Einschleppung seltener oder schon ausgestorbener Krankheiten

  • Zitat von ksbulli;238265

    Moin @ll,


    zunächst einmal einen großen Dank für die Sachlichkeit der Diskussion!!!.....


    Christian



    Sehe ich fast auch so. Ausnahmen inbegriffen.


    Dennoch ist es mir wichtig zu sagen dass wir, das gesamte Team, ein besonderes Augenmerk auf diesen Thread haben.
    Nicht etwas weil wir geil darauf sind wieder die bösen spielen zu dürfen, NEIN!
    Weil wir hoffen dass die Sachlichkeit der Diskussion erhalten bleibt, obwohl wir uns der ganzen Brisanz drumherum bewusst sind.


    Wir können auch zwischen den Zeilen lesen. JA, wir Schweizer können das.:face_with_rolling_eyes: Aber nur wenn wir Lust dazu haben. :grosses Lachen: (Auch haben wir deutsche Mods in unserem Theam...)
    Bei Themen solcher Natur können wir das speziell gut und wir alle vom Team haben bei jedem durchlesen eines Post unsere Forum-Regeln im Hinterkopf.


    Dieses und andere ähnliche Themen haben ganz klar S&P Relevanz, heute mehr denn je.


    Aber leider wurden in der Vergangenheit solche Themen bei uns all zu oft mit Aussagen verseucht, die nicht zu unserem Stil gehören! ( Sei es von "Linken" oder von "Rechten" )


    Sachliche Diskussionen gerne, aber ohne emotionales und einseitiges Bashing!


    Wir hoffen innigst, dass wir vergangene gute Beispiele wiederholen können. :Gut:


    LG Team



    @ Daywalker


    Zitat von Daywalker;238252

    ...
    Lösche bitte meinem Account, mir wird das zu bunt hier.


    ....


    Dies ist meine Aufgabe und wenn Du dies wirklich möchtest schreibe mir ne PN. Meine Meinung: Sich beim ersten Lüftlein ver... ( Sorry, nicht hier öffentlich, aber gerne per PN )


    LG Eterus




    PS: Habe mir gerade überlegt wo ich was ROT färbe. Nö, muss nicht sein. Es war mehr als Hinweis in Freundschaft gemeint, als Administraregulatorisch.

  • Ich sehe den Krankheitsaspekt wie schon geschrieben eher gelassen. Gerade weil die Asylbewerber kaserniert sind, fällt sowas schneller auf als der Tourist der so langsam vor sich hinsiecht und auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit mal eben ein paar Dutzend Leute ansteckt.

  • Jetzt funktioniert noch die Infrastruktur unserer hochzivilisierten Staaten (die WIR geschaffen haben und intakt halten).
    Aber wenn aus verschiedensten Gründen sich für einige Zeit unsere Ordnung verabschiedet, weil die Unfähigen die Fähigen gegen jede Vernunft ausschalten, dann können sich bisher beherrschbare Einzelfälle zu großen Problemen auswachsen.


    Wenns da ist, sag ich bloß: "Es wurde gewarnt, und jetzt fahrt zur Hölle! Von mir gibts weder Mitleid noch Hilfe für Geschädigte, sondern nur Solidarität mit denen die es verdienen."

  • Hallo,


    weils grade passt: ganz aktuell gibt es im US-amerikanischen Yosemite-Nationalpark zwei Fälle von Pest. Mitte Juli hatte sich ein Mädchen auf einem Zeltplatz mit Pest-Erregern infiziert und nun hat sich ein weiterer Tourist angesteckt. Die Übertragung geschieht wohl von Flöhen über Streifenhörnchen. Ein Zeltplatz wurde geschlossen und desinfiziert, ein weiterer geschlossen.
    Für mich ein weiteres Indiz, dass die Gefahr der Einschleppung selterner/ausgestorbener Krankheiten durch den globalen Tourismus nicht unterschätzt werden sollte.


    Dagegen halte ich die zusätzliche Gefahr durch den Flüchtlingsstrom für statistisch derzeit noch eher unbedeutend. Man muss wie schon gesagt wurde, differenzieren zwischen Krankheiten/Parasiten (Kopfläuse, Krätzmilben), die sich aufgrund räumlicher Enge vieler Menschen (Lager, Asylunterkünfte, Schulen, Kindergärten etc.) ausbreiten können, aber keinesfalls "eingeschleppt" werden müssen, die sind schon immer unter uns gewesen - und exotischen Erregern die jemand aus seinem Herkunftsland mitbringt oder unterwegs aufgeschnappt hat.


    Grüsse


    Tom