Welchen Hund für...

  • Hatz Diesel :


    Ich habe mit Do Khyis einige Erfahrungen,habe selber auch einen Herdenschutzhund und bin viel in dieser "Szene" unterwegs.
    Der Nachteil ist oft unverträglichkeit mit anderen Hunden,viel bellen (also wenn man im Wohngebiet lebt besser nicht).
    Ohne Zaun würde ich niemals einen Hsh halten-die meisten merken bald wieso und oft gleichen die Grundstücke einem Hochsicherheitstrakt.


    Beschützen die eigenen Kinder-ja!
    Wenn allerdings Besuch kommt und die Kinder streiten (als Beispiel schubsen sich)dann wird der Hsh sehr wahrscheinlich eingreifen!


    Sprich bei Fremden oder Besuch (hängt natürlich vom Hund ab) kann es zu Schwierigkeiten kommen.



    Meine Frau würde gerne zum Sommerfest kommen mit Hund-allerdings müsste sie vorher klären ob und welche anderen Hunde da sind und jeder müsste den Hund erstmal ignorieren, da er in Situationen schnell entscheidet was er macht.


    Auch Urlaub mit einem Hsh kann schwierig werden.In eine Pension geben geht oft nicht da meist Rudelhaltung,also im extra großen Auto mitnehmen.


    Kommt vielleicht nicht so rüber -aber ich liebe diese Rasse :winking_face:

  • Ich würde die Liste um die Sparte Familienhunde erweitern. Es gibt durchaus Rassen die von vorn herein sozialverträglich, unproblematisch, wohnungstauglich und in gewissen Grenzen auch wachsam sind.


    Dabei denke ich an Menschen die eben nicht unbegrenzt Platz haben, in größeren Städten wohnen und trotzdem einen vierbeinigen Kameraden in ihr Leben integrieren wollen.


    Passend zu unserem Familienkonzept:grosses Lachen: überlege ich mir nach dem Ableben unseres Wohnungstigers einen Eurasier zuzulegen:


    http://www.eurasier-online.de/


    Door Miesegrau


    Es muss ja nicht immer gleich eine Handgranate mit Fellüberzug sein.......:face_with_rolling_eyes:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Ich möchte nochmals auf die Zuchtlinie eingehen.
    Es macht bestimmt was aus woher der Hund gezüchtet wurde.


    Meine Tochter hat einen jungen Rottweiler.
    Sie hat ihn aus einer DDR - Zucht. Sie hat erst im nachhinein erfahren, dass es eine Zucht für Behördenhunde war.
    Tja, und das Resultat ist, sie kann drausen nur mit Maulkorb gehen, und der Hund passt extremst auf das Haus und meinen Enkel auf.
    Und ja, sie geht mit ihm auf den Platz und für seine 1 1/2 Jahre folgt er perfekt.
    Aber das extreme Misstrauen gegenüber anderen Mensche bekommt sie einfach nicht weg. Also besser mit Maulkorb bevor was passiert.


    Mann sollte schon wissen woher der Hund kommt.
    Wenn es eine Exbehördenhundezucht ist, dann ist klar, dass die keine Schmuser sondern die gefährlichen weitergezüchtet haben.


    Ich musste früher oft Transit DDR mit dem LKW fahren. Da habe ich solche Hunde am Zoll zur genüge sehen können.
    Für diese Aufgabe perfekt, aber zu Hause möchte ich so einen nicht haben.


    Und nun bitte, bitte nicht auf der DDR rumhacken.
    Ich bin froh über die Wiedervereinigung und habe absolut nichts gegen unsere neuen Mitbürgern!


    Ein früherer Bekannter (leider den Kontakt verloren) hat einen Briar aus Behördenzucht erwischt.
    Das Resulat war, dass er aus München wegziehen musste, da der Hund grundsätzlich agressiv war.


    Also Augen auf beim Züchter.


    meint
    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • Hi,


    Ich lieeeebe Hunde.


    und einige hier kennen mich schon von den Treffen in D'Dorf und an der Lütsche,
    beruflich hab ich, hauptsächlich, mit jugendlichen Straftätern zu tun,
    und wenn ich mal laut "stop" sage, bleibt sogar der Big Ben stehen,


    aber:


    ich bin nicht, für jeden Hund, der richtige Chef.


    Frau hat früher die Tiere gesammelt, die andere nicht mehr haben wollten. Dazu gehörten, natürlich, auch Hunde.


    Wir hatten, bis vor nen Jahr, immer zwei.


    Ne belgische Schäferhündin, später mit Gesäugekrebs, Metastasen im Gehirn; die dann, weil sie alles anfiel was nicht "ICH" war, auch im Haus einen Maulkorb tragen mußte. (Die, ist Frau mit dem Mauklkorb ins Gesicht gesprungen und meinem Vater an die Gurgel).


    Danach hatten wir einen Briard, halb blind, dreiviertel taub. (Der hat echt, auf den Bergen als Herdenschutzhund gearbeitet, bis die Herde aufgelöst wurde.)
    Dem mussten wir täglich erklären WER der Chef ist. (Sonst entscheidet ER wer auf's Sofa darf.)


    Zeitgleich hatten wir eine Mischlingsdame (kleiner Münsterländer/ Berner Sennenhund) die glaubte dann ( im Alter) unsere Jungs erziehen zu dürfen.


    Und dann, nachdem der Briard (Wuschel) gestorben war, kam Jennis. (ehemals Straßenköter auf Ibiza, total ängstlich und ansonsten suuuuuper (bis jetzt).)


    Wir haben immer alles geregelt bekommen, aber es war oft vieeel Arbeit.


    Warum schreibe ich das ?


    Weil ich denke, dass der eine oder andere, seinen Hund nach Rasse und hörensagen aussuchen KÖNNTE und DANN doch Probleme auftreten (besonders in Verbindung mit Kindern) und das Tier dann, als "verkorkstes" Tier im Tierheim (oder im Keller) landet.


    Für " Anfänger" nen Tip, holt euch den ersten aus nen Tierheim.
    Laßt euch Zeit ihn kennen zu lernen. ( bevor ihr ihn mitnehmt)
    Und nehmt euch nicht ZU VIEL vor.


    LG (und viel Spaß)
    M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Zitat

    Wenn ich C71 oben richtig vestanden habe , waren seinen Eltern
    anscheinend möglichst bissige Schäferhunde wohl "deutsche ganz wichtig.


    Nicht falsch verstehen. Vorrangig ging es darum ein Firmengelände (in das ab und an schon mal eingebrochen wurde) zu bewachen. Jeden Abend Patrouille laufen und beinahe jedes Wochenende auf den Trainingsplatz wo er sich dann im Michelin Männchen festbeissen konnte.


    Der gefährlichste davon, Alex (das war der der zuvor im dunklen Keller eingesperrt war) fletschte nicht selten mit den Zähnen, knurrte und legte schon mal die Ohren nach hinten und stellte die Nackenhaare auf. Kein Wunder das er auch schon mal sein Herrchen verletzt hat. Keine Frage, jeder zweite Besucher hatte grosse Angst vor ihm.


    Mir hat er nie was getan. Für mich wars eben nur ein Hund. Nach einiger Zeit bekamen aber alle Probleme mit der Hüfte. Welch ein Elend das zu sehen. Das soll daher kommen weil Schäferhunde (wie viele andere Rassen ja auch) vollkommen überzüchtet sind. Heute gibt es aber immer mehr Züchter die hier einen Gegentrend setzen.

  • Guten Abend


    Ich würde gerne auch noch 2 Rassen in den Raum werfen.


    Mein erster Hund war ein American Staffordshire Terrier Mix, es war eigentlich ein Schosshund und Angsthase, der niemals jemandem etwas getan hat! Aber jeder der ihn nicht kannte hatte angst vor ihm. Diese Rasse ist sehr Robust, ich war nur jedes Jahr 2 mal mit ihm beim Tierarzt. 1x zum Impfen und 1x nach Silvester, weil ihn immer wer um 24 Uhr raus gelassen hat und er dann Raketen gejagt hat. Er hatte dann immer 1-2 Pfoten verbrannt. Er hat die Wohnung immer zuverlässig bewacht, mochte Kinder und das Sofa. Zugegeben er hat alles kaputt gemacht was man ihm gegeben hat, angefangen von Hundespielzeug über dicke Äste und auch Golfbälle waren im nu in zwei. Er war auch praktisch, wenn mal wieder ein Vertreter gekingelt hat. Ich habe dem gutem Mann gesagt, wenn er nicht den Fuss aus der Tür nimmt lasse ich den Hund los, welcher bellend an meinem Arm gezogen hat als ich ihn am Halsband festgehalten habe! Ich muss zugeben, ich habe noch nie jemand so schnell laufen sehen als ich ihn dann losgelassen habe.
    Kurz gesagt er ist 16 Jahr alt geworden und ist mit Altersschwäche eingeschläfert wurden. Bis 15 jahre ist er immernoch 10-15 km am Fahrrad gelaufen.
    Leider habe ich jetzt nur noch seine Asche!


    Zur zeit haben wir einen Bordercollie/Retriever Mischling, sie ist auch ein wunderbarer Hund, aber nicht so Robust! Wir sind oft mit ihr beim Tierarzt und sie hatte auch schon 2 Kreuzbandrisse, weil sie sich nie streckt so dern immer mit voller Pulle losrennnt.


    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin der Meinung, dass der Mensch aus einem Hund einen Kampfhund macht.


    Gruss

    Gruss Tutnix :grosses Lachen:


  • :lachen: Genau. Nichts gegen Handgranaten in Fellüberzug :lachen:
    Bei meinen Jagdhunden könnte ich auf den Schwanz oder den Kopf treten ohne ein aggresives Verhalten festzustellen. Ein Hund muss alltagstauglich sein. Ein Familienmitglied halt. Die Rasse spielt da nicht gross eine Rolle sondern wie man das Tier in den Alltag integriert. Wenn der Hund geistig ausgelastet ist muss man auch nicht grosse Distanzen zurück legen um den Gefährten müde zu kriegen.


    Gruss Xeore

  • Servus,


    eine Rasse möchte ich noch in die Waagschale werfen:


    Der Cane Corso ist nur schwer außerhalb Italiens zu bekommen, aber ein guter Bekannter von mir hat einen. Max (so heißt er) ist die Ruhe in Person. Sein Besitzer hat ihn vom Welpenalter stets überall mit hingenommen und ihn beim Fußballspielen der Kinder mitten auf den Platz abgelegt.


    Ich hatte die beiden in der Hundeschule für drei-vier Stunden; danach war klar, dass dieser Hund keine Probleme hat und bei richtiger Haltung wohl auch niemals machen wird.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cane_Corso_Italiano
    Ist halt ein Molosser- ich mag die Viecher einfach

    Geht los!!!

  • Ich könnte meinen jetzigen Hunde nennen einen Beauceron, das ist ein französischer Schäferhund. Die Ruhe in Person, Kinder können dem in die Augen stechen mit den Finger, dann dreht er einfach den Kopf weg. Bei mir ist ein unkastriertes Männchen und absolut pflegeleicht. Kann ich auch zur Arbeit mit nehmen, der legt sich bei der Sekretärin hin und hebt den Kopf erst wenn der letzte Patient draussen ist.


    Einziges Problem er mag keine Katzen seit ihm eine die Nase und Ohren zekratzt hat was sich tödlich auswirkt auf die Katzen die versuchen in unserem Garten in Territorium zu etablieren, desgleichen mit Füchsen die überleben das auch nicht.


    Ist aber nicht für eine Wohnung geignet, 55Kg und so eine Art Pony. Ist auch recht robust, mit 10 Jahren ist der nie Krank gewesen. Letztens hatte er sich unbemerkt aus dem Haus geschlichen und ist dann die ganze Nacht bei -10° draussen geblieben, fand er nicht schlimm.


    Als Wachhund nicht schlecht, denn er bellt eigentlich nie, wenn er aber bellt dann ist wirklich ein Problem in Form von einem Zweibeiner in der Nähe.



    Was übrigens oft auch nicht schlecht ist, ist der Hofhund der irgend ein Mischmasch ist, wo aber die kleinen zwischen Tieren, Traktoren und Menschen aufwachsen und eigentlich sehr gut sozialisiert sind. Die kleine Hündin auf dem Foto ist so eine Hof Teil, absolut perfekt...


    [ATTACH=CONFIG]31055[/ATTACH]

  • Hallo,
    Ich denke, dass auch irgendeine ' Fußhupe' in Ordnung ist. Mich soll ein Hund nicht beschützen, sondern nur warnen. Wenn mich ein Hund beschützen will, habe ich wohl nicht klar gestellt, wer das Alphatier ist und das ist gefährlich! Ich war früher ziemlich aktiv im Hundesport und habe dort viel 'Murks' gesehen. Und auch 'extreme' Rassen finde ich nicht in Ordnung. Viele der sogenannten Listenrassen sind meistens friedlich. Sie haben jedoch eine niedrigere Reizschwelle und die Beißhemmung ist nicht sehr ausgeprägt. Wozu brauche ich einen solchen Hund? Jetzt muss mir keiner erzählen, "weil der hübsch ist".
    LG Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • Es gibt soooo viele schöne Hunde. Leider kommt für uns keiner in Frage, da muss die Gummientenfamilie noch warten bis sie ein neues Heim hat. Aber sehr informativ, ich wusste z.B. nicht das Doggen so früh ableben.

  • Wenns auch mal was kleineres sein darf, sieh dich mal nach dem "Australien Terrier" um.
    Die sind in Europa so an die knapp 10kg schwer.
    Das heisst, das man sie auch mal über ländere Zeit tragen kann, ohne selber Probleme zu bekommen.
    Und vor allem sind sie noch keine Modehunde, sondern robuste kleine Kerle.
    Allerdings, so wie bei buchstäblich allen kleinen Rassen, man sollte darauf achten, das die Elterntiere "Pat-lux"frei sind.

  • Nach dem wir am Neujahrstag unseren 12 jährigen Welshterrier beerdigt haben , ist erst mal hundinruh. Wenn so ein Kumpel und langjäriger Weggefährte geht, ziehts einen ganz schön runter.
    Aber wenn es wieder einen Natur- und Jagdbegleiter gibt, dann wohl einen kleinen Münsterländer.

  • Hallo Weltengänger
    Aussies sind natürlich klasse aber bitte auch daran denken das dieser Hund süchtig macht.
    Bedeutet wo einer ist kommt meistens auch der zweite, oder dritte:):)

  • Ich weiß schon, ich bin nicht Weltengänger.
    Aber das mit Aussies machen süchtig gilt auch für die Aussies-Terrier.
    Auch die vermehren sich mitunter...
    Und was Weltengänger über seine Aussies geschrieben hat, das gilt lustigerweise fast 1 zu 1 für die Terrier.
    Das sind auch solch Hütehunde und müssen buchstäblich zu Pausen gezwungen werden.
    Vorigen Sonntag erst wieder vier Stunden mit unserm unterwegs gewesen,
    der war bis buchstäblich zum Schluß aufgelegt zum rumspringen und Blödsinn machen.
    Bei dem ist nix einfach mal so 2 km und Hund ist müde...

  • ein hund ist das beste was mir passieren konnte. habe schon einige gehabt in den letzten jahrzehnten. u.a.
    wollte ich auch am anfang hunde retten aus dem tierheim.eine davon lebt bei uns und ist jetzt 16 jahre ein lasha aphso....
    nu wackelt siedurch die gegend und hört nix und sieht nix, frisst wie nen scheunendrescher, ist ein hungerharken, und sie weiss genau was sie will
    oder was nicht. die hat früher keinen menschen an sich rangelassen.....aber als sie im rolli auf meinem schoss lag, war sie sehr wachsam,
    wenn einer ankam und an sie ran wollte.......nun sie ist nicht pflegeleicht, und im alter recht merkwürdig geworden..sehr eigen.


    einer war gast bei mir, ein carne corso..... ein traumhund.....aber der hat meinen e-rolli durch die gegend geschoben,
    jedes gramm war reines muskelfleisch, der hatte eine irre kraft.......


    es ist hat so ne sache "gebrauchte" hunde zu übernehmen, da bedarf es körperlich und selisch/geistig gute verfassung.....
    die können hoch neurotisch sein.


    als erstes hatte ich einen tibetterrier...das war ein tolles mädel.....die hatte ich von klein auf, und ist leider nur 11 egworden, wegen krebs..


    den letzten hund, einen schäferhundmix, wurde als hütehundwelpe für schaafe auf einem bauernhof im winter draussen gross, robust, gesund,
    kräftig, und treu, irrsinnig aufmerksam......schnell, und spielt bis heute liebend gern mit bällen...unermüdlich


    sie kann am rolli in einen engen aufzug mit mir rein, durch vollgeladene glasregale, sie geht in die ecke, die ich ihr zeige...
    also die ist echt super....nur ich mag keinen kadavergehorsam.
    und sie rennt und rennt, und lässt nicht jeden in die wohnung.....einmal stand ne fiese möpp vor der türe, vom einem pflegedienst..
    den hat amy nicht reingelassen. war der am brüllen ich soll den hund wegnehmen...
    da hab ich dem gesagt, wenn mein hund sie nicht hier drin haben will, will ich sie auch nicht in meiner wohnung haben.
    später erfuhr ich das es das ekel vom dienst war.....


    ich verlasse mich da ganz auf amy....sie hat ein gutes gespür....auch wenns einem schlecht geht,das merken die hunde...
    ohne hund möchte ich nicht mehr leben.....würde jederzeit wieder einen vom bauernhof holen....denn bei wind und wetter unterwegssein...
    teilweise stundenlang, fast den ganzen tag bis spät abends.....das macht die mühelos mit....


    natürlich haben wir auch entsprechende pausen. aber ein wacher hund braucht arbeit, beschäftigung.....
    amy ist ein gute fährtenhund...ich schmeiss dann leckerlie weit weg, und sie muss sie suchen....95% findet sie...
    so kann ich sie oft fordern...sie liebt das.....oder wo ist der ball??? alleinesein hab ich mit ihr in der ersten woche geübt...


    dann mal an eine befahrene strasse gefahren....sie alles angucken gelassen...von anfang an..
    viele sagten es sei zu früh.....es kann gar nicht früh genug losgehen.....


    eigentlich sollte man seine bedürfnisse und anforderungen formulieren und dann gucken ob der zukünftige hund das überhaupt leisten kann...


    aber da kann sich manch einer täuschen..habe über die woche seit 6 jahren einen yorki in pflege.....so was hab ich noch nicht gesehen, die ist so was von bewegungsfreudig,
    es erstaunt mich immer wieder, die läuft im lauf, mit meinem 12 h/km rolli neben her, aber hallo, die schwimmt gerne um des schwimmen willens,
    so ein bewegungspaket, ist schon irre....aber die kläffen leider oft....da brauchts an oft mehr durchsetzungsvermögen als bei grossen..
    aber für fressen tut die alles..macht auch kunstsstücke.....


    so wie die menschen haben die hunde auch ihren eigenen charakter.....da kommt es dann drauf an welche charaktere sich begegenen;
    ob das was wird oder nicht....machmal bedarf es auch kompromisse..keiner ist perfekt, und nur weil ein hund einer bestimmte rasse
    seinen eigenen kopf hat...da steckt keiner drin......


    der trummler war ein guter schreiber, konrad lorenz auch, auch der ullrich klever hatte mal nen nettes hundebuch...
    die anforderungen bzw vorstellungen über das was die hunde für die menschen bedeuten hat sich aber gehörig was in der einstellung geändert...



    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Moin urbanrolli,


    schön wieder mehr von Dir zu lesen!


    Zitat von urbanrolli;272984

    ein hund ist das beste was mir passieren konnte. ...


    ... und nicht nur Dir! :Gut: :face_with_rolling_eyes:


    Zitat von urbanrolli;272984


    ...
    natürlich haben wir auch entsprechende pausen. aber ein wacher hund braucht arbeit, beschäftigung.....
    ...


    Und nicht nur körperlich. Ein Hund muss auch vom Kopf her gefordert werden. Das Suchen, was Du gerade beschreibst ist eine riesige Herausforderung, da müssen Nase und Kopf richtig arbeiten. Das macht am Ende einen glücklichen, entspannten und müden Hund. Besser als 20 km Strecke ...


    Zitat von urbanrolli;272984

    e
    ...
    dann mal an eine befahrene strasse gefahren....sie alles angucken gelassen...von anfang an..
    viele sagten es sei zu früh.....es kann gar nicht früh genug losgehen.....
    ...


    100% ack!!! Je früher der Hund lernt, desto besser lernt er und desto intensiver wird die Rudelbindung. Du bringst es auf den Punkt!



    Jepp, so ist es - mit dem Charakter. Aber auch hier steckt in den Vierbeinern mehr Potential, als mensch glauben will...
    Unser Barry hat eine unglaublich vielschichtige und gestaffelte Kommunikation, ist ruhig und ausgeglichen. Außer Du winkst mit dem Bällchen ... :lachen:


    Aber damit ist er auch der einzige aus dem gesamten Wurf. Alle anderen sind biestige Kläffer, die Fehen allesamt Zicken. Und ich behaupte steif und fest, das liegt an der Erziehung. Wir haben von Anfang an mit dem Hund gearbeitet, ruhig trainiert, ihn mit anderen Hunden der unterschiedlichsten Rassen zusammen gelassen. Alle andern sind ausschließlich in der Familie hochgezogen worden, alles tanzte um sie rum wie ums goldene Kalb. Da waren die Treffen des Rudels der soziale Höhepunkt der Woche. Und auch da ging es seltenst um das Miteinander der Hunde, nein, die unterschiedlichsten Ernährungsvarianten ob BARVen links- oder rechtsdrehend waren wichtig. :Kopfschuetel:


    Wie Du gehst nicht zur Welpengruppe? Nein, unser Hund hat täglich(!) Umgang mit anderen Hunden ...
    Nach dem vierten mal waren wir nicht mehr dabei!


    Du hast offensichtlich einen ganz eigenen Weg mit Deinen Hunden. Und was ist das Ergebnis? Den Hunden geht es bei Dir gut, sie haben eine feste Bindung zu Dir und ihr seid ein Rudel. Einfach weil der Hund genau weis, wie Du bist. Denn Du verstellst dich nicht - deshalb bist Du für ihn eine feste konstante Größe. So soll das sein! :gratuliere:


    Herzliche Grüße aus der Voreifel!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • tja christian,


    ich war mit allen hunden in der welpengruppe.....das prägen des sozialverhaltens ist das wichtigste, denn nicht ist schlimmer als ein
    hund, der sich nicht einfügenkann, auch mit anderen hunden, das gibt ein hundelebenlang probleme....
    dann lieber welpenschule.....


    danke für deine worte....tut gut. mein hund ist nicht perfekt hat ecken und kanten aber ich liebe ihn..sie ist mein tollster kumpel..
    danach kommt die katze und dann erst die freundin..


    ja hatte ne weile pausieren müssen, wegen gesundheit..hab machmal schlechte phasen da läuft mit lappi nicht viel...
    aber am thema bin ich sehr dran.


    hunde sind die besseren menschen.....was nicht heissen soll, das man sie vermenschlicht......


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!