Hallo zusammen,
meine derzeitige Wohnsituation stellt sich folgendermaßen dar:
Ich wohne in einer Mietwohnung, Neubau (gut isoliert), ebenerdig.
Hauptwohnbereich im Fall des Falles: rund 80 qm, trennbar vom Rest der Wohnung.
Die ganze Wohnung wird vollständig via Erdgasheizung + Fußbodenheizung beheizt.
Großartige Umbauten kommen aufgrund des Besitzverhätnisses nicht in Frage.
Bisher hatte ich noch keine praktikable Idee für eine Notheizung im Falle eines Stromausfalls oder unterbrochener Gasversorgung.
Aufgrund eines anderen Threads hier bin ich dann auf die Möglichkeit gestoßen, eine (KFZ-)Standheizung als temporäre Heizlösung umzubauen.
Für mein Diesel-KFZ habe ich bereits Treibstoff eingelagert habe, also würden sich hier Synergien ergeben.
Da meine finanziellen Möglichkeiten nicht ganz unbegrenzt sind (wie bei den meisten hier) möchte ich das natürlich auch so kostengünstig (aber nicht billig!) wie möglich machen.
Soweit ich das sehen konnte werden gebrauchte Diesel-KFZ-Standheizungen (4-5kW, sollte wohl für 80qm reichen, hab ich mir errechnet?) ab ca. 200-400€ erstehen.
Der Strombedarf soll durch einen (12V?) Akku abgedeckt werden. Da muss ich mich aber noch separat reinarbeiten.
Zuluft/Abluft soll im Umluftbetrieb via Einsatz ins Carportfenster geschehen.
Nun meine Fragen an die Experten unter euch:
- Worauf sollte ich beim Kauf der Standheizung unbedingt achten? Gibt es Fallstricke, die mir bei der Umsetzung einen Strich durch die Rechnung machen könnten?
- Gibt es Heizungen, die besonders Wartungsarm, leicht selbst zu warten und/oder gut zu lagern sind?
- Muss der Akku für diesen Anwendungsfall besondere Eigenschaften haben?
- Besondere Ideen für einen schnell auf- und abbaubaren Fenstereinsatz, der hinterher keine sichtbaren Spuren hinterlässt?
- Hab ich was vergessen?
Ich bin bisher nicht sonderlich versiert in diesem Thema, traue mir aber durchaus zu, mir benötigtes Wissen und Fähigkeiten anzueignen.
Also bin ich über jegliche Tipps, sowie Literaturempfehlungen dankbar.
Danke und Gruß,
Kc