Vorstellung meiner Pandemieschleuse(am Bsp.Ebola)

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  • Aufgrund der Verunsicherung einiger, im Bezug auf:"Wie schütze ich mich wenn Ebola nach Deutschland kommt?"-habe ich für mich einen Präventions- und vorallem Pandemieschleusenplan erstellt.


    Dieser Plan ist insbesondere auf Ebola bezogen kann aber im grossen und ganzen auf mehrere mögliche Pandemien übertragen werden -allerdings mit Abweichungen im Bezug auf den Sicherheitsgrad der angewandten Materialien(sprich je nach Erreger evtl. Vollmaske notwendig,anderes Desinfektionsmittel...etc.)


    Gerne möchte ich diesen hier vorstellen und bin über Tips und Verbesserungen dankbar.



    1. Materialliste unauffällige Schutzkleidung:


    -Spritzdichter Einmalanzug
    -Einmalhandschuhe
    -Wasserdichte Jacke
    -Wasserdichte Hose
    -Mütze oder Tuch
    -Brille
    -ffp3 Maske
    -wasserdichtes Schuhwerk
    -kleine Flasche Desinfektionsmittel(z.b. sterilium virugard)
    -evtl. Schal


    2. Kleiden


    In der kalten Jahreszeit ist es kein Problem relativ unauffällig mit Schutzkleidung hinauszugehen. Warum unauffällig? -So kann man verhindern als Freak abgestempelt zu werden und ganz unauffällig seinen Tätigkeiten nachgehen.


    Je nachdem wie nahe(in meiner Stadt oder mehrere Tausend Kilometer entfernt) die Erkrankungsfälle kommen, werde ich die Sicherheitsmaßnahmen hochfahren und evtl. auch sichtbar werden.


    -hohes Risiko:


    Über kochbare Unterwäsche ziehe ich einen Spritzdichten Einmalanzug an, enganliegende Einmalhandschuhe über die Ärmelenden; darüber eine Wasserdichte Hose und Jacke.


    Mütze oder Kapuze/Tuch über Anzugkapuze, Brille auf(bei erhöhtem Risiko eine spritzdichte-umrandete) und Ffp3 Maske auf.
    Sollte es schon mehrere Todesfälle in meiner näheren Umgebung geben, würde ich auch eine Vollmaske in Betracht ziehen.


    -niedriges Risiko


    Kochbare Kleidung,wasserdichte oder zumindest wasserabweisende Jacke und Hose, Einmalhandschuhe(gibts auch durchsichtige)oder immer wieder Hände desinfizieren, wasserfestes Schuhwerk, Fensterglasbrille(momentan scheinbar sehr modisch) und bei Aufenthalt in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. Nase im Schal vergraben.


    3. Verhalten


    Öffentliche Verkehrsmittel meiden
    Einkaufen wenn wenig los ist
    Abstand zu Menschen halten
    Händedesinfektion!!!
    (lieber öfter desinfizieren statt viel zu waschen,beim waschen quillt die Haut auf-es können microrisse entstehen und Keime eindringen-zumindest hiess es so vor 10 jahren im Krankenhaus)


    ---Fortsetzung folgt---

  • Grundsätzlich interessant, aber konkret bei Ebola gilt:


    Tröpfcheninfektion gibt es bei Ebola meines Wissens nicht, so lange Du nicht mit der Pflege von Ebola-Kranken beschäftigt bist sollte das Risiko minimal sein.


    Wikipedia sagt dazu:

    Zitat

    Der Erreger kann von erkrankten Menschen, von Tieren (einschließlich des regional üblichen „Buschfleischs“) und von kontaminierten Gegenständen auf den Menschen übertragen werden. Grundsätzlich lassen sich diese Infektionswege primär durch Desinfektion von Gegenständen und Verzicht von „Buschfleisch“, sekundär durch Isolierung der Erkrankten und Schutzkleidung für pflegende Angehörige und medizinisches Personal zuverlässig ausschalten. Nicht in allen Gegenden sind allerdings hierfür die nötigen Voraussetzungen erfüllt.


    Details unter https://de.wikipedia.org/wiki/Ebolavirus#.C3.9Cbertragung

  • Zitat von PrepperJohn;183846


    Öffentliche Verkehrsmittel meiden
    Einkaufen wenn wenig los ist
    Abstand zu Menschen halten
    ---Fortsetzung folgt---


    Hi PrepperJohn,


    ich finde was Du da Machst und auch Deine Materielliste gut.
    Aber zum Punkt Verhalten, denke ich sollte als Prepper kein Thema sein von wegen Einkaufen, Abstand zu Menschen usw.
    darum haben wir doch vorgesorgt (Nahrung, Wasser usw....) um genau das zu vermeiden.



    LG

  • Hallo Danke erstmal fürs Feedback.
    Jetzt hab ich ewig an Teil 2 getippt und weg ist alles(handy...grrrr).
    Sobald ich Zeit habe gehts weiter mit der Schleuse.


    Habs vielleicht nicht gut ausgedrückt-es soll z.b. für Ebola sein aber Pandemien im allgemeinen abdecken(und ganz ehrlich-wenn um mich herum alle potentiell Krank sind,schütz ich mich lieber auch vor Tröpfchen).


    Auch als Prepper kann es sein das man vor die Tür gehen muss.Einige wollen auch noch so lang wie es geht zur Arbeit.
    Abwägen muss natürlich jeder einzelne für sich ob und wie er aus dem Haus geht.

  • Nur so mal als Gedanke:
    Ein Ebola Infizierter geht vor dir einkaufen, nimmt eine Dose in die Griffel, welche er kurz vorher in den Mund gesteckt hatte, legt die Dose zurück und geht.


    Du geht's kurz nach ihm einkaufen,Du greifst die Dose, langst dir kurz danach in die Augen, weil es juckt und
    Voila, alle Schutzmaßnahmen sind fürn Hintern.

  • Es steht und fällt mit der Tatsächlichen Ausschleusung aus dem "Gefahrenbereich". Was machst du mit der unauffälligen Oberkleidung? Verbrennen (jedes Mal?), Dekontaminieren? Wie/Womit? Wie kleidest du duch aus? Wo?


    Sonst hast du draußen alles richtig gemachst und schleppst dann die Keime auf deiner Kleidung aus dem Schwarz- (draußen) in den Weißbereich (drinnen).


    Und bei Ebola würde ich keinen Einmalanzug unterziehen. Die Dinger sind nur als Oberbekleidung geeignet und verlieren 80% ihres Sinnes, wenn sie eben nicht als Oberfläche nach Einmalgebruach vernichtet werden. Die primäre Schutz/Abschirmwirkung ist ja nur ein kleiner Bestandteil ihrer Wirkung.

    Take care!

  • 4. Materialliste Schleuse



    -Händedesinfektionsmittel(z.b. Sterilium virugard)
    -Flächendesinfektionsmittel in Sprühflasche
    -Folien oder Staubschutztür (z.b. http://www.steinbrock.com/de/S…dtnHBqik6Kfs61RoCl27w_wcB )
    -Tacker
    -Klebeband
    -2 Tonnen mit Deckel
    -Mülltüten


    4.1 Die Schleuse
    Um nun nicht die Keime mit ins Haus zu schleppen braucht man zu Hause eine Schleuse.Bei mir sind das die ersten 1.5-2 m des Flures direkt hinter der Haustür.


    Dort wird mit Folie oder besser noch mit einer Staubschutztür der Aussenbereich vom Innenbereich abgetrennt(mit Tacker und Klebeband oder mit Holzleiste befestigt).Der Schleusenbereich sollte am besten so wie bei mir , leicht zu reinigen sein(Fliesenboden).


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    5. "Einschleusen"


    -Tür auf und Schuhe ausziehen
    -Hände mit Handschuhen desinfizieren(Handschuhe anlassen)
    -Jacke und Hose ausziehen(dienen übrigens nur der Wärme,Tarnung und halte z.b. Kotze oder ähnliches ab-deswegen über den Einmalanzug.braucht man keine Tarnung dann kann man natürlich den Anzug direkt über der Kleidung tragen)
    -Jacke und Hose mit Flächendesinfektionsmittel absprühen ubd aufhängen
    -Einmalanzug ausziehen und wegwerfen
    -Maske ausziehen und wegwerfen
    -Brille beiseite legen und mit Flächendesinfektionsmittel absprühen
    -Handschuhe ausziehen und wegwerfen
    -Hände desinfizieren und Einwirkzeit abwarten
    -Unterwäsche ausziehen und in seperate Tonne in Mülltüte werfen(wird gekocht)
    -vor dem betreten der Wohnung würde ich mir(nochmal) Hände und auch Füsse desinfizieren


    Nun kann man die Wohnung betreten und direkt duschen gehen.Diese danach desinfizieren.

  • Wichtig: beim an und ausziehen -stellt euch vor ihr seid mit einer stark abfärbenden Farbe übergossen.Alles was ihr anfasst oder berührt wird farbig(kontaminiert).Also immer so wenig wie möglich berühren.


    6. "Ausschleusen"


    In der Wohnung Unterwäsche und Einmalanzug anziehen+Handschuhe und Maske
    -Schleuse betreten und Schutztür schliessen.
    -Brille aufziehen
    -Jacke und Hose drüber
    -Schuhe an
    Los gehen

  • Wie wäre es mit einer Mehrstufigen Schleuse ?


    1.Stufe:
    Sprühdesinfektion - grob & Abtupfen
    Ablegen der äußersten Schicht / Tarn-/Überklamotte / Über-Handschuhe / Überschuhe


    2.Stufe:
    Sprühdesinfektion - fein & Abtupfen
    Ablegen der inneren Schicht / Einweg-Anzug / Einweg-Handschuhe / Füßlinge


    3.Stufe:
    Ablegen der Unterwäsche / Baumwollhandschuhe / Socken


    kühle Dusche (Sprühgerät) oder Abwischen mit feuchten Tüchern
    in Kombination mit einem leichten Desinfektionsmittel


    Bodenplanen/-wannen nicht vergessen,
    nicht das irgendwas unter der Schleusen-"Tür" durchläuft


    Gute Substanzen zum Simulieren von Kontaminationen sind
    Talkumpuder (Stäube, Sporen) und
    Schaumbad (Anhaftungen, Flüssigkeiten)


    PrepperJohn:
    Danke für den Hinweis auf die Staubschutztüren.
    Kannte ich bis dato noch nicht.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Nun, irgendwie glaube ich, dass wenn ein einmal Schutzanzug nötig ist man nicht einfach mal vor die Tür geht um einzukaufen.
    Ich weiss, ist nur ein Beispiel.. aber für mich würde einmal Anzug und Vollmaske ein Ausharren in der Wohnung bedeuten und dann ein einmaliges Ausbüchsen, weg von den Leuten.
    Ich find aber die Auflistung sehr gut, wenn ich auf so was angewiesen wäre, dann wäre das ein guter Guide.
    Meine "Schleuse" würd eich aber im Treppenhaus machen, da dort auch nur eine weitere Person watschelt und so Platz sparen kann

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Zitat von prepp;183981

    Nun, irgendwie glaube ich, dass wenn ein einmal Schutzanzug nötig ist man nicht einfach mal vor die Tür geht um einzukaufen.
    Ich weiss, ist nur ein Beispiel.. aber für mich würde einmal Anzug und Vollmaske ein Ausharren in der Wohnung bedeuten und dann ein einmaliges Ausbüchsen, weg von den Leuten


    Beispiel: eine Pandemie bricht aus und du verschanzt dich in deiner Wohnung, deine Frau/Mann/Kind/Oma hat es aber erwischt und liegt krank im Bett.Oder ihr seid alle gesund könnt aber nicht fliehen.-Dann plötzlich die Nachricht es gibt ein Medikament-man muss sich aber die Spritze am Krankenhaus geben lassen im Abstand von 3 Tagen -5x spritzen...(total unlogisch und erfunden aber nur mal angenommen es wäre so)


    D.h. du musst hinaus und wieder zurück. Und das öfters.
    Da hilft der beste Bunker nix...

  • Nabend!
    Was ist denn mit der einfachen guten Plastikwanne mit Desinfektionsmittel, die vorgelagert vor der eigentlichen Tür steht?!?
    eine solche steht bei Schweinepest und Maul- und Klauenseuche vor jeder Tür um da gröbste an den Stiefeln zu killen... Teilweise mit Schwamm am Boden. Damit es schön schäumt.
    Einfach zu machen, und denke auch sehr sinnvoll, immerhin haben deine Füße ja den meissten Kontakt mit dem kontaminierten Gebiet...


    Gibts ach in groß für Fahrzeugreifen beim dekon Trupp...


    Gruss Endzeitstimmung

  • Kurz zu den Begrifflichkeiten, damit wir nicht aneinander vorbei reden. Üblicherweise heißt es Ausschleusen, wenn man einen Risikobereich verlässt und Einschleusen, wenn man einen Risikobereich betritt. Es ist also auf die Richtung bezogen, in der man die Schleuse durchläuft, nicht aber auf die Schleuse als Räumlichkeit. In der Schleuse heißt es dann Dekontamination als ganzes und Desinfektion im kleinen.


    Ich nehem an, du hast die Schritte des Ausschleusen Übersicht halber nicht weiter aufgetrennt. Wichtig ist trotzdem für alle anderen im Hinterkopf zu behalten, wie so etwas funktioniert. Der Tipp mit dem es sich farbig vorstellen von dir ist dazu ja geradezu prädestiniert. So werden z.B. auch zwischen den einzelnen Schritten/Schichten, die Hände desinfiziert, etc.


    Gleichzeitig würde ich den Vorschlag mit den Plastikwannen deutlichst unterstützen.
    Folgendes Konzept: Direkt vor der Haustür eine kleine Wanne, mit Flächendesinfektionsmittel gefüllt. In diese wird hineingetreten und die Einwirkzeit abgewartet. Dann wird die Schleuse betreten. Es wird sich in die erste große Wanne gestellt, hier erfolgt die Oberflächendekontamination (abspritzen, abschrubben - das Zeug muss nicht nur ins Gewebe rein, sondern zusammen mit den Erregern auch wieder raus. Da reicht normales Sprühen üblicherweise nicht aus). Dann in die zweite große Wanne rein, hier ablegen der restlichen Kleidung. Aus ihr heraus wird ohne Stiefel gestiegen. Diese werden der Vernichtung/Aufbereitung zugeführt und z.B. in einer weiteren kleinen Wanne zwischengelagert. Nun erfolgt in einem weiteren Bereich die Neuankleidung (eigentlich müsste vorher nun noch eine Dusche/Dekontamination ohne Kleidung folgen). Ein neuer "bereich", weil die neue Kleidung ja nicht mit der "alten" Kleidung, bzw. Dekontaminationsrückständen/Spritzer, etc in Kontakt geraten darf). Zwischen den Bereichen kann man der Sicherheit halber wieder eine Wanne mit Desinfektionsmittel für die Füße stellen. Dann wie gesagt Ankleiden und ab durch die letzte Wanne in den Weißbereich (Sauber).


    Die Wannen reduzieren zum einen den Arbeitsaufwand und sammeln zum anderen die dekontaminierten Abwässer. Wenn man sie vorher noch mit entsprechenden Müllsäcken/Planen auskleidet, kann amn diese Abwässer auch noch einfacher entsorgen (bitte nicht einfach ins Kanalsystem einbringen). Auch nicht vergessen permeable Oberflächen (z.B. Tapete, etc) ebenfalls mit Planen abzudecken um Spritzer beim Dekonatminieren abzufangen.

    Take care!

  • Das ganze erinnert mich an die Übungen gegen chemischen Waffen.:peinlich:


    Grundsätzlich sollte es eine Epidemie geben wo ich meine Haut riskieren wenn ich raus gehe.Werde ich nicht raus gehen und niemand rein lassen. Ende der Durchsage.

  • Zitat von moleson;183994

    Das ganze erinnert mich an die Übungen gegen chemischen Waffen.:peinlich:


    Grundsätzlich sollte es eine Epidemie geben wo ich meine Haut riskieren wenn ich raus gehe. Gehe ich nicht raus und niemand kommt rein. Ende der Durchsage.


    Ich denke ich weiß worauf du hinauswillst, aber so rein sprachlich kann ich es nicht wirklich verstehen :winking_face:

    Take care!

  • Zitat von PrepperJohn;183846


    ...


    Händedesinfektion!!!
    (lieber öfter desinfizieren statt viel zu waschen,beim waschen quillt die Haut auf-es können microrisse entstehen und Keime eindringen-zumindest hiess es so vor 10 jahren im Krankenhaus)
    ...
    ---Fortsetzung folgt---


    Moin John, moin @ll,


    nun, wie sagte der erste Bundeskanzler unserer schönen Republik:


    "Sie werden mich nicht daran hindern können, über Nacht schlauer geworden zu sein!" :Ironie:


    So, jetzt mal Spass beiseite, denn Deine Information ist ja wie Du selbst schreibst 10 Jahre alt:


    Insbesondere, wenn Du von z.B. Sterilium Virogard ausgehst, dann liegst Du völlig falsch: Gerade dieses Mittel (es ist unbestritten hochwirsam und ich schätze es im praktischen Einsatz sehr!) neigt dazu, die Haut des Benutzers zu entfetten. Dies führt unweigerlich zur Versprödung der Haut und damit zu Mikroläsionen der Haut. Diese fürchtest Du zurecht als Eintrittspforte für Keime.


    Wenn schon, denn schon - leisten wir uns einen Blick in die Realität des Arbeitsschutzes:


    - Morgens vor Dienstbeginn (in Deinem Beispiel vor Verlassen der Wohnung) Händereinigung und Behandlung mit einer Hautschutzcreme.
    - Bei Kontaminationsgefahr ggfs. Reinigung (groben Schmutz entfernen) - Desinfektion - ggfs. nochmalige Reinigung - Eincremen mit einer Pflegelotion / -creme
    - Abends bei Dienstende (in Deinem Beispiel nach Rückkehr in die Wohnung) nochmalige gründliche Desinfektion - Reinigung - Behandlung mit der Hautschutzcreme wie morgens.


    Dann hast Du sowohl Deine Anforderungen bezüglich der unmittelbaren Hygiene als auch die des Hautschutzes und der Hautpflege zum Zweck der Erhaltung der Gesundheit / Vermeidung von Hautläsionen / Minimierung möglichen Eintrittspforten von Keimen erreicht...


    So ist es bei uns durch die Arbeitssicherheit vorgegeben, als professioneller Standart.


    Beste Grüße


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zum Thema Wanne mit Desinfektionsmittel:macht man das nicht nur bei Lebensmittelproduktion(darein fällt auch ställe, schlachter ..
    )?
    Meine schuhe werden ja direkt ausgezogen und ich habe keinerlei Haut odr sonstigen Kontakt mehr?
    Auch die Oberbekleidung ist ja nicht mit nem chemischem Kampfstoff befallen.Die kann ja rein theoretisch verkeimt sein wie sie will?


    Danke -klar Hände eincremen-da war doch was :face_with_rolling_eyes:....

  • Die Idee eine Schleuse zu haben ist gut, aber wie lange kann man diese aufrechterhalten? Dazu ist ein ein erheblicher Materialeinsatz notwendig.
    Ich würde die Schleuse extern aufbauen z.B. Gartenhaus etc.., wenn es so problematische Keime es sind, dann will ich die trotz Schleuse nicht in meinem Haus haben, die externe Schleuse verbrennt man nach der Gefahrenlage, denn wenn alleine der Boden und Luft schon so verseucht sind.....dann hilft auch keine Schleuse im Haus nicht mehr.