BREXIT gute Chancen auf Erfolg

  • Zitat

    Das Problem ist nicht moralisch und es ist falsch es so dar zu stellen die guten arbeitsamen Deutschen und die faulen Südländer oder die blutsaugenden Deustchen vs den Rest Europa.


    Die blutsaugenden Deutschen stammen von dir. Die Faulen Südländer hat keiner gesagt.
    Was du verlangst, und ich meine jetzt genau dich, ist, daß die Deutschen gefälligst nicht so produktiv sein sollen. Sie sollen gefälligst ihren Handelsüberschuß abbauen und auch sonst die Wirtschaft bremsen. Und du brauchst gar nicht erst anfangen zu widersprechen, denn genau das hast du gesagt, wenn nicht direkt, dann genau so zwischen den Zeilen wie du es den anderen unterstellst gesagt zu haben die Südländer sind faul.
    Widersprich dem, und ich suche dir die einzelnen Zitate raus, aber ich glaube wir können uns das sparen, denn jeder kann sie in den letzen 9 Seiten nachlesen.



    Zitat

    Die Kapitalisierung der grössten Firmen in Östereich ist um 45% eingebrochen in den letzten 10 Jahren während sie in Deutschland um 75% zugenommen hat. Man kann natürlich einfach mal die Schultern zucken und sagen heisst nichts oder man kann auch ein bisschen Ökonomisches Sachverstädniss benutzen und sich der Tragweite dieser Zahlen. Im übrigen im gleichen Zeitraum ist die Börsenkapitalisierung in den USA um 61% gestiegen.


    Du siehst das als Schuld der Deutschen? Im Ernst jetzt? (übrigens passt es gut zur Aussage von mir im oberen Absatz) Ich sehe da eher die Schuld bei den Österreichern (Ja ich bin zur Selbskritik fähig, einige hier haben da ein paar Probleme). WIR Österreicher haben das ganz allein geschafft. Deutschland hat damit nichts zu tun.

  • Zitat

    Die Kapitalisierung der grössten Firmen in Östereich ist um 45% eingebrochen


    Nur als Idee:
    Was jedoch auch damit zu tun haben kann, dass Oesterreich wohl das Schwergewicht verlagerte.
    Banal ausgedrückt: Eher weg von Grossfirmen (die nach wie vor im Index sind) hin zu kleineren Betrieben (die nicht im Index oder gar nicht an der Börse sind).
    Aus den 1970ern heraus kenne ich durchaus noch Stahlwerke, die heute wohl keine grössere Bedeutung mehr haben, von denen ich jedoch ausgehe, dass sie nach wie vor börsenkotiert sind.


    Die Kapitalisierung kann ja auch aus anderen Gründen zurückgegangen sein:
    - Effizienzsteigerung mit weniger Bedarf an bspw. Produktionsmitteln
    - Abspaltung von Bereichen durch Konzentration auf Kernaufgaben, was in der Zeit ja oft geschah.
    Beispiele in CH: Aufteilung Sulzer in diverse Bereiche, Aufgabe des Versicherungsbereichs (Winterthur) durch die Credit Suisse, Aufteilung Flughafen Zürich oder ex-Swissair in diverse Bereiche, Aufspaltung Oerlikon etc. etc.
    => Ich denke mir also, man muss schon schauen, dass die Zahlen bei den genommenen Stichdaten noch das Gleiche beinhalten



    Rein aus touristischen Besuchen heraus, also durchaus subjektiv, habe ich nun nicht den Eindruck, dass es Oesterreich schlechter geht, eher im Gegenteil.
    Allenfalls kleinere Einheiten/Betriebe können ja durchaus agiler sein (was für gewisse Bereiche auch für Staaten gelten mag), was sogar eher als Fortschritt und Anpassung zu betrachten wäre.


    Viele dieser Anpassungen wären eh bspw. wegen der Globalisierung/Verlagerung etc. notwendig geworden und müssen keinen Zusammenhang mit zeitlich parallelen aber unabhängigen Veränderungen haben.
    Ich bin da recht vorsichtig.

  • Zitat von DerGerald;278635

    Die blutsaugenden Deutschen stammen von dir. Die Faulen Südländer hat keiner gesagt.
    Was du verlangst, und ich meine jetzt genau dich, ist, daß die Deutschen gefälligst nicht so produktiv sein sollen. Sie sollen gefälligst ihren Handelsüberschuß abbauen und auch sonst die Wirtschaft bremsen. Und du brauchst gar nicht erst anfangen zu widersprechen, denn genau das hast du gesagt, wenn nicht direkt, dann genau so zwischen den Zeilen wie du es den anderen unterstellst gesagt zu haben die Südländer sind faul.
    Widersprich dem, und ich suche dir die einzelnen Zitate raus, aber ich glaube wir können uns das sparen, denn jeder kann sie in den letzen 9 Seiten nachlesen.


    Habe ich nie verlangt und das wäre auch Unsinn...


    Meine Lösung wären zumindestens 2 Euros, dann würden die normalen Korrektive wiedre greifen.





    Zitat


    Du siehst das als Schuld der Deutschen? Im Ernst jetzt? (übrigens passt es gut zur Aussage von mir im oberen Absatz) Ich sehe da eher die Schuld bei den Österreichern (Ja ich bin zur Selbskritik fähig, einige hier haben da ein paar Probleme). WIR Österreicher haben das ganz allein geschafft. Deutschland hat damit nichts zu tun.


    Es scheint sehr schwer zu vermitteln das es nicht um Schuld geht sondern um Tatsachen die ihren Ursprung ausserhalb der einzelnen Länder findet.


    Es ist einfach so 100% aller Länder die im Euro sind haben verloren nur Deutschland hat gewonnen. Das ist ein Tatsache und Tatsachen haben keinen moralischen Anspruch.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Bernie;278636

    Nur als Idee:
    Was jedoch auch damit zu tun haben kann, dass Oesterreich wohl das Schwergewicht verlagerte.


    Der Inhalt der Indexe wird laufend adaptiert, kann es doch nicht sein.

  • Wir hatten in der Familie gewettet, ob die Briten in der EU bleiben oder nicht. Mein Vater (85) sagte, sie würden bleiben, meine Tochter (20) und ich sagten, sie würden austreten.


    Jetzt habe ich eine Flasche Rotwein gewonnen.


    Was hat meine Vorhersage geprägt? Ich lese, was Freunde von mir auf Facebook schreiben, die in UK wohnen, und was darauf kommentiert wird. Ich lese britische Medien und auch deren Leserbriefe. Ich höre mitunter BBC Asia Network. Das hat mir eine Idee von der Stimmung im Land gegeben, von Zorn, Resignation, Hoffnungslosigkeit, Mutlosigkeit.


    Ich lesen auch französische oder spanische Veröffentlichungen - neben einigen deutschen, zugegeben - und ich will nicht behaupten, dass andere Länder linientreu pro-EU gestimmt hätten, nicht mal klassische Empfängerländer. In einigen Ländern wird diese Frage auch wohlweislich nicht gestellt. Man sollte baldmöglichst mit einer Reform der EU beginnen, um überhaupt wieder den Mut zu finden, diese Frage stellen zu können. Die Entfremdung zwischen Politikern und Bevölkerung scheint in Bezug auf die EU besonders hoch zu sein, während man im Kommunalbereich teilweise noch hoffen darf.

  • Die EU ist wie ein schwerfälliger Flottenverband. Eine Armada, die zwar eine gewisse Sicherheit bietet aber auch schwer zu steuern ist. Die Kapitäne haben ihren eigenen Kopf und sind vom Admiral schwer auf Kurs zu halten.


    Die Briten haben sich vom Verband frei gemacht. Weniger Sicherheit vielleicht, aber frei ihren eigenen Kurs zu wählen. Eine schlanke agile Korvette also, die ihre Chance nutzen sollte. Außerdem ist die Verbindung zur Armada ja nicht weg. Engeland ist ja nicht plötzlich vom Rand der Erdscheibe gefallen. Es wird also weiterhin eine Zusammenarbeit geben.


    Was den Briten wirklich Schwierigkeiten machen könnte wäre eine Meuterei an Bord. Die Crew der Schotten und Nordiren muss Vertrauen in ihren Kapitän setzen. Der Kapitän muss auch auf die Bedürfnisse dieses Teils seiner Mannschaft eingehen. Dann wird es auch gelingen.


    Door Miesegrau


    Setzt voll auf das UK....

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat

    Meine Lösung wären zumindestens 2 Euros, dann würden die normalen Korrektive wiedre greifen.


    Stimme ich zu. Mir geht es aber eher mehr um EU als um Euro oder nicht.


    Zitat

    Es scheint sehr schwer zu vermitteln das es nicht um Schuld geht sondern um Tatsachen die ihren Ursprung ausserhalb der einzelnen Länder findet.


    Allerdings, vorallem wenn alles wie eine Anklage an Deutschland klingt. Das:"Ich sage nicht das Deutschland schuld ist, aber...." klingt so ähnlich wie:"Ich sage nicht, daß die Migranten schuld sind, aber..."


    Lies deine Beiträge einmal kritisch und du wirst sehen wie diese klingen. Argumenten wie: Deutschland wollte den Euro nicht, schenkst du keinen Halbsatz.



    Du sagst:

    Zitat

    Es ist einfach so 100% aller Länder die im Euro sind haben verloren nur Deutschland hat gewonnen. Das ist ein Tatsache und Tatsachen haben keinen moralischen Anspruch.


    Das die Deutschen nicht schuld daran sind sagst du aber nicht, sondern läst es so im Raum stehen. Nicht jeder wird daraus schließen, daß Deutschland keine Schuld daran hat. Auch wenn diese Tatsachen keinen moralischen Anspruch haben, wie du sagst.


    Aber wir sind vom Thema weit weg.


    Die Briten sind raus. Zumindest anscheinend. Es würde mich nicht wenig wundern, wenn nicht eine Lösung gefunden werden würde wie sie doch "drin" bleiben könnten.
    Was mich wundert ist, daß das Argument kommt, daß Deutschland 80Milliarden Handelsvolumen mit GB, bzw daß GB 40Milliarden "verlieren" könnte. Vermutlich verstehe ich das nicht richtig, da ich ja doch nur ein kleinen Licht bin.
    Die Briten bestellen ja die Waren nicht, weil sie in der EU sind, sondern weil sie diese benötigen, bei den Deutschen genau so. Was also sollte sich so gravierend ändern? Die Waren werden doch gebraucht und werden auch in Zukunft gebraucht werden? WEnn nicht in GB dann wo anders auf der Welt.

  • Zitat von tomduly;278630

    Was mir nach dem Brexit richtig Sorgen macht, ist die innenpolitische Wandlung in UK. Es tritt immer ungenierter ein offener Fremdenhass auf, der ganz offensichtlich von Bewegungen wie UKIP gezielt geschürt wurde: polnische Mitbürger erhalten Zettel in die Briefkästen gesteckt, dass sie gefälligst aus England verschwinden sollten, Deutsche werden angemacht, dass sie doch bitte zurück ins "Vaterland" gehen sollten. Das alles passt nicht so recht ins Bild einer weltoffenen urdemokratischen freiheitlichen Gesellschaft. Hier werden bald die Fetzen fliegen.


    Da darf sich jetzt mit dem Gefühl in der Mehrheit zu sein eben der bisher latente Hass nun offen zeigen....


    Dass die knappe Wahl das Land mittendurch spalten wird war zu erwarten. Egal wie herum. Die Spaltung ist erstmal beim Brexit größer, weil viele Leute jetzt viel stärker betroffen sind als beim weiter wie bisher.


    Für UK und EU hätte aber das Verbleiben langristig sogar die größere Katastrophe sein können. Man stelle sich vor, 48% Brexit Leute hätten jetzt jahrelang die Regierung vor sich her getrieben, die Verlierer hätten geschimpft und gezetert, dass das Ergebnis eh manipuliert war, UK hätte von Brüssel "im Namen des Volkes" ständig neue weitere Sonderwünsche gefordert, es hätte weit mehr Forderungen nach Referenden in anderen Ländern gegeben als so herum (die meisten wollen jetzt doch erstmal anschauen was auf der Insel passieren wird), usw, usf...
    Vor allem bietet der Brexit auch die Chance Werbung für die EU zu sein. Es gelingt ja nicht den meisten Leuten zu erklären, was der Nutzen ist. Vielleicht gelingt es in 5 Jahren besser, wenn man UK vorher und nachher als Vergleich hat. Die EU Gegner mussten doch bisher nie zeigen, was sie eigentlich können, außer dagegen zu sein. Jetzt können sie also mal zeigen, wie sie's besser können. Die ersten Tage sind jedenfalls nicht gerade überzeugend.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Miesegrau;278642

    Was den Briten wirklich Schwierigkeiten machen könnte wäre eine Meuterei an Bord. Die Crew der Schotten und Nordiren muss Vertrauen in ihren Kapitän setzen. Der Kapitän muss auch auf die Bedürfnisse dieses Teils seiner Mannschaft eingehen. Dann wird es auch gelingen.


    Door Miesegrau


    Setzt voll auf das UK....


    Genau bei dem Vertrauen sehe ich große Defizite.
    Die Schottische Regierung verlangt schon nach der nächsten Volksabstimmung über die Schottische Unabhängigkeit.
    Und bei den Iren? Es gibt über 6 Millionen Briten mit Irischen Vorfahren, die alle einen Anspruch auf nen Irischen Pass haben.
    und der Republik Irland gehen schon die Antragsformulare aus für Irische Pässe.
    Im Augenblick ist UK jedenfalls ziemlich gespalten.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Zitat von Cephalotus;278646

    Vielleicht gelingt es in 5 Jahren besser, wenn man UK vorher und nachher als Vergleich hat...


    Das würde voraussetzen, dass die Menschheit aus den Fehlern anderer lernt, wo sie nichtmal aus den eigenen Fehlern lernen.

  • Welche seriöse online verfügbare UK Zeitung gehört eigentlich zum Brexit Lager? Ich habe ein bisschen bei Dailymail und Sun gelesen, aber da muss es doch besseres geben?


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    Zitat von Nudnik;278648

    Das würde voraussetzen, dass die Menschheit aus den Fehlern anderer lernt, wo sie nichtmal aus den eigenen Fehlern lernen.


    Kurzfristig vielleicht schon.


    Man wird es nie wissen, aber ich würde mal stark vermuten, dass wenn es morgen nochmal eine Brexit Wahl gäbe der Ausgang ein anderer wäre. Aber Uk hat sich nunmal freiwillig für das Experiment gemeldet (mir wäre es viel lieber gewesen, wenn das Griechenland gewesen wäre) und das sollte man jetzt auch durchziehen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Klar lernt die Menschheit aus ihren Fehlern. Zumindest wenns um Waffenentwicklung geht.:devil:

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    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Zitat von tomduly;278630


    Was mir nach dem Brexit richtig Sorgen macht, ist die innenpolitische Wandlung in UK. Es tritt immer ungenierter ein offener Fremdenhass auf, der ganz offensichtlich von Bewegungen wie UKIP gezielt geschürt wurde: polnische Mitbürger erhalten Zettel in die Briefkästen gesteckt, dass sie gefälligst aus England verschwinden sollten, Deutsche werden angemacht, dass sie doch bitte zurück ins "Vaterland" gehen sollten. Das alles passt nicht so recht ins Bild einer weltoffenen urdemokratischen freiheitlichen Gesellschaft. Hier werden bald die Fetzen fliegen.


    Grüsse


    Tom


    Hallo Tom,
    ganz ehrlich - es ist eher ein Zeichen dafür, dass die Briten doch nach wie vor um einiges zivilisierter sind als viele Deutsche Mitbürger bei uns! Bei den Briten wird europaweit darüber berichtet, wenn Leuten fremdenfeindliche Zettel in den Briefkasten gelegt werden - bei uns in Deutschland ist es kaum mehr eine Randnotiz, wenn mal wieder ein Flüchtlingsheim brennt. Zettel, Drohbriefe (sei es an wen auch immer!) werden schon lange kaum mehr erwähnt - meist nicht mal groß verfolgt.

  • Wo bitteschön sind die Britten zivilisierter als die Deutschen? In Deutschland ermittelt sogar der Staatsschutz!!!!!, wenn einer Muslima das Kopftuch runtergerissen wird


    http://www.bz-berlin.de/tatort…pf-staatsschutz-ermittelt


    Was bitteschön soll noch beim "Minderheitenschutz" kommen, ausserden steht jeder aber auch wirklich jeder Angriff gegen Ausländer in der Presse. Umgekehrt wird aber gerne die Herkunft verschwiegen weil sie ja angeblich nix zum Sachverhalt beiträgt wenn Flüchtlinge straffällig werden.


    Die Fremdenfeindlichkeit gibt es in Europa überall im gleichen Masse, nur die Deutschen geisseln sich mal wieder selber ob der eigenen Vergangenheit.......

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Und hier noch mal ein Beispiel, dass die EU-Granden aber auch so gar nix aus dem BREXIT gelernt haben und in ihrer Scheinwelt (im Falle von Junker wohl eher Alkoholikerwelt) in selbstherrlicher Manier weitermachen wie bisher ohne auf die Meinung der Völker zu achten:


    http://www.tagesspiegel.de/pol…mmen-lassen/13801898.html


    Man will die Meinung der Völker scheinbar nicht, weil man sich selber für die absolute und einzig entscheidungsbefugte Elite hält. Da haben die Briten Glück sich mit einer solchen "Politik" nicht mehr rumärgern zu müssen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wird das ca. 25 Mrd Euro AKW Hinkley C wird möglicherweise wegen Brexit nicht gebaut?


    http://www.dailymail.co.uk/new…s-government-advisor.html


    Ich halte dieses AKW zwar seit jeher für den puren Wahnsinn und wär da nicht traurig drum, aber dass das so schnell in Frage gestellt wird hätte ich auch nicht gedacht...


    Im übrigen droht UK in einigen Jahren eine massive Stromlücke, wenn sie nicht schnellstens neue Kraftwerke bauen, welcher Art auch immer...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich glaube beim AKW Hinkley C ist der Brexit nur ein toller Grund das Projekt zu stoppen, da das ja sowieso ein einziges Fiasko ist.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Zitat von Roi Danton;278685

    Ich glaube beim AKW Hinkley C ist der Brexit nur ein toller Grund das Projekt zu stoppen, da das ja sowieso ein einziges Fiasko ist.


    Gut möglich. Ist ja erstmal auch nur eine Vermutuung.


    ---


    Hier übrigens schön grafisch aufbereitet, wer wie gewählt hat:


    http://www.theguardian.com/pol…live-results-and-analysis

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wobei eigentlich klar sein sollte, dass bei der aktuell unsicheren Grosswetterlage erstmal zugewartet wird mit solchen Beträgen. Alles andere wäre einfach nur fahrlässig.