Ausrüstungsfrage

  • Hallo zusammen,


    und entschuldigt bitte schonmal meine Unwissenheit!


    Ich habe bei ebay zwei Rucksäcke gefunden und wollte fragen ob die was taugen für eine Flucht im Fall der Fälle?


    Für meinen Mann diesen hier http://www.ebay.de/itm/Rucksac…e28340:g:HqQAAOSwxp9W5TVP


    und für mich http://www.ebay.de/itm/Rucksac…e25777:g:k80AAOSwh-1W5S7J


    Bekommen wir das alles notwendige für unsere 2 Kinder und für uns rein um im Notfall Flüchten zu können, oder sollen wir lieber zum Fachhändler Globetrotter nach Köln?

  • Lass mich das mal vorsichtig anders ausdrücken. Ich persönlich würde damit anfangen, zu planen WAS ihr überhaupt in WELCHEM Fall mitnehmen wollt.


    Ist es eine feststehende Ausrüstung, die immer gepackt bereit stehen soll. Oder wird sie je nach Jahreszeit oder nach dem eingetretenen Krisenfall fallweise angepasst ?


    Ist das eine Ausrüstung um zu gehen und nie mehr wiederzukommen ? Oder für 24 Stunden/48 Stunden /72 Stunden ?


    Somit würde ich erst festlegen was ich mitnehmen will, dann den Rucksack etc. auswählen.
    Nicht den Rucksack preiswert kaufen und dann gezwungen zu sein zufällig damit auskommen zu müssen.


    Braucht ihr Aussenfächer an die man immer (leicht) rankommt. Soll etwas (Schlafsack etc.) oben drauf geschnallt werden. Wie sähe das "Packbild" aus?
    Wie schwer wird dann jeder Rucksack und wieviele Liter Packvolumen braucht ihr dann ?
    Ist das für Kurzstrecken oder sind auch lange Fussmärsche angedacht ? Wo würde es hingehen bei der Flucht und was könnt ihr ggf. schon dort lagern oder was werdet ihr vorfinden (z.B. bei Verwandten, Freunden)
    So viele Fragen...ich weiß. Aber so würde ich da dran gehen ...oder so bin ich drangegangen.

  • Ohhhhhhhhh,


    Also einen großen Schritt zurück und sich diesen Fragen stelle!


    Vielen Dank fühle dich mal geherzt für diesen Hinweis :Gut:

  • Hi !


    Mit dem unteren Rucksack für Dich machst Du nie was falsch.
    Ein Alice Pack gehört sowieso in jeden vernünftigen Haushalt.


    Ich würd beide kaufen, ganz egal was ihr vorhabt.
    Zur Not kann man die wieder verkaufen.
    Alice Pack hat den Vorteil des Tragegestells, da kann man auch ne Lastenkraxe draus machen.


    Nachteil: Wer etwas breitere Hüften, Rippchen, Speckläppchen hat, der wird sehr unangenehme Bekanntschaft mit den beiden Hörnchen am unteren Ende des Tragegestells machen.


    Würde mich aber dennoch nicht abhalten...



    Ansonsten gilt was Witchcraft sagt...


    DocAlmi <--------------vom Aussterben bedroht....

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

  • Ja ich würde erstmal auf Papier planen und Listen anlegen. Dann den ganzen Kram an einem langweiligen regnerischen Tag im Wohnzimmer stapeln und dabei erstaunt sein WIEVIEL..erschreckend VIEL, das ist und wieviel Platz und Gewicht da notwendig wäre.
    Dabei kam bei uns dann schnell die Erkentnis "das geht gar nicht" und das kann auch keiner tragen.:verärgert:
    Also begann das aussortieren und abspecken. Diesmal erst in echt und dann auf den Listen. :traurig:
    Das hies streichen und sich von vielen Dingen gedanklich/praktisch trennen, die man gerne mitgenommen hätte oder dabei gehabt hätte.:staun:
    Der Haufen im Wohnzimmer wird kleiner und kleiner und schon hat man das Gefühl, das ist zu wenig und damit wird es nicht gehen. Wird es aber wohl müssen.:traurig:
    Denn man muss es ja noch eventuell über längere Distanzen und über längere Zeit tragen können.
    Dann haben wir erst die Rucksäcke angeschafft und probegepackt.Damit dann "nur" 5 Kilometer probegelaufen. Mal Spaziergehschritt, aber auch mal sehr schnelle Bewegungen, wie bei einer Flucht vielleicht notwendig. Und siehe da, es war noch immer zu viel und zu schwer. Das ständige Reduzieren war ärgerlich :zipper_mouth_face:und hat uns zudem gezeigt, dass es nicht viel sein wird, was man dann mitnehmen kann.:crying_face:
    Machte uns auch sehr nachdenklich:staun: und man überlegt, dass man doch eventuell eher auf einigeln und bleiben, als auf zu früh gehen/flüchten setzen muss ?????

  • Ich würde Rucksäcke (und meiner Meinung nach auch anderes wie Schuhe, Kleider usw.) grundsätzlich nicht übers Internet kaufen. Erst recht nicht über Portale wie eBay, wo man die Ware nicht mehr zurück senden kann, wenn sie nicht passt.
    Was für den einen super passt, kann für den anderen extrem unbequem sein. Immerhin müsstest du den Rucksack bei einer Flucht möglicherweise über mehrere Stunden am Stück tragen. Da sollte der niedrige Preis nicht das Hauptargument sein.
    Solche Sachen würde ich nur direkt im Laden mit Beratung kaufen.

  • Da stimme ich Noxis zu, das gilt für die ganze Ausrütung. Billig kaufen ist oft teuer kaufen, weil man es dann früher oder später sowieso gegen besseres und hochwertigeres Equipment austauschen wird.
    In Summe hat man dann letzendlich zu viel gezahlt.
    Wenn ich mir eine solche sowieso schreckliche :anxious_face_with_sweat: Situation vorstelle, denn das ist dann keine Übung oder Manöver oder Ausflug, sondern die grausame Realität :anxious_face_with_sweat:, und der Rucksack und sein Inhalt ALLES ist was ich noch habe :traurig:, dann sollte das kein Schrott sein und auch nur hochwertiges Material drinne sein. Klar kostet das Geld, aber das ist gut angelegt.


    Aus Bundeswehrzeiten kenne ich es mit "Schrott", teils ungeigneten Ausrüstungsgegenständen, gebrauchtem, teilweise notdürftig geflicktem Zeug, unpassender Kleidung, nutzlosen Gegenständen (die Pflicht waren) beladen durch die Lande zu ziehen und zu übernachten:traurig:. Und das waren NUR Übungen. Statt ordentlichen Winterstiefeln und geeigneten Socken wurden Pappdeckel und Zeitungen zugeschnitten und als Einlegesohlen verwendet. Im Zelt konnte man nicht sitzen, die Plane nach einmal Regen 10mal so schwer wie früher,der Schlafsack im Winter zu kalt und im Sommer viel zu warm, alle Sachen nass, eingesaut und kaum zu trocknen. Das war alles so dilletantisch, dass ich davon gelernt habe.
    Privat passiert mir das nicht mehr.

  • Wer billig kauft, kauft oft zwei Mal.


    Wer teuer einen Rucksack kauft, kauft aber leider häufig auch zwei Mal. Nämlich dann wenn man bemerkt, dass das gute Stück doch nicht das bietet, was man gerne hätte. Und diese Gefahr ist bei Anfängern sehr hoch.


    Daher spricht rein gar nichts dagegen, erst Mal nicht ganz so viel Geld auszugeben und dann zu sehen, ob es passt. So habe ich es immer gehalten.


    Und dann raus gehen, testen, Erfahrungen sammeln. Anders funktioniert es nicht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich denke das meiste wurde gesagt erst planen und dann testen! Nur draußen macht man die Erfahrung was funktioniert und was nicht. Eventuell besorge Dir / Euch doch Rucksäcke die ihr auch in einem normalen Urlaub verwenden könnt, dann ist es nicht ganz so schmerzhaft etwas mehr Geld dafür auszugeben. Wenn ihr eine Globetrotterfiliale in der Nähe habt ist das sicherlich nicht die schlechteste Anlaufstelle.
    Auch zu berücksichtigen ist die individuelle Konstitution für den einen sind 15 kg schon zu schwer und für jemand anderen fängt bei 22 kg der Spaß erst an. Lasse dir eines gesagt sein aus Gramm werden Kilogramm und das recht schnell versuche dich auf das wesentliche zu konzentrieren. Beim ersten Aufsetzen des beldenen Rucksacks im Wohnzimmer hat man immer das Gefühl das passt schon aber nach 2-3 h Wanderung sieht das plötzlich anders aus.


    Wünsche dir viel Spaß beim Planen und Packen!


    Gruß KUPFERSALZ

  • Hallo,
    der Kupfersalz hat recht........
    Ich trainiere seit Monaten mit Rucksäcken zu wandern. Angefangen mit 10kg erst 5km aufgestockt bis 10km .....
    z.Z. laufe ich mit 20kg auf der 5km Route und es ist echt heftig....ich bin 189cm gross und wiege 90 kg und es ist kein Geschenk ......ok , mit 44 Jahren ist man nicht mehr ganz jung aber auch nicht alt genug um zu resignieren und sagen mir hilft eh niemand mehr. Ich trainiere weiter und wenn es mich länger leben lässt ist es auch i.O. ob man es mal braucht oder nicht.
    Ich kenne von meinen Kindern her 18 jährige denen ich 3x davon laufen würde......
    Spielkonsolen machen träge und weich :winke:


    Gruss , der Kradmelder

  • Die beiden Angebote mögen ihren Reiz haben,besonders wenn man sie billg bekommen kann...


    Leider sehe ich aber bei ca. 50 l Inhalt die Falle des völligen Überladens,bei dem Volumen lockt das sehr.Weniger ist mehr,besonders wenn man das dann eine längere strecke Buckeln muss.


    Als Anhaltspunkt : Häng Dir mal vergleichbar 25 kg auf den Rücken ( das ist so etwa das Gewicht das bei 50l rauskommt) auf den Rücken und lauf damit rum.


    Der Wochenendeinkauf vom Aldi als Beispiel --> zu Fuss nach Hause tragen :devil:


    Da kommst Du dann "freiwillig" bei einem halb so grossen Rucksack an :winking_face:


    Ich hab bei 1,74 Köpergrösse und 70 Kg einen Rucksack der etwa 8,0 Kg wiegt,werde auch damit mehr erreichen als jemand der nur mit der Kreditkarte in der Hosentasche losläuft...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Zitat von AndreasH;266927

    Leider sehe ich aber bei ca. 50 l Inhalt die Falle des völligen Überladens,bei dem Volumen lockt das sehr.Weniger ist mehr,besonders wenn man das dann eine längere strecke Buckeln muss.


    Als Anhaltspunkt : Häng Dir mal vergleichbar 25 kg auf den Rücken ( das ist so etwa das Gewicht das bei 50l rauskommt) auf den Rücken und lauf damit rum.


    Bei mir kommt der Inhalt eines 50l Rucksack so auf 12-15kg, 25kg erreicht man nur dann, wenn man lauter Werkzeug rein räumt, die voluminösen Sachen wie Schlafsack, Isomatte, Zelt, Kleidung brauchen zwar viel Platz, haben aber eine geringe Dichte... und dann ist in jedem noch so dicht gepackte Rucksack noch haufenweise Luft drin...


    50l sind ok, wenn man eine gute und warme Unterkunft hat, aber mit gewöhnlicher Ausrüstung und Erfahhrung ist das sehr knapp bis fast unmöglich, wenn man plant, auch ungeschützt übernachten zu wollen (besonders im Winter).


    Ich z.B. halte überhaupt nichts davon, winzige Rucksäcke zu kaufen und dann schon in der Grundkonfiguration alles möglichen außen dran zu hängen.


    Wenn er eh nur als Fluchtrucksack die ganze Zeit herum liegen wird tut es auch ein billiger unter 100 Euro. So schnell zerfallen die auch nicht wie immer getan wird. Wenn man plant, damit auch hin und wieder etwas machen zu wollen tut es auch ein billger oder gebrauchter, denn nach ein paar Mal benutzen wird man sowieso einen anderen kaufen.


    Von den beiden Rucksäcken zur Wahl würde ich ohne eine Sekunde zu zögern den Jack Wolfskin Trekkingrucksack nehmen. Dieser hat einen vernüftigen Hüftgurt, ein Innengetsell zur Lastlenkung und vernüftige Schultergurte. Außerdem lässt sich damit Ausrütung an einem guten Schwerpunkt transportieren. Er lässt sich halt nicht zusammen knautschen um z.B. als Handgepäck im Flieger durchgehen zu können (evtl kann man die Alustäbe raus nehmen?)


    Der Alice Pack war schon vor Jahrzehnten selbst für die Armee zu schlecht, schlimmer geht es also fast garnicht. Das ist was für Freunde von Militärausrüstung, die das nie benutzen bzw es einfach nicht besser kennen. Niemand mit etwas Erfahrung käme auf die Idee, so einen Rucksack freiwillig über weite Strecken tragen zu wollen.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Am Samstag am Innerschweizer Treffen wurde ich gefragt was ich so in meinem Little Brother dabei habe und was das wiegt :

    1 RS 29l Little Brother Eberlestock 1900g
    2 Aussentaschen 2l ASP Eberlestock à 350 700g
    Total Volumen 33l 2600g

    Im Deckelfach
    1 Pocket Organizer Fatty Maxpedition 600g

    Inhalt
    Front Netzfach


    • Paar Handschuhe


    Linke Seite
    1 Solar-Kurbel Lampe Rubytec
    2 FFP 3 Masken 3M
    1 Kugelschreiber Caran D’Ache
    1 Leuchtstick
    1 Feuerzeug Bic
    2 Wasserdichte Beutel
    1 Keramikmesser RubyTec
    1 Minischere
    4 Tampons
    1 Büroklammer

    Rechte Seite
    1 Paar Handschuhe
    4 Streifen Wasserentkeimung Micropur Forte
    1 Streichhölzer Wasserdicht
    1 Bouillon Würfel
    1 Mini Angelset in Dose MFH
    1 Zeltleine Dynema 5m Kelty
    10 Brausetabletten Vitamin C

    RV Fach
    5 Kaffesticks Nestle
    5 Zuckersticks
    5 Salzpäckchen Burger King
    5 Pfefferpäckchen Burger King

    Dazu noch lose im Deckelfach :
    4 Teelichter 8h Landi
    5 Wachspads Ernst edition
    1 Feuchttücher Tempo Cleans
    1 Wasserdichter Brustbeutel für Handy
    1 PET Rohling mit Schreibzeug
    1 Studentenfutter Farmer 40g
    1 Titan Spork Evernew 17g
    7 Wasserdichte Beutel

    Im RS Hauptfach :
    1 Klappgrill Relags 300g
    2 Teller / Schüsselchen Fozzil 20g 40g
    1 „Tupperbox“ inkl. für 5 Tage Food Migros 1850g
    1 Messer mit Feuerstahl LMF 150g
    6 grosse Kabelbinder
    10 Kleine Leuchtstäbe
    1 Sicherheitsflsache Spiritus 0,5l Trangia 650g
    1 Mini Trangia Kocher 230g
    1 Pfannenset Helikon 780g


    1 Isomatte NeoAir T-A-R 350g
    1 Schlafsack Comfort 10°C / Extrem -4°C LaFuma 780g
    1 Inlett Reactor + 11°C STS 263g
    1 Tarp 3m x 3m SIL Nordisk 600g
    8 Heringe Div 8g 64g
    1 Handtuch meru 60g

    1 Balaclava Direct Action 60g
    1 Dry Bag 9l STS 30g
    1 Satz Notwäsche 400g
    1 CB Antenne 5.5m Lambdahalbe 300g

    Innenseite Front, an Molle festgemacht
    1 Triad AdminTasche MFH 300g
    1 Taschenlampe 2x AA Helikon 200g
    1 PMR Funk GT5 3x AAA Midland 180g
    X Diverses Kleinmaterial

    1 IFAK erweitert 600g

    Aussentasche Front
    1 Spaten Cold Steel 780g

    Aussentasche Links
    1 Thermoskanne 0,7l 960g
    1 Campstuhl 600g

    Aussentasche Rechts
    1 1l Wasserflasche DukJug GSI 1180g
    1 0,5l Becher GSI 180g

    Im Waffenfach
    1 Doublematt Exped 380g

    Am RS angebracht
    1 Funkgerätetasche Claw Gear 150g
    1 CB Funk Urano Lafayette 300g
    2 TacLink Karabiner ITW 4g 8g


    TOTAL Gewicht BOB laut Waage : 16577g und so um die 150 Teile !!


    Damit bin ich nicht nur an den WE im Bus /Zug / Auto unterwegs sondern mache so 2x pro Woche zu Fuss einen 12 Km Rundgang um den Katzensee ohne Probleme.



    Sorry für die Darstellung ! im Word hats noch gut ausgesehen :frowning_face:


    Front, mit den 2 Pouches
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    In der Elektronik Pouch ist ja übrigens noch :
    Phillips Kurbelradio
    Aldi Solar-Powerbank
    Petzl Tikka +
    Kabel
    8 Reserve AAA Akkus....

  • Zitat von GrimmWolf;266962


    ...
    1 „Tupperbox“ inkl. für 5 Tage Food Migros 1000g


    ...
    1 Satz Notwäsche 400g


    Sehr spannend für mich und schaut recht vollständig aus bei erstaunlich geringem Volumen.


    Leider hat ihr Dir im oberen Bereich die ganzen Gewichtsangaben nicht kopiert, kannst Du die noch nachtragen?


    Kannst Du auch die beiden Positionen oben noch erläutern. Was ist "Notwäsche" genau und wie setzt sich die 1kg Nahrung + Tupperbox genau zusammen.


    Ersatzkleidung und ca. 9000kcal nehmen bei mir schon rund 15l Volumen und ca. 4-5kg Gewicht ein...


    Sehr schön wären auch nich Bilder, einmal gepackt und vielleicht auch ausgebreitet.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Oki Fotos und Nachträge


    von Oben, EVA im Waffenfach stabilisiert, polstert, sehr angenehm zu tragen
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    Von der Seite mit Klappstuhl und Thermosflasche
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    Deckelfach mit Fatty und Kleinzeug
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    Fatty offen
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    Little Brother Frontfach
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    Links am Flap die Triad Admin Pouch und das IFAk
    Im Fach sieht man blaue Tupperdose ( nicht aufgezählt, Inhalt OVO Sport Riegel ), den SchlaSa und den blauen STS Beutel mit der Notwäsche


    Darunter das Handtuch, Spiritusflasche, Inlett, Isomatte, Tarp, im schwarzen Beutel ist die Wurfantenne
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    Nun sieht man die "Tupperbox" hab nachgemessen, hat momentan 1,85 Kg ! Darüber, an den seitlichen Molle-Streifen das LMF-Mora und die Kabelbinder
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    auf der anderen Seite, rechts vom Tarp, sind die Heringe in der Molle verstaut.




    Nun brauch ich eine Antwort damit ich weitermachen kann :winking_face:

  • So nun die Fressbox : Die hat 30 cm x 21cm x 8 cm und passt daher exakt in den LB rein
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    Kommt aus der Migros, und ist Wasserdicht und verhindert das eindellen, kann darin auch mal Eier im Karton transportieren.


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    Chinesische Nudeln um die Suppen zu füllen. Zucker, Fertigsuppen ( 3 Stück )


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    Thunfisch in Dose, Notration ( à la BP5 ), 2 Müsliriegel, Ketchup und Salz& Pfeffer


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    Ein fix-fertig Carbonara, Erbswurst !! ( Logo !! ) Beef Jerky und das wars dann auch schon. Rest für den täglichen Kalorienverbrauch trage ich eh mit mir rum :winking_face:


    Wage zeigt 1.85 Kg
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    Und die Notwäsche im STS Dry Bag :
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    Columbia Trekking Hose inkl Gurt, Dicke Rohner Socken, Lange Unterhose mit Silberionen, Langärmliges Shirt mit Silberionen


    Das wars.


    TOTAL Gewicht BOB laut Waage : 16577g und so um die 150 Teile !! das bleibt bestehen :winking_face:


    Volumen von 29l + 2l + 2l = Total 33l ( im 1. Beitrag abgeändert )


    Die anderen Gewichtsangaben die im ersten Beitrag fehlen, hätte ich noch irgendwo auf einem Excel, finds grad nur nicht :frowning_face:
    Aber die, inkl. dem Fatty, also der komplette Organizer ( inkl. Schweizer 3D Rubber Patch ) sind die angegebenen 600g auf meiner +/- 10g genauen Kofferwaage.


    So, hoffe das wars und nun viel Spass beim Vergleichen :winking_face:

  • Hallo Grimmwolf,


    das sieht aber sehr schön aus !


    Wieviele Jahre hast Du denn da dran "herumgefeilt", bis Du zu dieser Zusammenstellung gekommen bist ?


    Im Nachbarforum habe ich eine interessante Art gesehen eine Kraxe mit Rädern zu versehen.


    Ich habe einen Rucksack von der schwedischen Armee mit einem Außensgestell, an dem ich sowas anbauen möchte.


    http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=34651


    Mit ist klar, dass das etwas "Antik" ist, aber das Gestell außen hatte für mich den gewissen Charme..... (für das anbringen von Antennen...)


    Rüdiger Nehberg hat wohl eine Australien Tour mit einem kleinen Wagen gemacht, als er das alles notwendige nicht mehr tragen konnte.


    Diese Idee wird für mich immer charmanter.


    Eine Karre / Wagen die man in gut zugänglichem Gelände fahren kann und in unwegigen Gegieten auf den Rücken schnallt.....


    In etwa sowas:


    https://www.previval.org/forum…er-Wagen?highlight=Karren


    Dann muss man sich nicht so komplett reduzieren.....


    Was meint Ihr dazu ?


    Ich habe das alles noch nicht zusammen gebaut, einen guten alten Kinderroller von Nachbars Sperrmüll habe ich schon, aus dem ich die Räder kanibalisieren will .... :winking_face:


    Gruss, Udo (DL 8 WP)