Kleine Baschdeleien

  • Urlaubszeit ist Bastelzeit.

    Einen Quirl aus einem Tannenbaum wollte ich immer schon Mal basteln. Mangels Weihnachtsbaum musste ein Stück Totholz von der Grundstücksgrenze des Ferienhauses herhalten....

    Mit Axt, Säge und Messer ließ er sich recht passabel herstellen.


    IMG_20220901_161850.jpg


    IMG_20220901_161827.jpg

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo

  • War über ein paar Mittagspausen auch wieder mit Kleinkram beschäftigt. :grinning_face_with_sweat:

    Strom auf die Ladefläche des BOV gezogen und eine Steckdosenkombi, gekapselt in einem Micro-Pelicase, dazu gebaut.


    20220907_180821.jpg  20220907_183126.jpg

    1x 15A Zig.Buchse, 2x USB, 3x 3.5mm Klinkenbuchsen für LED-Strips

    Dachzeltheizung oder Kühlbox, Elektronikgeraffel und Licht kann so bequem ab Ladefläche betrieben/geladen werden.


    LG WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Mir fehlen die bei Eiche sehr deutlichen breiten Markstrahlen und, da du eine Stück mit Rinde zeigst, der Farbkern. Würde deshalb, da es ja sehr deutlich ringporig ist und für Esche zu dunkel, auf Ulme tippen. Kommt aber wie gesagt nicht drauf an.

  • Heute über Mittag:

    Auspuff-Adapterstück für den Honda EU22i gedreht um einen Abgasschlauch zu montieren.

    2022-10-14 14_13_51-Window.png

    Bekommt dann noch 3 Bohrungen für Blechschrauben; und der Trichter muss evtl. noch etwas am Auspuff-Auslasskonus angepasst werden.

    Die Party ist vorbei!

  • Ahem... :grinning_face_with_sweat: erst mal schauen ob's passt....dann kann ich dir eine Zeichnung oder ein Stepfile schicken für Eigenfertigung.

    Aufträge mache ich aber keine.

    LG WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Kleine Aus-Zwei-Mach-Eins Reperatur-Bastelei: Zwei kaputte Gürtel. Ein Ledergürtel mit gebrochener Schnalle, ein textiler mit gerissener Schnallenbefestigung.

    Kurzer Hand die intakte Schnalle in den Ledergürte eingesetzt und die Nietzange walten lassen.

    Ich bin immer erfreut und innerlich befriedigt, wenn sich etwas kaputtes selbst reparieren oder upcyclen lässt, bevor es

    endgültig weggeworfen wird oder werde muss.

  • Ich habe mir eine meiner alten "Powerstations" genommen und den alten 12V 7Ah Akku rausgenommen. Der ist schon lange tot.

    20221111_171825.jpg


    Außen kam ein Akkuhalter für Einhell dran.

    20221111_171627.jpg


    Dazu kam in den freigewordenen Platz ein 150W DC/DC Step Down der aus den 18V 13,4 Volt macht. (Kann man einstellen)

    20221111_171552.jpg


    Außerdem wurde ein Schalter, eine 2. 12V Buchse und zwei 18W Quick Charge 3 USB Ports mit Spannungsanzeige verbaut. Die kann man einfach aus der Blende ausschrauben und wo anders integrieren.

    20221111_171521.jpg


    Zusammengebaut sieht es jetzt so aus:

    20221111_234520.jpg


    Der zusätzliche 230V Wandler passte leider nicht mehr mit rein. Aber hier wird die Lampe im Hintergrund aus dem Einhell Akku gespeist. Laden von Handys geht zügig und auch die unterschiedlichen Spannungen der Originalschaltung funktionieren. Kabel und Adapter sind in den schwarzen Seiten. Und ist der Akku leer einfach einen neuen anhängen. Gesamtlast liegt bei 120W.

  • Da stand noch eine alte Gasflasche rum. Daraus kann man auch ohne Schweissen einen Ofen bauen.

    Zuerst muss das Ventil ab.

    Das geht mit ziemlich viel Gewalt: Eisenstange unten durch zwei Löcher des Bodenrings der Flasche stecken, draufstehen, grossen Rollgabelschlüssel mit aufgestecktem Gasrohr nehmen und murksen. Es ist ein Rechtsgewinde.

    Dann die Flasche mehrfach mit Pressluft ausblasen, dazu einen dünnen Schlauch durch das Ventilgewindeloch bis an den Behälterboden führen, oder Flasche ganz mit Wasser füllen. In eine Stahflasche mit möglicherweise Gasresten drin reinzuflexen ist keine gute Idee. Ich habe es selber noch nie versucht und werde es auch nicht tun.


    Oben rund mit dünner Flexscheibe (!) das Rauchabzugsloch ausflexen, vorne das Ofentürchen, unten im Boden ein kleines Loch etwa 5 x5 cm für die Zuluft.

    Beim Ofentürchen geht man am einfachsten so vor:

    Anzeichnen, erst nur den Schnitt auf der Scharnierseite flexen. Dann Scharnier anschrauben (die Muttern lassen sich durch das bereits gemachte Loch oben an der Flasche festhalten), dann die restlichen drei Seiten des Türchens flexen. Neben das Ofentürloch kommt eine hervorstehende Schraube für den Verschluss, der aus einem Stück Flachstahl besteht und drehbar am Türchen verschraubt ist. Damit kann man die Tür zumachen und gelichzeitig verhindert es, dass die Tür in den Ofen hinein klappt.

    Alle Brauen abfeilen.

    Als Rost fand sich ein zurechtgeflextes Stück von einem gusseisernen Rinnsteingitter. Ein Stück Lochblech müsste es auch tun.


    Die Sache muss nun noch eingeweiht werden. Weil die Farbe beim Abbrennen nicht gut riechen wird, werde ich das etwas abgelegen von bewohnten Orten machen.

    Überhaupt empfiehlt es sich, alles draussen zu erledigen - die aufgeflexte Gasflasche stinkt noch wochenlang nach dem Markierduftstoff von Flüssiggas und zwar heftig. Ich hoffe das hört nach dem ersten Brand auf.

    img_8056w.jpg

    Oben auf den Flaschengriffring kommt ein U-förmig gebogenens Betoneisen und da drauf der Wasserkessel oder die Grillplatte.

    Wenn man eine deutsche Flasche ohne Griffring hat, muss man sich ein Kreuz aus hochkant gestellten Flacheisen basteln, oder eins von einem ausgedienten Gasherd nehmen.

    Hier noch das Bodenloch mit dem improvisierten Ascherost von oben durch das Rauchloch gesehen

    img_8057w.jpg

    Fotos von der Erstinbetriebnahme folgen.

  • Mich hat es bisschen genervt dass der Akku vom E-Bike immer ein halbes Jahr ungenützt im Keller liegt. Sind immerhin 500Wh Lithium-Ionen Akkus.

    Könnte man doch perfekt als überdimensionale Powerbank oder wie die Dinger heutzutage heißen als "Powerstation" nutzen.


    Leider gab es nirgends den passenden Stecker der in den E-Bike Akku passt. Muss anscheinend eine Sonderentwicklung sein.

    Habe dann selbst den Stecker entworfen und gedruckt. Zwei Pins aus einem XT60 Stecker passen perfekt in die Buchse vom Akku.

    ANmDFsQ.jpg


    Dann musste noch ein passendes Gehäuse her in das alles reinpasst. Ein Step-Down Wandler der aus 36V 24V macht, eine 12/24V Buchse und noch eine Spannungsanzeige mit USB Anschlüssen. Auf der Oberseite noch ein kleines Multimeter um den Akkustand zu kontrollieren und 2 Schalter für das Multimeter + Hauptschalter.

    0pUiCez.jpg


    RCklxY9.jpg


    OXxcoKd.jpg


    JuA4S2e.jpg


    Im Inneren schaut das Ganze so aus:

    1INyEPg.jpg

    umsKKXK.jpg


    Und in Action:

    JVhoNKJ.jpg


    Der Step Down Wandler ist auf 15A ausgelegt. Da keine aktive Belüftung verbaut ist sollte man besser bei 6-7A aufhören.


    Kosten:

    3D Druck + Strom: 4€

    Multimeter: 4€

    USB-Buchse: 8€

    Schalter, Kabel, Stecker, Klemmen, Sicherungen, Kleinteile: 7€


    Gesamt ca. 23€

  • gute idee. Hab auch noch zwei 36v, die im winter nicht groß zum einsatz kommen.


    Sind solche für den gepäckträger mit einschubkontakten. Fraglich, wie man das realisiert

    aus DE gesendet....

  • Das mit den proprietären Steckern ist ein grosses Ärgernis, auch bei solar aufladbaren Power Stations und faltbaren PV-Kollektoren für Cmpingzwecke.