Verschärfung des Waffenrechts

  • Elende EU Bürokraten, diese neuen Verschärfungen bringen so gut wie nichts, ausser das der normale anständige Bürger entwaffnet wir und in Zukunft sozusagen für Fanatiker und Verbrecher erst recht Freiwild ist. Auch mit dieser Verschärfung muss man nicht weit fahren um an scharfes zu kommen, ich würde mal sagen das man in praktisch jeder Französischen Grossstatt in gewissen vierteln schnell und günstig an eine AK47 oder ähnliches kommt, dazu braucht man auch keinen Waffenschein und dank offener Grenzen hat man das Ding schnell bei sich zu Hause. Die in Brüssel wissen das genau, aber sie machen nichts dagegen weil sie Angst haben, wenn man in z.b nur schon Frankreich und Belgien gezielt in diesen Problemviertel Hausdurchsuchungen machen würde und kein Haus aussen lassen würde der Krieg wohl unmittelbar jetzt beginnen, davor hat man angst, also wartet man lieber zu und nimmt in Kauf das noch hunderte Unschuldige das Leben verlieren werden. Die Politiker schützen mit solchen Gesetzen Verbrecher und nicht das Volk, das können sich auch nur die erlauben, die vom Volk nicht gewählt werden können.

  • Zitat von Überlebenskünstler;276763



    ...dass es sicherlich nicht schaden kann, wenn man schon Waffen besitzt, auch Mitglied in einen Verein ist und regelmässig trainiert. Dadurch steigt nicht nur die Qualität der Landesverteidigung, sondern die wachsenden Mitgliederzahlen unterstützen auch die Politiker, die sich in Brüssel gegen diese Regelungen einsetzen.


    Leider kann man nicht mit CH-Armee fremden Waffen im Verein schiessen und ich glaube auch, dass der SSV nichts dagegen hätte wenn er quasi Zwangszuwuchs erhält. Der Mitgliederschwund ist aber selbstverschuldet...

  • Hallo zusammen


    Wir haben den Beitrag im öffentlichen Bereich geduldet.


    Denn es ist ein Thema das alle angeht.


    Darum bitte ich um Zurückhaltung!


    Ansonsten tut es mir leid um den Beitrag.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo Zusammen


    Ganz konkret habe ich es nicht verstanden, was der Status von diesem Gesetz ist.
    Ist das Gesetz nun EU-Weit verabschiedet worden?
    Falls ja, wann tritt es in den EU Ländern in Kraft?
    Falls ja, kann man irgendwo "offiziell" nachlesen, was das Gesetz genau beinhaltet?


    Gibt es eine Frist, bis wann es von der Schweiz umgesetzt werden muss?


    Grüsse
    Anomen

  • Das Gesetz ist ein Entwurf der jetzt ins EU Parlament geht. Wenn es angenommen wird, was voraus zu sehen ist,müsste die Schweiz es 1:1 übernehmen.


    Ich möchte daran Erinnern das die Schweiz Schengen beigetreten ist und das damals der SSV dafür war, weil ja das Schweizer Waffg kaum tangiert wird... Man sieht es heute was diese leeren Versprechungen von Calmy Rey wert waren, genau so viel wie Sommaruga die von Kleinigkeiten spricht.

  • Zitat von moleson;276868

    Das Gesetz ist ein Entwurf der jetzt ins EU Parlament geht. Wenn es angenommen wird, was voraus zu sehen ist,müsste die Schweiz es 1:1 übernehmen.


    Das ist richtig, sollte nicht das Referendum ergriffen werden. Deshalb mobilisiert die euch bekannten Politiker und tretet ProTell bei.


    Gruss Xeore

  • Danke @SLEX,
    hier ein Interessanter Auszug wie ich finde:

    Zitat von "EU Gesetzesentwurf"

    Zudem sollte es den Mitgliedstaaten erlaubt sein, Einzelpersonen zu Zwecken der nationalen Verteidigung, beispielsweise im Zusammenhang mit einerfreiwilligen militärischen Ausbildung nach dem Recht der Mitgliedstaaten, den Erwerb und den Besitz von ansonsten verbotenen Feuerwaffen und ihren wesentlichen Bestandteilen zu genehmigen


    Das bedeutet doch, dass Polen und andere mit der freiwilligen Miliz von diesem Gesetz aussen vor sind. Vermutlich notwendig, damit das Gesetz durchkommt.


    Wie könnte man das in der Schweiz lösen? Kreativität ist gefragt:


    Mein spontaner Vorschlag:
    Jeder Waffenbesitzer tritt der freiwiligen Miliz "Schweizer Sport- und Milizschützen" bei. Wie genau das Milizrecht in der Schweiz ist, weiss ich nicht...


  • Das Referendum ergreifen und gewinnen gegen die kommende Waffg Änderung.

  • Zitat von moleson;276878

    Das Referendum ergreifen und gewinnen gegen die kommende Waffg Änderung.


    Da bin ich voll bei dir, moleson. Das müssen wir unbedingt versuchen.


    Nur ist die Frage bei der Salamitaktik der EU, ob es dieses Mal reicht, das Schengen-Abkommen zu künden.
    Du weisst ja, wenn man den Schweizern sagt: "Das ist wichtig für die Wirtschaft, da hängen Arbeitsplätze drann", dann kippt fast jede abstimmung.


    Der Normal Bürger denkt sich doch: "Soll ich die Wirtschaft schädigen, dann wäre ja ev. mein Arbeitsplatz und mein Wohlstand gefährdet... und das nur für die Waffen-Besitzer?"


    Wir müssen immerhin 50% der stimmenden Bevölkerung hinter uns vereinen.

  • Wenn Schengen gekündigt ist, sind wir wieder Herr im Hause was das Waffg betrifft und dann kann die EU entscheiden was sie will das betrifft uns nicht.

  • Ohne einen Streit auslösen zu wollen:


    https://www.parlament.ch/de/ra…schaeft?AffairId=20141017


    Was denkst Du, ist dem Parlament wichtiger: Herr im eigenen Haus zu sein, oder die beschriebenenNachteile in Kauf zu nehmen?


    Ich bin nicht sicher- die Schweiz ist noch nicht mein Heimatland - aber besteht eventuell die Möglichkeit, dass Teile Eurer Regierung die scheibchenweise Entwaffnung des Volkes vorantreiben?


    Liebe Grüße


    Semper Fi

    Geht los!!!

  • Micha
    Das ist sogar sicher so.
    Und wenn man den Leuten Angst um ihre Brieftasche macht, wird leider oft jede Vernunft ausgeschaltet.


    Grüsse Susanne

  • Zitat von Semper Fi;276727


    Wohin führt das Ganze?


    Das interessiert mich jetzt doch. Was fürchtest Du denn? Was genau ginge der Gesellschaft verloren, wenn Du jetzt keinen Halbautomaten mit mehr als 10/20 Schuss im Magazin mehr besitzen dürftest? Man kann das ja auch mal aus Sicht des stinknormalen Bürgers betrachten, die nun mal die Mehrheit stellen.


    Willst Du Dich damit ernsthaft "verteidigen"? Gegen wen und was und wann? Das Ding steht (hoffentlich) daheim im Waffenschrank verschlossen.


    "Gegen die böse Staatsmacht" nutzt Dir auch ein langes Magazin im HA nicht die Bohne, die haben mehr Leute, die besseren Waffen und die bessere Ausbildung.


    Oder geht's doch hauptsächlich nur ums Prinzip / Tradition?


    Die möglichen negativen Einsatzmöglichkeiten dieser Waffen hingegen sehen wir ja gerade wieder in der Presse.


    Man kann das sehr wohl als "Kollateralschaden" akzeptieren, so wie man die Toten durch Alkohol, Rauchen oder Autoverkehr eben auch akzeptiert, aber ernsthaft wundern, warum sich der normale Bürger nicht für die Magazingrößen der Sportschützen einsetzen will kannst Du Dich doch nicht wirklich, oder?


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das sich der "normale Büger" nicht um die Magazingrößen schert ist sicher richtig. Auch wenn es ja diverse andere Gruppen ebenso mit anderen Verboten trifft, um die sich die Sportschützen und Jäger auch nicht kümmern.


    Was verloren geht? Ein Stück Freiheit, ein Sport, ein Hobby...
    Denn... warum konkret sollte man denn 20 Schuss Magazine bei Sportschützen und Jägern verbieten?


    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass damit die "negativen Einsatzmöglichkeiten" diverser Terroristen und Durchgeknallter nur einen Deut zurück gehen.
    Es ist mehrfach belegt worden, dass die legalen Waffenbesitzer keine Problemgruppe sind, eher im Gegenteil. Eine Verschärfung des Waffenrechts wird die Terroristen nicht im Mindesten interessieren.


    Legend

  • Zitat von Legend;276902


    Aber... warum konkret sollte man denn 20 Schuss Magazine bei Sportschützen und Jägern verbieten?


    Ich steh hier eh wieder auf verlorenem Posten, daher tu ich mir das nur kurz an.


    Welcher Jäger braucht(!) ein 20 Schuss Magazin?


    Zitat


    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass damit die "negativen Einsatzmöglichkeiten" diverser Terroristen und Durchgeknallter nur einen Deut zurück gehen.
    Es ist mehrfach belegt worden, dass die legalen Waffenbesitzer keine Problemgruppe sind, eher im Gegenteil. Eine Verschärfung des Waffenrechts wird die Terroristen nicht im Mindesten interessieren.


    Nun, ein sehr großer Teil der Amokläufe wird sehr wohl mit genau diesen legal erworbenen Waffen gemacht und nicht mit illegalen Waffen. Damit kann dann auch der unbescholtene Bürger der sich wie im aktuellen Fall so ein Teil völlig legal kaufte dann eben alleine 100 Leute umbringen oder schwer verletzen, obwohl laut Medien ja vor Ort sogar ein bewaffneter Security war.
    Es gab auch Amokläufe mit Messern, selbstgebastelten Flammenwerfern, Bomben Autos, usw, usf... den Amoklauf an sich wird man nie verbieten können.


    Aber um 50 Leute umzubringen sind HA mit großen Magazinen schon die idealen "Werkzeuge". Genau zum "automatisch" und in Massen töten wurden sie gebaut.


    Eine Anforderung, die weder Sportschützen noch Jäger haben.


    Wenn ihr diese Sichtweise nicht nachvollziehen könnt dann ist es halt so. Mir ist das egal, andere Risiken sind weitaus höher als die umgerechnet paar Toten durch Amok oder Terror. Ich sehe das eher wie das Tempolimit auf den deutschen BAB. Einen vernünftigen Grund, dass ein 18jähriger mit Papas Porsche 300km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren darf gibt es nicht, aber es ist halt "Tradition". Die paar Toten nimmt man für die Freiheit eben in Kauf.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • In USA mag diese Diskussion sinnvoll sein..vielleicht.
    Bei uns sind Kriminelle und Terroristen mit ALLEM ausgerüstet.
    Und der Doof-Bürger geht zum Amt, um für seine 8mm Gaspistole den kleinen Waffenschein zu beantragen.

  • @Cheph:
    Nur weil ein Jäger es vielleicht nicht unbedingt braucht warum gleich verbieten?
    Wenn er es nicht braucht wird er es sich doch auch nicht holen oder? Ach so.... "General Verdacht"


    Weiterhin warum wirfst du nun die Schießerei in US of A mit rein? Da gelten ganz andere regeln, dass hat mit der Gesetzesverschärfung hier doch nix zutun.

  • Ich denke, diese Diskussion wird ziemlich bald in die 2 üblichen, gegensätzlichen Meinungen ausarten.


    Jedoch möchte ich auch folgendes einwerfen:
    Ein Amoklauf geschieht meistens im Affekt. Dort wird einfach das verwendet, was als Waffe gerade zur Verfügung steht. Klar könnte man hier mit einem Verbot von diversen bis allen Waffengattungen etwas entgegenwirken. Aber dann wird einfach zum Gertel gegriffen.
    Ein Terroranschlag (und das ist ja immer die fadenscheinige Argumentation der Regierungen) ist sorgsam im Voraus geplant. Und wenn der böse Terrorist für seinen Anschlag keine Waffe legal kaufen kann, dann wird er andere Wege finden um sich etwas zu beschaffen.
    Oder denkt jemand ernsthaft, dass der sich dann sagt "Ja nun... Schade... Wäre sicher ein schöner Anschlag geworden, aber ich darf ja keine Waffe kaufen."

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • [COLOR="#FF0000"]Können wir bitte wieder zum Ursprung des Themas zurückkehren? Es geht hier um die Beschneidung der Rechte von unbescholtenen Legalwaffenbesitzern, die heute schon überwacht und kontrolliert werden.
    Dies mag für Laien nicht ersichtlich sein, entspricht jedoch den Tatsachen.[/COLOR]