Heute habe ich einer meiner Feuerhand Petroleumlampen einen Schirm aus einem alten Edelstahlkochtopfdeckel verpasst.
Als Vorbild nutzte ich meine BAT 158 aus Tombak (ein Feuerhand Clon aus DDR Produktion)
Tsrohinas
Heute habe ich einer meiner Feuerhand Petroleumlampen einen Schirm aus einem alten Edelstahlkochtopfdeckel verpasst.
Als Vorbild nutzte ich meine BAT 158 aus Tombak (ein Feuerhand Clon aus DDR Produktion)
Tsrohinas
Hi,
einige kennen es ja schon. Ich habe die Zeit der Internierung genutzt um einiges zu bauen.
Ein Dachtank für den Jimny (ca. 10l):
Eine Küchenkiste:
Als nächstes kommt noch eine neue MISA dran.
Gruß
Rocky
Küchenkisten sind immer gut. Meine Klappküche war zuletzt in Wacken 2019 im Einsatz.
Ich hab letzte Woche einen Zahnstocher/Wurstpiecker aus Titan gebaut. Sowas gibt's aus China für wenig Euro aber ich fand die Idee cool und hatte einfach Lust den selbst zu machen. 4,2g Gesamtgewicht passen noch ans Schlüsselbund. Die Spitze steckt im Rohr bis man sie umdreht, dann wird das Rohr zum Griff.
IMG-20200510-WA0001.jpgIMG-20200510-WA0002.jpgIMG-20200510-WA0000.jpg
Das erinnert mich an den Marathonmann...
Horror pur!
Nix gegen Basteleien, aber zu diesem Ding hätte ich eine Frage bezüglich Praxisrelevanz.
Was ist der Vorteil gegenüber der Methode, sich im Bedarfsfalle vom nächsten Strauch ein Zweiglein abzubrechen, und mit dem stets mitgefühten Taschenmesser anzuspitzen?
- und nicht zu vergessen, dass Wissen, dass man das selbst hergestellt und die nötigen Fähigkeiten dazu bewiesen hat.
- und nicht zu vergessen, dass Wissen, dass man das selbst hergestellt und die nötigen Fähigkeiten dazu bewiesen hat.
Genau darum geht es. Sonst wäre ich ja bekloppt eine Tasse aus Holz zu schnitzen oder eine Säge aus einer umgefallenen Birke direkt im Wald zu bauen. Gegenstände die man sich für Dreieuroebbes schneller und besser überall kaufen kann.
Dinge selber mit eigenen Händen herzustellen schult den Grips und die Hände, von der inneren Zufriedenheit mal ganz abgesehen wenn einem etwas gut gelungen ist.
In letzter Zeit habe ich auch ein wenig gebastelt:
Smartphone Interface:
"Chatten" und Datenübertragung mit Smartphone und Funkgerät.
Gehäuse sind ein Entwurf eines guten Freundes.
DC/DC Wandler:
um das Funkgerät direkt mit Solar laden zu können.
Diesesmal ist das Gehäuse selbst konstruiert
Ein wenig in der Alteisen-Grabbelkiste gewühlt.
Soll ich den Kram endlich wegwerfen? Nein, dann doch lieber basteln:
Die Idee kam vom Petromax Kesselhaken kh7, aber es geht auch ohne Pulverbeschichtung.
Kesselhaken
Kenn ich noch als MA-Koch in unsrer Gruppe, auch wenn damals Niemand so genau wissen wollte, was ich so alles in dem Eintopf verkochte...
Erleichter beim Hängetopf das Kochen bzw. die Temperatur zu regulieren auf offenen Feuer ungemein und von diesen Teilen kommt übrigens der immer noch verwendete Spruch "Los, ruhig mal einen Zahn zulegen" für die Geschwindigkeit zu steigern und nicht wie oft irrtümlich gedacht als Ableitung von "beim Zahnradgetriebe eins raufzuschalten"!
Gemeint war hier die Garzeit, wenn es den wartenden hungrigen Söldnermäuler mal wieder nicht schnell genug ging mit dem leckeren Eintopf
Kenn ich noch als MA-Koch in unsrer Gruppe, auch wenn damals Niemand so genau wissen wollte, was ich so alles in dem Eintopf verkochte...
War ja auch kein Problem, wenn das Schachtfeld gleich gegenüber lag. Da fand man so maches Schmackhafte. Lecker.
Und teilweise schon portioniert.
Grundhobel für einen meiner Söhne.
SDC10690.JPGSDC10691.JPGSDC10692.JPG
Gekauft wurde nur eine 15mm Grundhobelklinge von Ulmia.
Der Schwerpunkt lag auf Funktionalität und Stabilität.
Der Korpus ist aus Buche und war ein trockenes Brennholzscheit.
Die Griffe sind aus Esche, ebenfalls Brennholz.
Der Rest war vorhanden.
Tsrohinas
Diesmal per Zufall draufgekommen: Notschlüsselversteck.
Nachdem ich beim Holz machen mich über kernfaule Bäumchen geärgert habe.
schluesselversteck_web.jpgholzbigi_web.jpg
Man muss nur beim Abräumen des Stapels dran denken ...
Das ist jetzt so primitiv, dass es eigentlich nicht mal eine kleine Baschdelei ist.
Die Rinde am Stiel könnte noch ab
Das ist jetzt so primitiv, dass es eigentlich nicht mal eine kleine Baschdelei ist.
Die Rinde am Stiel könnte noch ab
Ein borealer Schnitzelklopfer?
Daran hab ich noch nicht gedacht - ich brauche sowas zum Pflöcke einschlagen.
Ich habe am Samstag zwei Stämme einer frisch gefällten Robinie geschenkt bekommen.
Damit die Stämme möglichst schnell und vor dem ersten richtigen Schnee unter Dach kommen, habe ich sie noch am Sonntag altmodisch zerlegt. Ziel war, vier Bohlen und möglichst viele Bogenrohlinge zu gewinnen.
Die Bogenrohlinge dürften für einige Bögen reichen.SDC10787.JPG
Leider waren die Stämme ordentlich verdreht und deshalb wird die weitere Verarbeitung in 2-3 Jahren nicht so einfach werden.
Vielleicht wird aus den Bohlen eine Tischplatte? Im schlimmsten Fall mache ich daraus einen Staketenzaun.
Fortsetzung folgt in ca. 3 Jahren, falls es mich und dieses Forum dann noch gibt.
Tsrohinas