Das bedeutet der Staat/Steuerzahler bezahlt 50% eines Schadens, der durch absolute Fahrlässigkeit und Gewinnsucht entstanden ist.
Na, da freut man sich doch.
Ebola Virus breitet sich in Guinea aus
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Hallo,
woraus leitest Du denn die absolute Fahrlässigkeit ab, wenn die Ursache nicht bekannt ist?
Was hat das mit Gewinnsucht zu tun?
Und ja, manche Risiken deckt die Gemeinschaft ab. Kann man sich drüber streiten, aber am Ende würdest Du es über den Preis eh bezahlen.
Die Hälfte übernehmen die Immerhin selbst. Hätten das unsere Banken auch gemacht....Genrell frage ich mich, was man unter hochansteckend verstehen soll. Insgesamt lese ich von 2 Fällen in D, einem in den Niederlanden. MeckPomm hat schon wieder Entwarnung gegeben.
Wieviele Menschen sind nochmal gestorben? Könnte die Antwort 0 lauten?
Von daher sehe ich die Relevanz in diesem Faden nicht.Grüße
JBDenimco -
Wenn ich so viele Tiere auf engstem Raum halte, dass ich die Tiere quasi dauerhaft mit Antibiotika füttern muss, damit sie nicht an irgendwelchen Krankheiten sterben, dann ist der Ausbruch von Tierseuchen schon vorprogrammiert.
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Da gehts nun los
Hannover - Das niedersächsische Agrarministerium hat wegen des Ausbruchs der Vogelgrippe offiziell den Tierseuchen-Krisenfall ausgerufen.
Damit sind die betroffenen Stallbesitzer durch die Tierseuchenkasse versichert. Weitere Fälle von Vogelgrippe gibt es aber nicht.
"Es bleibt dabei, dass es eine Krise ist, aber es gibt keinen Grund zu Panik", sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) im Landtag.
"Wir haben nach jetzigem Kenntnisstand keine weiteren Fälle von Vogelgrippe." Insgesamt seien bisher 120.000 Tiere getötet worden.Um den betroffenen Betrieb Barßel, in dem am Montag der gefährliche Subtyp H5N8 festgestellt wurde, ist ein drei Kilometer großes Sperrgebiet eingerichtet worden.
Als nächstes werden alle Höfe innerhalb des Gebiets untersucht. Auf dem Putenhof leben etwa 240.000 Tiere,
von denen mehr als 20.000 getötet werden mussten.
Im zehn Kilometer großen Beobachtungsgebiet um den Stall beträgt der Geflügelbestand etwa 1,1 Millionen Tiere.(Quelle : http://www.spiegel.de/wissensc…ausgerufen-a-1009149.html )
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Ich frage mich von wo so eine Tier-Grippe kommt? Man liest meistens : Wurde nachgewiesen und soviele Tiere mussten aus Sicherheitsgründen getötet werden. Ich meine die finden heruas, dass es aus Japan oder so kommt, aber ich habe glaube noch nie gelesen von was oder wie?.
Ist es aus dem Futter oder Antibiotika, Massenhaltung und wenn ja wie kommt so eine Säuche von Japan nach Deutschland?Danke im Voraus
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Zitat von deju323ci;201582
Ich frage mich von wo so eine Tier-Grippe kommt? ...ich habe glaube noch nie gelesen von was oder wie?
Ist es aus dem Futter oder Antibiotika, MassenhaltungEin klein wenig Beschäftigen mit der Materie ist ja nicht zu viel verlangt. Woher kommt denn eine Grippe beim Menschen? :peinlich: Die Ursache ist ein Virus, die Ausbreitung fördert die Massentier(menschen)- Haltung natürlich.
Zitat von deju323ci;201582...und wenn ja wie kommt so eine Säuche von Japan nach Deutschland?
Die Seuche wird meines Wissens durch wild lebende Enten und andere (Zug)Vögel verbreitet.
Bitte im Voraus
Legend, fragt sich, wieso er einen Beitrag über Vogelgrippe im Thema "Ebola Virus breitet sich in Guinea aus" schreibt.
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Zitat von Wolfshund;201317
Das bedeutet der Staat/Steuerzahler bezahlt 50% eines Schadens, der durch absolute Fahrlässigkeit und Gewinnsucht entstanden ist.
Na, da freut man sich doch.Solange der Steuerzahler nicht bereit ist, ca. das Zehnfache der z. Zt. für Fleisch üblichen Preise für hochwertiges Fleisch ( artgerechte Haltung und Fütterung ) auszugeben, wird es die Massentierhaltung mit all seinen Folgen geben.
Ansonsten schließe ich mich Legend an- das Thema ist hier deplaciert... -
Zitat von Legend;201583
Legend, fragt sich, wieso er einen Beitrag über Vogelgrippe im Thema "Ebola Virus breitet sich in Guinea aus" schreibt.
Seuche ist Seuche..
Gruss
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Viel hörte man die letzte Zeit nicht über Ebola.
Aber das uns diese Dschungel-Seuche immer noch viel Geld kostet, ist Tatsache.http://steiermark.orf.at/news/stories/2692527/
Die Ebola-Gefahr in Westafrika ist nach wie vor nicht gebannt. Ab Montag ist in Sierra Leone auch wieder ein Steirer im Hilfseinsatz: Werner Luttenberger vom Roten Kreuz ist Experte für die Aufbereitung von Trinkwasser.
weiterlesen im obigen link -
Zitat von Luftikus;209288
Viel hörte man die letzte Zeit nicht über Ebola.
Aber das uns diese Dschungel-Seuche immer noch viel Geld kostet, ist Tatsache.Hallo Lufztikus,
Nun, meine letzten Infos sind recht positiv.
Einige Länder haben das Erlöschen des Ausbruchs gemeldet.
Die Industrieländer und ihre Pharmaindustrie, die endlich auch mal Fracksausen vor einem Übergreifen der Seuche bekommen haben, haben gehandelt. Es sind z.Zt. einige, wenn auch noch experimentelle Impfstoffe in der klinischen Erprobung, die offensichtlich auch nach dem Auftreten der ersten klinischen Symptome noch wirksam sind.
Wenn ich als Infizierter die Wahl zwischen bis zu 70-90% Sterberate durch Ebola und einem experimentellen Impfstoff mit evtl. noch unbekannten Nebenwirkungen hätte, dann wäre meine Wahl klar!
Es wird in den Ländern aber auch Verhaltensänderungen geben müssen, z.B. der Verzicht auf Bushmeat (Flughunde, Affen) oder Besttattungsrituale wie dem Waschen der Toten.
Meint
Matthias
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Ich möchte hier noch auf die aktuelle Berichterstattung verweisen:
http://www.rki.de/DE/Content/I…id372#doc5046806bodyText3
Man könnte sagen "Gefahr gebannt", Thema erledigt.
In diesem Sinne,
LG Buschmann
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Zitat von Wolfshund;201564
Wenn ich so viele Tiere auf engstem Raum halte, dass ich die Tiere quasi dauerhaft mit Antibiotika füttern muss, damit sie nicht an irgendwelchen Krankheiten sterben, dann ist der Ausbruch von Tierseuchen schon vorprogrammiert.
Hallo Wolfshund,
bei dem massiven Missbrauch von Antibiotika in der Tierzucht passiert noch was ganz anderes. Vater Darwin lässt grüssen. Die Bakterien entwickeln multiple Resistenzen und sind hinterher auch beim Menschen nicht mehr mit Antibiose bekämpfbar. Wir schlagen uns da mutwillig unsere schärfste Waffe gegen Bakterien aus der Hand. Das ist ein ganz klares S&P-Thema! Ihr wollt auch künftig eine Infektion überleben? Dann sprecht doch mal Eure Wahlkreiskandidaten auf das Thema Antibiotikamissbrauch in der Landwirtschaft an!
Würden wir Tiere artgerecht halten, etwa Hühner wie früher im Hühnerhof mit Auslauf im Freiland und Schweine zur Eichel- und Bucheckermast im Wald, dann brauchte es keine Antibiotika. 1 kg Schnitzelfleisch würde dann allerdings auch nicht 5,99 € kosten.
Geiz ist nicht geil!
Mein Fleisch kommt von Biobauernhöfen, wo ich die Haltungsbedingungen der Tiere auf Hoftagen gesehen habe, ist alles andere als billig, aber ich kann mit einigen "Veggie-Days" die Woche ganz gut leben.
Meint
Matthias
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Hallo :winke:,
ich kann auch mit Veggie- Days ganz gut leben,wenn man bedenkt wie die armen Tieren in Massenhaltungen gehalten sind. Da vergeht einem der Appetit. Habe auch von der lauernder Gefahr gehoert, von Krankheiten wo das herkoemmliche Antibiotika nicht mehr hilft.
Ein nachdenklicher Gruss -
laut Artikel im Handelsblatt flammt der Ebola Virus in Westafrika wieder auf .
http://www.handelsblatt.com/te…-wieder-auf/13358440.html
Frieder
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Ich denke, dadurch das die Ausbrüche nun ein paar Mal recht groß waren, werden wir die nächsten Jahre und Jahrzehnte immer wieder mit dem Aufflackern von Ebola rechnen müssen...
Denke nicht, dass man das noch mal richtig eingedämmt bekommt. -
Zitat von Mark Wilkins;267820
Ich denke, dadurch das die Ausbrüche nun ein paar Mal recht groß waren, werden wir die nächsten Jahre und Jahrzehnte immer wieder mit dem Aufflackern von Ebola rechnen müssen...
Denke nicht, dass man das noch mal richtig eingedämmt bekommt.Genau. Wir werden damit leben müssen. Oder wohl eher die Afrikaner.
Früher, als ich noch in Afrika unterwegs war, reichte es täglich eine Malariapille einzuschmeißen und die Kondome im Auge zu behalten.cu Tom