Elektronische Langzeit-Datenarchivierung - was verwendet Ihr?

  • - Lohn- und Gehaltsabrechungen, Nachweise über Beitragszahlungen (siehe mein Beitrag weiter oben, die Rentenversicherung erfasst Beitragszeiten teilweise fehlerhaft, die Nachweispflicht über gezahlte Beiträge liegt beim Beitragszahler, auch Jahrzehnte später).

    - Scans aller Versicherungspolicen, Ausweise, Führerscheine , Ausbildungsnachweise, Diplome etc.

    - Steuerunterlagen (Steuerbescheide werden wg. anhängiger Gerichtsverfahren i.d.R. nur noch "vorläufig" erteilt, will man sich auf ein irgendwann erfolgendes Urteil berufen und einen Bescheid anfechten, ist man auch nachweispflichtig.

    - Rechnungen, Lieferscheine, speziell im Handwerker-/Immobilienbereich (verdeckte oder arglistig verschwiegene Mängel verjähren praktisch nicht)

    - Familienchronik: meine Vorfahren schrieben besondere Ereignisse in die Familienbibel von1740, um 1900 rum ging es mit der Fotografie los und man fing an, Fotoalben anzulegen, wenn man Glück hat, sind die Fotos oder die Albenseiten handschriftlich kommentiert. Meine Eltern fotografierten sehr viel mit Diafilmen und eine zeitlang auch mit Sofortbildkameras (die Aufnahmen sind heute alle unbrauchbar). Dias brachten Kinofeeling ins Wohnzimmer und konkurrierten mit Fotoalben, die ab da vernachlässigt wurden. Dia-Sammlungen sind heute der Horror beim Sichten von Familienfotos: umständlich, zeitraubend und wenn der Ersteller der Dias nicht mehr verfügbar ist und nicht ordentlich dokumentiert wurde, sitzt man vor hunderten oder tausenden Dias ohne chronologischem oder räumlichem Bezug. Dann kamen die Digitalkameras, Bilder schaute man nur noch am TV und anstelle der Diasammlungen traten die Foto-CDs, die nach 20 Jahren auch unlesbar werden. Heute knipst man mit dem Smartphone in hoher Auflösung und teils guter Qualität, teilt die Bilder per Whatsapp oder anderen Medien und realisiert gar nicht, dass die Fotos in der SocialMedia-Cloud nur stark komprimiert und mit erheblichem Qualitätsverlust archiviert werden. Von einer systematischen Ablage der Bilder oder wenigstens einer Dateinamens-Systematik, die auch in 30 Jahren noch jemand versteht, ganz abgesehen.


    Wir sind als "Generation Cloud" dabei, eine Generation ohne bleibende Erinnerung zu werden. Die Fotoalben meiner Urgroßeltern hab ich noch und sie werden auch in 100 Jahren nichts an ihrer Aussagekraft verloren haben. Von unserer Generation dagegen wird nicht viel übrig bleiben. Von wegen "digitale Unsterblichkeit" und so. Deshalb ist es mir wichtig, relevante Informationen aus dem Leben meiner Familie zu erhalten und so zu archivieren, dass da mehr von uns in Erinnerung bleibt, als "er produzierte in seinem Leben 630t CO2".


    Grüsse

    Tom

  • Was speichert ihr denn so, dass ihr diese Daten jahrzehntelang aufbewahren möchtet?

    Eigentlich sind mir vor allem Foto's wichtig, seit der Umstellung auf Digitalfotographie haben sich Unmengen Bilder angehäuft.

    Ok, die könnte man auch mal sortieren und mit den besten einige Fotobücher drucken lassen....

    Die Party ist vorbei!

  • Ok, die könnte man auch mal sortieren und mit den besten einige Fotobücher drucken lassen....

    Genauso mach ich das. Ich suche mir am Beginn des Jahres die besten Bilder des Vorjahres raus und lasse ein Buch drucken.

  • Was speichert ihr denn so, dass ihr diese Daten jahrzehntelang aufbewahren möchtet?

    Das was Tomduly schrieb, hab ich größtenteils auch so.

    Und was noch dazu kommt sind bei mir sehr viele geschäftliche und berufliche Dateien. Und bei geschäftlich relevanten Unterlagen muss ich zwischen 7 und 10 Jahren eine SICHERE (also zumindest vor Zugriff und Verlust geschützte) Archivierung vorhalten. Wenn ich das alles auf Papier machen will, Prost Mahlzeit...

    -Lehrgangsbescheinigungen und Zertifikate, teilweise mit den kompletten Unterlagen dazu

    -Projektdokumente (man muss nicht für jeden Kunden immer alles von Faustkeil bis Laserstrahl neu erfinden)

    -Rechnungen ein- und ausgehend

    -Verträge (vom Autoabo bis zu meinen Mitarbeitern)

    -Steuerunterlagen aller Art

    -Gehaltsnachweise

    -Bilder und Videos

    -Musik

    -selbst erstellte Dateien und Projekte

    -Die wichtigsten Treiber und Programme für alle meine Büchsen und deren Peripherie

    -Abschreibungsdatenbank

    -Ebooks und vergleichbare Medien. Von Belletristik und Literatur über Comics, Bedienungsanleitungen und Handbüchern bis hin zu Sachbüchern. Auch wenn ich sehr viele Bücher in Papier besitze, die >30000 Medien, die ich elektronisch habe, möchte ich nicht auf Regalmetern in einer Mietwohnung haben müssen... :winking_face:

    -etc.pp.


    Wichtig ist der Hinweis der regelmäßig durchzuführenden Upgrades in der Speicherarchitektur.

    Ich hatte neulich das Problem, dass ich in meinem Bestand 2 alte SCSI Platten gefunden habe, wo noch Daten aus den späten 90ern und frühen 2000ern drauf liegen. Nichts elementares, aber ich bin neugierig.

    Mein aktuellster Rechner ist aus November 2020. Ich also erstmal nach einem SCSI Adapter gesucht. Nach 2wöchiger Recherche habe ich dann 2 Hersteller gefunden, die die noch anbieten. Yay! Erfolg! Und ich brauche dazu nur noch ein Kabel was auf knapp 20€ kam und ungefähr auch so viele Jahre auf dem Buckel hat!

    Okay, alles bestellt, wird geliefert, ich bau den Klimbim ein ...und dann das böse Erwachen... Treiber für Windows 10?! BWAHAHAHAHA

    Ich muss also erst eine alte Büchse wieder ausgraben und reaktivieren, dann ein Win2K aufspielen und die Daten per Netzwerk sichern.

    Fazit: Bislang knapp 50€ an Kosten, ich weiß immer noch nicht, ob die Platten noch funktionieren und ob da noch was drauf ist, was nicht schon in anderen Backups enthalten ist. Meine alten IDE und neueren alten (S-)ATA Platten kann ich über USB-Adapter bzw Kopierstationen einfach übertragen, aber bei alter (und spezieller!) Hardware ist teilweise der Arsch ab.

    Trotzdem werde ich nicht ruhen, bis ich das Mysterium der alten SCSI Platten gelöst habe :winking_face:


    Für die allerwichtigsten Daten hab ich BluRay M-Discs. 1000 Jahre sind mir wurscht, wenn sie 50 halten, reicht mir das dicke, aber trotzdem werde ich die natürlich bei Technologiewechseln entsprechend anpassen. 2019 habe ich mal alte -gebrannte- DVDs aus 2002-2005 geprüft und die hatten trotz guter Lagerung schon eine Fehlerquote von 5-100%.


    Die meisten Daten liegen tatsächlich in der Cloud, zusätzlich habe ich daheim ein NAS im RAID10 Verbund mit 8TB Speicherplatz.

    Als nächste Ausbaustufe werde ich für das Büro noch einen Satz externe Platten anschaffen, wo wöchentlich inkrementell gesichert wird, die werden dann im Monatsturnus nach einem Full Backup ausgetauscht und in ESD Tüten in den Safe gepackt. Nach 6 Monaten nehme ich dann Platte 1 wieder raus und überschreibe die alten Backups mit neuen.

    So werden die Platten erstens regelmäßig genutzt, ich kann die SMART Parameter und die Geräusche kontrollieren und zweitens schaffe ich so mit relativ wenig Aufwand ein System, was nicht so anfällig für Verschlüsselungstrojaner und Konsorten ist.

    Einmal im Jahr werden die wichtigsten Dateien auf M-DISCs gebrannt und getrennt gelagert.


    Das mag als extremer Aufwand erscheinen, aber ich habe da sehr viele für mich wichtige Sachen aus über 20 Jahren IT Berufsleben drin, neben dem ganzen privaten und geschäftlichen Sammelsurium.

    Die 4TB Festplatten -selbst mit Gehäuse- kosten deutlich unter 100€/Stück, M-DISC und BD-XL (bis 100GB) fähige Brenner kosten ab etwa 70€ und die 100GB großen Rohlinge etwa 15€/Stück.

    Im ersten Jahr also knapp unter 700€ Anschaffungskosten, wenn wir annehmen, dass pro Jahr eine Platte den Geiste aufgibt, wären wir bei Folgekosten von etwa 100€ (inkl. M-DISC) pro Jahr. Wem die 25GB Variante reicht, der zahlt pro Rohling etwa 3,50€ und die Brenner müssen keinen BD-XL Standard können, sind dann auch nochmal günstiger.


    So, genug der Bleiwüste für heute, Kunde möchte dass heut noch bisschen was fertig wird :winking_face:


    So long,

    Sam

  • Was speichert ihr denn so, dass ihr diese Daten jahrzehntelang aufbewahren möchtet?

    Wichtige persönliche Daten, Erinnerungen, Bilder. Vieles ist davon nur wenige GB groß, so dass da 500 GB nicht überschritten worden sind. Das lässt sich auf genug Medien kopieren und hier und da speichern.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Bei PDFs versuche ich daran zu denken, dass ich mindestens eine Kopie im PDF/A-Format habe, sofern es sinnvoll ist, auch wenn das in diesem Format gewisse Einschränkungen mit sich bringt.


    Bedeutet unter anderem:

    • die in dem Dokument verwendeten Schriftarten sind in dem Dokument enthalten und damit auch in Zukunft einwandfrei darstellbar
    • die in diesem Dokument verwendeten Farben sind hinreichend definiert
    • das Dokument enthält keine transparenten Elemente
    • JavaScript, sowie eingebettetes Audio- und/oder Videomaterial ist nicht zulässig,
    • sämtliche im Dokument gesetzten Referenzen müssen auf Inhalte IN diesem Dokument verweisen, aber niemals nach außen, zum Beispiel zu Webseiten
    • Verschlüsselungen sind untersagt
    • ebenso wie teilweises Sperren von Funktionen wie Drucken oder Herauskopieren

    Es gibt nichts Lästigeres als Dokumente zu haben, die vom aktuellen Betriebssystem nicht mehr unterstützt werden. Das PDF-Format ist dabei grundsätzlich am pflegeleichtesten. Und da bei meinem Scanner habe ich das PDF/A-Format standardmäßig eingestellt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Bei PDFs versuche ich daran zu denken, dass ich mindestens eine Kopie im PDF/A-Format habe, sofern es sinnvoll ist, auch wenn das in diesem Format gewisse Einschränkungen mit sich bringt.


    Bedeutet unter anderem:

    • die in dem Dokument verwendeten Schriftarten sind in dem Dokument enthalten und damit auch in Zukunft einwandfrei darstellbar
    • die in diesem Dokument verwendeten Farben sind hinreichend definiert
    • das Dokument enthält keine transparenten Elemente
    • JavaScript, sowie eingebettetes Audio- und/oder Videomaterial ist nicht zulässig,
    • sämtliche im Dokument gesetzten Referenzen müssen auf Inhalte IN diesem Dokument verweisen, aber niemals nach außen, zum Beispiel zu Webseiten
    • Verschlüsselungen sind untersagt
    • ebenso wie teilweises Sperren von Funktionen wie Drucken oder Herauskopieren

    Es gibt nichts Lästigeres als Dokumente zu haben, die vom aktuellen Betriebssystem nicht mehr unterstützt werden. Das PDF-Format ist dabei grundsätzlich am pflegeleichtesten. Und da bei meinem Scanner habe ich das PDF/A-Format standardmäßig eingestellt.

    Moin,


    das Land NRW führt aktuell in einer riesigen Aktion für (fast) alle Behörden im Land eine E-Akten + Laufmappen-Lösung ein. Jede Behörde kann im System seinen eigenen Aktenschlüssel hinterlegen (Mandantenbezogen). In diesem werden dann die Dokumente abgelegt.


    Der Speicherstandard ist PDF/A. Alle Formate, egal was, wird nach PDF/A umgewandelt. Die Speicherung erfolgt dann auf revisionssicheren Datenträgern und das gespiegelt auf mehrere Standorte.


    Im Endausbau, nach dem Rollout, werden ca. 700 Behörden mit xxx.xxx Personen angeschlossen sein. Ja, so viele gibt es nur in NRW.


    Und könnt ihr euch die Datenmengen vorstellen? Jederzeit im Zugriff = keine Bandsicherung. Diese sind nämlich bereits vor Jahren entsorgt worden da diese nicht mehr mit der Menge an Daten mitkamen. Die nächtlichen Sicherungen (Großrechner, x86) waren zu Umfangreich geworden. Daher sehr, sehr große Plattentürme (Markennamen schreibe ich hier nicht) zur Spiegelung und zur Sicherung (ist nochmals getrennt worden, auch unterschiedliche Netze).


    Und die Datenmengen werden über das Internet (Intranet) = gemietete Leitungen an die Sicherheitsstandorte gespiegelt. Jede Nacht. Da ist Musik drinnen.


    Und die E-Akte ist nur das kleinere Übel (Datenmengen). Ich durfte vor Jahren eine Kostenanalyse erstellen, wie am schnellsten und am günstigsten der Transport von 2.WK Fotos organisiert und archiviert werden konnte (nur NRW). Da kamen tausende von TB an Daten an hochauflösende Fotos der USA zusammen. Die hatten die Orginalfotos zur Verfügung gestellt.


    Warum? Bombenabwürfe und wo noch Blindgänger sein könnten.


    Und, wertest Mitleser, das sind nur Bruchteile der gesammelten Daten. Alle Grundbücher der gesamten BRD werden in D gehostet. Sonst nirgends mehr! Und, und, und.


    Und die endgültigen Sicherungen erfolgt seit einigen Jahren immer auf Festplatten. Das machen andere Firmen etc. genau so. Alleine die Datenmenge und das kleine Zeitfenster zur Sicherung bedingt dies. Aber dafür wird die Sicherung auch nochmal "nach" der Sicherung gesichert. :winking_face:


    Waidmannsheil

    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Als zusätzliches Datenbackup nutze ich Mikro-SD-Karten, die ich in einer wasserdichten SOS-/Pillenkapsel aus Alu aufbewahre.

    Die "EVO plus" Karten von Samsung werden vom Hersteller mit diesen Eigenschaften beworben:


    "Durch den 4-fach Schutz übersteht die EVO Plus bis zu 72 Stunden in Meerwasser¹ sowie Magnetfelder², die äquivalent zu MRT-Geräten sind, extreme Temperaturen³ und Röntgenscanner⁴ an Flughäfen. Darauf bietet Samsung Verbrauchern eine 10-jährige Garantie.

    ¹Zertifizierter Wasserschutz nach IEC 60529 und IPX7-Rating, ²Bis zu 15.000 Gauss, ³Betriebstemperaturen: von -25°C bis 85°C, nicht in Betrieb: von -40°C bis 85°C, ⁴Bis zu 50 Röntgen."


    Ab 64GB Speichergröße kann man 4K UHD Videos direkt von der Karte abspielen und ab 128GB beträgt die Schreibgeschwindigkeit bis zu 90GB/s.


    Tipp: die 128GB-Version der Evo plus kostet regulär um 18 Euro, sie ist in Sales-Aktionen aber immer wieder deutlich günstiger zu haben, derzeit bei Otto für 11 Euro. Mit vier Karten für 11 Euro zahlt man 44 Euro für 512GB Kartenspeicher - eine 512GB-Karte kostet regulär um die 90 Euro.


    Als Aufbewahrungsbehälter hab ich diese hier "Ganzoo Pillendose", die mit 45mm Länge und 17mm Durchmesser kompakte Außenmaße hat und im Innendurchmesser groß genug ist, um 2-3 µSD-Karten unterzubringen.


    Grüsse

    Tom

  • Meine selbstgebrannten Sony-CD-Rohlinge aus den Jahren 2000ff fallen nun nach und nach durch CRC-Lesefehler aus.

    Ja... leider auch jetzt auf unsrer Reisetour ca. 10% Ausfall der um 2005-2010 gebrannten CD's unterschiedlicher Marken :loudly_crying_face:


    Sogenannte M-DISC gab es zwar bei dieser Threat Erstellung in 2015 schon aber weitgehend und auch mir damals unbekannt...


    Oder wie wäre ein Speichern auf GLAS:exclamation_mark:
    HIER & HIER noch ein ganz anderer Ansatz mit Erbmolekül DNA als Datenspeicher :astonished_face:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

    536833-rufus-gif

  • Datenvervielfachung, durch Speicherung auf div. PCs bzw Laptop.

    CDs und DVDs sowie Sticks.

    Handy etc.


    Bis jetzt nur 1 Stick in 10 Jahren ausgefallen, CDs und DVDs alle noch OK

    Carpe Diem