Welches Fluchtland (Auswanderungsland)? Österreich, Estland

  • Hallo,


    zur Zeit lebe ich in einer der schönsten Städte Deutschlands (Düsseldorf). Die Stadt ist relativ gepflegt, wohlhabend und hat mit dem Rhein und mehreren Parks auch etwas für Naturliebhaber zu bieten. Dazu die sehr gute Infrastruktur mit den stadtnahen Flughafen. Trotzdem denke ich über eine "Flucht" aus dieser Stadt bzw. Deutschland nach.


    Meine Gründe / Mein Szenario:


    Vor ein paar Wochen hatte ich die Möglichkeit das öffentlich rechtliche TV Programm von Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Relativ zeitgleich liefen dort politische Runden, mit ähnlichen Themen. Während ich mir das deutsche TV keine 2 Minuten am Stück anschauen konnte, verlief die Diskussion im Ö uns CH TV wesentlich sachlicher und angenehmer.
    Durch den irekten Vergleich ist mir klar geworden, wie sehr wir Deutschen verblödet werden bzw. schon verblödet sind. Wir sind vorsichtig (zeigt sich an an der fehlenden Aktienkultur), buckeln was das zeugt hält und jammern lieber über Situation XYZ, als das Heft in die Hand zu nehmen und aktiv zu werden. Bücklinge und Maulhelden. Dazu ist es für die meisten schon eine Herausforderung sich ein Butterbrot zu schmieren. Kurz gesagt, ich halte die Masse der Leute hier in Deutschland für mich überlebensfähig, sollte staatliche Unterstützung wegbrechen. Es fehlt das Strahlen, die positive Ausstrahlung, es fehlt die Identität.


    Nun gehe ich für die nächsten Jahre von folgendem Szenario aus:
    Die Schere zwischen arm und reich vergrößert sich weiter, in einem immer schneller werdenden Tempo. Dies ist ja auch systembedingt. Dadurch bricht die Mittelschicht weg. Es geht ein Angst vor dem sozialen Abstieg um, die sich in den Leuten manifestiert. Dies führt zu Angst vor dem Jobverlust, was zu noch mehr Buckeln, Passivität und "Ja, Danke, Herr Chef" führt. Psychische Stress und Burnout nehmen zu, was zu mehr Unzufriedenheit führt. Es wird mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander sein (dies ist ab gewissen Positionen im Unternehmen usos. Da wird jetzt schon der Mitarbeitet schlecht gemacht, weil man selber das Geschäft abschließen will). In Kombination mit einer zunehmenden Verrohung und einer steigenden Anzahl von Terroranschlägen bildet sich ein gefährlicher Mix. Von einem Bürgerkrieg gehe ich nicht direkt aus, jedoch von einer sehr negativ geprägten, depressiven Stimmung und massiv sinkender Lebensqualität.


    Was stelle ich mir vor?


    Kurz gesagt.... Ein trockenes, bequemen Bett in einer friedlichen und ruhigen Umgebung, in das ich ohne knurrenden Magen gehen kann.
    Etwas länger gesagt.


    • Eine Umgebung mit positiven Leuten, denen mehr das Sein als der Schein wichtig ist.
    • akzeptable Lebenshaltungskosten
    • eine Umgebung, in der die Kinder auch mal für 2 Stunden alleine draußen spielen können.


    Meine Rahmenbedingungen:


    Ich gehe davon aus, dass ich durch mehrere Jobs im Internet ein ortsunabhängiges Nettoeinkommen von 2.000 - 2.500 EUR generieren kann. Dazu könnte ich evtl. in meinem aktuell Job ein paar Hundert EUR im Monat verdienen. Meine Frau (MFA bzw. Arzthelferin) sollte in näherer Umgebung eine Anstellung finden können.


    Mein beiden Optionen:


    1. Österreich / Vorarlberg / Bludenz

    Generell habe ich sehr positive Erfahrung mit Österreichern gemacht. Ich kenne sie als pragmatische, unkomplizierte und herzliche Leute. Außerdem ist die Sprache mehr oder weniger die gleiche.
    Da ich die Berge (Winter und Sommer) liebe, liegt es nahe ihnen etwas näher zu kommen. Vorarlberg liegt ziemlich nah am Bodensee und bietet somit guten Zugang zu der Schweiz, Deutschland und Luxemburg. Außerdem halte ich ein ländlichere Umgebung für friedlicher.


    2. Baltikum / Estland / Tallinn


    Tallinn ist eine sehr moderne und mittlerweile doch sehr westlich geprägte Stadt. Sie bietet Zugang zum Meer und der Flughafen ist direkt um die Ecke. Estland ist realtiv dünn besiedelt und die Einwohner sind meistens sehr naturverbunden. Die Lebenshaltungskosten sind in Tallinn leicht günstiger als in Deutschland aber mittlerweile weit weg von "günstig". Die Nähe zu Russland sehe ich als kein großes Problem an.



    Was denkt ihr? Welche Alternativen gibt es noch?

  • Das mit dem Einkommen über Internetjobs würde ich aber nochmal grundlegend überdenken, insbesondere für den Fall, dass es zu der von dir erwarteten krisenhaften Entwicklung der größten europäischen Volkswirtschaft käme.

  • Ich habe drei Jahre in Österreich gearbeitet. Die sind meiner Ansicht nach sehr viel konservativer und formaler im Job als in D-Land. Da wird auch eher mehr gebuckelt als weniger. Dein Beliebtheitsgrad als Piefke (Kosewort für Deutsche) hält sich zudem stark in Grenzen. Da man deinen Düsseldorfer Sprach-Sound sicher genauso gut hört, wie meinen Kölschen.
    Ich war da in leitender Stellung, also mussten sie sich damit arrangieren.
    Gefreut über den neuen Vorturner aus D-Land hat sich bestimmt niemand.
    Maximal war man froh, dass es kein Amerikaner war und man somit die eigene Sprache imUmgang mit dem Chef benutzen konnte.
    Nicht falsch verstehen , ich liebe Österreich und die Leute privat sind OK.
    Im Beruf erschien es mir wie in den fünfziger Jahren, der Chef ist da deutlich "wichtiger" als bei uns.
    Diskussionen finden wenig statt. Da gibt es klare Ansage..was..bis wann...wie.
    Gerade als Rheinländer mit der "DU"-Menthalität fand ich das schwierig.

  • witchcraft,


    da magst du recht haben aber diese Abneigung gegen Deutsche ist ein Generationsphänomen aus den 60er 70er Jahren. Jüngere Generationen, so geschätz ab Baujahr 85-90 sind anders aufgewachsen und haben diese Piefke-Abneigung kaum mehr. Soweit zumindest meine Erfahrung. In ländlichen Gegenden mag das noch eher verbreitet sein.

  • Gut zu hören..lacht..es wird besser..ich bin danach nach Italien gegangen, das war genau mein Ding und ich liebe Land und Leute bis heute.
    Inzwischen wieder in Deutschland sesshaft vermisse ich die Leichtigkeit immer noch.


    Südtirol könte ich ggf. empfehlen. Dort hatte ich den Eindruck dass es wichtiger ist, das man deutschsprachig ist und eben kein Italiener, als die Frage ob man aus Deutschland oder Österreich kommt. Die versuchen da alles ,damit es nicht irgendwann ganz normal Italien ist.
    Selten irgendwo so freundlich und gastlich empfangen worden.
    Der Dialekt ist nicht einfach zu verstehen.

  • Zitat von witchcraft;286031


    Südtirol könte ich ggf. empfehlen. Dort hatte ich den Eindruck dass es wichtiger ist, das man deutschsprachig ist und eben kein Italiener, als die Frage ob man aus Deutschland oder Österreich kommt. Die versuchen da alles ,damit es nicht irgendwann ganz normal Italien ist.
    Selten irgendwo so freundlich und gastlich empfangen worden.
    Der Dialekt ist nicht einfach zu verstehen.


    Bisch a Tiroler, bisch a Mensch!


    LG Wolfgang

  • preppinoob:
    Sehr interessant finde ich deine Feststellung bezüglich der Nachrichten in den einzelnen Fernsehprogrammen. Es ist noch nicht lange her, da haben wir in der Familie darüber gesprochen, dass manche Sendungen aus Österreich (insbesondere was politische Themen betrifft) viel angenehmer anzuhören sind als die deutschen. Im deutschen Fernsehen hat man manchmal nur noch das Gefühl, Propagandafernsehen zu sehen. Auch der Umgangston scheint mir im österricher Fernsehen ruhiger und etwas neutraler. Jedenfalls ist es mein Eindruck, dort noch eher die Wahrheit zu erfahren als in deutschen Medien.


    Österreich steht auch bei mir ganz oben auf der Liste potentieller Auswanderländer.

  • Zitat von Sam Hawkins;286024

    Bringst du Luxemburg mit Liechtenstein durcheinander?


    Ups:staunen: Ja, so ist es.


    Zitat von Asdrubal;286026

    Das mit dem Einkommen über Internetjobs würde ich aber nochmal grundlegend überdenken, insbesondere für den Fall, dass es zu der von dir erwarteten krisenhaften Entwicklung der größten europäischen Volkswirtschaft käme.


    Das Einkommen sehe ich als Add-On an. Wenn dies nicht mehr fließen sollte, werde ich dann schon einen anderen Job finden.



    Zitat von witchcraft;286027


    Nicht falsch verstehen , ich liebe Österreich und die Leute privat sind OK.
    Im Beruf erschien es mir wie in den fünfziger Jahren, der Chef ist da deutlich "wichtiger" als bei uns.
    Diskussionen finden wenig statt. Da gibt es klare Ansage..was..bis wann...wie.
    Gerade als Rheinländer mit der "DU"-Menthalität fand ich das schwierig.


    Also, eine klare Hierarchie und klare Ansagen sind doch okay. Es gibt u.a. Studien, die besagen, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter größer ist, je klarer die Ansagen sind bzw. das Rollenprofil geregelt ist.
    Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie zufrieden die Untergebenen mit ihrem Chef sind, wie die Unternehmenskultur ist.

    Du sagst ja selber, dass die Ösis privat okay sind. Vielliecht sollte ich mir mal ein paar Daten dazu anschauen.

  • Wenn di komplette Mittelschicht in Mitteleuropa wegbricht (davon gehe ich teilweise auch aus) ist es wurscht wo du bist, die Länder mögen andere sein, der Zeitpunkt wann es heftig wird mag sich um einige Monate oder auch wenige Jahre unterscheiden, aber das Ergebnis wird überall gleich sein. Von Gibraltar bis zur russischen Grenze.


    Wenn dich dieses lohnabhängige Dasein hier nervt mach dich selbstständig, hab Vertrauen in dich und leg los und sei dein eigener Chef. Die Probleme in Österreich sind ähnlich wie bei uns, die Leute genauso schlau oder blöd und im Baltikum hast du noch mehr Raubtierkapitalismus als hier.


    Wenn du was ändern willst fang hier an, bei dir und versuche dein Ideal hier zu verwirklichen, Das Auswandern (innerhalb Europas) wird durch die damit verbundenen Neuerungen offensichtliche Probleme erst mal überdecken weil einfach was Neues, Aufregendes passiert. Die dahinter liegenden Probleme bleiben aber weil Europa schon zu gleichgeschaltet ist. Versuche lieber hier deine Niesche zu finden in der dur glücklich wirst oder wandere nur dann aus, wenn du in die Welt hinaus willst. Aber innerhalb Europas wird hinter der Fassade überall ein sehr ähnliches Problemfeld lauern. Aber vielleicht muss man ja auch erst mal selber die Erfahrung machen das zu sehen. In Deutschland gibt es noch genügend Nieschen, man muss sie nur finden wollen und nicht aufgeben.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Irgendwie scheint das wohl fast normal zu sein, dass man das eigene Land als extrem steif ansieht und andere Länder mit verklärtem Blick beliebäugelt.


    Auch ich dachte lange, dass ich lieber in Deutschland wohnen würde als in der Schweiz. (In der Schweiz soll es zumindest nach Statistik nach Schweden am schwierigsten sein, neue Freunde zu finden)
    Dann hatte ich ein dreiviertel Jahr eine Freundin aus Hannover und lernte dort viele Deutsche kennen, die alle lieber in der Schweiz wären als in Deutschland.
    Als die Beziehung in die Brüche ging, machte ich eine Backpackertour nach Rumänien und war fasziniert vom lockeren Leben und der Offenheit der Rumänen. Da würde ich am liebsten Wohnen, bis ich mit ein paar Rumänien ins Gespräch kam. Praktisch kein Rumäne spricht positiv von seinem Land. Alle sehen nur das negative und die Rumänen schämen sich grössenteils für ihr Land.


    Demzufolge scheint mir, man sieht im eigenen Land nur das Negative und in anderen Ländern (sofern es nicht grad Syrien und USA sind) nur das Positive und wünscht sich das Leben anderer.


    Momentan wäre mein favorisiertes Land übrigens Schweden... hach, diese Weite, dieser Friede, diese Natur... einfach herrlich.... aber moment mal, Freunde finden... wie war das schon wieder mit der Statistik?!? Ach scheiss drauf, ach diese Weite... einfach Herrlich. (Merkste was? :face_with_rolling_eyes:)


    BTW, falls es dich beruhigt, auch in der Schweiz wird es für die Mittelschicht immer schwerer. Vielleicht nicht gerade in diesem Tempo wie es in Deutschland grad zu sehen ist... aber langsam aber stetig.

    Gruss Chevron


    46738 Mal editiert, zuletzt von Chevron (morgen, 11:55)

  • Du solltest in jedem Fall bedenken das mangelnde Kenntnisse der jeweiligen Landessprache in meist unüberwindbares Hindernis darstellen.


    Da ich oft Kontakt mit Finnland habe kenne ich die Landessprache dort,das Estnische ist dem recht ähnlich.
    Man kann dort nichtmal die Bedeutung einiger Worte erahnen bzw. nichtmal die Aufschriften an einem Geschäft richtig deuten.


    Das wird Euch schon am Anfang "Das Genick brechen",besonders was eine Anstellung als Arzthelferin für Deine Frau anbelangt :winking_face:


    Mit Östereich hast Du kein Sprachproblem,der kulturelle Unterschied ist sehr gering,nur werden dort langfristig die Probleme wie hier auf Dich zukommen.


    Für mich ergab sich die Chance in Südeuropa,etwa 3 Autostunden südwestlich von Gibraltar.
    Den Schritt habe ich aber nur gewagt weil ich die Landessprache halbwegs beherrsche ( was von den Einheimischen sehr gut aufgenommen wird) sowie ein Stück Land erwischt habe das in allen Richtungen mehr als 200 km von einer Stadt mit 200.000+ EW entfernt ist.


    Die Probleme die Du ausklammern willst ziehen sich ohne Länderbezug durch Ballungsräume und Großstädte,daher hatte ich bei der Länderauswahl immer die Sprache sowie das Klima im Hinterkopf...


    Für mich sind die Prioritäten eher Dinge wie :


    - Weit weg vom grossen Zores der unaufhaltsam anrückt
    - Verstehen zu können was man unterschreibt ohne auf Dritte angewiesen zu sein
    - Klimatisch subtropisch,also definitiv frostfrei
    - preislich günstig ( dort regional bedingt z.B. ein Einkauf von Lebensmitteln für etwa 50% wie hier,Restaurantbesuch etwa 25 % )
    - Eine Entstressung der tgl. Vorgänge


    Meine Entscheidungsgründe werden jetzt nicht auf Jedermann anwendbar sein,aber prüfe die auch mal für Euch :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Also bei uns in Ostösterreich mag man Deutsche, wenn überhaupt, dann nur als zahlungskräftige Touristen. Wenn sie dann bei uns arbeiten wollen ist schluss mit lustig.
    In Österreich stellen die Deutschen nämlich die größte ausländische Bevölkerungsgruppe dar! Wir haben mehr Deutsche als Türken (die Eingebürgerten natürlich ausgenommen)!
    Da Türken eher die niedrigeren Jobs bedienen, sieht man sie beim Kampf um die Arbeit nicht so als Problem an. Zwischenmenschlich mag man sie aber auch recht wenig.
    Die Deutschen dagegen fischen in unseren Arbeitsrevieren. Dazu empfinden viele Österreicher, dass sie überheblich und besserwisserisch sind.
    Also alles in allem kein leichtes Pflaster für Deutsche hier bei uns in Österreich. Wenn es mal zu irgendwelchen Krisen oder und sozialen Spannungen kommen sollte möchte ich nicht in der Haut eines Deutschen in Österreich stecken.


    Ich gebe hier nur die Volksmeinung, die ich in Ostösterreich so spüre weiter. Diese hat mit meiner Meinung nichts zu tun.
    Ich arbeite im öffentlichen Sektor und habe deswegen sehr viel mit Menschen zu tun.


    https://de.statista.com/statis…ach-staatsangehoerigkeit/

  • Manche Studienrichtungen sind wegen der Deutschen in Österreich auch extrem überlaufen und die Österreicher bekommen deswegen keinen Studienplatz. Das steigert natürlich auch nicht gerade die Beliebtheit der Deutschen bei uns.

  • Zitat von tesa;286770

    Manche Studienrichtungen sind wegen der Deutschen in Österreich auch extrem überlaufen und die Österreicher bekommen deswegen keinen Studienplatz. Das steigert natürlich auch nicht gerade die Beliebtheit der Deutschen bei uns.


    Das liegt wohl eher am numerus clausus.

  • Zitat von drudenfuss;286774

    Das liegt wohl eher am numerus clausus.


    Was ja nichts an der Tatsache ändert, dass man in Österreich mit einer Aufnahmeprüfung (Studienabhängig) studieren kann.


    Dazu passt dann das Sprichwort: "De Gscheidn bleibn daham, die Doofen kuman glofen"

  • Zitat von tesa;286763

    Dazu empfinden viele Österreicher, dass sie überheblich und besserwisserisch sind.


    Jedes Volk hat ja so seine - nenne wir es mal "Volkseigenschaften". Und in dem Punkt muss ich als Deutsche leider wirklich zustimmen, dass es da viele Zeitgenossen bei uns gibt, die ich auch so beschreiben würde. ABER: ich kenne auch nette und normal gebliebene Menschen. :winke:

  • Zitat von Nachbarland;286788

    Jedes Volk hat ja so seine - nenne wir es mal "Volkseigenschaften". Und in dem Punkt muss ich als Deutsche leider wirklich zustimmen, dass es da viele Zeitgenossen bei uns gibt, die ich auch so beschreiben würde. ABER: ich kenne auch nette und normal gebliebene Menschen. :winke:


    Das gibt es doch in jedem Land.
    Die unbeliebten werden gerne plakativ für das ganze "Volk" verwendet, während einem die normalen Mitmenschen kaum auffallen.
    Gerüchteweise soll es sogar bei uns Schweizern welche geben, die nicht von vornherein misstrauisch und bünzlig sind.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • @preppinoob


    Falls Du die Schweiz in Betracht ziehst könnte ich Dir anhand deiner "Vorgaben" den Kanton Glarus oder Uri empfehlen, tiefe Lebenserhaltungskosten und friedliche Gegend, vor allem wenn es nicht gerade an den Hauptorten sondern eher ein wenig abseits im Gebirgstal ist. Falls Du Tips brauchst PM an mich.:face_with_rolling_eyes:


    Lg. Soldat