Wenn die sozialen Auffangsysteme beseitigt werden: Eine Gefahr für Prepper?

  • nun unser hosenanzug hat keinen hintern in der hose, und kein rückgrad........


    menschen ohne rückgrad ham wir schon genug (lied von bettina wegener)


    die ham echt alle angst, weil sie permanent unter der nazikeule hängen.....weil wir besonders aufpassen "müssen"""


    nun ich lebe auch multikulti in meiner stadt, aber wirtschaftsflüchtlinge sind hat ned das gelbe vom ei....
    wenn unsere leute schon aufstockende sozi brauche weil sie mit einem normalem arbeitsplatz zu wenig
    verdienen um ihre familie zu ernähren??!!?


    hier sind wir auch schon ein billiglohnland.....1 euro jober...es braucht keine beschäftigungstherapie, sondern arbeit, die die famiien ernährt....


    da hab ich grosses muffensausen, was ist wenn wir 60-80 % arbeitslose haben??? weil immer mehr firmen pleite gehn?????
    dann fängt der ärger an...bzw hat schon angefangen... wieviele städte sind schon geisterstädte geworden?? auch hier in deutschland??
    wieviele läden stehen leer???
    wir brauchen keinen auslöser für die grosse krise, wir sind mittendrinn, bloss die wenigsten wissen es....denn durch
    geld drucken wird die blase nur aufgepumpt bis sie platzt......


    die preise für lebensmittel steigen echt richtig feste an.....bei mehreren essern in der familie, geht wohl irgentwann ein drittel für lebensmittel drauf und der rest für die miete
    nebenkosten..strom und wasser sind demnächst luxusgüter.....klammotten kann sich dann keiner leisten.....


    was uns auch auslaugt ist die kriminalität...überall wird abkassiert, zusätzlich.....vom schutzgeld bis zur zwangsabgabe......


    nun denn, wenn ich erst mal anfange zu gucken..findet sich jede menge.....aber wir können das nicht ändern, jeder für sich....kann nur sich ändern.
    andere ändern funxt nicht...also machen wir das beste in unserer lage....lernen wir den überfluss wegzulassen und trotzdem zufrieden zu sein???
    geld zu horten bringt nix, eher nuggets aus gold, oder tauschgegenständen.....das was blühen wird ist der schwarzmarkt...aber hallo....


    nun, sehen wir es possitiv, noch haben wir relative "freiheit", noch können wir uns bewegen, und das tun, was wir wollen....im weitesten sinne...


    beim krisenfall der multikultigemeinschaft denke ich evtl es ist auch so gewollt von oben.wenn sich die menschen untereinander fertigmachen
    können sie dann in ruhe gesetze durchbekommen, die kein mensch befürworten würde.
    kapitalismus in perfektion......und kinderarbeit gibts auch.....und und und.......

    früher konnte ich kinder nicht leiden, heute helf ich ihnen....in mir selber hat ne wandlung stattgefunden..sie grüssen mich
    und ich leih ihnen meine stöcke am rolli um die bälle aus den bäumen zu bekommen....geben und nehmen auf allen ebenen.. nur auf sich selber schauen bringt schlechte laune....wichtig ist, unsere innnere zufriedenheit ohne die anzahl der materiellen werte zu verspüren...
    man kann auch ohne geld in der tasche lächeln. das ist mehr als man mit geld bezahlen kann, denn geld kann man nicht essen...
    aber ein lächeln erwärmt das herz.


    lg urban-rolli, die sich viele gedanken macht

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Hi Frieder59,


    ich denke auch das wir bei den Migranten in Zukunft stärkere Clusterbildungen sehen werden, der Anfang ist schon gemacht. Stichwort ist Gentrification (aus Wikipedia): Gentrifizierungsprozesse laufen nach typischen Mustern ab: Wegen niedriger Mietpreise sowie zunehmend attraktiver Lage werden einzelne Stadtteile für „Pioniere“ (Studenten, Künstler, Subkultur) attraktiv. Diese werten die Stadtteile durch kulturelle Aktivitäten auf und setzen einen Segregationsprozess in Gang. Künstler etablieren sich und bringen weitere Interessenten in die Stadtteile. Studenten steigen ins Berufsleben ein, verdienen mehr Geld als zuvor und gründen Familien, womit ihre Wohnflächenansprüche zunehmen; damit hängt die Gentrifizierung also nicht immer vom Zuzug neuer Bewohner ab. Investoren sehen Chancen zur Wertsteigerung, Häuser und Wohnungen werden aufgekauft und restauriert, Szene-Clubs und Lokale entstehen – es steigen die Mieten, und finanziell Schwache wandern ab. Die Bevölkerungsstruktur und der Charakter der Viertel wandeln sich. Die Gentrifizierung geht einher mit einem allgemeinen Segregationsprozess.


    Genau das haben wir in den jetigen Ballungsgebieten bzw. Großstädten ab 500.000 Einwohnern. Sehe ich auch sehr stark bei mir in Hamburg. Als ich vor 13 Jahren meine ETW in HH-Altona gekauft habe war gefühlt jeder 4te Einwohner ein Ausländer. Die Damen meist mit Kopftuch. Heute zwar auch noch Multi-Kulti aber der Ausländeranteil ist mindestens um 50% gesunken, die häufig als "problematisch" angesehenen Gruppen sind überhaupt nicht mehr da, meist sind es jetzt gut gebildete Spanier, Italiener, Portugiesen etc.


    Die ganze Gruppe der (ich verallgemeiner jetzt mal stark) der Problem-Ausländer (egal ob kulturell bedingt oder durch prekäre-Arbeitsverhältnisse in unserem Land dazu gemacht) siedelt sich nun geballt in den Randlagen der Stadt an. Die Innenstadt ist für sie nicht mehr bezahlbar, bis auf die wenigen die weiterhin ihre Sozialwohnung "von damals" behalten habe. Das Viertel in dem ich wohne ist im sehr positiven Sinne gekippt, jedoch ist mir bewusst, das sich dadurch an anderer Stelle die Probleme um so stärker ballen. Das solche Entwicklungen in nahezu allen Ballungszentren zu beobachten sind gehe ich von folgender zukünftiger Entwicklung aus: Der Segrationsprozeß hält weiterhin an, das Präkariat (zu dem häufig auch die ausländischen Personen gehören) ballt sich in den 70er-Jahre-Betonburgen am Stadtrand oder in 50er-Jahre-Siedlungen die auch am Stadtrand liegen. Durch die Ballung dort die einhergeht mit kulturellen Unterschieden, wenig Geld, bei gewissen Kulturkreisen ein gewisses Hierarchiedenken bei Mann-Frau etc. sind hier die Banlieus wie in Paris vorprogrammiert. Die Innenstadt wird immer mehr zum gesellschaftlich homogenen Umfeld mit einem gehobenen Mittelstand hin bis zu sehr reichen Leuten.


    In einem Krisenfall in dem Sozialleistungen stark abgesenkt werden (müssen) rechne ich persönlich gerade in den ersten Stunden nach Bekanntgabe von einschneidenden Maßnahmen mit Krawallen in und um diese Gebiete. Die eigentliche Kernstadt wird glaube ich eher ruhig bleiben, da sich hier der gesittete Mittelstand breit macht bzw. breitgemacht hat. Das hat mich auch dazu veranlasst hier in HH die jeweiligen Problemgebiete mal abzufahren und mir zu überlegen wo die größten Randale-Möglichkeiten bestehen. Deshalb hab ich (bei einer Flucht mit dem PKW) 2 Fluchtruten zur Alternative:



    1. Eine direkte schnelle auf den Hauptverkehrsstraßen wenn ich zeitig genug loskomme



    2. Eine kleine verwinkelte Fluchtroute. Diese führt immer in größerem Abstand an den präkariats-Ballungsgebieten vorbei durch Gegenden wo sich der Mittelstand geballt hat. Dies wär der weg den ich nehmen würde wenn ich nicht sensibel genug war die gefahr frühzeitig wahrzunehmen.


    Leidtragende bei einem Aufstand werden in erster Linie die Problemgebiete sein, man wird schnell versuchen diese von den bürgerlichen Vierteln zu separieren, um die Polizeikräfte effektiv einsetzen zu können. Insofern sehe ich als großes Bild folgende Verteilung von Gefahr (zumindest in den ersten Stunden nach Bekanntgabe von z.B. eines Wirtschafts-GAU`s:


    a) Innenstadt: Risiko gelb, hier wird es erst später knallen
    b) Randlage, insbesondere 70er-Jahre-Siedlungen etc: Risiko rot, hier werden die heißblütigen scnell loslegen
    c) Land: Risiko grün, Bedrohung erst wenn es in den Städten vollständig knallt


    Als Wirtschaftsflüchtling wird ich auch nicht aufs Land gehen, in der Stadt ist man anonym und geht in der Masse unter und hat bessere Chancen auf Beschäftigung als Schwarzarbeiter, da man ja keine Arbeitserlaubnis hat. Ich denke das ist dazu von der Verteilung auch vom Staat so gewollt, das die meisten Asylsuchenden in die Ballungsgebiete gebracht werden, auf dem land würde es mehr Wiederstand geben und die Politiker wollen kein 2tes Hoyerswerda. Da haben die einen Heidenbammel vor. Landunterbringung in größeren gruppen nur, wenn garkein Platz mehr in den Städten vorhanden ist und dann auch wieder lieber in die Mittelzentren als ganz aufs platte Land.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • @ Bärti


    Drei Dinge zu deinem Post:


    1. Meine Erfahrungen in afrikanischen Metropolen ist, dass die grössten Unruhen meist im Zentrum an wichtigen Verkehrsachsen/Plätzen mit Publicity-Potential stattfinden, ausser die Regierung schafft es schon im Voraus eine Ausgangsperre zu errichten. Verschlechtert sich die Lage werden zuerst die Geschäfte und wichtige Institutionen im Zentrum geplündert. In den Banlieues selbst gibt es wenig zu holen. In Frankreich standen jedoch die Banlieues in Flammen, was jedoch als Hilferuf der Jugend zu verstehen ist. Da herrscht keine subsistentielle materielle Not.


    2. Aus der Stadt flüchten kann man eigentlich immer, wenn man die Zeichen lesen kann. Am besten hat man Verwandte auf dem Land, bei denen man Unterschlupf finden kann. In Griechenland verlassen viele Menschen die Städte und kehren zu ihren Grosseltern aufs Land zurück weil man dort a) weniger Geld zum leben braucht und b) sich zu einem grossteil selbstversorgen kann (Nahrung, Wasser, Heizung etc.).


    3. Das Land profitiert sehr wohl von Schwarzarbeitern und Asylanten. Insbesondere die Land- und Forstwirtschaft. Der Bauer selbst verdient ja auch nicht viel, da sind ihm ein paar günstige Hilfskräfte sehr willkommen und er kann sich mit der Autorität "arrangieren".




    Zum Ausgangsthema allgemein denke ich, dass man nun vor einer Zäsur steht und staatliche Unterstützung (Arbeitslosigkeit, Invalidität, Altersrente etc.) nicht mehr als Vollkasko-Versicherung von dem man leben kann, sondern als Zuschüsse verstehen muss. Inflation und das fehlende Wachstum schmälern die Leistungen. Ich rate in dieser Hinsicht jedem zwei Vorkehrungen zu treffen, um kommende wirschaftliche Einbussen abzufedern:


    a) Sich zu einem grösseren Verband (Grossfamilie/Sippe) zusammenzuschliessen, damit die Ausgaben massiv verringert werden (Miete, Strom, Wasser, Nahrung, Kinderbetreuung, Arbeitslosengeld, Rente etc.) und Einzelschicksale (Jobverlust, Krankheit usw.) besser abgefedert werden können.


    b) Schon in guten Zeiten oder bei Bezug von staatlichen Leistungen sich nach einer Tätigkeit umsehen bzw. vorbereiten (Stichwort informeller Sektor), damit man bei verkürzten Leistungen, die nicht mehr zum leben ausreichen werden, nicht mit abgesägten Hosen dasteht. Beispiele dafür gibt es viele und kann an andere Stelle darauf eingegangen werden.

  • Hi Photography: Jupp, der Bauer würde sich freuen. Der braucht aber um kostendeckend arbeiten zu können auch als Erntehelfer qualifiziertes Personal die auf Akkord arbeiten. Da hilft ihm der Elektroingenieur aus Ghana nicht weiter, egal wie intelligent der ist. Außerdem wäre auf dem Land vorprogrammiert, dass bei großen Asylzentren der Zoll in der Umgebung die Höfe abfährt, blöd sind die Jungs ja auch nicht. Wäre zwar nix zu holen von den Asylbewerbern, aber der Bauer wüsste das er zahlen müsste. Dann lieber selbstständige polnische Erntehelfer die nach der Dienstleistungsregel ja dann hier offiziell arbeiten dürfen, oder Rümänen oder was weiss ich, auf jeden Fall mit Papieren.


    Ich denke die Zentren sind nicht die Stadtteile die sofort betroffen sein werden. Vielleicht noch die den Problemvierteln naheliegenden Geschäftsstrassen oder Einkaufszentren. Wobei ich denke, dass wenn der Staat bekanntgibt: Rentenkürzung um 50%, Harz 4 is nicht mehr sondern Lebensmittelgutscheine etc. in diesem Fall werden diese Gebiete mit der Bekanntgabe abgeriegelt.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von ID 2;176065


    Wir dürfen einfach nicht dazu "verkommen" über gewisse Dinge nur zu jammern ohne einen eigenen Standpunkt zu haben oder zu diskutieren was der einzelne dagegen unternimmt???


    Genau das ist der springende Punkt!


    Problem ist nur, dass es zum "eigenen Standpunkt" und der "Diskussion von Lösungen" einiger Schritte bedarf, die im Vorfeld getätigt werden müssen.
    Ich habe für mich auch erkannt, dass Jammern oder Ärgern rein gar nichts bringt. Ich musste aber diese Phase durchschreiten, um heute an Lösungen arbeiten zu können.


    Phase 1) Sich bewusst werden, dass es überhaupt Probleme gibt!


    Fazit:
    Habe ich hinter mir, viele aber noch nicht. Deswegen versuche ich Aufzuklären. Ein Forum wie dieses ist dazu perfekt geeignet, da ich auf einen Schlag viele Menschen erreichen kann und die meisten, die sich hier einlesen generell auch dafür empfänglicher sind und eher zur Umsetzung neuen Denkens und Handelns bereit sind! Dazu gehören auch die tausenden Nichtregistrierten, die hier täglich mitlesen. Leider nicht alle Themen;)


    Phase 2) Sich klar machen, wo die Ursachen und Verantwortlichen zu suchen sind!


    Fazit:
    Ich weiß, welche Entwicklungen ich fördern sollte und welche nicht. Auch weiß ich dadurch, dass alle Krisen von Menschen gemacht werden, selbst die Nachwirkungen von höherer Gewalt (Naturkatastrophen) werden durch den Menschen beeinflusst. Das dies alle menschlichen-sozialen-politischen Faktoren mit einbezieht ist klar. Das für die wirklich schlimmen Krisen einzig und allein die Politik und Schattenmacht zuständig ist auch. Je mehr Leute ich auch hier wiederum aufklären kann, desto besser.


    Phase 3) Lösungsansätze suchen und umsetzen, mit gutem Beispiel voran gehen in seinem eigenen Mikrokosmos!


    Fazit:
    Hier befinde ich mich jetzt. Wir haben das System über welches wir früher nur gejammert und gemeckert haben verlassen. Wir erarbeiten uns, jeden Tag - Schritt für Schritt, eine eigene kleine Welt, die anderen Menschen im kleinen Umfeld als Vorbild dienen kann. Als netter Nebeneffekt wird dadurch gleichzeitig das vorhandene, große System in seinem Dasein geschwächt.



    Ich weiß, wie schwer es ist aus seinem angestaubten "Rhythmus" auszubrechen und was Neues zu versuchen. Je mehr Leute sich aber wirklich auf dieses Abenteuer einlassen, desto schneller kann sich die Menschheit in die richtige Richtung entwickeln. Jammern bringt da gar nichts, höchstens für die erste Einsicht. Taten zählen!


    Ich würde jedenfalls hier keine "Front" machen, wenn ich nicht selber jeden Tag meine eigenen Ratschläge umsetzen würde!


    LG Buschmann

  • Zitat von Davice;176582

    Diese Spirale läuft auch in Deutschland schon länger, hier mal ein Beispiel zur Stadt Lauenburg an der Elbe. Ich hoffe der Link ist in Ordnung
    http://www.lauenburg.de/downlo…randum_lauenburg_ruft.pdf


    Da steht, dass man die städtische Verwaltung von 162 auf 62 Stellen reduziert hat. Das bedeutet im Klartext, dass die Millionen Schuldenlast unter der man heute zusammenbricht, ein Resultat jahrzehntelang aufgeblähter Bürokratie in der Vergangenheit ist.


    Die Bürger, die lieber vor der Glotze hingen, statt sich mit der kommunalen Schuldenpolitik zu beschäftigen, dürfen nun mit dem Resultat leben. Die Mobilen können eventuell ausweichen. Die Immobilen werden für ihr Verhalten in der Vergangenheit zahlen.


    Aber solange die Stelle für Gender mainstreaming noch erhalten werden kann, dürfte die Lage noch nicht so schlimm sein.

  • Wie verschieden man doch so etwas interpretieren kann. Warum ist eine Verwaltung die man von 162 auf 62 Stellen rücksichtslos reduziert schuld an dem Resultat ? Hast du auch den Abschnitt über das Steueraufkommen gelesen? Es geht übrigens nicht um Steuern, welche die Bürger zahlen........
    ein schlanker privatisierter Staat, wie er seit der großen geistig moralischen Wende von 1982 in ist, wird nur zu gerne zum Spielball der Interessen weniger. Und damit wir auch, denn der Staat sollte das Gemeinwesen von uns allen sein.


    Gruß


    Davice

  • Mal so als Denkanstoss. Neu Seeland ist vor etwa 30 Jahren Pleite gegangen. Der Grund war ein aussufernde Sozialstatt den niemand mehr bezahlen konnte.
    Was ist passiert, die Verwaltung ist zusammengestrichen worden und alle Subventionen abgeschaft. Als Beispiel das Forst Ministerium ist von 15'000 Angestellte auf 1 reduziert worden.


    Das hat ziemlich weh getan, die Leute sind in die privat Insolvenz geschlittert, die Selbstmordrate hat zugenommen aber in weniger als 3 Jahren hatte die Bevölkerung den Umschwung geschafft und heute ist Neu Seeland ein blühender Staat.


    Also man sollte nicht unbedingt alles mit der schwarzen Brille sehen.


    moléson

  • Warum Preppen wir dann, wenn wir die schwarze Brille weglassen sollen? Tut mir leid, das sehe ich ganz anders. Der Staat hat für uns alle wichtige Funktionen sicherzustellen. Lebensmittelkontrolle zB, Infrastruktur so als Beispiel. Was passiert denn wenn man die Stellen für die Lebensmittelkontrolle zusammenstreicht und auf die freiwillige Selbstkontrolle der Wirtschaft setzt. Oder diese schöne neue wellt der Privat Public Partnership. Die einzigen die dabei draufzahlen sind der Staat und damit wir. Aber so ist das halt, verschiedene Menschen, verschiedene Standpunkte.
    Gruß
    Davice

  • Ich bin mir bewusst das ich anecken werde, aber sei es drum
    Ich glaube dass der Mensch an sich anfangen sollte sich und sein Verhalten zu hinterfragen.
    Z.B. Medien.
    Ich habe fest gestellt, daas in den Medien vor allem ANGST geschürt wird.
    Angst vor Krankheiten
    Angst vor Reichen
    Angst vor Armen
    Angst vor Lebensmittel
    Angst um sein Geld.
    Ich muss gestehen, dass ich seit 4 Jahren keinen Fernseher mehr habe. Wenn ich mal Nachrichte schauen will, tue ich das über die Stream. Seit dem ich aber nicht mehr in dieser Trettmühle bin, geht es mir besser. Was habe ich Hartz 4 TV geliebt. Jetzt liebe ich Kriminalromane und Lehrbücher über Selbstversorgung. Werbung erreicht mich nicht mehr dauernd. Brauche in wirklich das neue I-Phone, nur weil jetzt eine 5 drauf ist?? Nein, mein Altes tut es noch, und bevor das nicht die Hufe reißt, brauche ich kein neues.
    Brauche ich ein neues Auto, das jetzt noch Umweltfreundlicher ist?? Nein. Im März 2013 hatte mein Fahrzeug einen Motorschaden, war echt nichts mehr zu retten, seit dem weiß ich, dass Zugfahren wesentlich entspannter ist. Ich brauche mich nicht über Spritpreise auf zu regen, mein Eigentum geht nicht kaputt, ich kann lesen, arbeiten oder schlafen, je nach Lust und Laune. Okay, Erfurt Mainz war ein Wenig stressig, ging aber.
    Brauche im Klamotten von Primark?? Nein. Ich gebe gerne ein Wenig mehr Geld aus, wenn die Kleider dem entsprechend halten.
    Vielleicht sollten wir uns angewöhnen nicht immer gleich alles weg zu werfen, sondern nach möglichkeiten suchen, noch etwas zu retten. Ich blicke da auf die Reparatur- Cafes. Ist ne tolle Sache.
    Vielleicht sollte sich die Wirtschaft auch überlegen, ob die 40 Stundenwoche noch zeitgemäß ist.
    Und vieles mehr.

    Ich glaube, wir sollten uns eingestehen, dass der Konsumterror nicht das höchste zu erreichende Ziel ist.
    Und um den Bogenschlag zum Preppen zu bekommen, ich glaube, dass auch Nachhaltigkeit und die Fähigkeit etwas zu reparieren zu Preppen gehört.

  • hi k´c,
    ich sehe es auch so lieber anecken als ständig lügen und blabla erzählen..solange ich keinen dabei beleidige....find ihc das ok.
    eine komunikation läuft halt über die darlegeung bestimmter denkansätze...


    finde ich super wie du so richtig einsteigst. habe schon lange keine glotze an, hab zwar eine, aber die bleibt kalt, ausser meine freundin will gucken..
    wenn werbung kommt auchi n einer doku im läppi you tube..schalte ich immer den ton aus.ich hasse werbung...


    in der werbung, der kirche und bei den politikern wird am meisten gelogen......als drei gute beispiele.....:unschuldig:


    wenn ich blööd wär würde ich alles wegschmeissen..der clou ist doch das die alten teileviel länger halten,weil in den neuen geräten sollbruchstellen
    drinn sind......ich hab auch nen gebrauchtes handy und will auf keinen fall den nachfolger....
    hole mir fast alles gebraucht....oder neu verpackt als gebraucht....


    mit diesen reperaturcafe ist doch nen gute idee..meine, hab da was drüber gelesen.....
    das wäre doch was für köln???? jawoll werde mal im bürgercafe anfragen, ob wir so was aufziehen wollen......
    so einfache geräte sind meist schnell repaiert...hab auch schon in meiner telefonanlage gelötet, weil was locker war...
    und schon hielt das dingen wieder lange zeit....meine freundin schmeisst alles in die tonne....da bekomme ich zustände...


    nun ich kaufe gaaaaaaaaanz selten nach marken.....wenn ich noch teile eines gesammten habe....oder die teile kosten 2 euro, isse
    mir egal was drauf steht....hauptsache, das zeugs hält und ist gut verarbeitet.


    witzig finde ich das dass orginal und das plagiat aus der selben firma kommt...siehe apfeltelefon.......das airtelefon hat sogar zwei steckplätze für simkarten....


    so jetzt hab ich genug gelesen, jetzt kommt ne schlafphase und dann gehts zur parade,
    in welcher ich mitfahre....mit meinem kleinen unauffälligem rolli**ggggg


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Hallo K’c,

    Du hast geschrieben:



    Wenn der Mensch wirklich begreifen würde, wie wenig er tatsächlich zum Leben und zum Glücklichsein benötigt, könnte er die Welt von Ausbeutung, Leid und Unterdrückung befreien.



    Aber alles hat zwei Seiten:


    Es sind gewiss nicht nur Genussucht-Konsumenten von nicht notwendigen Artikeln allein dafür verantwortlich, sondern insbesondere die Bewunderer, die Verehrer und Beweihräucherer dieser Genusssuchtartikel, DIE SIE SICH SELBER JEDOCH NICHT LEISTEN KÖNNEN!


    Solange die Personen dieser Genussucht- und Luxusartikel für ihren Besitz in der Öffentlichkeit von den Besitzlosen bewundert und bestaunt werden
    werden, solange wird sich keine Veränderung einstellen.

    Denn genau diese Bewunderung und Verehrung in der Bevölkerung ist es, was die Besitzer mit ihren Luxusartikeln hervorrufen wollen.

    Oder mit klaren Worten:

    Hätte ich zum Beispiel einen Ferrari und würde ständig gewisse Strassen in der Stadt abfahren, um gesehen zu werden, wie toll ich bin, und würden mir meine Mitmenschen ihren Bewunderungswahn entziehen, indem sie mir sagen:

    „Hallo Ferrari-Fredel, Du fährst hier in dieser Strasse schon zum 20igsten Mal schön langsam vorbei, lässt „wundervoll“ den Motor aufheulen, um von allen gesehen zu werden. Sei Dir
    darüber bewusst , dass wir von Deiner herablassenden, kapitalistischen Arroganz nicht begeistert sind. Sorry…, Ferrari-Fredel, aber wir empfinden mehr Respekt vor einen Menschen mit integerer, charakterstarker und hilfsbereiter Lebenshaltung.

    Zudem Deine 480 PS Kiste unsere Umwelt zerstört und lebenswichtige Ressourcen vernichtet. Wenn Du unbedingt Deinen Mitmenschen zeigen musst, wie außergewöhnlich toll Du bist, so fahr doch mit Deiner Kiste zum Nürburgring, wenn an gewissen Tagen Privatpersonen dort fahren dürfen, und dreh’ ordentlich den Motor auf, wenn Du Bock darauf hast. Aber hier in unserer Strasse wünschen wir so eine charakterlich ärmliche Show nicht!“



    Ich bin davon überzeugt, würde dementsprechend die Bevölkerung reagieren und argumentieren, egal was es sei, wäre es mit den Privat-Shows solcher dekadenten Clowns ganz schnell vorbei.



    Was mich persönlich betrifft, so habe ich mich vor mehr als 30 Jahren diesem nicht notwendigen Konsumwahn mit diesen lächerlichen Aufwertungs-Produkten, diesen EGO-Verstärkern entzogen.


    Ich persönlich habe von dieser Entscheidung in ethischer, intellektueller, menschlicher und spiritueller Weise nur profitiert und meine Mitmenschen in meinem Lebensumfeld ebenso.




    Gruß Jörg

  • Hallo KC,
    anecken ist doch in Ordnung. Wenn wir alle die gleiche Meinung hätten, wäre die Welt furchtbar fad. Angst ist ein wunderbares Mittel um die Massen zu teilen und zu beherrschen. Ganz frei nach Machiavelli teile und herrsche. Schön mit anzusehen sind doch immer die schönen Kampagnen in entsprechenden Medien gegen die ach so faulen beamten, gegen Hartz IV oder andere Bevölkerungsgruppen. Ein Printmedium mit vier Buchstaben ist da ganz groß drin. Wird auch schon bei den Ärzten besungen.
    Ja die Konsumspirale ist sehr schädlich. Klamotten von Primark und KIK, naja wer sagt den das die drei Streifen oder andere Marken besser sind.
    Ich habe zwar noch ein Auto, gerade jetzt da wir einen kleinen Erdenbürger zu Hause haben. Bin aber recht stringent dabei fast alles vom einkaufen bis hin zu Arzt besuchen mit dem Fahrrad zu erledigen. Das tut nämlich nicht nur der Umwelt gut, sondern auch mir selber.
    Ganz sicher ist Nachhaltigkeit und gewisse Grundfertigkeiten im reparieren das Preppen ungemein erleichtern.
    @ survival Asia gerade der Passus zu den super super Luxusschlitten findet meine volle Zustimmung. Ich empfinde solche Autos wie Q7 Porsche Cayenne und was weiß ich noch als eine ungerechtfertigte Verschwendung unserer Ressourcen. Und das fängt schon beim Mehrverbrauch von Platz und Raum im urbanen Umfeld an.


    schönen Sonntagabend


    Gruß Davice

  • Zitat von Davice;176739


    anecken ist doch in Ordnung. Wenn wir alle die gleiche Meinung hätten, wäre die Welt furchtbar fad. Angst ist ein wunderbares Mittel um die Massen zu teilen und zu beherrschen. Ganz frei nach Machiavelli teile und herrsche. Schön mit anzusehen sind doch immer die schönen Kampagnen in entsprechenden Medien gegen die ach so faulen beamten, gegen Hartz IV oder andere Bevölkerungsgruppen. Ein Printmedium mit vier Buchstaben ist da ganz groß drin.
    ...
    Ja die Konsumspirale ist sehr schädlich. Klamotten von Primark und KIK, naja wer sagt den das die drei Streifen oder andere Marken besser sind.


    Hallo Davice,


    ja, ich denke auch, dass die Welt ein wenig komplexer ist.


    Wenn ich ein Poloshirt für 9,95 € kaufe, dann ist das mit Sicherheit für 50 Cent in Bangladesh geschneidert worden. Wenn ich eines mit einem aufgenähten grünen Reptil für 79,90 € kaufe, dann wurde es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für 50 Cent in Bangladesh genäht, plus einem Cent für das Logo. Die restlichen 70 € sind Handeslsspanne für Markenfetischisten.


    Ähnliches gilt übrigens, wenn man sich einen hochpreisigen Tablet-PC einer bekannten Marke kauft. Zu liederlichsten Arbeitsbedingungen in China billig zusammengenagelt und in EU hochpreisig verkauft.



    Nur, woran liegt es?


    Es herrscht in diesen Ländern ja keineswegs Sklavenwirtschaft. Da wird niemand an die Werkbank angekettet. Die Leute stehen freiwillig vor den Werkstoren Schlange, um einen Arbeitsplatz zu aus unserer Sicht schlechtesten Bedingungen zu bekommen.



    Warum? Es gibt viele Menschen und wenig Arbeit. Angebot und Nachfrage. Was machen diese Menschen nach Arbeitsschluss? Sie setzen 4-6 Kinder in die Welt, in einer Generation wird die Schlange vor den Werkstoren 2-3 mal so lang sein, die Löhne werden entsprechend sinken, zumal mit dem Bevölkerungsrückgang in der ersten Welt der Kundenstamm sogar noch schrumpfen wird.


    Hier gibt es nur schlicht und einfach ein Mittel und das heisst Pille, Kondom und ähnliche Kontrazeptiva


    Wäre die Bevölkerungsdichte in Bangladesh so niedrig, dass die Textilfabriken Stellenanzeigen schalten müssten und händeringend um Personal kämpfen, dann wären auch die Arbeitsbedingungen andere.


    Meint



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Matthias, (Waldschrat)

    Du hast geschrieben:


    Zitat


    Es herrscht in diesen Ländern ja keineswegs Sklavenwirtschaft. Da wird niemand an die Werkbank angekettet.



    Gewiss werden diese Menschen nicht mit Ketten an ihren Maschinen gefesselt, dennoch sind sie mit UNSICHTBAREN Ketten an dieses Ausbeuterdasein gekettet.


    Unglücklicherweise kann man diese Ketten nur sehen, fühlen und genau erkennen, wenn man selber so eine Knechtmaloche über Jahre hinweg verrichten musste.



    Zitat

    Die Leute stehen freiwillig vor den Werkstoren Schlange, um einen Arbeitsplatz zu aus unserer Sicht schlechtesten Bedingungen zu bekommen.


    Die Leute stehen sicher nicht aus tiefer Überzeugung vor den Werktoren, sondern nur aus dem Grund, weil sie händeringend eine Arbeit brauchen, um nicht sofort zu verrecken.




    Zitat

    Warum? Es gibt viele Menschen und wenig Arbeit. Angebot und Nachfrage.



    Das ist sicher richtig, aber das rechtfertigt es nicht, dass die Label-Unternehmen, ob sie Lacoste oder Armani heißen, genau aus diesem Grund den Lohn immer weiter runterpressen.


    Der Grund ist immer der Gleiche:


    Die Label-Unternehmen machen bereits einen riesigen Gewinn, aber sie bekommen den kapitalgierigen Hals nicht voll und drehen aufgrund des Überangebots von arbeitsuchenden und verzweifelten Menschen immer weiter an der Lohnschraube.



    Zitat

    Was machen diese Menschen nach Arbeitsschluss? Sie setzen 4-6 Kinder in die Welt, in einer Generation wird die Schlange vor den Werkstoren 2-3 mal so lang sein, die Löhne werden entsprechend sinken, zumal mit dem Bevölkerungsrückgang in der ersten Welt der Kundenstamm sogar noch schrumpfen wird.


    Wie gesagt, es liegt nicht an den gezeugten Kindern bzw. an den weiteren Arbeitsuchenden, dass die Löhne immer schlechter werden.

    Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass solche Unternehmer vor Freude in die Hände klatschen und in ihren 700 Euro Schuhen zu tanzen beginnen, wenn sie erfahren, dass immer mehr Arbeitssuchende vor den Werktoren schlange stehen. Denn dann können sie die Arbeiterschaft immer weiter pressen, ausbeuten, unter Druck setzen usw.…



    Zitat

    Wäre die Bevölkerungsdichte in Bangladesh so niedrig, dass die Textilfabriken Stellenanzeigen schalten müssten und händeringend um Personal kämpfen, dann wären auch die Arbeitsbedingungen andere.



    Da wäre ich nicht so sicher!


    Dafür reicht ein Blick nach Europa:

    Bevor die Unternehmen in Europa – BESONDERS IM REICHEN DEUTSCHLAND!!! – gerechte Löhne zahlen, wovon ein Arbeiter eine Familie ernähren kann, setzen diese Leute Himmel, Hölle und jede Menge Sub-Unterhändler ein, damit Billig-Sklaven aus den zweit- und Drittwelt-Ländern eingeschleust werden, die nur für den Bruchteil der „gierigen“ deutschen Arbeiter malochen!


    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass ein Unternehmer aus Bangladesch oder Indien ein gerechteres oder sozialeres Verständnis aufweist, als sein Deutscher Unternehmer-Kollege!




    Gruß Jörg

  • @ Survival-Asia


    Nochmals "Big picture" meinerseits zum Thema. Ich denke, dass das Grundübel in der Technologie/Industrialisierung steckt. Die Unternehmer müssen aber aufpassen, dass den Arbeitnehmern weltweit nicht die Kaufkraft verloren geht, weil dann können sie ihre Produkte nicht mehr absetzen. Zudem denke ich, dass es in Zukunft wieder vermehrt Arbeit geben wird, da sich die Ära günstiger Energie zu Ende neigt.


    By the way müssen sich die Leute bei so niedrigen Löhnen wieder zu Gemeinschaften zusammenschliessen, wenn man nicht in einem 8-Quadratmeterloch vor sich hin vegetieren will. Dies gilt ebenso für Empfänger von staatlichen Leistungen.

  • An dem Thema sieht man gut, wie durch wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen ganze Länder kaputtgemacht werden. Wer bei steigender Arbeitslosigkeit und steigenden Staatsausgaben weitere Zuwanderung von nicht dringend benötigten Leuten zulässt, der schiebt mit weiterer Verschuldung die Probleme nur ein bisschen weiter in die Zukunft und die Lasten werden immer größer. Dasselbe gilt für stark wachsende Einheimischenzahlen bei Wirtschaftszahlen, die nicht gleich schnell mitwachsen können.


    Dagegen gute stille Richtig-Entscheidungen sind leider sehr unspektakulär und bringen den gierigen Hintergrundmächtigen viel weniger Profite und Macht...

  • Guten Morgen,


    Meine Meinung ist, das die Politiker denken bzw. es auch sagen, es werden zuwenige Kinder geboren von den deutschen Müttern. Kein Wunder, bei den Bedingungen. Wenn ein Vater nicht seine Familie, mit seinem Lohn ernähren kann.


    Daher lassen sie viele ausländische Menschen ins Land, weil diese gebärfreudiger sind. Einfach damit die Statistiken stimmen. In 100 Jahren weiß keiner mehr das es ein Deutschland je gegeben hat bzw,deutsche Menschen. Wir rotten uns selber aus, unsere Kultur, unsere Sprache einfach alles.


    Jeder hat eine Heimat wo er gern ist. Auch die Russen lieben ihr Mütterchen Heimat. Nur wir dürfen unsere Heimat nicht lieben, und sagen das wir einen Goethe hatten, einen Schiller einen Heine, und andere deutsche Dichter und Denker. Warum dürfen wir nicht stolz sein ein Deutscher zu sein ?


    Ich habe nichts gegen Menschen aus dem Ausland, aber wenn sie in der Mehrzahl erscheinen und nur abkassieren wollen schon. Wenn ich ein anderes Land einwandere muss ich die Gesetze und Gepflogenheiten achten und mich in die neue Heimat einfügen. Ich kann nicht, meinen Auswanderland Vorschriften machen.


    Und ich mag nicht die Aussagen wir sollen so leben wie in anderen Ländern. Wozu haben unsere Großeltern und Eltern das Land dann nach dem Krieg unter Entbehrungen wieder aufgebaut? Damit es uns schlechter geht? Jeder der Kinder hat, freut sich doch wenn es Ihnen besser geht.


    Und manchmal habe ich den Eindruck, das die Politiker und andere Menschen gar nicht den Hunger in der Welt ausrotten wollen. Wie viel Jahre werden denn schon , Hilfsgüter transportiert, Spenden gezahlt und Wiederaufbau geleistet? Hat sich was verändert? Nein, es sterben weiter Menschen an Hunger, an Wassermangel und an einfachsten Krankheiten.


    Geld ist im Überfluss vorhanden nur falsch verteilt. Und solange einige alles haben und viele nichts, wird es immer so weiter gehen. Der Arme teilt noch sein letztes Hemd und der Reiche lächelt milde.


    Prominente reisen in ferne Länder und lassen sich mit amen Kindern ablichten um Ihr Image aufzupolieren. Wie krank ist das? Wer verzichtet denn auf Markenkleidung und geht in Sack und Asche. Keiner. Das Hamsterrad dreht sich immer weiter.


    Um dem ganzes zu entfliehen, müsste mal selber einen Staat gründen mit Menschen die wirklich Mensch sein wollen. Ohne Neid und Gier. Einen Staat wo es nicht um Macht und Besitz geht, sondern um Gemeinwohl, Zusammenhalt und Gerechtigkeit.


    Meine Oma sagte immer: Was nützt der schönste Anzug, wenn ein Schwein drin steckt.


    liebe Grüße Irlandia die noch immer an das Gute im Menschen glaubt