EMP Schutz - Eine einfache Lösung

  • man kann schon was dazu finden:

    Dort steht sogar was von 30kV/m

    Aus welchen Quellen xsurvivor sein Wissen bezieht, steht immer noch in den Sternen.


    Wenn ich frage wo steht das, wer hat das gemessen. Ist seine Antwort immer irgendwo und das sei Algemeinwissen also braucht man das nicht messen.


    für mich ist alles klar, ich rechne wie alle anderen Behörden mit 50kV/m

  • Einigt euch doch darauf das ihr euch nicht einigen könnt und drinkt ein virtuelles Boer zusammen. Oder legt Regeln fest das alle Aussagen mit Quellen belegt werden müssen. So verschwendet ihr nur Gegenseitig eure Zeit.

    :Popcorn

  • Oder legt Regeln fest das alle Aussagen mit Quellen belegt werden müssen.

    Wurde hier ja schon mehrfach mit Quellen dargelegt, dass man mit 50kV/m rechnen kann

    Der einzige der meint das es falsch sei kann seine Aussage nicht mit einer Quelle belegen.

  • xsurvivor


    Du hast es bisher verabsäumt Quellen beizubringen. Du erwähnst immer nur irgend ein altes Buch. Erich von Däniken schreibt auch Bücher...

    Das Problem mit den meisten deiner Aussagen ist aber, dass sie im Widerspruch zu physikalischen Grundlagen stehen.

    Alleine die Behauptung ein vollständig geschlossener faradayscher Käfig würde bei den gemessenen 470MHz funktionieren bei 100MHz jedoch nicht, legt nahe, dass du die Physik dahinter nicht verstanden hast.


    UNd wenn der Admin schreibt:

    Und damit ist dieses Thema nun geklärt.

    dann ist es schon dreist, wenn du einfach munter weiterpostest.


    LG. Nudnik

  • Danke für diese interessante Diskussion, auch wenn die meisten wissenschaftlichen Dinge dahinter meinen Horizont bei weitem übersteigen. Dennoch ist und bleibt ein EMP (NEMP) das für mich größte Krisenszenario, auf das ich mich (mehr oder weniger) realistischerweise vorbereite.


    Ich habe keine Ahnung, ob meine fest installierten Solarmodule eingegossene Dioden haben oder nicht, ich bin auch bislang nicht davon ausgegangen, dass die einen EMP überstehen, und mir ist bekannt, dass die Literatur diesbezüglich zwiegespalten ist. Ich halte es für mich einfach so, dass ich neben meinem Eco Flow Delta zumindest ein mobiles Solarmodul EMP-sicher verpackt habe, um es bei Bedarf weiterhin nutzen zu können.


    Wobei der Einwand "hast du auch an die Endgeräte gedacht?" in einem der vorherigen Beiträge mein "ich hab dann immer noch nen Kühlschrank und andere Kleingeräte zur Verfügung vermutlich irgendwie ad absurdum führt... oder hat ein Kühlschrank, eine elektrische Getreidemühle etc. keine EMP-anfällige Elektronik?

  • Meine Beiträge einfach zu löschen finde ich schon dreist, dazu noch meine Antwort auf Deine Tonne völlig anders wiederzugeben ebenfalls.

    Miss doch Deine Tonne einfach bei niedrigeren Frequenzen und sei erstaunt wie wenig effektiv diese ist - ein NEMP liegt unter 100 MHZ


    Das Buch habe ich inzwischen ebenfalls gefunden - NEMP: 100 MV/m - mehr schreibe ich hier zu dem Thema nicht mehr, Perlen vor die Säue

  • xsurvivor

    Magst du mir noch den Buchtitel (gerne mit ISBN) nennen? Würde es mir gerne besorgen.

    Danke

    Einmal editiert, zuletzt von wolpertinger ()

  • Meine Beiträge einfach zu löschen finde ich schon dreist, dazu noch meine Antwort auf Deine Tonne völlig anders wiederzugeben ebenfalls.

    Miss doch Deine Tonne einfach bei niedrigeren Frequenzen und sei erstaunt wie wenig effektiv diese ist - ein NEMP liegt unter 100 MHZ


    Das Buch habe ich inzwischen ebenfalls gefunden - NEMP: 100 MV/m - mehr schreibe ich hier zu dem Thema nicht mehr, Perlen vor die Säue


    Wenn du nicht willst, dass deine Beiträge gelöscht werden, dann schreibe keinen Unsinn. Du wurdest von mehreren Usern aufgefordert, Quellen für deine Behauptungen zu liefern. Du hattest genug Zeit das zu tun, bevor deine Beiträge gelöscht wurden. Es kam immer nur der Hinweis auf ein mysteriöses Buch, das es nicht mehr gibt und auf andere Quellen an die du dich nicht mehr erinnern kannst. Auch in deinem letzten Beitrag schreibst du, du hättest das Buch nun gefunden und wiederholst deine Behauptung.

    Den Titel des Buches oder eine Quelle oder einen Auszug bleibst du aber erneut schuldig.


    Und deine Antwort auf das Thema Tonne war konkret, ich zitiere dich, "Der Großteil geht bis 100 MHz - da nutzt leider Deine Tonne wenig, die Du ja mit über 400 MHz getestet hast."


    Also sagst du eindeutig ein faradayscher Käfig, denn ein solcher ist die Tonne, nützt zwar bei den von mir gemessen ~400MHz aber nicht bei 100MHz.

    Auch hier müssen wir uns auf dein Wort verlassen, denn Quellen für diese wilde Behauptung nennst du wieder keine.


    Du willst das jedenfalls bei 144MHz gemessen haben aber auch hier lieferst du kein Messprotokoll, geschweige denn eine Beschreibung des Messaufbaus.

    Hast vermutlich dein Funkgerät in eine Metallkiste gepackt und dich gewundert, dass es darin immer noch empfang hat?

    Auch das habe ich hier schon mehrfach eingehend erklärt.


    Ich werde die Messung tatsächlich bei ein paar niedrigen Frequenzen wiederholen. Nicht weil ich glaube, dass du recht hast und nicht für dich, sondern für alle anderen User die durch deinen Blödsinn jetzt verunsichert sind. Aufgrund von Home Office allerdings erst im Laufe der nächsten Woche.


    Zuguterletzt, bezeichnest du uns alle als Säue, die deine Perlen der Weisheit nicht verdienen.

    Ich glaube du hast dir mit diesem Abschlussstatement eine Auszeit verdient.



    In diesem Sinne,

    schönes Wochenende

  • Ich hab mal noch ein Verständnisproblem: Wir reden von einem Impulse, der ein sehr breites Frequenzspektrum hat. Das passt mit meinem Verständnis vom Begriff Impuls nicht zusammen. Was übersehe ich?

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich grabe das hier mal wieder aus beantworte die Frage.


    Ein lineares Signal wie zB. Gleichspannung, hat kein Spektrum. Alles andere hat ein Spektrum oder anders gesagt, ein unendlich breites Signal hat ein begrenztes Spektrum, ein zeitlich begrenztes Signal hat ein unendlich breites Spektrum.


    Beispiel, Dirac-Impuls. Die Amplitude dieses theoretischen Impulses ist unendlich groß und seine Zeitdauer ist null. Wenn man nun eine Fouriertransformation durchführt ergibt diese, ein unendlich breites homogenes Spektrum.


    Unser EMP hat keine unendliche Amplitude aber seine Zeit ist größer null. Damit ergibt sich ebenfalls ein theoretisch unendlich breites Spektrum, jedoch ist dieses nicht homogen sondern hat einen Amplitudenverlauf. Irgendwo wird die Amplitude so klein, dass sie für die Betrachtung keine Rolle mehr spielt, daher ~1GHz

  • Ich werde die Messung tatsächlich bei ein paar niedrigen Frequenzen wiederholen. Nicht weil ich glaube, dass du recht hast und nicht für dich, sondern für alle anderen User die durch deinen Blödsinn jetzt verunsichert sind. Aufgrund von Home Office allerdings erst im Laufe der nächsten Woche.

    ... und gibt es diesbezüglich Neuigkeiten?

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • ... und gibt es diesbezüglich Neuigkeiten?

    Nein, da kam dann Corona dazwischen und irgendwann habe ich das Thema vergessen. Wenn immer noch Zweifel bestehen, werde ich das aber gerne nachholen.


    Kurz zur Erklärung, wie xsurvivor vermutlich auf die Idee gekommen ist, dass der faradaysche Käfig bei 100MHz auf unerklärliche Weise nicht funktioniert.

    Ich sehe im Internet immer wieder Leute, die Versuchen die EM-Durchgangsdämpfung eines Behältnisses, bzw seine Eignung als "EMP-Schutz" festzustellen, indem sie entweder ein Funkgerät oder ein Handy in den Behälter packen und probieren, ob die Geräte noch Empfang haben.


    xsurvivor hat das wohl mit einem Funkgerät bei ~140MHz getan und festgestellt, dass das Gerät immer noch empfängt.

    Was er und alle anderen dabei nicht verstehen ist folgendes. Für den EMP Schutz benötigen wir eine Dämpfung von ~50dB.


    Funkgeräte Handies etc. haben eine Empfindlichkeit, die es erlaubt auch bei einem schwachen Signal von -120dB noch zu empfangen.

    Wenn nun also der Pegel des Funkgerätes bzw. Senders ausserhalb des Behälters nicht kleiner als -70dB ist, dann wird das Gerät im Behälter dieses empfangen können.

    Wenn du mit einem zweiten Funkgerät neben dem Behälter sendest, ist dessen Pegel deutlich größer als -70dB.

    Sinngemäß gilt selbes für den Handy-Sendemasten.

  • Ich frag da noch mal nach:
    Funkgerät ausserhalb der box hat +36dbm EIRP Sendeleistung, Funkgerät in der Weissblechdose eine Empfindlichkeit von -127dbm (Motorola dp4801e), macht "Margin" von 36+127 = 163db. Die Dämpfung müsste also 163db sein damit man nix mehr hören würde... oder?

    Ein "Test" wäre vermutlich so richtig: Kamera auf das Funkgerät in der Box, Funkgerät den Empfangslevel in DB (RSSI) anzeigen lassen, einmal messen offen und einmal zu, dann sollte der Empfangspegel ca. 50db weniger sein oder?


    Gruss Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    ja von der Systematik richtig jedoch "einmal ausserhalb der Box, einmal in geschlossener Box, denn auch die offen Box hat ja schon einen Einfluss auf den Empfangspegel. Bedenke auch, Funkgeräte sind keine Messgeräte und generell gilt: Wer misst, misst Mist.

  • Meine FM1 Richtfunkkabine war EMV-geschirmt und hatte, als ich sie 2000 gebraucht kaufte, noch die Strom- und Antennendurchführungen durch die Kabinenwand mit aufwändigen Filterdrosseln- und Überspannungsableitern eingebaut. Hab sie damals allerdings ausgebaut und einem Funkamateur geschenkt.


    Es gibt technische Lösungen, um einen Server, der sich in einem abgeschirmten Bereich befindet, anzubinden. Datenleitungen ersetzt man zweckmäßig durch Glasfaser-Leitungen und beim Stromanschluss braucht man ein gutes Filternetzwerk gegen ein breites Spektrum an HF-Störungen und schnelle Suppressordioden (TransZorb). Die gelten als schnell genug, um auf die schnell ansteigenden Transienten eines NEMP zu reagieren und die Überspannungen abzuleiten - herkömmliche Gas-Überspannungsableiter/Funkenstrecken sind dafür zu langsam.