Trump hat gewonnen. Welche Veränderungen erwartet ihr für´s Prepperleben?

Moleson trifft es für mich auf den Punkt.

Ich habe jetzt schon so einige US Präsidenten erleben dürfen.
Aber noch nie war ich dirket von irgendwelchen ihren Entscheidungen betroffen.

Also für mich gilt es wie immer aufmeksam und vorbereitet sein. Egal wer und wo regiert.
Ganz normal halt

Keine Panik
meint
der Boxer

Eine Sache verändert sich für mich schon: In meinem Umfeld schieben jetzt alle Panik (vor was auch immer), soll ich da entschärfen oder das Ganze nutzen um zum Preppen zu motivieren?

Es ist schon immens, wie von der Presse Stimmung gemacht wird. - komplett ohne irgendwelche rationalen Fakten zu nennen. Ich erwarte auch keine Veränderungen. Vieles von seinem Gekeife war mit Sicherheit sehr wohl durchdacht und schlichtweg Wahlkampf, denn dumm ist er gewiss nicht.

Eventuell nähert er sich etwas mit Putin an, was ich persönlich aber eher als spannungsnehmend empfinde.

Zitat von FT.shooting;291638

komplett ohne irgendwelche rationalen Fakten zu nennen.

Naja, seine Auftritte und Ausfälle sind schon sehr beunruhigend. Insofern kann ich die miese Stimmung angesichts des Wahlausgangs gut nachvollziehen, auch wenn ich davon ausgehe, dass es so schlimm schon nicht werden wird.

Auch er wird sich dem Establishment anpassen....vielleicht etwas weniger als eine "hillary"...froh bin ich, dass Hillary nicht gewonnen hat.....es ist hier vermutlich nur eine Entscheidung zwischen zwei "Übeln", wobei der derzeitigen Lage nach Trump vermutlich der "friedlichere" Präsident sein wird

Zitat von moleson;291641

Für mich ist das genau der gleiche hysterische Mainstream der Obama zum Nobel Preis gekürt hat und jetzt den Untergang des Abendland sieht.

Beides völlig daneben und auch nicht dem kleinsten Realitätscheck standhaltend.

Mal einfach so nebenbei, wenn ein Politiker den Teil einer Bevölkerung als minderwertigen Abfall bezeichnet an was erinnert das einen ???

- Dunkle vergangen Zeiten ? Den jetzt demokratisch gewählten Präsidenten der USA ? Oder jemand anders ???

So punkto selektive Wahrnehmung...

Wir können uns Fragen stellen ob überhaupt so ein Wahlzirkus eigentlich das Richtige ist, aber wenn einer sagt "Yes wen Can" oder einer "Make America great again", haben die mehr gemeinsam als man meint.

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Da ist aber die Basis unterschiedlich. Trump hat Wahlkampf mit Ausgrenzung gemacht, während Obama versucht hat alle ins Boot zu holen.

BTT: Wäre ich bei der Wahl von Bush Jr. schon am preppen gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich für ein Jahr eingedeckt. Bei Trump sehe ich das wesentlich entspannter, da er nicht wie Bush automatisch einen Flächenbrand entzünden wird.

Nur keine Angst.....

Wir schaffen das......

Zitat von moleson;291646

Ja und ???

Beides sind leere Schlagwörter.. Mit Obama sind die Rassen Probleme noch nie so gross gewesen seit Jahrzehnten und er hat mehr aussergerichtliche Tötungen angeordnet als jeder Präsident vor ihm

Was dann Trump macht sehen wir, ich glaube nicht an ein great again genauso wenig wie ich an ein we can geglaubt habe.

Und was die böse Ausgrenzung betrifft ist dies nur vom Blickwinkel Abhängig, nur Träumer wie in Deutschlands Elite können meinen man kann einen ganzen Kontinent zu sich bitten.

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Das ist mir zu schwurbelich und nun endgültig OT. Schade das Du Dich nicht an Deine Regeln hältst.:nono:

Zitat von Jaws;291647

Nur keine Angst.....

Wir schaffen das......

Persönlich empfinde ich es als eher positiv, dass das Volk bereit war "quer zu treiben". Ich fürchte nur, dass Trump nicht viel am bestehenden System ändern kann/wird.

In Deutschland wäre wohl ein Umschwung bzw. eine neue Richtung auch mal nicht schlecht, aber auch hier gibt es nicht viele Alternativen.

Sorry für obiges OT.

Ich könnte mir vorstellen dass das Wahlergebnis in Europa eventuell auch Wähler noch motiviert etwas anderes als das übliche zu wählen. -Aber das ist nur eine wage Vermutung und das Gegenteil könnte ebenfalls eintreten.

Bei mir ändert sich nichts bei meinen Vorbereitungen.
Die Person Trump ist mir egal und "hellsehen" kann ich nicht.

Ich beobachte lieber Auswirkungen und reagiere darauf.

Tsrohinas

Hi,

ich sehe zwei Gefahren:
1. Einige Hillaryanhänger erkennen Trump ganz offen nicht an. Wenn die zu agressiv werden, könnte das innenpolitisch schwierig werden, und von innenpolitischen Schwieirgkeiten kann man sehr einfach mit außenpolitischer Härte ablenken.
2. Das ganze war ein gigantisches Einlullen, um den Wählern vorzugaukeln, dass Wählen doch etwas bewirkt. Wenn sie dann merken, dass das nichts gebracht hat, werden aus den Protestwählern Menschen, die ihrem Ärger auf andere Weise Luft machen. Und das wird nicht friedlich sein und es werden viele sein.

Edit: ach ja, wie ändere ich meine Vorbereitung auf dieser Grundlage?
-- Ich erhöhe in meinem persönlichen Szenario die Wahrscheinlichkeit, dass durch irgendeinen Krieg Versorgungsengpässe entstehen und dass in Deutschland nach einem Protestparteiensieg und Null Auswirkung dieser Partei ebenfalls Unruhen wahrscheinlicher werden. Konkrete Auswirkungen erwarte ich frühestens in einige Monaten, so dass ich jetzt auch noch nichts an meiner konkreten Planung oder Ausrüstung ändere.

Nick

Ob sich durch Trump wirklich was verändert, werden wir wahrscheinlich erst einschätzen können, wenn die Pöstchen verteilt werden. Er hat ja versprochen "den Sumpf trocken zu legen", also auch Korruption und Vetternwirtschaft zu bekämpfen. Normalerweise müsste er eigentlich den kompletten Stab im weissen Haus austauschen und sein Kabinett mit Leuten füllen, die bisher noch eine reine Weste haben.

Wenn ich aber höre, dass ein ehemaliger Goldman Sux Mitarbeiter als Finanzminister gehandelt wird... da seh ich schon kommen, dass wir keine grossen Veränderungen erleben werden. Und damit beantwortet sich für mich auch die Frage, ob ich nun an meinen Vorbereitungen was ändern werde. Nö.

Sollte Trump wirklich Tabula Rasa machen, würde es mich aber nicht wundern, wenn ihm die Bankster zum Start seines Amtes gleich mal nen ordentlichen Crash hinfahren, um den unerfahrenen Präsidenten zu Zugeständnissen zu zwingen. Und das könnte dann genau der Auslöser werden, der die eh schon gestützten Märkte Weltweit endgültig zum fallen bringen könnte.

Und zu den jetzt wütend demonstrierenden Clintonanhängern, die Demokratie offenbar nur dann toll finden wenn sie gewinnen... bis zum Amtsantritt haben die noch viel Zeit sich wieder abzukühlen. Denke nicht das es da zu grösseren Problemen kommt. Es sei denn jemand probiert in den USA auch ne Farbrevolution zu starten. Möglich ist heutzutage so ziemlich alles...

Die einzigen die sich nach der Wahl anständig und korrekt verhielten waren seine grössten Gegner, Clinton und Obama. Trump hatte sich ja ziemlich versöhnlich geäussert in seiner Rede. Man sollte ihn erst mal Präsident werden lassen bevor man mutmasst was er vielleicht schlimmes tun wird.
Das die Clinton Anhänger auf die Strasse gehen und demonstrieren gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten ist unterste Schublade. Es sind übrigens Leute der demokratischen Partei die einen demokratischen Entscheid nicht akzeptieren.:Kopfschuetel:

Was masst sich ein Junker an Trump zu drängen in diversen Fragen. Trump ist noch nicht mal Präsident und schon werden Forderungen laut.

Clinton hätte eine Flugverbotszone über Syrien angestrebt, eigentlich sollte man feiern, dass es nicht dazu kam.

PS Das Menschenmaterial hat einfach nicht mehr die zu erwartende Qualität.

Zitat von Opa;291663

Hi,

ich sehe zwei Gefahren:
...
2. Das ganze war ein gigantisches Einlullen, um den Wählern vorzugaukeln, dass Wählen doch etwas bewirkt. Wenn sie dann merken, dass das nichts gebracht hat, werden aus den Protestwählern Menschen, die ihrem Ärger auf andere Weise Luft machen. Und das wird nicht friedlich sein und es werden viele sein.

Nick

Hallo Nick, ich stimme Deiner Einschätzung zu. Als erstes wird Trump wie versprochen die Steuern für Unternehmen senken und die Vermögenssteuer deckeln. Dann könnte sein Elan plötzlich ausgebremst werden und die Wähler sind wieder die Dummen. Das "dem Ärger Luft machen" und ein nicht friedliches "Auflehnen" wird anscheinend auch schon länger vorbereitet (vgl. Bericht bei Frontal 21 letzten Dienstag).

Aber auch die Gegenseite ist vorbereitet auf den Civil Unrest: Civil Disturbances

Und wenn die USA dann auch noch autonome Kampfmaschinen entwickelt, die "nicht ethisch" handeln, könnte sich die Sache zuspitzen.

Fisherman

Zitat von draussen;291676

Die einzigen die sich nach der Wahl anständig und korrekt verhielten waren seine grössten Gegner, Clinton und Obama. Trump hatte sich ja ziemlich versöhnlich geäussert in seiner Rede. Man sollte ihn erst mal Präsident werden lassen bevor man mutmasst was er vielleicht schlimmes tun wird.
Das die Clinton Anhänger auf die Strasse gehen und demonstrieren gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten ist unterste Schublade. Es sind übrigens Leute der demokratischen Partei die einen demokratischen Entscheid nicht akzeptieren.:Kopfschuetel:

Was masst sich ein Junker an Trump zu drängen in diversen Fragen. Trump ist noch nicht mal Präsident und schon werden Forderungen laut.

Clinton hätte eine Flugverbotszone über Syrien angestrebt, eigentlich sollte man feiern, dass es nicht dazu kam.

PS Das Menschenmaterial hat einfach nicht mehr die zu erwartende Qualität.

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Solange alles friedlich ist, ist es ja durchaus demokratisch Demonstrieren zu gehen. Daran sehe ich nichts verwerfliches.

Generell denke ich das Trump nicht mehr solche harschen Töne anschlägt, ansonsten werden manche seiner Anhänger schnell frei drehen. Dafür gibt es ja schon erste Anzeichen. Trump hat jetzt die Macht was zu ändern, VIEEEEEL mehr Macht als Obama je hatte. Für mich ist der Wahlausgang wesentlich spannender als wäre Clinton es geworden. Ob er sich tatsächlich mit dem Establishment anlegt wage ich allerdings zu bezweifeln

Da Trump massiv gegen die EU geschossen hat, verstehe ich die diplomatische Zurückhaltung seitens der EU.
Weiterhin sind auch die Republikaner Demokraten, heissen nur anders

Opa und Fisherman Danke, diese Gefahr sollte man nicht unterschätzen, das die Trumpisten sich irgendwann Luft machen, da sie doch nicht das erhoffte Wirtschaftswunder erwartet.