...man etwas hinterlassen will.

  • Beim Vergraben sollte man aber bedenken, dass der Ort selbst mit GPS-Koordinaten und Orientierungspunkten schon nach zwei, drei Jahren oft auch für denjenigen schwer zu finden ist, der das Ding ursprünglich verbuddelt hat. Wenn dann noch jemand das Ding finden soll, der zuvor nicht an dem Ort war... Dann geht es vermutlich nur mit Metalldetektor oder eben nicht im großen Waldstück, sondern im heimischen Garten an einem bestimmten Punkt, zum beispiel unterm Komposthaufen oder unter der linken Ecke vom Hochbett oder sowas.


    Letztlich wird man vermutlich nie ganz drumherum kommen, bei Lebzeiten zumindest mitzuteilen, dass an einem bestimmten Ort Anweisungen für den eigenen Todesfall deponiert sind, insbesondere wenn es abseits des offiziellen Nachlassverfahrens laufen soll.

  • Bei dem ganzen Erben und Vertrauenssachen gibt es ein Spruch eines Bekannten:


    Hast du Geschwister? Wenn Ja ---> Versteht ihr euch? Wenn ja --> Habt ihr schon geerbt?


    Danach sind die meisten Sprachlos und denken erst mal nach.