Offline-Archive auf mobilem Server

  • Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit hab ich schon eine Idee im Kopf. Sollte man - aus welchen Gründen auch immer - keinen Zugriff auf das Internet und vielleicht auch keinen Strom haben, möchte man ja neben allen lebenswichtigen Sachen wie Wärme und Ernährung auch über einen gewissen Grundstock an Informationen und Recherchemöglichkeiten verfügen.
    Dann kann man beispielsweise nicht einfach google fragen, wie man gewisse Pflanzen zubereitet, einen gebrochenen Arm behandelt oder irgendeinen Ort auf der Karte findet usw... Davon abgesehen wäre auch ein kleiner Medienserver nicht schlecht - Musik, Serien, Filme und Hörbücher würde man wahrscheinlich nach kurzer Zeit schon gewaltig vermissen. Und so ein System muss man ja nicht nur für irgendeinen Ernstfall aufheben, das kann auch bei einem Islandurlaub oder einer Fototour schon ganz gut zu gebrauchen sein.


    Konkret denke ich da an einen Raspberry Pi 3 - der hat WLAN, nimmt eine microSD-Karte und 4 USB-Sticks auf (z.B. 4x sowas - schon hat man 500GB zur Verfügung: https://www.amazon.de/SanDisk-…G2A0?tag=httpswwwaustr-21) und läuft dabei mit einer handelsüblichen "Powerbank" Tagelang. Man kann jede erdenkliche Energiequelle nutzen, von der tragbaren Solarzelle die tagsüber den Akku vollpumpt bis zu einem spottbilligen Adapter für AA-Batterien. Den WLAN Hotspot müsste man so konfigurieren, dass der Pi als DHCP-Server allen Geräten eine IP Adresse vergibt und sie beim Öffnen des Browsers auf eine eigene Startseite weiterleitet.



    Jetzt ist nur die Frage, womit man dieses kleine Ding informationsmäßig bestückt.


    Wikipedia lässt sich mittels Kiwix einfach in vollem Umfang herunterladen und sogar via http-Server an verbundene Laptops/Tablets/Smartphones per LAN oder WLAN übertragen. Ohne besondere Apps. Man hat dann am Endgerät die ganz normale Wikipedia-Startseite im Browser und kann dort suchen und lesen, als wäre man im Internet. Außerdem kann man auf diesem Weg nicht nur Wikipedia, sondern auch die Medizin-Enzyklopädie, Ubuntu-Handbücher, tausende TED-Talks und weißgott was alles bereitstellen. Die Datenmenge ist dabei echt überschaubar und mit Wikipedia allein hat man eh schon einen gigantischen Wissensschatz verfügbar.


    Weiterhin lässt sich (vermutlich mit Kodi / Plex oder vielleicht sogar FTP?) ein kleiner Mediaserver aufsetzen, der mir meine Filme/Serien über ein einfaches Menü in den Browser streamen kann.


    Schön wäre auch eine "e-Book Bibliothek", die mir meine recht umfangreiche PDF-Sammlung im Browser zur Verfügung stellt. Sortiert in Ordnern nach Fachgebiet - z.B. mit einem FTP-Server kein großer Aufwand. Wichtige Bücher mit Erste-Hilfe Hinweisen könnte man gesondert hervorheben.


    Mein Traum wäre ausserdem eine Möglichkeit, Landkarten im Browser bereitzustellen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sowas gibt - gefunden hab ich aber leider noch nix dergleichen...


    Ein automatischer Übersetzer, oder zumindest ein Wörterbuch mit Suche wären vielleicht auch interessant.


    Und damit sich das Ganze auch leicht bedienen lässt, müsste man noch eine simple html-page als Startseite ausgeben, auf der die internen Links zu den einzelnen Diensten aufgelistet sind. Alles zusammen in ein Autostart-Script, das nach dem booten automatisch die Dienste bereitstellt und die Hardware z.B. in eine wasserdichte Tupperdose packen - schon hat man buchstäblich das Wissen der Welt in der Jackentasche, ohne auf ein bestimmtes Mobilgerät angewiesen zu sein. Und notfalls kann man das Ganze dann auch an einen Bildschirm anschließen und als "richtigen" PC benutzen.
    Mir ist bewusst, dass man viele dieser Funktionen auch in Form von Apps auf sein Handy laden kann. Aber was, wenn das iPhone mit all den tollen Apps kaputt geht und ich dann nur noch ein altes Android Tablet habe? Oder vielleicht hat mein Kumpel ein größeres Display in seinem Laptop und wir wollen Deadpool darauf anschauen :D?


    Jetzt wäre es interessant zu hören, ob euch noch etwas einfällt das ich vergessen habe und das man unbedingt auf dem "Server" verfügbar machen sollte? Und wie mache ich das mit den Karten?


    Falls Interesse besteht und das alles so klappt wie ich es mir vorstelle, würd ich auch eine Anleitung schreiben und Infos bereitstellen :)



    Ich bin gespannt auf eure Ideen und Meinungen,


    bis dahin schönen Abend aus dem Bayerischen Wald!

  • Hi,
    mir gehen ähnliche Ideen durch den Kopf und die Umsetzung steht auf der ToDo-Liste für 2017 :)



    500 GB sind nichts. Mein aktueller Download-Ordner ist ja schon größer (und da ist nur Software drin – keine Daten). Alleine die deutschen Texte der Wikipedia haben über 6 GB – da ist kein einziges Bild dabei! Die Kiwix Datei für die deutschen Seiten hat 25 GB.
    Ich plante eine eigene Mediawiki laufen zu lassen. Kiwix sieht aber ganz brauchbar aus, muss ich mir mal ansehen.


    So ein Raspberry Pi braucht ca. 3,5 W. Runden wir auf 5 W auf um auch einen USB Stick zu betreiben, also dauerhaft 1 A. Mit „tagelang“ überschätzt Du eine Powerbank.

    Ich plane meine Umgebung auf einem Laptop (Leistungsfähigkeit) in einer virtuellen Maschine (einfache portieren auf andere Systeme) laufen zu lassen. Wegen dem hohen Stromverbrauch wird das System nur laufen, wenn ich es tatsächlich benötige.
    Für die Daten beginne ich mit einer 8 TB HDD über USB. Mal sehen wie viel ich auf Dauer benötige – ich befürchte, dass das nicht lange ausreichen wird.


    Auf dem Handy nutze ich schon einige Jahre OsmAnd+ um die Karten von openstreetmap.org offline herunterladen zu können (derzeit ca. 12 GB Daten). Es gibt auch Software, die unter Linux oder Windows läuft - entsprechendes werde ich noch auf meinem „Offline Internet“ einrichten.


    Webseiten habe ich bisher mit WinHTTrack heruntergeladen und aktuell gehalten. Da muss ich mich aber nochmals schlau machen, ob es nicht bessere Lösungen gibt. Es lädt Seiten mit med. Fachwissen, Kräuterkunde, IT und Elektronik Wissen, ...


    Halb OT: Dann möchte ich noch alle meine DNS Suchanfragen in eine Datenbank schreiben um unabhängig von anderen DNS Servern zu sein. Dabei soll eine Anfrage jeweils an mehrere DNS Server gerichtet werden um Unterschiede zu erkennen.


    Lupus

  • Wow, 8TB :o Was willst du denn da alles speichern?
    Die Möglichkeit, ganze Seiten zu speichern, muss ich mir unbedingt ansehen. Hört sich vielversprechend an :)


    Aber ein Laptop kommt für mich nicht in Frage, ich möchte nur eine kleine Box irgendwo im Rucksack liegen haben und am handy soll alles gehen so wie normal :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Welches Betriebssystem willst du eigentlich nutzen? Wenn es Ubuntu / Debian wäre, könnten wir Softwaremäßig unsere Ideen kombinieren :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Von Windows halte ich dabei nicht viel, das zerstört sich ja gelegentlich von selber (siehe letztes Update - das hat seine LAN-Verbindungen zerschossen und ohne google hätte ich das nicht mehr hinbekommen)


    Ich rechne mit folgendem bedarf:
    - 60 GB Wiki Englisch
    - 25 GB Wiki Deutsch
    - 15 GB Reserve für Medizin Wiki, Wörterbuch
    - 20 GB eBooks
    - Filme, Serien, Dokus usw. nach Bedarf

  • Klar, wenn das System so mobil sein soll, dann ist ein Laptop zu groß/schwer.
    Und glaube mir, wenn Du mal unter die Sammler von Daten gegangen bist wirst Du bald sehen wie der Platzbedarf explodiert.
    Alleine Filme/Serien/Dokus habe ich > 2 TB und mangels aktuellem Interesse wächst das schon seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr.


    Bisher arbeite ich vorwiegend mit Debian. Aber auch das muss wohl wieder auf den Prüfstand: https://blog.fefe.de/?ts=a6ade21d
    Nur ist mein Linux-Know-How eingeschränkt. Ich versuche das zwar zu erweitern (die Prüfung 101 von LPIC 1 habe ich mittlerweile) , aber das ist alles sehr zeitaufwändig.
    Und es gibt so viele andere Themen, die auch sehr, sehr viel Zeit kosten ...


    Ein Austausch von Ideen hat doch schon begonnen. Kiwix kannte ich bisher z. B. noch nicht.
    Vielleicht kommen hier ja auch noch andere hinzu?


    Damit das ganze System auch dauerhaft ist wäre noch ein Blick in den Beitrag "EMP Schutz - Eine einfache Lösung" interessant!

  • Auf meinem kleinen Server schauts im Moment so aus
    [ATTACH=CONFIG]37418[/ATTACH]
    da fehlen aber noch 50 GB Musik und in dem Ordner "Neu" muss ich noch einiges aussortieren...
    Aber wenn du dich mit Debian gut auskennst, ist das ja eh perfekt (Raspbian). Ich hab Seafile und owncloud mit https in virtuellen Maschinen zum laufen gebracht und eine kleine Webcam die zusätzlich von jedem Tag ein Zeitraffervideo macht, aber das hier wird mein bislang größtes Projekt :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Garnicht dumm eigentlich - nur eine "Blechdose" als Schutz :Gut:


    Das Material hab ich mir vorhin bestellt:
    1x Pi 3: https://www.amazon.de/gp/produ…QFA/?tag=httpswwwaustr-21
    1x MicroSD 32GB: https://www.amazon.de/gp/produ…58E/?tag=httpswwwaustr-21
    1x (vorerst) USB Stick 128GB: https://www.amazon.de/gp/produ…2A0/?tag=httpswwwaustr-21
    1x Gehäuse fürn Pi: https://www.amazon.de/gp/produ…WWO/?tag=httpswwwaustr-21
    1x kompakter Akku 13.000 mAh: https://www.amazon.de/gp/produ…65G/?tag=httpswwwaustr-21
    1x USB-Kabel 90° 10cm: https://www.amazon.de/gp/produ…PYA/?tag=httpswwwaustr-21

  • Das klingt mal richtig interessant... bitte halte uns hier im Thread auf dem laufenden. Wenn dabei am Ende ein Tutorial für so eine Art mobiler Insel-Server (MIS) auf Pi Basis rum käme wäre das Hammer :)


    Ich habe leider viel zu wenig Ahnung von Linux um so was from scratch selbst zu entwickeln, tatsächlich hab ich mir vor ein paar Wochen erst das erste mal ne Linux Distribution (Ubuntu Mate) auf nen 10 Jahre alten Laptop aufgespielt... mir war langweilig und ich wollte mir Linux schon länger mal anschauen.


    Aber ich habe mir die Tage nen Pi3 bestellt, primär für Retropi :winking_face: das wollte ich im Weihnachtsurlaub mal angehen, die Hardware wäre also da. Qua Wechsel der MicroSD ist da schnell ne andere Distribution drauf und mit halbwegs verständlichen Erläuterungen würde ich mir durchaus zutrauen mich bißchen tiefer in die Thematik reinzufitzen... von da aus wäre es cool, wenn Du uns am Fortschreiten deines Projekt teilhaben lassen würdest :)

    Haben ist besser als brauchen.

  • da fehlt dir aber immer noch ein Monitor,
    einfach ein Tablet und fertig,
    Daten ordentlich sortiert auf Stick oder SD-Karte oder kleine Festplatte (einige Tablets nehmen die auch schon)

  • Hallo,


    eine Offline-Datensammlung ist das eine, wie man dann darauf zugreift (vor allem mehrere gleichzeitig), das andere.


    Ich hab mal ein paar Möglichkeiten ausprobiert:


    Such mal nach dem Begriff "PirateBox" - hatten wir hier im Forum auch schon mehrfach besprochen (z.B. hier). Ist ein kleiner sparsamer WLAN-Router, der sich mit alternativer Firmware bespielen lässt und dem man einen USB-Stick verpassen kann, auf dessen Daten dann per WLAN zugegriffen werden kann. Inklusive Chatfunktion und einem simplen Diskussionsforum. Weil keine IP-Adressen geloggt werden, ist das ganze auch halbwegs anonym. Die PirateBox funktioniert bei mir mit einer USB-Powerbank und einem 32GB-USB-Stick als Datenspeicher.


    Für eine Urlaubsreise mit mehreren Kids an Bord und absehbar langen und für Kinder eher eintönigen Transportetappen habe ich mir eine mobile akkubetriebene Festplatte mit WLAN zugelegt, einehttp://%22https//www.amazon.de…M%22?tag=httpswwwaustr-21. Die 1-TB-Platte hält im Akkubetrieb und mit aktivem WLAN ein paar Stunden durch. Auch hier kann man die Betriebsdauer durch eine USB-Powerbank entsprechend verlängern. Theoretisch können bis zu 5 Nutzer gleichzeitig auf Daten zugreifen (wenn alle dann HD-Filme streamen, ruckelt es allerdings...). Interessant an der M2M pro ist, dass sie als eine der wenigen mobilen Festplatten auch über eine LAN-Buchse verfügt und als ganz normales NAS verwendet werden kann. Der ebenfalls vorhandene SD-Kartenleser ist auch praktisch (man kann damit z.B. Speicherkarten auf Knopfdruck auf die Platte kopieren) - allerdings unterstützt er kein ExFAT-Dateiformat, was z.B. manche neuere Digi-Kameras zwingend voraussetzen und man ist auf Kartengrössen bis max 32GB beschränkt.


    Als dritte Möglichkeit kann man auch eine beliebige DiskStation von Synology benutzen. Ist dann zwar nicht unbedingt mobil im wörtlichen Sinne, aber portabel, wenn man sie mit einem WLAN-Router/Stick verbindet und die Stromversorgung über ein 12V-Akkupack realisiert. Ich habe es sowohl mit einer DS107 als auch einer DS114 aufgesetzt. Eine DS ist ein NAS, also eine Netzwerkfähige Festplatte mit eigenem Betriebssystem. Je nach DS-Modell kann man eine oder mehrere Festplatten installieren und weitere per USB anschliessen. Über USB können auch Speichersticks, WLAN-Sticks, Drucker etc. angeschlossen und im Netz zugänglich gemacht werden.
    Das Betriebssystem einer DiskStation sieht ab Werk viele sehr praktische Server-Funktionen vor: man kann eine DS als Webserver verwenden, als Mailserver, als FTP-Server, als Medienserver bis hin zum Betrieb von IP-Kameras zur Videoüberwachung. Schon die DS107 erlaubt den gleichzeitigen Zugriff auf diese Dienste durch bis zu 64 Nutzer, die gleichzeitig auf einer DS online sein dürfen.


    Eine vierte Möglichkeit ist, einen DSL-Router zu benutzen, wie er heute in fast jedem Haushalt steht. Egal ob Fritzbox oder Telekom Speedport o.ä. - die meisten davon können LAN/WLAN, können IP-Adressen vergeben (DHCP-Server) und erlauben es, Ressourcen zu teilen, z.B. über USB angeschlossene Speichersticks oder Festplatten. Ausserdem laufen die meisten mit 12V Versorgungsspannung und man hat somit zumindest die Möglichkeit zur portablen Anwendung (z.B. im Auto oder eben mit 12V-Akkupack).


    Alles was darüber hinaus geht, erfordert IMO dann schon eher ausgewachsene Server-Technik, vor allem, wenn es um den gleichzeitigen Zugriff auf grössere Datenmengen durch viele hundert User geht. Dann braucht man gespiegelte Webserver mit automatischem Failover (fällt einer aus, springt ein anderer nahtlos ein), man braucht mehrere (viele) sehr schnelle Festplatten in diesen Servern und man braucht einen vorgeschalteten "Verteiler", der bei hoher Zugriffsaktivität die Last auf die Webserver verteilt (Load Balancer). Evtl. braucht man dann noch einen Firewall-Rechner und ein Intrusion-Detection-System, wenn man unberechtigte Zugriffe, Angriffe wie DoS-Attacken durch massiv gehäufte Abfrageversuche etc. befürchten muss. Das meiste davon könnte man durchaus auch auf leichter Hardware wie Raspis aufsetzen (Linux/Apache), aber spätestens beim Abruf grösserer Datenmengen durch viele Nutzer gleichzeitig kommt man um Parallelisierung und (sehr) schnelle Speicher- und Kommunikations-Hardware auf der Serverseite nicht herum.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo.

    Ich finde das auch sehr interessant und nützlich für den Notfall. :winking_face:

    Ich habe mir auch schon das eine oder andere E-Book für den Notfall herunter gezogen.

    Was mich aber interessieren würde welche Daten man sonst noch so benötigen könnte und wo ihr diese bezieht.

    In Sachen Medizin, Überlebenstechniken usw. gibt es ja bestimmt noch bessere Quellen als Wikipedia.

    Hat die gesamte Wikipedia-Plattform tatsächlich nicht mehr als 80GB!?

  • Die Idee finde ich klasse ! An einer stationären Version davon bin ich momentan am arbeiten,als Datenspeicher habe ich diverse Festplatten ( Hab da Zugang zu einem "unlimited supply",kosten nichts...)


    Mit der Wahl der Software gebe ich jedoch zu bedenken :


    Je weniger verbreitet bzw. exotisch diese ist - Hardware bedingt auch - desto einfacher ist es den ganzen Krempel am laufen zu halten.


    Daher setze ich auf ein frühes Windows das stabil läuft ( nun etwa 2002 ohne Störung )
    Diese selber zusammengefriemelte Maschinerie wird ja nicht an`s Internet gehängt,daher ist auch ein wie auch immer gearteter Absturz der von "draussen" kommt nicht möglich.


    So vermeide ich mir Gedanken um Dateiformen,Formate,Programme ect. machen zu müssen. Und die Stecker-Normen passen auch von allem gängigen Zeugs...


    Hat Jemand mal einen Link für mich wo mir als absoluter IT Niete erklärt wird wie ich mir die Wikipedia "Kollektion" für den offline Einsatz brauchbar machen kann ?


    DIY,step by step and fool proof bitte :devil:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo,

    Zitat von Fabian10;294964

    Hat die gesamte Wikipedia-Plattform tatsächlich nicht mehr als 80GB!?


    je nach Variante (nur-Text, Text + nur kleine Bilder etc.) ist der Speicherbedarf unterschiedlich. Der "snapshot" der dt. Wikipedia mit kleinen Bildern liegt z.Zt. bei 25GB, ganz ohne Bilder sind es 4,3GB (man konnte WP auch mal auf DVD kaufen).


    Das Bildarchiv Wikimedia der Wikipedia Foundation ist etwas grösser (etliche Terabytes).


    Grüsse


    Tom


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von AndreasH;294966

    Hat Jemand mal einen Link für mich wo mir als absoluter IT Niete erklärt wird wie ich mir die Wikipedia "Kollektion" für den offline Einsatz brauchbar machen kann ?


    Hier z.B.


    :)


    Grüsse


    Tom

  • Hallo,

    Zitat von make94;294969

    Über ein NAS hab ich nachgedacht, das gibts ja auch schon extrem kompakt - aber das kann mir leider keine Wikipedia-Datenbank in den Browser bringen.


    Nicht in den Browser (dazu braucht es einen Webserver), aber Zitat "[Kiwix ist ein] Wikipedia-Offline-Reader für Android-Smartphones, Windows, Mac und Linux" - man braucht nur den entpsrechenden Kiwix-Client auf seinem Endgerät zu installieren, dann geht der Zugriff aauf die Offlinedatenbank, egal wo sie liegt: NAS, PirateBox, USB-Stick etc.


    Zitat

    Oder wie ich das mit den Karten anstelle?
    Vielleicht macht man auch eine einfache html-Seite, auf der man grafisch einzelne Landkarten-PDFs anwählen kann. Aber woher die Karten nehmen? Sowas wie Topografische Karten von Europa oder so?


    Das Problem an Landkarten ist, dass sie entweder als Vektordaten oder als Bitmap vorliegen. Bitmaps in entsprechender feiner Auflösung resp. Kartenmassstab ergeben sehr schnell riesige Datenbestände, wenn man merh als nur ein paar hundert Quadratkilometer abbilden will.
    Vektordaten sind wesentlich kompakter, müssen zur Darstellung aber "gerechnet" werden, entweder erzeugt man aus den Vektoren Bitmaps ("Kacheln") die man beim zoomen und scrollen jedesmal erst neu rechnen muss, bevor sie browserfähig sind oder man stellt die Karten gleich in einem vektorfähigen Programm dar. Aber auch dann braucht man einen "Map-Server", der die Datenbankabfrage bedienen kann.
    Theoretisch kannst Du bei OpenStreetmaps den Datensatz "OSM Planet" runterladen (einige dutzend Gigabytes) und mit einem Renderer daraus die gewünschten Bitmap-Kacheln rendern lassen. Theoretisch geht das mit dem kompletten OSM-Datenbestand für den gesamten Planeten. Je nach Detailgrad ergibt das eine Bitmap-Sammlung von einigen hundert Gigabytes bis zu etlichen Terabytes. Damit ein Browser das wiederum darstellen kann, muss er wissen, wo welche Bitmap-Kachel auf dem Webserver zu finden ist. Läuft am Ende auch wieder auf eine Datenbank (SQL oder so) hinaus.
    Was natürlich immer geht, ist eine Liste mit PDF- oder Bitmap-Links in HTML und den in einem Verzeichnis hinterlegten Kartendateien. Aber das ist natürlich wenig komofortabel. Ist im Grunde eine Bildergalerie, die statt Fotos halt Landkartenfotos enthält.


    Grüsse


    Tom

  • Ich hätte geglaubt, dass man die ZIM Dateien für Kiwix nicht mit den apps verwenden kann 🙈 Aber ich möchte auf dem Endgerät nicht von Apps abhängig sein, ein Webserver ist da die sicherere Lösung finde ich...


    Meinen Karten-Webserver kann ich dann wohl vergessen, wenn das so kompliziert ist?


    Und woher kann ich gute Landkarten bekommen, möglichst als Vektor-Datei im PDF? Also so dass die Karte quasi im PDF nur als Linien und Koordinaten gespeichert ist, nicht als Bild?

  • Zuerst mal:


    Wie es der Zufall so will, spiele ich auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir so ein Offline-System zu erstellen. :)


    Allerdings blieb es bei mir bis jetzt erst bei der "Softwaresuche". Viel weiter dachte ich bis jetzt noch gar nicht.
    Ich spielte zwar auch schon mit irgendwelchen Gedanken rum, einen Raspberry Pi zu nehmen, hatte gleichzeitig aber auch schon so Gedanken, dass ich mir einfach so einen Kompakt-PC in der Art eines Mac-Mini nehmen könnte.


    Da ihr ja auf einen Linux-System aufbauen wollt, könnte euch vielleicht diese Distribution paar Anregungen geben.


    https://endlessos.com/


    Diese Organisation hat eigentlich ähnliche Ziele wie das One-Laptop-per-Child-Projekt. Dazu verwendet es Linux mit diverser vorinstallierter Software, wo auch so einiges an Wissen mitgeliefert wird. Alles Offline. Und möglichst so einfach, dass es auch garantiert jede Person bedienen kann.


    Als ich diese Distribution mal teste, musste ich leider feststellen dass sie es so verdongelt haben, dass man auch als Profi nur noch schwer bis gar nicht an dem System rumfummeln kann.
    Also auch keine eigene Software installieren etc. So ganz nach dem Motto: Friss oder stirb.


    Auch gefällt mir die ganze Aufmachung von denen nicht so ganz. Ich bin mir nie so ganz sicher, ob sie wirklich helfen wollen, oder ob sie doch mehr am Geld interessiert sind.


    Einen Blick ist es aber trotzdem wert. Ich jedenfalls habe die Installations-Daten mal behalten.


    So und jetzt werde ich mal all eure Texte in Stücke zerreissen. :grinning_squinting_face:


    Zitat von make94


    Konkret denke ich da an einen Raspberry Pi 3...


    Ich würde mir zuerst mal die Frage stellen: Für was genau möchtest du das System? Für den Alltag? Für einen Fluchtrucksack, oder vielleicht doch für ein INCH-Gepäck, wo du wirklich all deine persönlichen, digitalen Daten bei dir haben möchtest? Auch kommt es darauf an ob du dich mehrheitlich in bewohntem Gebiet aufhalten möchtest, oder ob es auch irgendwo draussen in der Wildnis funktionieren soll.


    Das alles entscheidet nämlich ob ein Raspberry Pi wirklich reicht, oder ob es nicht vielleicht doch eher eine Art von Netbook werden soll. Denn so schön klein der Raspberry Pi auch ist, da fehlen dann immer noch Bildschirm, Tastatur, Maus und evt. noch Lautsprecher.


    Und gerade irgendwo in der Wildnis ist das wohl eher nicht vorhanden.


    Per Smartphone möchtest du das ja vermutlich auch nicht bedienen. Sonst könntest du das meiste genauso gut per App auf dem Smartphone erledigen.


    Als Mini-Tastatur könnte aber vielleicht so etwas in Frage kommen:
    https://www.amazon.de/SEGURO-M…KD30?tag=httpswwwaustr-21


    Wenn es grösser sein darf, könntest du auch diese hier kaufen:
    https://www.amazon.de/Logitech…WNMI?tag=httpswwwaustr-21


    Ich hab die gleiche Tastatur und hatte sie schon unter Debian und Lubuntu getestet. Bei mir funktionierte alles wichtige daran.


    Als Bildschirm und Lautsprecher ist das beste wohl ein TV mit HDMI-Eingang.



    Zitat

    Jetzt ist nur die Frage, womit man dieses kleine Ding informationsmäßig bestückt.


    Ich zähle mal ganz spontan auf, was ich sicher installieren würde.


    - Kiwix (macht Wikimedia-Daten offline lesbar) und viele andere E-Books, PDF's usw.
    - Wine (Windows-Laufzeitumgebung) (Evt. dazu noch Wintricks und Playonlinux)
    - Dosbox (DOS-Emulator)
    - Transmission (Bit-Torrent-Client)
    - Filezilla (FTP-Client)
    - Pidgin (Chat-Software für div. Dienste (IRC, XMPP, MSN, ICQ etc.)
    - evt. Libreoffice
    - Kodi (Medienserver)
    - VLC und andere Mediaplayer
    - evt. ein Bildbearbeitungsprogramm (Muss ja nicht unbedingt grad Gimp sein.)
    - Calibre (E-Book-Reader und Verwaltungssoftware)
    - evt. ClamAV (Es ist bei weitem nicht das beste Antivirus-Programm aber besser als nichts.)
    - div. Verschlüsselungssoftware. (Ein Teil wird bestimmt schon mitgeliefert.)
    - Evt. Software für TOR
    - evt. ein Mail-Client wie Thunderbird
    - evt. Software zum programmieren
    - evt. Software um einfacher Webseiten zu erstellen


    - Eine Offline-Karten-Software (Weiter unten hier im Thread hab ich noch etwas gelesen. Müsste ich aber auch zuerst testen.)


    - Offline-Sprachübersetzer. (Da kenne ich grad auch keine Software. Da gibt es aber mit Sicherheit etwas brauchbares.)


    Natürlich gehört da noch jede Menge andere Software drauf, wie solche zum scannen, CD/DVD/BR brennen, drucken, spielen usw. aber für vieles ist ja oftmals schon etwas vorinstalliert. Und alles hier aufzuzählen, würde schlicht den Rahmen sprengen.


    Zitat von Lupus

    Für die Daten beginne ich mit einer 8 TB HDD über USB.


    Für Zuhause ist das sicher ganz brauchbar. Wenn du es aber für den Fluchtrucksack etc. planst, dann würde ich die HDD gut einpacken. Da ist fraglich, ob zumindest für die wichtigen Daten nicht eher eine SSD die bessere Wahl ist.


    Zitat

    Webseiten habe ich bisher mit WinHTTrack heruntergeladen und aktuell gehalten. Da muss ich mich aber nochmals schlau machen, ob es nicht bessere Lösungen gibt. Es lädt Seiten mit med. Fachwissen, Kräuterkunde, IT und Elektronik Wissen, ...


    Das ganze sieht wirklich interessant aus. Das werde ich mir auch mal etwas genauer ansehen. Was meinst du mit "Es lädt Seiten mit med. Fachwissen, Kräuterkunde, IT und Elektronik Wissen, ..."?
    Greift es da auf bestimmte Seiten zu?


    Eine Alternative um Daten und auch Webseiten, runterzuladen, ist "wget". Das Programm sollte wohl auf jedem Linux-System zu finden sein.
    Ich kenne mich damit nicht sonderlich gut aus. Damit habe ich mir bis jetzt nur die Endless-Distribution geholt. Aber angeblich kann man damit ebenfalls ganze Webseiten, über mehrere Ebenen tief herunterladen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wget



    Zitat von make94

    Ich rechne mit folgendem bedarf:
    - 60 GB Wiki Englisch
    - 25 GB Wiki Deutsch
    - 15 GB Reserve für Medizin Wiki, Wörterbuch
    - 20 GB eBooks
    - Filme, Serien, Dokus usw. nach Bedarf


    Dazu solltest du noch sicher 5 bis 10 GB für das Betriebsystem rechnen. Vielleicht sogar besser 20 GB. Das Home-Verzeichnis kommt dann noch als seperate Partition dazu.


    Den Speicherplatz für E-Books usw. solltest du auch nicht unterschätzen. Da habe ich auch schon ca. 4 GB an Text-Material auf meinem NAS.


    Dazu kommen noch die Offline-Karten. Das verbraucht bei mir auf dem Smartphone im Moment auch ca. 5 bis 6 GB. Würde ich die ganze Welt herunterladen, käme ich da auch auf ca. 11 GB. Da sich die OSM-Karten ja noch weiterentwickeln, würde ich da mit min. 15 GB an Daten rechnen.


    Wenn du dann noch Fotos und Videos darauf kopieren möchtest, dann wird es sehr schnell, sehr viel mehr.


    Meine Fotos verbrauchen da im Moment auch schon ca. 140 GB auf dem NAS. Und das sind wohl noch lange nicht alle Fotos, die ich irgendwo hab.


    Aber um den Speicherplatz würde ich mir ehrlich gesagt noch gar nicht gross sorgen machen. Da du das meiste ja sowieso auf USB-Sticks oder ect. Festplatten/SSD-Speicher auslagern musst, kannst du diese auch jederzeit an- und abhängen. Somit kannst du da theoretisch unendlich viel Speicher verbrauchen. Solange du genug Platz in der Box hast für USB-Sticks etc.


    Da könnte evt. ein USB-Kartenlesegerät und dann div. SD- und MicroSD-Karten möglicherweise sogar platzsparender sein.


    Das wichtigste ist eigentlich nur das, was du direkt auf dem Raspberry Pi haben möchtest. Also das Betriebsystem und andere Software.


    Ganz allgemein würde ich die Daten auf verschiedene Speichersticks oder zumindest verschiedene Partitionen verteilen.
    Es muss ja auch nur das verschlüsselt werden was privat und heikel ist, wenn es in fremde Hände kommt. Der Rest wie die Daten für Kiwix usw. kann ja auch auf einer unverschlüsselten Partition liegen.



    Zitat von Lupus

    Bisher arbeite ich vorwiegend mit Debian. Aber auch das muss wohl wieder auf den Prüfstand: https://blog.fefe.de/?ts=a6ade21d


    Also ich würde mir da nicht so sorgen machen. Weder bei Heise, noch bei Golem, sah ich da eine Meldung. Und so wie ich Debian kenne, wird das auch meistens recht schnell gefixt.


    Ich jedenfalls bleibe vorerst bei Debian Stable. Distributionen wie Archlinux oder Gentoo sind mir da dev. noch zu schwer.
    Andere Distributionen wie CentOS die auf RedHat aufbauen, kenne ich bis jetzt zuwenig.


    Zitat

    Nur ist mein Linux-Know-How eingeschränkt. Ich versuche das zwar zu erweitern (die Prüfung 101 von LPIC 1 habe ich mittlerweile) , aber das ist alles sehr zeitaufwändig.


    Soweit bin ich noch lange nicht, dass ich da LPIC-1 schaffen würde. Ich schwimme da immer noch bei den Grundlagen rum. Aber immerhin habe ich da mal eine gute Linux-Lernquelle gefunden:


    https://www.tuxcademy.org/


    Dann rechts oben auf "Medien" gehen. Da werden verschiedene Lernbücher zum Thema Linux angeboten. Alles kostenlos.


    Zitat von tomduly

    Such mal nach dem Begriff "PirateBox" - hatten wir hier im Forum auch schon mehrfach besprochen (z.B. hier). Ist ein kleiner sparsamer WLAN-Router, der sich mit alternativer Firmware bespielen lässt und dem man einen USB-Stick verpassen kann, auf dessen Daten dann per WLAN zugegriffen werden kann. Inklusive Chatfunktion und einem simplen Diskussionsforum. Weil keine IP-Adressen geloggt werden, ist das ganze auch halbwegs anonym. Die PirateBox funktioniert bei mir mit einer USB-Powerbank und einem 32GB-USB-Stick als Datenspeicher.


    Das hört sich wirklich interessant an. Das werde ich mir sicher auch mal etwas genauer anschauen. :)


    Zitat von AndreasH

    Je weniger verbreitet bzw. exotisch diese ist - Hardware bedingt auch - desto einfacher ist es den ganzen Krempel am laufen zu halten.


    Du meinst es bestimmt so: Je mehr verbreitet bzw. weniger exotisch diese ist, desto einfacher ist es den ganzen Krempel am laufen zu halten. :winking_face:


    Zitat

    Daher setze ich auf ein frühes Windows das stabil läuft ( nun etwa 2002 ohne Störung )
    Diese selber zusammengefriemelte Maschinerie wird ja nicht an`s Internet gehängt,daher ist auch ein wie auch immer gearteter Absturz der von "draussen" kommt nicht möglich.


    Schad-Software kann auch per USB-Stick übertragen werden. Und irgendwann wirst bestimmt auch du mal einen fremden USB-Stick da anschliessen. :winking_face:


    Also ich würde da dann doch auch eher auf ein aktuelles, schlankes Linux setzen.



    Zitat von Lupus


    Das Projekt werde ich mir sicher auch mal anschauen. So Offline-Karten für den PC, suche ich nämlich auch. :)

  • Also in Sachen Raspberry oder nicht: Ich möchte das ganze wirklich nach dem Prinzip: Server → Client aufbauen. Es soll unabhängig vom Endgerät sein und ich will keinesfalls auf eine bestimmte App auf einem bestimmten Gerät angewiesen sein. Einfschster Fall: Film auf dem Laptop von jemand anders ansehen.
    Über die Bedienung mach ich mir keine Sorgen, der Pi startet und stellt seine Dienste zur Verfügung. Sobald das zuverlässig klappt, wird das GUI deaktiviert :)


    In Sachen Software hast du gute Anregungen dabei, die kann ich ja auf dem pi trotz allem installieren - sollte ich etwas davon brauchen, wird das GUI aktiviert :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Von einer klassischen HDD halte ich für MEIN Szenario nichts. Wer das ganze eine Nummer größer anlegt, kann dann z.B. ein kleines Köfferchen bestücken, wo sogar mehrere HDDs Platz haben. Es gibt viele Möglichkeiten, aber ich will eine Jackentaschenlösung :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ganze Websiten zu laden ist eine interessante Möglichkeit, die ich definitiv nutzen will. Wenn das mit wget sogar geht: perfekt!


    Der Speicher ist in meinem Plan modular um je 128GB erweiterbar, da lass ich mich überraschen was kommt. Vielleicht ja sogar ein RAID, wenn es sich lohnt :grinning_squinting_face:


    Und auf Debian bin ich im prinzip fix festgelegt, weil Raspbian darauf basiert. Und Raspbian ist ohne Zweifel das Beste OS für einen Pi :grinning_squinting_face:


    Heute kommt das ganze Material, dann werd ich als Erstes mal den Kiwix-, sowie FTP Server zum laufen bringen und versuchen ihn per Autostart beim booten bereitzustellen. Mal schauen was dabei rauskommt 😅

  • Also ich finde das Thema hier hoch interessant!


    So eine Kombination aus dem PI, einem Datenspeicher (hatte erst an eine SSD gedacht, aber die verlieren wohl ohne regelmäßige Stromzufuhr schon nach ein paar Wochen ihre Daten) und einem e-Ink-Display... yeah... das klingt wirklich spannend!


    Evtl. gibt es ein Wlan-Adapter für den PI? Also das er Sendet? So könnte man sich mit ihm via normalem Tablet oder eben einem eBook-Reader verbinden....


    Doch doch... da hab ich jetzt wieder was zu grübeln... möglichst wenig Stromverbrauch... Platzssparend... *grübel*...

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller