Hallo zusammen,
angefangen hat das Thema "Akkus" in einer Diskussion mit "Way To Go", der eine interessante und intelligente Umhängetasche mit Halterung für ein mobiles Funk Gerät konzipiert hat.
Hier waren wir ziemlich intensiv in der Diskussion, welche Battrien / Akkus denn nun dazu optimal wären.
Es wurde auch Li-Ion Batterien und LiFeOPo4 Zellen diskutiert - "eraperp" hatte einige schlechte Nachrichten zu Li-Ion Zellen gepostet (Feuergefahr) und hatte irgend wann auch einen sehr schönen Beitrag geliefert zu einem selbstbau LiFePo4 10 Ah Akkupack mit Batterie Management.
Für "Way To Go" gab es das Problem, dass die Li-Ion Zellen nach der Ladung eine recht hohe Ausgangsspannung aufweisen, die mit seinem Albrecht Funk Gerät nicht mehr kompatbel war (zu hoch). Daher müsste man einen Step-Down Wandler einsetzten, wie "Temeon" ihn seinerzeit mal mit seinen Li-Ion Akkus eingesetzt hatte.
Beitrag 35 ff.
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Wie das Leben so spielt, bekam ich von "basement" eine sehr nette PN, er hätte einen defekten LiFe Po4 Akku da rumliegen, den er mir überlassen würde, wenn ich ihn denn wolle...
Keine Frage, ich wollte.....
Es handelte sich um einen Vision Akku mit 12 V 4,5 Ah , der genau die Maße des weit verbreiteten 12 V 7.2 Ah Gel oder AGM Akkus hatte....
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Eine Messung der Spannung an den Aussenklemmen der Batterie zeigte einen Wert sehr nahe 0 Volt.
Die folgenden Dinge will ich keinesfalls zur Nachahmung empfehlen, denn das kann ganz gewaltig ins Auge gehen, wenn man an solchen hochstromfähigen Zellen einen Kurzschluss produziert !
Ich übernehme keine Haftung für solche Experimente, bei Leuten, die nicht wissen was sie da tun.....
Also dachte ich, wollen wir doch mal sehen, was in dieser kleinen Kiste so drin steckt, wir haben ja eigentlich nichts zu verlieren.....
Ich spannte also diesen Akku in eine Schraubstock und sägte gaaaanz vorsichtig an dem Falz / Trennfuge am Gehäusedeckel entlang das Gehäuse auf.
Ich hatte Glück und konnte das Gehäuse öffnen ohne etwas vom Inhalt zu beschädigen.....
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Drin sind 12 Rundzellen zu je 1,5 Ah (je 3 Zellen parallel und die dann 4 mal in Reihe geschaltet werden) sowie ein Batterie Management System (BMS), das ofenbar auch Ausgleichsladungen für jede der 4 mal 3,X Volt Cluster durchführt....
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Der Akku schien zunächst tot, gemessen an den beiden Aussen-Anschlüssen (nach dem Management System).
OK, ich kriege in diesen Beitrag nur 8 Bilder, daher weiter im nächsten Beitrag....
-> Kann mir mal jemand bitte einen ganz kurzen Test Beitrag einschieben, damit ich weiter schreiben kann ? Danke !