie sonst könnte sogar die New-York Times darauf kommen, einen Artikel über Peak-oil preppers zu schreiben.


    http://www.nytimes.com/2010/06/06/us/06peak.html?src=me


    Natürlich muss auch der Volksverdummer Yergin erwähnt werden, Chef der IHS Cambridge Energy Research Associates, welches von Jim Kunstler als "Die Public-Relations-Hure der Ölindustrie" bezeichnet wird.


    Aber ansonsten ein solider Bericht aus dieser Ecke, mit ein paar interessanten Links.


    Preppen goes Mainstream, oder wie richtig festgehalten wird:


    In bleak times, there is a boom in doom


    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Hallo,
    ich denke, sofern es "Peak-Oil" überhaupt gibt(man darf dabei nicht die Lobby hinter dem Begriff vergessen), man darf ein anderes, früher eintretendes, Problem dabei nicht ausser acht lassen. Die Energieversessenheit der Chinesen. Als aufstrebende, jetzige Nummer Zwei, der Wirtschaftsmächte besitzen und fordern sie unglaubliche Energiemengen ein. Und wenn z.B. auch nur eine Milliarde Menschen ein Auto fahren wollen - und sie wollen - dann gute Nacht uns allen. Das die Chinesen schon jetzt alles an Resourcen aufkaufen was ihnen in die Hände fällt, wird ein Peak und die vorher ohnehin schon entstandene Öl Knappheit nur noch beschleunigen.

    Auf der anderen Seite bekomme ich aber immer mehr das Gefühl, als ob man uns das kommende Peak nur einreden will(Link:http://alles-schallundrauch.bl…/welche-energiekrise.html), um künstlich den Öl-Preis(Steuern) hochzutreiben und andere Wirtschaftszweige zu erschaffen. Deutschland hat schließlich, als Weltmarkt Führender in "grüner Technologie" eine Menge zu verlieren falls sich ein Peak nicht bewahrheitet. Die Geostrategie der USA und Partner lässt sich ohne eine propagierte Recourcenverknappung auch nicht durchsetzen(wobei das eine vom anderen abhängt). Hinzu kommt, dass mögliche vorhandene Resourcen noch gar nicht erschlossen werden konnten (Aufgrund fehlender Technischer Möglichkeiten und Umwelteinflüssen). Woher wissen wir also wann das Peak erreicht ist wenn wir uns doch über die Gesamtmenge im unklaren sind.

    Auch vermehren sich immer mehr Hinweise darauf, dass der vielpropagierte fossile Rohstoff Öl gar nicht so fossil sein soll wie immer behauptet. Link:http://alles-schallundrauch.bl…m/2010_01_01_archive.html Bei neusten Bohrungen soll Öl in Tiefen (die Rede war von 11000Metern und mehr) gefunden worden sein, die unmöglich fossilen Ursprungs sein können (selbst wenn man Plattenverschiebungen mit berücksichtig). Durch das vordringen in derartige Tiefen wurde die Frage aufgeworfen: Was/Wieviel ist unter dem Meeresboden eventuell noch zu erwarten? Soweit die Behauptungen einiger. Aber wie gesagt, hinter jeder Behauptung steckt immer eine Lobby. Das wir in absehbarer Zeit eine Energiekriese bekommen werden steht völlig ausser Frage. Die Frage lautet nur: Welcher Art?
    (Die Links sind nur Beispiele - da sie es schön zusammenfassen)
    Gruß AND

  • Wenn z.B. nur jeder 2. Chinese ein Auto haben will, geht vor dem Öl das Metall aus - trotz Recycling.
    Deshalb fangen ja gerade die Chinesen an, Metalle, seltene Erden, etc. aufzukaufen.

  • Zitat von Bärtram;45909

    Wenn z.B. nur jeder 2. Chinese ein Auto haben will, geht vor dem Öl das Metall aus - trotz Recycling.
    Deshalb fangen ja gerade die Chinesen an, Metalle, seltene Erden, etc. aufzukaufen.


    Hallo Bärtram,


    das Problem ist nicht daß das Öl ausgeht, das Problem ist die Geschwindigkeit der Förderung. Es wird zunehmend schwieriger und vor allem teurer die benötige Nachfrage an Öl zu decken. Aus dem Grund bohrt man ja auch im Golf von Mexico und baut Ölsand in Kanada ab.
    Teures Öl verteuert alles andere, d.h. die Wirtschaft wird ausgebremst.


    Wie man trotz Mangel an Rohstoffen Autos bauen kann, hat man in der DDR gesehen. Da wird eben Pappe benutzt statt Metall. Kohlenstoff dürfte auch viele Metallteile ersetzen können. Aluminium gibt es auch mehr als genug.
    Für Öl gibt es keinen brauchbaren Ersatz.


    Grüße, Hans

  • Ich gehe davon aus das Peak Oil bereits letztes Jahr stattgefunden hat.
    Aber das wir vor eine Wand fahren das erwarte ich nicht. Der Preis wird alles regeln. In de Bezug ist die Marktwirtschaft ein hervorragender Regulator.

  • Weiss nicht, ob ich den Link schon mal reingestellt habe oder jemand anders. Dann Sorry.
    Aber er erklärt genau, warum und wieso und schien mir persönlich alles logisch. Öl wird am Ende sein. Am Anfang dachte ich, ach je, so lang, aber es wurde für mich so spannend, dass ich die 8 Teile a 10 Minuten ausgehalten habe. Es hat sich sehr gelohnt.
    Wer Interesse hat und es noch nicht kennen sollte:


    http://www.youtube.com/watch?v…c&feature=player_embedded

  • Hallo doretta,


    ich habe den den Beitrag auch in einem Rutsch gesehen. Hat mich nicht mehr losgelassen.:popcorn:
    Sehr spannend, sehr real und beängstigend.:peinlich:
    Ich denke wir sind diejenigen die versuchen ein Rettungsboot zu bauen.:face_with_rolling_eyes:


    Gruß
    derHerzog:winke:

  • Am 16.08. hat "Nachtfalke" im Artikel "Doku: Collapse - Interview mit Michael Ruppert" auf das sehr interessante Interview hingewiesen.


    In dem Gespräch erwähnt M.Ruppert, dass es bereits Erfahrungen über die Auswirkungen von längerer Erdölknappheit aus zwei Ländern gibt (Kuba & Nordkorea, 1991 nach Zusammenbruch der Sowjetunion). Beide Länder haben vollkommen unterschiedlich reagiert. Nordkorea hungerte und in Kuba war es zwar auch besch... , jedoch bedeutend besser.


    Was haben die Kubaner besser gemacht? Auf Eigeninitiative und Selbstversorgung gesetzt. Ist im Interview aber noch ausführlicher beschrieben.


    LG, jla :)

  • Hallo,


    interessant wird es sein zu beobachten, wie schnell die Wirtschaft aber auch die Bevölkerung auf Erneuerbare Energien (EE) umschwenken kann.


    Die ersten Ansätze sind ja schon da. Es gibt die ersten Elektro Autos, auf immer mehr Hausdächern sieht man Photovoltaik und Thermosolar Kollektoren, und so weiter.


    Und wir Menschen sind in der Lage in sehr schwierigen Situationen auch sehr schnell, sehr viel Neues zu entwickeln. Das beste Beispiel ist z.B. der zweite Weltkrieg. Was in den paar Jahren in kürzester Zeit an Neuem entwickelt wurde, war schon phantastisch.


    Da ich aber zu den Menschen gehöre die das Beste hoffen und sich auch nicht verrückt machen lassen, aber sich auf das Schlimmste vorbereiten, habe ich meinen Kleinstbauernhof zur Selbstversorgung gekauft.


    Also mal sehen, was passiert.:lachen:



    Dagmar

  • Dagmar,
    Wow, einen Kleinstbauernhof, das ist aber cool. Das waere unser naechster Schritt gewesen, den wir aber nicht gewagt haben :-).


    Wie ich im Intro erwaehnt habe, sind wir von den USA in die Schweiz zurueckgekommen, dann haben wir in einem Dorf, das sein eigenes Wasserkraftwerk hat und sehr viele Bauern, direkt am Bahnhof ein Minergie-P Haus gebaut und so viel Land, wie wir halt konnten (knapp 1000m^2, was nicht viel ist, aber es war halt alles teures Bauland!).


    Was baust Du denn so an auf Deinem Bauernhof, und wie hast Du das alles gelernt?


    Zum Thema EE: von den ca. dutzend Buechern, die ich gelesen habe zum Thema (von peak oil ueber EE ueber Wirtschaft) sieht es so aus, als wuerden EE einfach nicht reichen.
    Es ist so massiv viel Energie in Oel, das man das einfach nicht in absehbarer Zeit durch irgendwelche Kombinationen von Solar/Wind/Hydro etc erstetzen kann. Die Zahlen sind riesig, die Investitionen waeren zu enorm.


    Vor allem ist es in einer Rezession umso schwerer neue Investitionen zu taetigen. Wenn dann die Energie wieder teurer wird oder sogar knapp, wird es noch schwieriger dann neu zu investieren! Das alles kostet ja auch Energie und Ressourcen. Photovoltaik oder auch Windturbinen brauchen verschiedenste Materialien, die abgebaut werden muessen, mit teurer fossilen Energie. Alles braucht leider Energie, und schlussendlich ist nur wesentlich, was die "net energy" ist, also vieviel man am Ende uebrig hat wenn man beruecksichtigt, dass man ja Energie investiert hat in z.Bsp. Elektro Autos oder beim Abbauen von sagen wir Tar Sands oder deep sea oil oder was auch immer.


    In einer Rezession haben die Leute auch wenig Geld, um sich neue Elektro-Autos zu kaufen. Die sind auch noch wahnsinnig teuer. Wir haben jetzt einen alten Hybrid gekauft, aber auch das war nicht gerade billig, ein Elektroauto waere unser "Traum", aber viel zu teuer.


    Wir haben auf unserem Dach auch Photovoltaik und Thermosolar Kollektoren, aber das reicht lange nicht, vor allem im Winter ist es viel zu wenig.


    Ich sehe ein Hauptproblem vor allem in der Nahrungsmittelproduktion: ohne Duenger kommen wir heutzutage nicht mehr aus, und fuer Duenger braucht es fossile Brennstoffe (nat. gas vor allem). Genau so auch Herbizide und Pestizide, die werden aus Oel gemacht.


    Traktore etc und all die Maschinen fahren meist mit Diesel, dann der ganze Transport (Trucks, vor allem in den USA), Verpackung, Kuehlung etc. Fast alles braucht fossile Brennstoffe.


    Weltweit ist der Schnitt ca: 10 Kalorien Oel fuer 1 Kalorie Essen (!).
    In den USA ist es sogar 40 Kalorien Oel fuer 1 Kalorie Essen.


    Klar geht das Oel nicht gleich alles weg. Aber nur schon wenn es "bloss" teurer wird, was heisst das?
    - Duenger wird teurer: die Bauern verwenden weniger, oder sie gehen sogar bankrott (USA)
    - wenn sie weniger Duenger verwenden um zu sparen, produzieren sie weniger Essen (konnte man 2008 bereits beobachten!)
    - Essen wird teurer logischerweise, und irgendwann mal knapper
    - etc etc


    Und das nur, wenn es bloss teurer wird. Teurer heisst aber auch, dass sie die aermeren Leute/Laender das nicht mehr leisten koennen, und irgendwann hat es zu wenig.


    Die Schweiz z. Bsp. importiert fast 50% aller Nahrungsmittel. Wir koennten uns also nicht selber ernaehren, nicht mal wenn wir Zugang zu beliebig viel Duenger haetten! Wie sieht es in Deutschland aus?


    Die hoechste Prioritaet fuer Benzin/Diesel werden vermutlich Militaer und Bauern haben. D.h. fuer den Rest (also wir :-), hat es dann halt zu wenig und es wird Rationierungen geben.


    Die Frage fuer mich ist vor allem: wann und wie schnell geht es? Wenn das alles ganz langsam geht, ist es nicht so schlimm und wir haben ev. die Chance uns anzupassen.
    Ich denke die ersten Effekte von Peak Oil haben wir 2008 schon gespuert, und "dank der Rezession" sind wir jetzt ein wenig verschont geblieben.


    Ich wuerde aber sehr bald (naechstes Jahr?) weiter Preisschocks erwarten, gefolgt von weiteren Rezessionen etc etc, aus denen wir einfach nicht mehr rauskommen....


    So, genug gelabbert heute morgen, muss was arbeiten :-)))


    LG,
    Helianthus

  • Zitat von Dagmar;48734

    Die ersten Ansätze sind ja schon da. Es gibt die ersten Elektro Autos,


    tja, nur solange der Strom nicht auf den Hochspannungsmasten wächst macht das wenig Unterschied, ob fossile Energieträger dezentral im Auto oder einige 100 km weiter im Braunkohlekraftwerk verbrannt werden


    Zitat von Dagmar;48734

    Und wir Menschen sind in der Lage in sehr schwierigen Situationen auch sehr schnell, sehr viel Neues zu entwickeln. Das beste Beispiel ist z.B. der zweite Weltkrieg.


    Du denkst z.B. an die Kohleverflüssigung?


    ok, mindert (wie jetzt die "Elektromobilität") die direkte Abhängigkeit vom Öl - ist aber nur ein Ausweichen auf ne andere fossile Energiequelle gewesen


    Zitat von Dagmar;48734

    auf immer mehr Hausdächern sieht man Photovoltaik


    was aber beim derzeitigen Stand der Technik weniger der Energieversorgung zugute kommt als vielmehr der indirekten Subventionierung der Photovoltaikindustrie dient
    die Grundidee, durch künstliche Schaffung eines Marktes der damals noch im Embryonalstadium steckenden Solarzellenindustrie das weitere Heranwachsen zu ermöglichen - und damit F&E anzufeuern, war ja auch ganz vernünftig :)
    hab nur das Gefühl, dass sich in der Praxis der Geldstrom zunehmend in Richtung chinesischer Billigmodul-Hersteller verlagert???


    Zitat von Dagmar;48734

    und Thermosolar Kollektoren


    ok, damit werden in Relation zur Investition vernünftige Mengen Heizöl eingespart
    (hat nur nicht diesen "sexy" High-Tech-Touch)

  • Hallo Helianthus und Logicalman,


    hatte meinen kurzen Beitrag einfach nur geschrieben, um der allgemeinen Angst entgegenzutreten. Natürlich habt ihr in vielem Recht was ihr schreibt, aber z.B. die letzte Krise hat mir eben auch gezeigt, daß allgemeine Panik nicht förderlich ist.


    Ich erinnere mich wie in vielen Foren "das Ende der Welt" :lachen:an die Wand geschrieben wurde, wie noch in diesem Jahr in einem auch hier bekanntem Forum schon das Datum für die Wiedereinführung der DM vorhergesagt wurde, etc. etc.


    Und ich finde es eben wirklich klasse, daß so langsam ein Umdenken in der Bevölkerung stattfindet.


    Ob die Zeit für alles reicht, ob das notwendige Geld vorhanden ist, ob die Politiker zur richtigen Zeit die richtige Entscheidungen treffen - es gibt soviele Unwägbarkeiten, daß eben alles möglich ist.


    Wir können also nur abwarten und jeder von uns sich persönlich vorbereiten. Aber so wie ich eben manchmal auch Tage habe, wo ich denke es ist alles zu spät, gibt es aber auch immer wieder Nachrichten und Infos - die mir einfach auch Hoffnung machen.:Gut:


    @helianthus,
    der Hof ist gekauft, aber das wichtige wie Renovierung, Umbau zum Refugium, Kleinkläranlagen, etc. etc. - da bin ich gerade voll drin. Aber jeden Tag komme ich etwas weiter voran. Ob es reicht - wer weiß. Ich weiß es jedenfalls nicht.:lachen:



    Dagmar

  • Dagmar,


    Ich muss ehrlich sagen, ohne das Panik-Gefuehl, das ich doch einmal hatte in den USA, waeren wir wohl kaum so weit gegangen unsere Jobs zu kuendigen, das Haus zu verkaufen, umzuziehen, und dann das 2-Jaehrige Projekt Hausbau in Angriff zu nehmen.


    Ich denke man *braucht* (zumindest kurz mal) ein wenig echte Angst, um auch was zu *tun*! Ohne diese Angst hat man zu wenig Motivation so viel zu aendern (warum auch?).


    Klar, staendige Panik die laehmt, ist schlecht. Aber genug Angst um zu sehen, wie ernst die Lage ist, und dann natuerlich nicht "in der Panik" handeln ist wichtig, sondern alles analytisch und genau durchdenken (und das so oft wiederholen bis man einigermassen sicher ist, dass das alles auch Sinn macht).


    Wir sind ja vermutlich fast alle in super guten Zeiten aufgewachsen und es geht uns allen relativ gut verglichen mit anderen Laendern oder anderen Zeiten. Von dem her wird da praktisch ein Weltbild zerstoert, wenn man ploetzlich einsehen muss, dass es eben nicht immer so weitergehen kann. Das braucht viel (fuer das Hirn), rein Psychologisch, dass man bereit ist, alles in Frage zu stellen.


    Das Problem ist natuerlich schon, wenn man immer meint, jetzt kommt das Ende und dann passiert doch nichts, dann glaubt man das nicht mehr (the boy who cried "wolf").


    Fuer alle, die gerne ein wenig Angst verspueren moechten um sich zu motivieren :-), kann ich das Buch "The long Emergency" von Kuenstler empfehlen (ist realtiv emotional geschrieben, und nicht so trocken faktisch wie Heinbergs "the party ist over", was aber sonst bezueglich Facts super ist)


    LG,
    Helianthus

  • Ich weiss nicht ob das hier im Forum schon einmal erwähnt wurde!

    Ohne Oel kein Kunststoff. Denkt mal daran wieviele eurer Dinge aus Kunststoff oder Plastik ist.

    Irgendwann werden wir wieder Kautschuk oder Bakelit gebrauchen müssen. Oder stellt euch vor euer Auto ist zwar technisch gesehen fahrbereit (Alternativantrieb) aber ohne Pneu's.