Seit Jahren sammle ich alles mögliche an Brettern und Latten das ich bekommen kann, schneide sie auf ein brauchbares Format und lagere sie im Garten, schön gestapelt und abgedeckt stellen sie auch keinen Schandfleck dar. Oft fragt man mich was ich damit bauen will oder warum die da liegen. Und ich kann immer nur antworten das ich das im Fall des Falles entscheide.
Der Bretterhaufen kann ein Hühnerstall werden, er könnte ein Hasenstall sein, vielleicht muss ich die Fenster zunageln, eine Trage bauen und letzten Endes könnte ich es auch verbrennen.
Bretter sind etwas das wir als allgemein verfügbar betrachen, vor allem wenn man viel Wald um sich hat. Den langen Weg vom Baum zum wirklich brauchbaren Brett vergessen aber viele. Schon heute müssen viele Bastler erst einmal auf die Suche nach geeignetem Holz gehen. Geeignetes Hartholz für einen Schaft? So in Teil muss man einmal finden und wird heute schon im Preisbereich von 40€ angeboten. Noch komplizierter wird es wenn man für Vorhaben eine bestimmte Holzsorte benötigt. Daher lohnt es sich ein recht buntes Sortiment zu haben.
Dazu empfehle ich einen Vorrat an Schrauben oder Nägeln. Allerdings eher Schrauben die am besten Torx oder ein ähnliches Format haben, da man diese in den meisten Fällen auch wiederverwenden kann.
Bei einer Wohnung könnte man im Keller oder am Balkon lagern.
Kostenloses Holz bekommt man oft auf kleineren Müllplätzen in der Provinz, bei Abrissarbeiten oder bei Baustellen vor der Fertigstellung. (Bier für den Zuständigen mitnehmen!) Daheim sollte man idealerweise eine Handkreissäge haben.
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