Wie verhalten bei einem Terroranschlag am Strand?

  • Durch den Artikel heute bei Focus-Online: http://www.focus.de/reisen/gef…straenden_id_5448282.html inspiriert hier mal die Frage wie ihr euch in einer solchen Situation verhalten würdet.


    Ihr seid mit eurer Familie am Strand. Je nachdem ob ihr Kinder habt mit diesen oder nicht, sonst nur mit Freundin oder Kumpel. Jeder so wie er halt lebt. Ihr seid ca. 25 Meter vom Wasser entfernt, feste Deckung ist in ca. 100 Metern vorhanden landeinwärts. Um euch herum Liegestühle und Sonnenschirme und zig andere Badegäste. In ca. 150 Metern Entfernung geht eine solche Aktion los. Was macht ihr? Wie verhaltet ihr euch? Was macht ihr wenn Familienmitglieder gerade im Wasser sind und ihr euch sonnt?


    Zitat Artikel zum "einfühlen" in die Lage:


    "
    Terror-Gefahr an Urlaubs-Stränden! Ein Bericht aus Geheimdienstkreisen gibt Anlass zu Besorgnis: Der Islamische Staat plant offenbar Terror-Akte an beliebten europäischen Urlaubsstränden. Als fliegende Händler getarnt sollen Anhänger der Terror-Gruppe dort eingeschleust werden und Anschläge verüben.



    Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der italienische Geheimdienst die deutschen Sicherheitsbehörden über die Gefährdung informiert. Der IS plane so Terror an europäischen Urlaubsorten. Die Informationen über dieses neue Terrorvorhaben stamme aus Afrika.


    Küstenregionen Europas betroffen


    Laut „Bild“ sollen die Terroristen den italienischen Behörden zufolge an Stränden mit automatischen Waffen angreifen oder Sprengsätze zwischen Liegestühlen zünden. Betroffen davon seien die Küstenregionen Europas in Spanien, Italien und dem Süden Frankreichs.


    Weiter heißt es bei „Bild“, dass die potenziellen Attentäter aus dem Senegal stammten und sich als Unterstützer von Boko Haram sähen. Die nigerianische Organisation hatte sich vor einem Jahr mit dem IS verbündet.


    "Das sind keine Illegalen"


    Ein Polizeichef aus dem Senegal verdeutlichte gegenüber italienischen Medien, warum die Gruppe so gefährlich ist: "Diese Männer sind Händler, sie transportieren Waren zwischen Italien und Afrika. Deshalb sind die keine Illegalen, sie verfügen über reguläre Papiere und sogar Visa."


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    PS: Frage an Waffenexperten: Im Wasser werden Kugeln ja sehr schnell abgebremst (paar Meter). Wie verhält sich das an einem flachen Strand, wenn man vielleicht 30-40m weit im Wasser ist und im flachem Winkel vom Stand beschossen wird. Wie tief müsste man tauchen, damit die Kugel keine Wirkung mehr zeigt? In welchem Radius um einen herum dürfte dann keine Kugel einschlagen bezüglich erstes Auftreffen auf der Wasseroberfläche => Weg durch das Wasser => Impakt am eigenen Körper?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Bärti;271161

    PS: Frage an Waffenexperten: Im Wasser werden Kugeln ja sehr schnell abgebremst (paar Meter). Wie verhält sich das an einem flachen Strand, wenn man vielleicht 30-40m weit im Wasser ist und im flachem Winkel vom Stand beschossen wird. Wie tief müsste man tauchen, damit die Kugel keine Wirkung mehr zeigt? In welchem Radius um einen herum dürfte dann keine Kugel einschlagen bezüglich erstes Auftreffen auf der Wasseroberfläche => Weg durch das Wasser => Impakt am eigenen Körper?


    Nun ich glaube dass ein Attentäter wahrscheinlich eher die unbeweglichen Ziele am Strand unter Feuer nehmen würde, weil er da mit seiner beschränkten Kapazität an Munition effektiv mehr anrichten kann, als wenn er auf beweglichere und weiter entfernte Ziele im Wasser schiessen würde. Bei nem ultra flachen Strand wärs ein wenig anders...


    Das mit dem Wasser an sich ist so eine Sache. Generell kann ein Projektil nämlich auch vom Wasser abgelenkt werden, wenn der Auftreffwinkel flach ist. (siehe wasserscheibenschiessen). Dann hängt es natürlich auch noch von der verwendeten Waffe(Gewehr/Pistole) und ein wenig vom Geschoßtyp ab.


    Das US Militär sagt wenn ich mich recht erinnere 2 Fuß, das halte ich aber für etwas wenig. 1-2m Wasser sollten das Geschoß genug abbremsen um keinen Schaden mehr auszurichten. Also wenn man den Winkel mit einberechnet musst Du selbst bei einer wahrscheinlich verwendeten AK nicht weit eintauchen um sicher zu sein. Bin aber kein Physiker. Da gibts bestimmt ne ganz tolle Formel wo man das auf nen cm genau berechnen kann...



    Was ich machen würde kann ich nicht sagen. Die Reaktion hängt von so vielen Faktoren ab... Sicherlich werden jetzt viele sagen ich mach dieses, ich mach jenes. Aber wenn es wirklich so käme, würden sie vielleicht auch nur starr am Strand stehen und fassunglos das ganze betrachten und sich abknallen lassen...

  • Moin Bärti,


    jetzt kommen mir die teilweise zähen Nachtdienste in der Zentrale zu Gute - da läuft immer TV im Hintergrund: :peinlich:


    Es gibt eine Doku zum Kinofilm "Save Private James Ryan" in der u.a. genau der Frage nachgegangen wird, ab welcher Wassertiefe der Mensch von einem Projektil nicht mehr verletzt bzw. getötet werden kann. In der Eröffnungszene des D-Day ist ja genau das visualisiert.


    Ein Praxisversuch zeigt, dass ein Projektil bereits nach 20 - 30 cm im Wasser so viel Energie abgebaut hat, dass es nicht mehr tödlich ist.


    Begründung:


    1) Wasser ist als Flüssigkeit nicht kompressibel, somit wird die Geschossenergie sofort in alle (!) Richtungen abgeleitet. Das Geschoß so bereits stark verlangsamt.


    2) Durch die hohe Auftreffgeschwindigkeit einsteht hinter dem Geschoß ein "Hohlraum" im Wasser - eine sogenannte Kavitationsblase. Dieser Effekt verbraucht große Mengen Energie. Zum Vergleich: Bei schnell drehenden Schiffsschrauben kann dieser Effekt Metallsteilchen aus der Schraube reißen...
    Neben dem Energieabbau (Bremswirkung) beginnt das Geschoß durch die Kavitationsblase sofort zu tordieren - es stolpert gewissermaßen um die Hoch- oder Querachse - und wird so extrem abgebremst.


    Damit sind die Chancen im Wasser groß, so lange ein Terrorist "wild um sich schießt". Zumal Du im Wasser ja auch ein kleineres Ziel abgibst - beim Luft holen.
    Anders ist das bei einem besseren Schützen, der sich Zeit nimmt, wie das Beispiel eines Anders Breivik so schmerzlich vor Augen geführt hat. Wasser bietet leider nur eingeschränkt Deckung und irgendwann must Du zum Luft holen rauf...


    Ich stelle jetzt mal die Frage anders rum an die militärisch ausgebildeten Foris:


    Ab welcher "Dicke" bietet ein Sandwall brauchbaren Schutz?


    Be prepared!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zitat von ksbulli;271175

    jetzt kommen mir die teilweise zähen Nachtdienste in der Zentrale zu Gute - da läuft immer TV im Hintergrund: :peinlich:


    hehe ja das kenne ich doch irgendwoher :grinning_squinting_face:


    Zitat von ksbulli;271175

    Ich stelle jetzt mal die Frage anders rum an die militärisch ausgebildeten Foris:


    Ab welcher "Dicke" bietet ein Sandwall brauchbaren Schutz?


    Also ab 30cm erzielt man schon eine ordentliche Bremswirkung auf das Geschoss. Aber das ist natürlich wie immer in der Physik von vielen Faktoren abhängig. Ist der Sand nass, muss es weniger sein. Feinkörniger Sand ist besser als Schotter. Im Sandsack verdichtet reichen auch 10 cm.
    Außerdem kommt es auf den Aufprallwinkel, die Geschossenergie (Beschleunigung x Masse) und die bereits zurückgelegte Strecke [Vo-(X=Geschwindigkeitsverlust pro m x Y=geflogene Meter)] an.


    Also pauschal bei ner Kalaschnikov würde ich 30cm komprimierten feinen Sand gerne haben :grinning_squinting_face:

  • Falls gewünscht reiche ich heute Abend zu dieser Thematik Bilder nach. Im Rahmen eines "Wehrhafte Jugend forscht" Projekts hatten wir damals verschiedene Objekte mit unterschiedlichen Kalibern auf verschiedene Distanzen beschossen.


    Als Schmankerl -> Kaliber 12 (Slug) auf 30m gegen zwei Hintereinander aufgestellte Regentonnen.


    [ATTACH=CONFIG]33739[/ATTACH]


    Leider haben an diesem Tag dann auch noch weitere Schützen (die nicht zu uns gehörten) Versuche durchgeführt. Eine Übung diente der Lösung der folgenden Fragestellung: Was passiert, wenn ich die Waffe mit dem Zeigefinger im Abzugsgehäuse ins Holster stecke......


    [ATTACH=CONFIG]33738[/ATTACH]

  • Ich habe den Artikel auch gesehen und mir ist auch gleich ein Gedankenspiel für "meinen" Urlaubsort, den wir regelmäßig an der Adria aufsuchen in den Sinn gekommen. Den schnellen Energieabbau der Projektile im Wasser hab ich auch noch von einer Dokumentation in Erinnerung. Hier ist es afaik auch sehr stark von der Geschwindigkeit und dem Aufprallwinkel abhängig gemacht worden. Je schneller das Projektil (z.B.: Aus einem Sturmgewehr) desto mehr Energie wurde abgebaut. Mit wenig Geschwindigkeit (bei der doku wurde damals ein Vorderlader auch probiert) war hier mehr Schaden anzurichten.


    Da wir aber an einem absolut flachen Strand mit mehreren Sandbänken sind (Hüfttiefe ist erst nach guten 70 Metern im Wasser erreicht) wäre das Wasser hier keine Option.


    Es bliebe nur die Flucht in Richtung Strandbars unter Einbeziehung der vorhandenen Sonnenschirme und Liegen als Sichtschutz (von Deckung will ich hier nicht reden) und einer guten Portion Glück.
    Dort angekommen würden sich viele Deckungsmöglichkeiten ergeben, am besten wäre hier aber gleich weiterzurennen, da sich die Stadt direkt am Strand entlang ausbreitet. Da hatten die Betroffenen in Tunesien auch die besten Chancen gehabt.


    Was ich nicht machen würde: vor Ort direkt in Deckung zu gehen und ausharrend zu hoffen, dass man genau mich übersehen wird.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Mein dringender Rat- Leute meidet die Hauptstrände mit "Bewirtschaftung" wie Mietschirme- und Liegen,fliegenden Händlern und Chiringuitos.


    Die Terroristen von der ETA haben nachts ihre Bomben immer im Sand der Hauptstrände vergraben und dann in der Hauptbelegung hochgehen lassen.
    Was nützt mir dann ein Sandwall? Und Schwimmen nur noch mit Schnorchel?


    Ich will erst garnicht in so ein Szenario reingezogen werden!
    Die kleinen Strände und Buchten sind doch viel netter,weniger belegt und damit uninteressanter für den IS und seinesgleichen.


    Schaut euch auch das Gelände hinter dem Strand an,ob eine schnelle Flucht mit genügend Deckung; wie nicht zu hohe Dünen und Gebüsch vorhanden sind.


    Eine Bewachung der Strände wird vermutlich erst organisiert, wenn es wiedermal in Spanien einen Anschlag gegeben hat.

    Beste Grüße Kassandra

  • Ein Sandwall würde meiner Meinung nach die Aufmerksamkeit auf sich lenken, und somit möglicherweise konzentriertes Feuer. Ausserdem ist damit zu rechen das noch 10-100 anderen deinen Hügel als Schutz auserkoren haben.


    Ich würde daher unbedingt empfehlen die Bein in die Hand zu nehmen und möglichst viel Distanz zu den Schützen zu bekommen. Am besten wenn noch möglichst viele Hindernisse dazwischen sind.


    ... auch 10 schlanke Sonnenschirmstiele machen dich immer noch zu einem weniger attraktiven Ziel als jemand der vielleicht direkt an der Wasserkante entlang läuft.



    Ich empfehle dringend nicht am selben Ort zu verharren in dem Fall. Es sei denn die Flucht ist eindeutig als riskanter einzustufen, weil man zB gar nicht entdeckt wurde.


    Sogar das Wasser ist vermutlich eine bessere Wahl als hinter einem Sandhügel in Schützennähe zu verharren. Tauchen... Standort verändern.. aus der Bewegung auftauchen , Atem und wieder runter so tief wie und so schnell wie möglich.



    Die Zeit des Angriffes ist in einer Touristen metropole vermutlich sehr begrenzt, bedingt durch das Vorhandensein von Ordnungskräften und die Dichte an ggf Polizeirevieren/ Streifen. Ich würde vermuten wenn man 15-20 Minuten überlebt hat ist das schlimmste gelaufen.


    Aufgrund der Reaktion der Polizei/ oÄ wäre es auch gut möglichst viel Distanz zum Geschehen haben.



    Dann noch aufpassen das man nicht in die Selbe Richtung der Angreifer flieht...

  • Ich habe anscheinend unbewusst meinen Urlaub für Heuer in Italien bereits im vorigen Monat storniert, weil ich irgendwie ein schlechtes Gefühl hatte und wir machen dafür eine Österreich Tour. In Italien gab es diese Bombenanschläge an den öffentlichen Stränden auch schon in den 90igern: http://www.welt.de/print-welt/…-Straenden-der-Adria.html


    Jedoch wurden diese im Vorfeld angekündigt und es ging hauptsächlich um die Publicity. Das Klientel jetzt ist zwar auch auf Publicity aus, jedoch ist diese nur ein Nebeneffekt durch die erziehlten Opferzahlen.


    Patentrezept will mir keines Einfallen - deswegen möchte ich auch nicht in eine solche, für mich aussichtslose, Situation kommen. Der eigene Pool ist auch was Schönes :winking_face:

    acta, non verba - viribus unitis

  • Och Mensch Kinders.... Jetzt hättet ihr alle mal die Chance erstmalig ein Schützenloch zu buddeln und dann cancelt ihr gleich den Urlaub.


    Bitte bedenkt, dass zu jeder Risikoanalyse auch die Eintretenswahrscheinlichkeit gehört. Von dem Standpunkt aus gesehen, erachte ich das Risiko nicht grösser, als in jeder europäischen Metropole. Ob und in welcher Art man sich dadurch das Leben beeinträchtigen lässt, muss jeder für sich selber einschätzen.


    Nichts desto trotz gehört die afrikanische Seite der Mittelmeerküste schon länger nicht mehr zu meinen Wunschdestinationen.

  • Das Ziel der Verunsicherung scheint langsam Früchte zu tragen.....die Saat geht auf.
    Die Gefahr mit dem Auto tödlich zu verunfallen ist nach wie vor einiges grösser.


    Gruss, Worber

  • Ich seh das nicht so pragmatisch: Urlaub heisst für mich ja nicht ausschliesslich Strand und Sardinien sondern Entspannung. Die hört sich für mich dann aber schon auf wenn man, so wie im letzten Jahr, bei der Heimfahrt über 2h im Stau vor der Grenze die dichtgemacht wurde, steht (ich weiss ich weiss: Meckern auf hohem Niveau: die Deutschen sind "Stauen" ja gewohnt *g*) wo man sonst direkt mit Autobahngeschwindigkeit durchfahren kann.


    Das dürfte in meinen Überlegungen Heuer auch schon eine gewisse Rolle gespielt haben. Deswegen gibts halt Urlaub im Inland - das ist immer noch das Land, in dem Ihr Urlaub macht :winking_face:

    acta, non verba - viribus unitis

  • Zitat von Sam Hawkins;271199

    Och Mensch Kinders.... Jetzt hättet ihr alle mal die Chance erstmalig ein Schützenloch zu buddeln und dann cancelt ihr gleich den Urlaub.


    Bitte bedenkt, dass zu jeder Risikoanalyse auch die Eintretenswahrscheinlichkeit gehört. Von dem Standpunkt aus gesehen, erachte ich das Risiko nicht grösser, als in jeder europäischen Metropole. Ob und in welcher Art man sich dadurch das Leben beeinträchtigen lässt, muss jeder für sich selber einschätzen.


    Nichts desto trotz gehört die afrikanische Seite der Mittelmeerküste schon länger nicht mehr zu meinen Wunschdestinationen.




    Worin liegt eigentlich das Problem, in der schönen Schweiz oder in Österreich Urlaub zu machen?


    Es ist unsere HEIMAT und das Geld, dass wir hier im Urlaub ausgeben, kommt UNS zugute und nicht dem Ausland!


    Ich habe schon lange eine umfangreiche Liste besch...eidener Länder, deren Nativen ich hier nicht sehen will und die ich daher auch ganz bestimmt nicht besuchen fahre.


    Geniesst die Schweizer Almen und in Kärnten gibt es auch schöne, warme Badeseen. :Gut:


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    Zitat von Worber;271201

    Das Ziel der Verunsicherung scheint langsam Früchte zu tragen.....die Saat geht auf.
    Die Gefahr mit dem Auto tödlich zu verunfallen ist nach wie vor einiges grösser.


    Gruss, Worber



    Sagen wir es so: durch die Invasoren bekommen wir "israelische" Verhältnisse, wir müssen immer und überall mit Terror rechnen.


    Unsere Staaten erlauben uns aber nicht, sich dagegen zu wehren, wie die Jewish Boys es höchst erfolgreich praktizieren.


    Dort werden Attentäter sehr schnell erschossen.


    Uns bleibt nur die Möglichkeit, Risiken gewusst zu vermeiden und dazu gehört für mich der Aufenthalt in einer schlachtreifen Hammelherde am Strand von Caorle etc.


    Flughäfen, Fähren, alle Menschenmengen sind riskant geworden.

  • Hi,


    jetzt wißt Ihr, warum wir als Kinder an der Ostsee immer Strandburgen bauten! Das war zur Übung für Urlaube in den Süden...
    Leider sind Strandburgen heute an vielen Stränden verboten. Aber vielleicht wirds ja bald Pflicht welche zu graben?
    Und mit Kevlarhelm und-weste am Strand beugt man dem Sonnenstich vor, spart Sonnencreme und tut was aktiv gegen Hautkrebs.


    Ballistisch ist der Schutzgrad natürlich abhängig von Kaliber und Geschoßtyp. Bei AK47 dürften ca. 50...100cm Sand oder Wasser reichen, so habe ich ich es zumindest im Fernsehen in einer Reportage schon gesehen.




    Zitat von Sam Hawkins;271190

    ...Was passiert, wenn ich die Waffe mit dem Zeigefinger im Abzugsgehäuse ins Holster stecke...


    1. Bumm
    2. Aua
    usw...




    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • @ Varminter: Bitte verschone uns mit deinem Gedankengut das eineindeutig mehr als nur am rechten Rand kratzt.


    Wenn ich Begriffe wie meine Heimat höre muss ich echt schmunzeln....... Was hast du getan um in diese Heimat hineingeboren zu sein? Nix, richtig?


    Das du wie ich gewisse Länder nicht besuchen magst, steht dir frei. Jedoch gleich jeden der aus so einem Land kommt zu verteufeln.....

  • Zitat von Sam Hawkins;271215

    @ Varminter: Bitte verschone uns mit deinem Gedankengut das eineindeutig mehr als nur am rechten Rand kratzt.


    Wenn ich Begriffe wie meine Heimat höre muss ich echt schmunzeln....... Was hast du getan um in diese Heimat hineingeboren zu sein? Nix, richtig?


    Das du wie ich gewisse Länder nicht besuchen magst, steht dir frei. Jedoch gleich jeden der aus so einem Land kommt zu verteufeln.....




    Hallo Sam,


    warum rechtes Gedankengut? Ich kann dir mit dem bestem Gewissen versichern, dass ich nicht die geringste Sympathie für den Nationalsozialismus hege.


    Ganz im Gegenteil, ich halte die Verbrechen der Nazis für das Dümmste, was sie der europäischen Kultur antun konnten.


    Die Juden waren eine gut ausgebildete, kultivierte Bevölkerungsschicht, deren Verlust uns heute noch trifft, gäbe es sie noch hier, wäre mit Sicherheit vieles anders.


    Was die Heimat betrifft: ja, zu der stehe ich, weil wir hier seit Jahrhunderten auf unserem Grund leben und meine Vorfahren das Land mit ihrem Blut verteidigt haben.


    Aber warum soll ich deshalb rechtsradikal sein, ihr Schweizer habt euer Land auch immer tapfer verteidigt und sogar unsere Habsburger erfolgreich im Feld geschlagen.


    Und ihr wisst schon, warum ihr eines der strengsten Einwanderungsgesetze Europas habt.


    Ist das nichts, worauf man stolz sein darf?


    LG


    Varmi

  • Ich will hier eigentlich keine politische Diskussion vom Zaun brechen aber den Begriff "Heimat" lass ich mir nicht vom rechten Lager wegschnappen oder demselben zuordnen: Es ist halt nunmal so: diejenigen, die hier schreiben können hatten das Glück bei der Geburtslotterie auf Europa zugelost worden zu sein. Dafür muss man prinzipiell mal nichts leisten - ausser gewisse Religionen mit Karma haben recht - stimmt schon, dennoch ist es unsere Heimat. Da seh ich aber absolut wirklich nichts Verwerfliches drann. Und jeder der das tut, tut dies aus einer falschen voreingenommenen Meinung, die meistens von linkslinks her indoktriniert wird.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Möchtest du den Begriff Heimat gern durch etwas anderes ersetzen Sam? Wir hatten in den letzten Jahren so viele Begriffumwandlungen in der deutschen Sprache, das es mich durchaus nicht wundern täte, wenn auch dieses schöne Wort durch irgend einen künstlich konstruierten Begriff ersetzt würde.:traurig:


    Door Miesegrau


    Lässt sich nicht verbiegen....

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat von Worber;271201

    Das Ziel der Verunsicherung scheint langsam Früchte zu tragen.....die Saat geht auf.
    Die Gefahr mit dem Auto tödlich zu verunfallen ist nach wie vor einiges grösser.


    Gruss, Worber


    Hat auch einen Vorteil... kostet weniger Leben. Wenn es reicht mit der Drohung einer Bombe zB die Infrastruktur Lahm zu legen, dann brauchem Sie sich nicht mehr bemühem tatsächlich Bomben zu zünden. Das hat natürlich enorme Medien-Wirksamkeit und ist eine Art der Kapitulation gegenüber dem Terror.