Edelmetall-Thread (Gold + Silber)

  • Die Flecken an den Silbermünzen verhindere ich, indem ich ganze Tubes kaufe. Die dann habe ich die perfekte Aufbewahrung und sie sind fast luftdicht verpackt. Da ich die Münzen nicht befingere, kommen auch keine Flecken daran. Das funktioniert seit Jahren.


    Auch wenn ich durchaus EM-kritisch bin, eine kleine Auswahl an Münzen in Tubes sind schon praktisch. Also je ein Röhrchen aus Österreich, Kanada, Australien und den USA. Das Brot zahle ich lieber mit Silber als mit Gold.


    Die großen Goldmünzen sehe auch ich als eher unpraktisch an. Mehr als 1/2 Oz werde ich wohl nie zum normalen einkaufen nutzen müssen. Es sei denn, ich brauche eine besondere Dienstleistung.

  • Zitat von mueller;299586

    Die Flecken an den Silbermünzen verhindere ich, indem ich ganze Tubes kaufe. Die dann habe ich die perfekte Aufbewahrung und sie sind fast luftdicht verpackt. Da ich die Münzen nicht befingere, kommen auch keine Flecken daran. Das funktioniert seit Jahren...


    Meine Silbermünzen sind in solchen Tubes und bekommen dennoch Milchflecken. Das kommt öfters vor, einfach mal googeln. Manche Sorten haben es nicht, manche schon. Besonders anfällig sind wohl die Maple Leaf. Hängt möglicherweise mit dem Stempelprozess zusammen, aber eine exakte physikalische Erklärung konnte ich bisher nicht finden...


    Das ist jetzt bei Anlagemünzen (heute) angeblich kein Riesendrama und sollten mal EM Bargeldersatz werden muss man sowieso damit rechnen, dass die dann zunehmend schlechter aussehen bzw die Goldmünzen stark verkratzen. Nicht umsonst sind Goldmünzen die ursprünglich mal auch zum Gebrauch gedacht waren wie der Krügerrand mit Kupfer legiert...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von mueller;299591

    ... dann habe ich Glück gehabt.
    Hast Du den Deckel noch einmal mit Tesafilm verklebt?
    Sind die Röhrchen voll?


    Nein. Ja.


    Das ist sehr wahrscheinlich aber sowieso keine chemische Reaktion mit Luft, da es eben nicht die ganze Oberfläche betrifft sondern nur Teile der Münzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;299571

    bleibt trotzdem eine ausreichend große Menge übrig, um damit problemlos die Zahlungsaufgaben des Alltags meistern zu können...


    Gold ist zwar theoretisch fast beliebig teilbar, aber man kommt da sehr schnell an eine praktischen Grenze.
    Schon die 5 Goldmark (1,99g Rau, 1,79g Gold fein) waren so klein, das sie sich nicht durchgesetzt hatten.
    Goldmünzen wurden eigentlich nie für Alltagsgeschäfte benutzt. Die wurden gehortet oder für größere Transaktionen, z.B. von Kaufleuten benutzt.


    Und wenn mir jemand mit solchen von Fabian in #572 genannte 0,1g in Plastik einschweisst Goldfolie kommt, wo ich keine Möglichkeit habe,
    das ansatzweise auf Echtheit zu prüfen, würde ich ihn dafür garnichst geben.


    Bei den modernen 999,9'er Gold- und Silber Anlagemünzen sollte man auch daran denken, das die als Umlaufmünzen viel zu schnell abgenutzt werden.

  • Zitat von Henning;299607

    Gold ist zwar theoretisch fast beliebig teilbar, aber man kommt da sehr schnell an eine praktischen Grenze.
    Schon die 5 Goldmark (1,99g Rau, 1,79g Gold fein) waren so klein, das sie sich nicht durchgesetzt hatten.
    Goldmünzen wurden eigentlich nie für Alltagsgeschäfte benutzt. Die wurden gehortet oder für größere Transaktionen, z.B. von Kaufleuten benutzt.


    Früher schon, oder?


    Die 1/25 Unze Philharmoniker ist mMn schon nach handhabbar und enthält Gold im Wert von derzeit 40-50 Euro, für mich wäre das für einen Einkauf ok. Irgendwelches Wechselgeld wird sich dann schon etablieren...


    Zitat


    Und wenn mir jemand mit solchen von Fabian in #572 genannte 0,1g in Plastik einschweisst Goldfolie kommt, wo ich keine Möglichkeit habe,
    das ansatzweise auf Echtheit zu prüfen, würde ich ihn dafür garnichst geben.


    Das sehe ich auch so. Eine bekannte Münze kann ich gut auf Echtheit überprüfen, am einfachsten indem ich sie mit einer anderen vergleiche, notfalls lässt sich Dicke und Durchmesser und das Gewicht auch messen. Dass jemand kleine und fein geprägte Goldmünzen aufwändig mit Wolfram streckt halte ich für nahezu ausgeschlossen.


    Zitat


    Bei den modernen 999,9'er Gold- und Silber Anlagemünzen sollte man auch daran denken, das die als Umlaufmünzen viel zu schnell abgenutzt werden.


    Da haben dann Krügerrand und American Eagle ihre Vorteile.


    Das Problem mit EM haltigen Münzen ist, dass man idR nicht weiß, was man da bekommt Siehe oben mein Beispiel mit den 5DM und 10DM Münzen...


    Wer wüsste schon spontan deren Silbergehalt außer ein paar wenige die sich dafür interessieren?


    Bei den Anlagemünzen steht es wenigstens drauf.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;299610

    Früher schon, oder?


    Nein, der römische Aureus (ca. 8g Gold) entsprach den Monatssold eines Legionärs. Für den täglichen Einkauf gab es Bronze, Kupfer und Silbermünzen.
    Karl der Grosse führte eine Siberwährung ein.
    Danach kammen erst ab ca. den 13-15. Jahrhundert mit Fernhandel wieder Goldmünzen in Europa auf. Die täglichen Geschäfte wurden aber mit Siber- und Kupfermünzen getätigt.
    Selbst in Zeiten der Goldwährung wurde in Alltag meist mit Banknoten, Kupfer- und Silbermünzen bezahlt, die Goldmünzen landeten im Sparstrumpf.


    In China, Korea, Japan waren auch nur Siber- und Kupfer(legrierungen)münzen üblich.

  • In Asien war zu Zeiten der großen Seefahrer das Wertverhältnis Gold/Silber übrigens genau umgekehrt. Silber war wertvoller als Gold.
    Was sich damals vermutlich einige Leute schnell zu nutze machten und ordentlich am Handel verdienten.


    Das nur so nebenbei.



    Arni McGyver

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • Gold im Wald zu verstecken scheint nicht die beste Methode zu sein:


    Kinder finden Goldschatz in Pocking: Jetzt meldet sich der Eigentümer
    (Quelle: PNP)


    link: http://www.pnp.de/region_und_l…sich-der-Eigentuemer.html


    Tsrohinas


    Edit: Hab gerade ein Interview mit der Polizei Pocking gehört: Finderlohn muss nicht gezahlt werden, weil das Gold nicht verloren sondern versteckt war. Der Besitzer hat sich aber freiwillig großzügig gegenüber den Kindern gezeigt. Fortan wird das Gold in einem Bankschließfach gelagert.....

  • Die Meldung vom Fund kam schon früher in der Regionalpresse. Als Fudnort war dort nur angegeben : Waldstück eines privaten Waldbesitzers.


    Sollte man auf "Bio"-Verstecke setzen, sollte man besser dafür sorgen, daß solche Orte nicht frei zugänglich sind. Da ist im Hinblick auf ein
    zufälliges Finden dann doch der eigene Garten noch geeigneter.


    Und beim "Fremdwald" sollte man auch noch beachten, daß heutzutage bei dem Maschineneinsatz in der Forstwirtschaft ein Hektar Wald nach Kahlschlag und nachfolgender Neubepflanzung anders ausschaut als vorher .


    Frieder

  • Hier mal ein paar aktuelle Marktdaten zu Platin, für den, der damit spekulieren möchte:


    http://www.goldseiten.de/artik…ssen-wollten.html?seite=1


    Platin ist derzeit deutlich billiger als Gold, das ist recht ungewöhnlich. Weltweit gehen weniger als 1 Million Unzen pro Jahr zu den Investoren.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was entnehme ich den Video?


    Gold tut nichts, es ist einfach da und es ist wertvoll....
    Der Goldpreis wird auf über $2.000/Unze steigen...
    Gold kann man nicht essen...


    Frieden ist das Gold des Lebens....Amen.


    LG.Nudnik

  • Hallo zusammen,


    Silber ist ja zur Zeit verhältnismäßig günstig, ich kaufe gelegentlich ein paar Unzen und hatte mich vor ein paar Jahren umgesehen was es da so gibt, und mich dann für Maple Leaf und Philharmoniker als recht bekannte und günstige Münzen entschieden.
    Jetzt ist mir aufgefallen, dass es mittlerweile (effektiv seit 2016, Erstauflage 2015 war noch limitiert) eine weitere verhältnismäßig günstige 1Oz Münze gibt: Känguru (Perth Mint), teilweise sogar ein paar Cent günstiger als Maple Leaf. Vielleicht kennt die der ein oder andere Gelegenheitskäufer auch noch nicht.


    Das zeigt mal wieder, das man doch gelegentlich seine Gewohnheiten (ich hatte nach der anfänglichen Festlegung auf Maple Leaf und Philharmoniker nie mehr nach anderen Münzen geschaut) prüfen und an aktuelle ggf. geänderte Gegebenheiten anpassen soll.


    Gruß,
    Paddy

  • Interessant dabei finde ich, dass Silber ja massiv unterbewertet sein soll. Trotzdem setzt es seine Talfahrt fort. Vor 5 Jahren bekam man für die selbe Menge buntes Papier um ca. 40% weniger Silber.

  • Maple Leaf sind -bei Kauf unter 1 Oz- eingeschweißt.


    Sieht hier jemand ein Problem beim Verkauf?


    Beim Kauf vom Seriösen Händler ist mir dies egal.


    Aber beim Verkauf? Entweder sie sind eingeschweißt und können nicht geprüft werden oder sie sind es nicht mehr und sind dann nicht mehr original Verpackt.


    Oder holt Ihr sie aus der Folie raus?

  • Hallo "Mueller",


    ich würde die Münzen eingeschweißt lassen, sofern sie von einem seriösen Händler stammen.
    Wenn man für den Verkauf eine Prüfung unterziehen muss, kann man sie immer noch herausnehmen.
    Die Hülle ist ein sehr guter Schutz gegen mechanische Beschädigungen.
    Wichtig ist auch, dass man die Kaufbestätigung aufhebt.


    Gruß
    Sobi

  • Zu Beginn jedes Jahres sehe ich immer wieder, dass Münze 1oz deutlich preiswerter ist, wenn sie nicht die neue Jahreszahl hat.


    So kostet z.B. bei einem seriösen großen Anbieter 1 Oz mit dem Prägejahr 2018 1140 €, ältere Jahrgänge nur 1125 €. Warum ist das so?
    Wollen die Leute nur das neue Jahr? Sind die alten Jahrgänge zerkratzt (was ich mir so nicht vorstellen kann)?

  • Moin, das liegt an den Sammlern, die zu Beginn des Jahres die neue Serie abgreifen und die alte schon haben. Es gibts nichts an den etwas älteren Münzen auszusetzen und ich habe bisher noch keine zerkratze oder beschädigte erhalten.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-