• Hallo zusammen,


    "Der Doc" hat geschrieben:


    Mein Flugzeugträger die acht Begleitschiffe und zwei Atomuboote kümmern sich um das Problem


    kommt immer darauf an, gegen wen Ihr damit antreten müsst....


    Ich glaube eher eine nicht so "exponierte" Strategie würde Euch das Leben beträchtlich einfacher und gemütlicher machen....


    Keep it stupid simple....




    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Moin "Ducpower" und "Der Doc",


    es wäre toll wenn ihr mein Thema nicht als euren privaten Lustig-chat missbrauchen würdet.


    An alle anderen, bis hier her schonmal Dank für eure Meinungen.



    Grundsätzlich:


    Es wäre gut das Thema nicht ins lächerliche zu ziehen. Das ist es nicht.


    Nur weil Beschaffung, Unterhalt und Bedienung eines Schiffes in der Grössenordnung für einige Spezialisten hier absurd, abwegig oder lustig ist,


    ist es das für andere absolut nicht.


    Ich habe geschäftlich genau mit genau diesen Leuten zu tun und unterhalte teilweise sehr gute Beziehungen.



    Also Bitte, zurück zum Thema

  • Hallo AG
    Ich nehme das Thema ernst!
    Was hältst du von meinem Vorschlag von Seite 1?
    Wenn das auch billiger geht wäre es super.
    Wie hoch schätzt du die Kosten für dein Schiff?
    1,5 Millionen ja schon für den Kauf!
    Der menschliche Faktor in solch einer Situation und auf der begrenzten Fläche ist nicht zu unterschätzen!
    Was sagt ein Seemann dazu?
    Wo liegt mein Fehler?
    Gruß Doc


    Der das Thema ernst nimmt



  • Find ich klasse. :lachen: ich hab noch nicht einen Fuss auf so eine Yacht gesetzt. Die Schiffe auf denen ich bisher war, waren eher,... zweckdienlich. :peinlich:


    Aber nochmal kurz was Grundsätzliches: Ich habe nicht vor ein Schiff zu kaufen, nicht zuletzt weil ich auch nicht über die privaten finanziellen Mittel verfüge.


    Ich würde mit 1.5 kk die ich zum Preppen zur Verfügung hätte auch nicht unbedingt ein Schiff kaufen. (vermutlich) Aber darum gehts auch nicht.


    Vielleicht formulier ich die theoretische Ausgangs-Situation mal anders. :


    "Ein Kumpel hat nen dicken Kahn und verbringt beruflich viel Zeit auf diesem. Nun hat der bisschen Muffensausen und
    fragt sich wie er sich rüsten soll gegen unterschiedliche, beliebig wahrscheinliche oder unwahrscheinliche, Bedrohungssituationen
    , globalen oder lokalen Ausmasses."



    besser so ?



    Edit:
    Ist ja auch schlussendlich Thema, ob er besser zusehen an Land zu kommen, oder eben nicht. Ich will die Ausgangssituation nicht präzisieren um dem Thema nicht die Dynamik zu nehmen.



    Edit 2:


    Das wäre zum Beispiel eine Massnahme gegen Piraten :lachen: bekommt man aber auch nicht an jeder Ecke.


    [ATTACH=CONFIG]37563[/ATTACH]


    (weiss leider nicht wie man das Bild dreht :crying_face:)

  • Moin @ll,


    nun gut, man kann es drehen und wenden, wie man will, aber ein Fakt bleibt am Ende des Tages doch unumstößlich:


    Unabhängig davon, wie der Pott nun in "Friedenszeiten" bereedert wird oder wie im Ernstfall der Betrieb gewährleistet wird, ein Schiff ist keine dauerhaft autarke Einrichtung.


    Egal, ob als Antrieb nun Diesel, Kohle oder Segelkraft dient. Mal brauchts Treibstoff und weniger Futter für die Besatzung, mal bauchts (zumindest ab einer gewissen Größe) weniger Treibstoff, aber mehr Futter für die Besatzung. Und es braucht früher oder später auch Ersatzteile. Ob es der grissene Festmacher ist oder die schamfilte Schot, ja auch Segel sind irgendwann "durch" und müssen ersetzt werden. Kleinere Reparaturen gehen mit Bordmitteln, doch auch hier brauchts irgendwann Nachschub. Nicht umsonst gab und gibt es in allen Hafenstädten alteingesessene Schiffsausrüster, Bunkerboote und Werften...
    Es sollen auch schon komplette Ankergeschirre verloren gegangen sein, als sich der Pott im Sturm losriss oder der Anker nicht mehr aus dem Grund gebrochen werden konnte!


    Wenn ich hier bezüglich der Möglichkeit eines dauerhaften Lebens auf einem kleinen Boot den Verweis auf Wilfried Erdmann lese, so werde ich ein klein wenig skeptisch. Erstens weil Erdmann in seiner Art schon eine kleine Ausnahme ist und zweitens, weil er in seinen Äußerungen auch niemals das Risiko unterschätzt bzw. verschweigt.
    Er ist wegen eines marginalen Konstruktionsfehlers auf der Abschlussetappe seiner ersten Weltumseglung nicht nur fast verdurstet (was mit einer schwangeren Frau an Bord nun wirklich keine erquickliche Aussicht ist), sondern in der Biskaya von einer Welle derart überrollt worden, dass es um Haaresbreite zum Totalverlust mit ziemlich sicher fatalem Ausgang gekommen wäre...
    Übrigens ist er zwischendurch immer wieder arbeiten gegangen und hat den Unterhalt für sich, seine Familie und sein Schiff erwirtschaftet.


    Und damit komme ich zum letzten Punkt:


    Was nutzt es mir, wenn ich mich auf dem weiten Meer eine gewisse Zeit "unsichtbar" machen konnte, aber nicht weiß wohin die Reise gehen könnte. Irgendwann muss ich irgendwo ankommen und wieder an Land. Sonst gibt das keinen Sinn!


    Und nein, auch wenn ich aus wirtschaftlichen Gründen lange nicht mehr auf dem Wasser war - ich hab das mal in Grundlagen erlernt und als Freizeitsport betrieben. Zwischen 4,5m und 27m, mit und ohne Segel. Und die gelernten Lektionen über Seemanschaft, Bordleben, Gruppendynamik, Wachsamkeit und Vorsicht sitzen noch immer!


    In diesem Sinne ist meine Meinung:


    Die Idee ist noch nicht zu Ende gedacht!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zitat von ksbulli;296358

    Was nutzt es mir, wenn ich mich auf dem weiten Meer eine gewisse Zeit "unsichtbar" machen konnte, aber nicht weiß wohin die Reise gehen könnte. Irgendwann muss ich irgendwo ankommen und wieder an Land. Sonst gibt das keinen Sinn!


    Ich glaube den Gedanken "für immer" auf See zu bleiben hat niemand :)


    Edit: Zumindest hoffe ich das. Wie du richtig sagts ist das allein aus technischer Sicht undenkbar. "Für immer " zieht sich ganz schön,.. vor allem gegen ende :lachen:

  • Zwei Dinge solltet Ihr beim Thema Schiff / Boot auf keinen Fall unterschätzen:


    Die Unterhaltskosten. Dazu gehören Treibstoffe, Ersatzteile, Liegeplatzgebühren, Versicherungen, Steuern, Reparaturen..... Früher haben wir das als Faustregel mit 10% des Anschaffungspreises berechnet. Wenn man bedenkt dass ein neuer Satz Segel bei einem 12-Meter Boot schon mal 10 Riesen kosten kann....


    Die Arbeit. Ein Schiff ist definitiv nichts für Faule und Bequeme. Ein Schiff kauft man mit gewissem Masochismus und Freude an nie endender Arbeit. Biste bis Vorne fertig beginnt es Hinten wieder von Neuem. Immer wieder und ohne Unterbruch. Zudem sind Servicefreundlichkeit und Schiff zwei Wörter die nur selten zusammen passen....


    Warum sich trotzdem ein Boot kaufen? Um Zufrieden an Deck ein Bier nippen zu können wenn mal gerade Pause ist. Schliesslich ist Segeln ja die unbequemste und teuerste Möglichkeit um langsam nirgendwo hin zu treiben. :face_with_rolling_eyes:

  • Es ging mir auch einfach darum, aufzuzeigen, dass dieser Weg nichts bringt, ohne etwas für die Zeit "danach" auf der Pfanne zu haben.


    Und davon ist IMVHO auch die Planung für Schiff und Mannschaft abhängig...


    Zumindest in meiner leicht naiven Denkungsart. Aber ich vermute, wie verstehen uns in dieser Richtung!



    Be prepared!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!


  • da hast du absolut recht glaube ich. Das bringt mich jetzt auch drauf, dass ein "Nach-dem-Kutter-Konzept" gleichermassen vorbereitet sein muss :staun:

  • Sry wenn wir zu lustig wurden:peinlich:, auch mir ist das Thema ernst, und ich habe vor längerer Zeit auch einmal ein Schiff in Erwägung gezogen.
    Aber die Idee nach nicht einmal 5 Minuten nachdenken als in jeder Hinsicht ( finanziell, technisch, Personalmässig, usw.) undurchfürbar abgehakt.

  • Verlockend ist die Idee eines Bootes ja schon. Ggf. kann man als "Krisen-Profiteur" ja günstig an einen Kahn kommen. Weiterhin wären meine Ziele Basel, oder, anspruchsvoller, London... Eigentlich ist nur das Budget nicht ausreichend.

  • Zitat von ducpower;296389

    Sry wenn wir zu lustig wurden:peinlich:, auch mir ist das Thema ernst, und ich habe vor längerer Zeit auch einmal ein Schiff in Erwägung gezogen.
    Aber die Idee nach nicht einmal 5 Minuten nachdenken als in jeder Hinsicht ( finanziell, technisch, Personalmässig, usw.) undurchfürbar abgehakt.


    Ich wollte auch mal, so nen 12m Fischkutter als Angel- und Freizeitboot.
    Meine bessere Hälfte meinte ich solle mich entscheiden: Boot oder Jagdpacht. Nun, ich habe mich entschieden. Soo gern esse ich nun doch keinen Fisch.


    Ansonsten ist ein Leben auf einem Boot bzw Schiff sicher gut machbar. Auf jeden Fall ist ein Liegeplatz billiger als ein Grundstück und ein Kahn preiswerter als ein Haus und bei einem Umzug kann man es mitnehmen.

  • Nach Basel mit einem Boot? Im Krisenfall? Würde ich mir nicht antun. Nicht wegen Basel, aber die Ausweichmöglichkeiten auf dem Rhein sind doch sehr begrenzt.
    Da bist Du auf dem Landweg um einiges besser dran. Zudem - Kanal- bzw. Flussboote sind nicht für tückische Gewässer wie den Ärmelkanal geeignet. Umgekehrt wird es auch suboptimal.

  • Also auf Booten haben schon viele Menschen dauerhaft gelebt und machen das heute noch.
    Natürlich geht keiner dieser Menschen davon aus, dies ohne Landanschluss zu machen und sicher auch hier niemand.


    Ohne Versorgung von außen funktioniert so etwas aber nicht. Dafür kann man dahin fahren/segeln, wo es vielleicht keine Probleme gibt oder weniger. Man muss nur erst ma hinkommen.


    Und finanziell geht so etwas, wenn man entweder Rente bekommt, vielleicht ne Wohnung vermietet oder in den Häfen etwas machen kann was gebraucht wird.
    Ich kenne ein paar Leute, die das lange gemacht haben und es gibt teure und billige Ecken auf dieser Welt und sichere und unsichere.
    Muss man halt KnowHow, Informationen haben und seinen Kopf anstrengen, dann wird das vielleicht was.


    cu Tom

  • Wenn es soweit ist knallt es in Deutschland zuerst, weil hier die Amis überall ihre Raketensilos und Bunker versteckt haben, deren Positionen vom Feind längst geortet sind. Atombomben ist Technik aus der Steinzeit, es gibt viel schlimmere moderne Waffen über die niemand in den Medien berichten darf, sonst rollt deren Kopf.


    Die einzigste Möglichkeit seinen armseeligen Arsch zu retten wäre unter der Wasseroberfläche in einer Art selbstgeschweißten Röhrensystem (Unterwasserstation) aus Stahl, die miteinander verbunden und an geschraubten Erdankern befestigt in 25 m Tiefe plaziert sind. Alles dreimal mit Schleusentorfarbe rollen, hilft auf Dauer gegen jeden Rostfraß.


    Einen Tauchkurs und Schweißkurs kann man auch mit 85 machen, ist relativ billig wenn der Wunsch groß genug ist. Um Farbe verteilen zu können musst du kein Chemiestudium absolvieren. Schaue dich in Großhäfen um, wo Schiffe abgewrackt werden, dort gibt es viele schöne dickwandige Behälter aus denen man sich die schönsten Sachen basteln kann. Kehlnähte mit 25 bis 50 Lagen zuschweißen, die Übung macht den Meister. Zum Beispiel Rohre mit 3 m Durchmesser wo einige Spanten einschweißt werden und von einem arbeitslosen Statiker prüfen lassen. Dann zum Ort der Versuchung schleppen, fluten, versenken, verankern und mit Pressluft leerpumpen, fertig, dafür braucht man kein Abitur! Fenster würde ich nicht einbauen, ist eine Nummer zu kompliziert.


    Mit der richtigen Elektolyse kannst du aus Seewasser die Atemluft, Trinkwasser und brennbare Gase für die Heizung herstellen. Das lernt man nicht auf der Uni, machen die Militärs aber seit 50 Jahren auf Schiffen und U-Booten.


    Auf Dauer die billigste Lösung.


  • :Cool:


    Ok,insgesamt etwas dramatisiert, aber wer weiss schon in welchem Schlamassel wir morgen stecken?!


    Ich finde die Idee jetzt gar nicht schlecht eigentlich. Wie könnte man sowas anpacken? Und ,.. wie kommst du da drauf?


    Ich denke mit der Versorgung - Luft, Wasser, usw ists sicher nicht ganz so einfach wie es sich aufschreiben lässt. Aber das trifft ja auf fast alles zu ...:lachen:

  • Etwas sehr sehr dramatisch würde ich meinen. Ausserdem macht das in meinen Augen eher wenig Sinn. Warum das ganze unter Wasser bauen wenn man es auch einfach einbuddeln kann?
    Wasser für die Elektrolyse wäre durch das Grundwasser zu genüge vorhanden. Ausserdem könntest du den Hauptteil der "Basis" in eher undurchlässigen Böden bauen und nur die Wasserversorgung in einem Grundwasserleiter positionieren. So säuft bei einem Leck nicht gleich die ganze Station ab. Probleme mit Auftrieb usw kriegst du auch so noch genug. Nicht zu vergessen ist auch, dass du zur Elektrolyse Strom brauchst. Meiner Meinung nach ist es um einiges einfacher, eine Solarzelle an Land zu bauen und die Kabel durch die Erde zu meinem Bunker zu ziehen, als das ganze schwimmend über einer Unterwasserbasis zu platzieren. Solltest du natürlich Zugang zu einem mini Kernreaktor haben hast du das Problem nicht.
    Der Statiker muss übrigens nicht unbedingt arbeitslos sein. Gib mir noch ein halbes Jahr und du hast einen Statiker hier im Forum den du Fragen kannst :-).
    Aber zurück zum eigentlichen Thema:


    Ich finde die Idee mit dem Schiff hat was. Da AG ja die laufenden Kosten die im Moment anfallen nicht selber decken muss, kann er ja durchaus Überlegungen in diese Richtung anstellen. Alle Bedenken wegen zu teuren laufenden Kosten entfallen somit ja schon mal.
    Auch ist die Chance meines Erachtens grösser, an Land auf Diebe/Mörder zu treffen, als mitten auf der Nord- oder Ostsee. Der Schiffsverkehr dürfte ja bei einer grossen Kriese ziemlich stagnieren. Sollten dann doch noch irgendwelche russischen Militärboote unterwegs sein, stellt sich die Frage, wie viel Interesse diese an einem 5-Mann-Boot haben.
    Mit einem Boot könnte man ausserdem in irgend einem Fjord in Norwegen anlegen und sich weit ab vom Schuss neu niederlassen. Immer mit der Fluchtmöglichkeit Boot.
    Somit werde ich diesen Tread mit Interesse weiterverfolgen, auch wenn ich mit meinem kleinen 90PS Motorboot sicher nicht aufs Meer flüchten kann.


    Grüsse Riverbull

    Improvisation ist, wenn niemand die Vorbereitung bemerkt.

  • Ich sehe ein wesentliches Problem darin, die Hauptsätze der Thermodynamik so zu bestechen, dass sie die Energiegewinnung erlauben, ohne etwas reinstecken zu müssen.
    Nutz meinetwegen Windkraft, Gezeitenkraft, Wellenkraft, Salzgradienten im Umgebungswasser, Solarkraft - aber irgendwas musst du an Energie investieren, damit dein Boot fährt, deine Umkehrosmose für Trinkwasser funktioniert, du sogar Brennstoff zum Speichern hast (bei Wasserstoff ein bekanntes Problem, weil er gerne überall rausdiffundiert).
    Vielleicht würde dir sowas weiterhelfen http://www.bz-berlin.de/artike…v/schwimmende-klaeranlage ? Dann hättest du schon etwas Energie und wärst an der Wasseroberfläche, es hat schon schlechtere Survival-Umgebungen gegeben.

  • Zitat von riverbull;297112

    Ich finde die Idee mit dem Schiff hat was. Da AG ja die laufenden Kosten die im Moment anfallen nicht selber decken muss, kann er ja durchaus Überlegungen in diese Richtung anstellen. Alle Bedenken wegen zu teuren laufenden Kosten entfallen somit ja schon mal.
    Auch ist die Chance meines Erachtens grösser, an Land auf Diebe/Mörder zu treffen, als mitten auf der Nord- oder Ostsee. Der Schiffsverkehr dürfte ja bei einer grossen Kriese ziemlich stagnieren. Sollten dann doch noch irgendwelche russischen Militärboote unterwegs sein, stellt sich die Frage, wie viel Interesse diese an einem 5-Mann-Boot haben.
    Mit einem Boot könnte man ausserdem in irgend einem Fjord in Norwegen anlegen und sich weit ab vom Schuss neu niederlassen. Immer mit der Fluchtmöglichkeit Boot.
    Somit werde ich diesen Tread mit Interesse weiterverfolgen, auch wenn ich mit meinem kleinen 90PS Motorboot sicher nicht aufs Meer flüchten kann.


    Grüsse Riverbull


    genau das sehe ich auch so. Ich glaube auch das die Marine (egal welcher Nation) die auf Nord oder Ostsee rumschippert vllt ander Probleme zu bewältigen hat, als einen arg unterlegenden Dampfer zu attackieren. Übrigens, sollte es sich als clever erweisen das Land mit einem Boot oder Schiff zu verlassen, wird unser Beispiel-"Kutter" hier nicht der einzige sein... Ich gehe davon aus das sich Verbände bilden mit mehreren Schiffen.


    Edit: vielleicht sogar unter dem Schutz eigener Marine


  • Soso, die zerstörerischsten Massenvernichtungswaffen der Neuzeit deren Technologie nur wenigen Nationen zugänglich ist stellen also Steinzeittechnik dar, während Unterwasserwohnanlagen ganz einfach von Amateueren gebaut werden können. Schön dass man sich das nötige Know how einfach aneignen kann. Es gibt ja sicher tausende Erfahrungsberichte und Baupläne die man einsehen kann.
    Die notwendigen passgenauen Rohre von übermannsgroßem Durchmesser gibt es bestimmt für kleines Geld zu kaufen, die Schweißgeräte kauft man im Baumarkt seines Vertrauens und als Liegeplatz wählt man einen ruhigen Platz außerhalb der Territorialgewässer.
    Blöd ist nur dass allein die Transportkosten eines solchen Systems zum künftigen Standort das Lebenseinkommen des Durchschnittsbürgers bei weitem übersteigen.


    Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn dir einer eine steinzeitliche Atombombe auf den Kopf wirft dann bist du platt, da nützt dir der 25m Wasserdeckel garnix, der dampft einfach weg und du wirst in deiner Blechröhre gegrillt.