Wer den Blog von Alertswiss etwas mitverfolgt, der wird von dieser Studie vermutlich schon gelesen haben. Für alle anderen gebe ich hier mal den Link dazu.
https://alertswiss.ch/rubriken…atastrophen-und-notlagen/
Im Blogbeitrag schreibt Alertswiss dass nach einer Literaturstudie angenommen wird, dass sich der grösste Teil der Bevölkerung in einer Notlage oder im Katastrophenfall eher friedlich oder passiv verhalten wird. Zumindest wenn es keine akut lebensbedrohliche Situation ist. Und wenn die Kriese nicht über längere Zeit andauert.
Da drin ist auch die Literaturstudie selber verlinkt, die die „Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen“ im Auftrag des Bundesamt für Bevölkerungsschutz machte. Hier der direkte Link zur PDF-Datei:
http://www.bevoelkerungsschutz…atastrophen20141128de.pdf
Auf diesem Wissen, dass sich das Volk durchaus auch selber helfen kann, bauen auch neuere Schutzansätze auf. Man versucht nicht einfach das Volk als passives Element zu sehen, sondern man versucht viel mehr dort zu helfen wo es wirklich notwendig ist.
Wird es jetzt also nicht zu Plünderungen kommen in einer Krise? Ich vermute es kommt einfach auf die Katastrophe drauf an. Nach einer Naturkatastrophe wohl weniger. Nach einer politischen Krise aber wohl viel eher.