Offline-Archive auf mobilem Server

  • Zitat von make94;295131

    PapaB: Der Pi hat von sich aus WLAN, das ist ja genau das was ich vorhabe... Und SSDs verlieren ihre Daten erst nach Jahren, das ist kein Problem :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Verflixt.. ich hatte zuerst diesen Artikel gelesen:


    http://winfuture.de/news,87050.html


    von wegen Datenverlust...


    Dann diesen.. zwei Monate jüngeren:


    http://www.computerwoche.de/a/…ieren-keine-daten,3212246


    Aber .... ich würde vermutlich zweigleisig fahren.. also eine Variante, wo das ganze mit einer großen SSD-Platte läuft (~ 1 TB) mit Medien (nur die guten Filme, Serien, Bücher, Musik) und verschiedenen Wikis UND eine Varinante via USB-Stick (zb. den hier: https://www.alternate.de/Corsa…ick/html/product/1132239? ) auf der NUR das Wissen läuft....



    Jaaaa, doch sehr spannend.. und danke für den Hinweis mit dem WLAN... ist ja genial... Das alles dürfte nicht viel Strom brauchen... muss ich mal schaun ob ich Infos über die Stromverbräuche finde... ein Pi braucht wohl ( in der 3er-Variante) bis zu 7 Watt.... SSD? USB? e-Book-reader? Schaun gehen...

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • So, kurzes Update. Kiwix läuft per Autostart auch mit diversen Wikis richtig schnell, der FTP Server ist eingerichtet.


    Als nächstes muss ich noch den WLAN-Hotspot hinbekommen und vor allem die "Startseite", die bei Verbindung mit dem Server automatisch geladen werden soll.


    Die Verbindung zum Internet via LAN soll dabei erhalten bleiben, damit ich den Pi auch mal updaten oder um neues Material erweitern kann.


    Bisher sieht alles ganz gut aus, mal sehen ob ich überhaupt so eine kleine Tupperdose finde :grinning_squinting_face:


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    P.S.: Wer das nachbasteln möchte, dem empfehle ich schon mal die Suche nach einem Programm, das einen USB Stick für Linux formatieren kann.

  • Zitat von make94;295303

    P.S.: Wer das nachbasteln möchte, dem empfehle ich schon mal die Suche nach einem Programm, das einen USB Stick für Linux formatieren kann.


    Meinst du jetzt einen Boot-USB-Stick mit einer Linux-Installation? Dafür benutze ich bis jetzt immer "UNetbootin". Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob das auch auf einem Raspberry Pi funktioniert, da der ja einen ARM-Prozessor hat.
    https://unetbootin.github.io/


    Wenn du einfach ein Programm suchst, dass einen USB-Stick ins Dateiformat "Ext4" oder sowas formatieren kann, dann nehme ich dazu immer "GParted" unter Linux. Dazu muss auch nicht gleich ein Linux auf dem Rechner installiert werden. Eine Live-Linux-Version wie bspw. "Knoppix" reicht dazu auch.
    http://knopper.net/knoppix/

    PS: Wenn man Debian mit LXDE-Desktop installiert, dann wird auch das Programm "gnome-disk-utility" mitinstalliert. Keine Ahnung ob das was brauchbares ist. Muss ich mal etwas ganauer anschauen.

  • noxis: Genau, nur einen Stick für Daten, formatiert in Ext4. Ich hab daheim einen alten Laptop mit Ubuntu, aber viele Wege führen ans ziel. Den Stick zu formatieren muss jeder selber schafften, sonst wird die Anleitung später uferlos :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Kleines Update nochmal: Nachdem mich erst ein schwerer Getränkeunfall auf der Weihnachtsfeier und anschließend eine Grippe dahingerafft haben, hat sich alles ein bisschen verzögert... Momentan laufen jetzt die folgenden Funktionen:
    - Autostart
    - WLAN
    - Automatische Startseite auf beliebigem Client
    - Kiwix
    - FTP Server
    - Mehrere USB Sticks nutzen


    Problem: Das ganze wird unverhältnismäßig warm. An der Prozessorlast liegts nicht, die wird selten überhaupt zweistellig. Braucht wohl einfach einen Minilüfter :)
    Wenn ich fertig bin, gibts eine Anleitung. Aber wirklich kompliziert ist es nicht, mit Anleitung sollte das auf 1-3 Stunden gemacht sein.