Frage zur Powerbar Tchibo

  • Nur ein kurzer Input: ich habe für praktisch den selben Preis meine Powerbank gekauft mit der 5fachen Kapazität (30'000 mAh).
    Ladeanzeige mit Kontrollleuchten hat die auch, ebenfalls zwei Ausgänge (5V/1A, 5V/2A) und einen Eingang, plus eingebauter LED Lampe und Solarpanel.
    Mit 13,5 x 8,5 cm ist die etwas grösser, dafür einen Centimeter flacher.


    Da würde ich mich dann eher fragen, kennst du Tchibo, sprechen andere Produkte für diese Marke?

  • Es spricht nichts Besonderes für die Marke.
    Ich hab die halt beim Einkaufen gesehen.
    Ist halt einfach wenn es das Ding hier um die Ecke gibt.


    Wie gesagt, ich verstehe nichts davon, möchte mir halt was zulegen. Hauptsächlich um das Handy zu laden.
    Und natürlich nehme ich gerne Tips an.


    LG
    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • Zitat von Robert_Brannon;254769

    Nur ein kurzer Input: ich habe für praktisch den selben Preis meine Powerbank gekauft mit der 5fachen Kapazität (30'000 mAh).


    Das ist das was die Chinesen sich ausgedacht haben, da für die Langnasen drauf zu drucken. In Deinem Fall haben sie sich noch nicht mal bemüht, was zum theoretisch denkbares zu nehmen. Spannend ist also, wieviel tatsächlich raus kommt. Schon mal nachgemessen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;254774

    Schon mal nachgemessen?


    Ganz ernsthaft, auch ich glaube es nicht so recht (habe ich auch im Post geschrieben in dem ich die Powerbank vorgestellt hatte). Aber die Tchibo will mit 6'000 mAh 3 Akkus laden (ich gehe vom Li-ion Akkus meines Smartphones aus). Da habe ich die 3 Akkuladungen schon überrundet ohne die Powerbank an der Sonne oder am Netz gehabt zu haben. Sie überascht mich gerade durchwegs positiv...
    Messungen stehen auch noch an, aber eher an dem Wirkungsgrad Solarmodul -> Powerbank -> Ladegerät -> NiMH-Akku. Aber dazu muss ich die Powerbank erst leer haben...

  • Zitat von Cephalotus;254774

    Das ist das was die Chinesen sich ausgedacht haben, da für die Langnasen drauf zu drucken. In Deinem Fall haben sie sich noch nicht mal bemüht, was zum theoretisch denkbares zu nehmen. Spannend ist also, wieviel tatsächlich raus kommt. Schon mal nachgemessen?


    Schon möglich. Aber glaubst Du, das ist beim Tchibo Produkt anders? Und das die Teile eh alle in China montiert werden, weist Du ja selbst. Wie wäre es also mit einer vermessenen Empfehlung in der gleichen Preisklasse? Am besten gleich mit einem Kennerblick auf die Elektronik, ob Laderegler und Sicherheitselemente was taugen? Da wäre ich ausgesprochen dankbar!

  • Witzig, mein Handy wird grad neben mir von einer Powerbar geladen das ich von einer Firma als Werbegeschenk bekommen habe :)


    Die Powerbar hat nur eine Leistung von 2200mAh, hat jetzt aber um meinen Handyakku 20% zu laden nur 20 min gebraucht !


    Finde die Produkte von Tschibo aber generell nicht schlecht und für den Preis, den ich nicht hoch finde, kann man es wagen dieses Produkt zu erstehen...


    Gruß Energie

  • Ich stand kürzlich auch beim Tchibo-Regal meines örtlichen Supermarktes und habe diese Powerbank kurz in den Händen und dann doch wieder schnell weggelegt. Zum einen, weil ich aktuell keine neue benötige und zum anderen, weil ich in der Hinsicht überzeugter Anhänger von Powerbänken der Firma Anker bin. :face_with_rolling_eyes:


    Ich habe von der Firma Anker eine Powerbank mit einer Nennleistung von 15000 mAh, zwei Ausgängen (1 A und 2 A, beide mit 5 V) sowie einer Weißlicht-LED. Da ich damals für diese Powerbank gerade einmal etwas um 35 Euro bezahlt hatte und ein Kollege mittlerweile den größeren Bruder mit rund 26000 mAh Nennleistung für 50 Euro erstanden hatte und damit in seinem Italien-Sommerurlaub ganz gute Erfahrungen gemacht hat, erschien mir das Tchibo-Produkt, was die Leistungsdaten angeht, zwar ziemlich stylisch, aber eigentlich auch ziemlich "überteuert".


    Das hat mich einigermaßen überrascht, aber grundsätzlich sind die Tchiboprodukte durchaus in der Regel im Preis günstig und ihr Geld wert. Aber gerade bei Elektronik habe ich bei denen schon oft die Erfahrung gemacht, dass von Tchibo gern mal etwas aufgeschlagen wird. Vielleicht, weil sie a) damit rechnen, dass die Käufer(innen) nicht das technische Verständnis haben, um die Details beurteilen zu können und b) darauf spekulieren, dass die Käufer(innen) nicht das angebotene Produkt vergleichen (können), sondern impulsiv zugreifen und kaufen. Natürlich mit dem Hintergedanken "Es ist Tchibo, die haben in der Regel qualitativ gute und preislich günstige Produkte"...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Ich kann UrbanTrapper da nur zustimmen. Mit Anker habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht, gibt es auch immer wieder bei den Blitzangeboten eines Onlineversandhandels. Auch die meisten Reviews, unabhängigen Tests und das Garantieversprechen sprechen für Ankerprodukte.


    Im Gegensatz dazu bietet TCM (Tschibos Eigenmarke) meist qualitativ nicht den besten Eindruck. Das meiste findet man mit ein wenig suchen auch mit anderer Aufschrift und in weniger hübscher Verpackung für einen Drittel des Preises. Ich habe über die Jahre einige Produkte von Tschibo geschenkt bekommen oder selber gekauft, von der Taschenlampe über Massagegeräte und USB-Ports bis hin zu Radios und Taschenmessern war alles zwar außen hui aber innen ziemlich schnell pfui. Sieht alles gut aus aber es wird eben doch an den Bauteilen gespart. Ob das jetzt erblühende Elkos , Rost unter den aufgeklebten Griffschalen (Taschenmesser), plötzlich zerbrochene Potis( Radio) oder sonst etwas ist, irgendetwas geht meist ziemlich schnell kaputt, so zumindest meine Erfahrung.


    Mein persönliches Fazit:Wenn du einen schicken Akku in Steinform haben willst, nimm den von TCM, den kannst du auch nach Ablauf der Garantie noch als Stein verwenden. Ansonsten investiere einen Ticken mehr oder warte auf ein Angebot für ein Ankerprodukt.


    Revedere Romal

  • Zitat von samandiriel;254942

    Schon möglich. Aber glaubst Du, das ist beim Tchibo Produkt anders? Und das die Teile eh alle in China montiert werden, weist Du ja selbst. Wie wäre es also mit einer vermessenen Empfehlung in der gleichen Preisklasse? Am besten gleich mit einem Kennerblick auf die Elektronik, ob Laderegler und Sicherheitselemente was taugen? Da wäre ich ausgesprochen dankbar!


    Bei der Vielfalt der Produkte dürfte man da kein anderes Hobby mehr haben. Da die Käufer nur nach Zahl (mAh), Preis und vielleicht noch Aussehen kaufen ist eine gute Qualität und lange Lebensdauer wohl eher eine Überraschung als die Erwartung.


    Hier ein guter Startpunkt: http://lygte-info.dk/

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Also ich kenne kaum Tchibo-Produkte persönlich.


    Ich werde mir Richtung Weihnachten die Powerbank von Lidl gönnen.


    Deutlich kompakter mit 2x2x11cm in der Kapazität natürlich deutlich unter Tchibo (2.600mAh statt 6.000mAh). Wird mir aber für gut 1,5 Akku-Ladungen reichen.



    Die Microelektronik im Massenmarkt erwarte ich bei beiden Geräten im Grenzbereich zwischen "geplanter Obsolenz" und "billigst bauen, aber Garantie-Fälle vermeiden".


    Sicherheitselemente erwarte ich bei beiden im Prinzip auch nicht, weil es sich um Gleich-Spannungen unter 60V handelt ist noch nicht mal ein Schutz gegen direktes berühren Pflicht... Ok den würde ich beim Blick auf die Gehäuse und auch des allgemeines Sicherheitsgefühls aber trotzdem als gegeben annehmen. Vergleichbares zu einem FI-Schalter ist nicht zu erwarten. Einen Überstrom-Schutz dürfte es geben, das haben die Elektronik-Bauteile im Massenmarkt idR integriert (und deswegen steht auch 5V 2,4A bzw. 5V 1A auf den Anschlüssen)

    sagt der Sven

  • Zitat von 50svent;255148

    Sicherheitselemente erwarte ich bei beiden im Prinzip auch nicht


    Heute sind in den Dingeendurchweg Li-Akkus verbaut.
    Grobe Misshandlung (z.B. Tiefendladung mit anschließder Überladung) quitieren die je nach Chemie unter Umständen mit mehr oder weniger heftigen Rauchzeichen.

  • Zitat von 50svent;255148


    Deutlich kompakter mit 2x2x11cm in der Kapazität natürlich deutlich unter Tchibo (2.600mAh statt 6.000mAh). Wird mir aber für gut 1,5 Akku-Ladungen reichen.


    Wenn 2600mAh drauf stehen ist das bestenfalls die Nennkapazität des eingebauten Akkus. davon sind real vielleicht 90% im Neuzustand nutzbar. Die Spannung muss von durchschnittlich 3,6V auf 5,0V gewandelt werden, damit reduziert sich die Ladungsmenge um en Faktor 0,72. Diese Umwandlung geschieht nicht ohne Verluste, in seehr guten Powerpacks beträgt die Wandlereffizienz 90%, in schlechten auch mal nur 60-70%.


    Im besten Fall hast Du also am USB Ausgang bei 5,0V dann 2600mAh * 0,9 * 0,72 * 0,9 = ca. 1500mAh zur Verfügung.


    Das gilt für alle Marken und Geräte.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wie lange habt ihr denn eure Powerbars teilweise schon in Benutzung und wie nutzt ihr die Dinger? Ich hatte bisher 2 Powerbars und jedes mal war es ein griff ins Klo. Für mich waren die Dinger als Backup im BOB gedacht. Ich hatte sie kaum in der täglichen Nutzung und wollte dann jeweils alle 2 Monate mal die Handys damit laden und die Powerbar anschließend wieder neu aufladen um die verbauten Akkus auch zu beschäftigen. Ich weiss nicht, ob es an der geringen Nutzung liegt, beide Geräte waren nach 1 bzw. 1,5 Jahren nur noch für die Tonne. Hatten kaum noch Ladekapazität, eines ließ sich am Ende gar nicht mehr aufladen. Seitdem ist das Thema Powerbar für mich gestorben.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich habe jetzt seit knapp über einem Jahr das Teil hier in (aktiver) Benutzung (öfter schon bei Wanderungen, etc):


    http://www.amazon.de/gp/produc…_s00&tag=httpswwwaustr-21


    Die Akku-Leistung ist exorbitant. Sprich, ich kann mein Galaxy Note 2 in wirklich sehr kurzer Zeit locker 3-5x komplett neu Laden!


    Leider nur ein USB-Anschluss, aber dafür eine integrierte kleine LED, die vermutlich mit er vorhandenen Batterie mehrere Wochen lang leuchten würde :winking_face:


    Die Wasser-"Dichtigkeit" habe ich bis jetzt noch nicht wirklich aktiv getestet. Aber feucht geworden ist das Teil schon öfter... der Deckel ist aber sehr fest zu und hat eine Gummidichtung.
    Der Kompass ist... naja.. Spielzeug halt, aber das ist ja auch nicht der Hauptzweck des Teils.

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Exakt das Dingens nutze ich auch.


    LED geht bei mir nicht, dafür ist die Ladestandsanzeige praktisch und ich bestätige PapaB´s Feststellung: Es lädt schnell und ausdauernd, sowohl Runbo X5, als auch meine Garmin Tactix.
    Robust und zuverlässig, dabei schön handlich macht ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
    Kompass bekam der Sohn (schon verloren ,:lachen:) Wasserdichtigkeit habe ich natürlich mit Tempo-Fitzel im Verschluss in der Badewanne geprüft - war dicht. :Gut:


    Er hält auch seine Ladung richtig lange, dank der langen Laufzeit der o.g. Geräte, die ja auch normal am Netz geladen werden, habe ich teilweise 3-5 Wochen zwischen den Benutzungen gehabt.
    Kein verstellbarer Spannungsverlust über die Zeit, also zumindest gem. Ladestandsanzeige...


    Empfehlung.


    Gruß,
    Maro

  • Ich rate zu Geräten mit 18650er Akkus. Die sind üblicherweise besser als der Li-Poly Tütenmüll, der sonst so verbaut wird und wenn nicht kann man die Zellen tausche und gegen gute ersetzen.


    Es gibt auch Powerbars, bei denen sich 18650er Akkus problemlos austauschen lassen. Ich hab seit kurzem ein Millier ML-102 in Version 9.0 und das funktioniert gut und hat eine effiziente Elektronik. Ist billig, sehr leicht und man kann die besten Akkus verbauen, die der Markt zu bieten hat. Allerdings kein schönes Design und die gleichzeitig nutzbare Kapazität (ohne Zelltausch) ist natürlich begrenzt.


    http://lygte-info.dk/review/Re…2%20V9.0%202015%20UK.html


    (ich bin zufriedener als der Tester)


    Bei Akkuteile.de hatte ich noch eine Powerbar mit Platz für 4x 18650 gekauft (zum Wechseln muss man 2 Schrauben lösen). Das liefert zwar offizielle bis zu 2A, allerdings ist da die Elektronik eine Katastrophe, man muss den Ausgang via Jumper auf 1,0A oder noch besser 0,5A drosseln. Design ist auch sehr rustikal... Aber auch hier gilt, solange die Elektronik funktioniert spricht nichts dagegen hochwertige Zellen zu verbauen und für den BOB kann man die Zellen separat lagern, also quasi 0 Selbstentladung.


    http://lygte-info.dk/review/Re…04x18650%20%235%20UK.html


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich hab mir gerade das Teil liefern lassen:
    http://www.amazon.de/gp/produc…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    Fotos gibt's wenn ich nicht zu müde vom Weihnachtsgeschäft bin heute Abend.


    Gibt es so etwas eigentlich auch für möglichst viele( so ca 40 Stück für 14,4 Volt und 34Ah) 18650er?
    Bräuchte man dann eine Elektronik dazu trotzdem man die Akkus extern lädt?


    LG Wolfgang