Zitat von Timmy;305252Gut das ich mit so einigen Dingen noch gewartet habe, heute schneits :verärgert:
Zur zeit nur Salat, Kohlrabi und Radieschen unter Glas.
Ja, leider. Ich habe dieses Wochenende auch anstatt Tomaten ins Gewächshaus zu setzen, diese nur in größere Töpfe umgesetzt und dann wieder auf der Fensterbank postiert. Diese Woche gibt es mehrere Nächte mit Frost und das Risiko ist mir dann doch zu hoch. Ziehen sie eben erst im Mai ins Gewächshaus. :-/
Ja, ich mache mir auch Sorgen, allerdings um das Obst. Frostempfindliches Gemüse können wir hier auch bei insgesamt wärmerem Wetter Ende April noch nicht raussetzen. Aber das Steinobst steht derzeit in Vollblüte und beim Kernobst geht es gerade los. Wenn da der Frost reinkommt, war es das weitgehend mit der Ernte. Bisher waren wir hier zum Glück nachts immer noch knapp über null Grad.
Die Bedenken hatte ich auch schon. Bei einigen Bäumen aus dem Altbestand warte ich seit 3 Jahren das mal was dran ist und jedes Jahr
ist die Blütezeit verregnet oder wie in diesem Jahr erst verregnet und nun kommt auch noch Frost. Das wars dann wohl auch wieder :verärgert:
Tja, heute früh hatten wir etwas Raureif, aber vermutlich gerade noch so erträglich für die Blüten. Für die kommende Nacht sind allerdings bis minus fünf Grad angekündigt. Ich befürchte, mit Obst wird es in der Saison nicht viel.
Ich teile Deine Befürchtung 
Hier hat's stellenweise geschneit und allgemein liegt die Temperatur bei um die 5°C am Tag. Ätzend.
Ich hoff meine Kräuter stehen das durch. Wurden erst gepflanzt
Heute Nacht waren es minus 0,5°C, sieht soweit noch alles gut aus. Wenn es kälter wird, werde ich die kleineren Bäume nachts mit Vlies abdecken.
Dem kommerziellen Obstbau im alten Land wird der leichte Frost nicht schaden, da sie automatische Beregnungsanlagen haben.
Hier hatte es "nur" -2 aber es reicht um mir die zuchini Pflanzen sterben zu lassen... alles andere war zum Glück unter fleece
Ich habe heute die Kartoffeln gesetzt. Nur 40 Knollen. Das reicht nicht zur Selbstversorgung und dient vor allem dem Setzguterhalt.
Im Gemüsegarten zeigen sich die Aussaaten aus dem März schon teilweise in gut sichtbaren Reihen, aber es geht wegen Wassermangels und Kälte nur langsam voran. Interessanterweise ist von den Mören das experimentelle Saatgut aus einer geschossenen Hybrid-Möhre deutlich am besten aufgegangen. Mal schauen, was das für Wurzeln werden. Auf jeden Fall bin ich heute dort, wo die Gemüsereihen erkennbar waren, zum ersten Mal vorsichtig in der Mitte mit der Unkrautharke durch. Davon ist zwar auch noch nicht viel zu sehen, aber es schadet ja nicht, es schon mal zeitig zu stören.
Bei uns sind jetzt die Frostfolgen deutlich sichtbar. Die Kirschen haben heute heftig ihre Blütenblätter abgeworfen, teilweise auch das Kernobst. Bei den Äpfeln sind teilweise noch die Knospaen zu, so dass ich noch etwas Hoffnung habe, dass noch ein paar Blüten kommen und hoffentlich keinen Frost mehr abkriegen.
Jo Väterchen Frost hat auch bei mir heftig zugeschlagen. Meine Obstbäumchen sind ja erst letzten Herbst gepflanzt worden, haben alle schön geblüht, aber der Frost hat dann doch das meiste erwischt.
Naja, ich sehs gelassen, so haben die Bäumchen Zeit sich dieses Jahr aufs wurzeln zu konzentrieren und kräftig zu wachsen. Habe eh nicht mit einer Megaernte gerechnet.
Bezüglich Frost wollte ich noch anmerken, daß es wohl dieses Jahr bei uns wieder keine Walnüsse geben wird.
Das ist jetzt schon das zweite Jahr in Folge. Macht zwar nicht so viel solange es bei Aldi NUßkerne und Öl gibt, in einer Krise könnte so ein später Frost aber wohl doch zu Engpässen führen. (Nüsse sind zwar nicht sooo essenziell aber was ist, wenn es ander Früchte trifft?)
Zitat von DerGerald;305757Bezüglich Frost wollte ich noch anmerken, daß es wohl dieses Jahr bei uns wieder keine Walnüsse geben wird.
Das ist jetzt schon das zweite Jahr in Folge. Macht zwar nicht so viel solange es bei Aldi NUßkerne und Öl gibt, in einer Krise könnte so ein später Frost aber wohl doch zu Engpässen führen. (Nüsse sind zwar nicht sooo essenziell aber was ist, wenn es ander Früchte trifft?)
Ganz im Gegenteil. Ein ausgewachsener Walnussbaum dürfte mit der größte Energielieferant überhaupt sein im eigenen Garten und eins der ganz wenigen Anbauprodukte mit hoher Energiedichte.
Die (noch sehr kleinen) Blätter an unserem Walnussbaum sehen auch aus als ob sie eine vor den Hals bekommen hätten :-/
Pfirsich dagegen macht sich gut! Dabei steht der nicht sonderlich geschützt. Und der Apfel... der ist sowieso ein spezieller Zeitgenosse: letztes Jahr setzte er im Oktober Blüten an...
Bei uns liegen jetzt wieder einige cm Schnee
Somit hats wohl auch einiges von meinem Beerenobst erwischt, die haben grade angefangen zu blühen.Der GEmüsegarten liegt mehr oder weniger auch noch brach, weil ich auf Grund der Witterung noch fast nichts angebaut habe.
Deswegen sag ich immer im shtf müsste man einen notvorrat über 2 jahre gebunkert haben.
Ich hatte bisher Glück. Ein Teil der Beerensträucher war eh schon durch mit dem Blühen und scheint sich am Schnee nicht gestört zu haben und auch meine Pflaume war bisher unbeeindruckt. Apfel und Kirsche startet ja gerade erst. Der einzige Einschnitt ist, dass die Tomaten alle noch auf meiner Fensterbank stehen und nicht ins Gewächshaus verlegt wurden. Aber ich stimme zu, eigentlich müsste man in unseren Breitengraden nicht nur eine schlechte Ernte, sondern zwei einrechnen. Nur dann hat mal einen Supermarkt im Vorratsraum und ich weiss nicht, ob ich soviel Kapital dafür binden möchte.
Ich seh Obst und Gemüse eh nur als Ergänzung. Die kcal muss man einlagern oder man hat eine Landwirtschaft.
Mein Ziel für den Garten ist auch in unsereren Breiten von März bis Dezember/ Januar ernten zu können. Muss nicht viel sein denn dazu fehlt mir der Platz und auch Zeit und Lust ständig zu kochen aber halt ein bissl was...
Der endlich gekommene Regen hat meinem Garten richtig gut getan. Die erste Aussaat aus dem März hat einen spürbaren Wachstumsschub erlebt. Nur die Möhren sind noch etwas lückenhaft, aber das unregelmäßige Aufgehen ist da ja nicht ganz ungewöhnlich. Die April-Aussaat (Erbsen, Mangold, Wirsing) kommt auch schon raus.
In der ersten Aussaat-Kampagne konnte ich heute schon richtig gut Unkraut jähten. Außerdem habe ich auch im Interesse des ehelichen Friedens, die erste Tranche Tomaten von der Fensterbank im Wohnzimmer nach draußen gepflanzt: Vorerst nur die kleinwüchsigen Balkontomaten. Ich hoffe einfach mal, dass es keinen Frost mehr gibt, der die direkt am Haus auf der Terrasse erwischt. Den üppig sprießenden Rhabarber habe ich heute mal heftig beerntet. Das gibt Marmelade und einen Kuchen.
Nächstes Wochenende werde ich wohl die letzte große Gemüse-Aussaatkampagne fahren, vor allem mit den Buschbohnen, und vielleicht zum ersten Mal die April-Aussaht jähten. In zwei, drei Wochen wird es in der März-Aussaat wohl Zeit für die Untersaat. Phacelia habe ich mir dieses Mal ausgesucht. Vielleicht können zu dem Zeitpunkt auch die restlichen Tomaten raus.
Ich habe gestern 2,5kg Kartoffeln gepflanzt und einige Chili - Tomaten möchte ich in einer separaten Bütt ziehen.
Die beiden Hochbeete sind jetzt voll. Insgesamt habe ich - Zwiebeln -Knoblauch- Dill- Karotten- Brechbohnen- - Petersilie
Ich werde hier über den Ertrag berichtenprevival.org/f/index.php?attachment/39133/previval.org/f/index.php?attachment/39134/
Dieses Jahr ist das bei uns mies mit dem Spätfrösten. Für morgen früh sind wieder 0 Grad angesagt...
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, deutlich überlagerten (4-5 Jahre drüber) Samen auszubringen und die Keimfähigkeit zu testen.
Kohlrabi, Salat, Karotten, Sellerie, Lauch und Zuchini haben schon ausgekeimt.:-)
Überlagerte Buschbohnen habe ich letztes Wochenende in Töpfen ausgesät. Da war die Erde von den Tomaten des letzten Jahres drin. Mal sehen was das wird.
Tsrohinas
Zitat von Tsrohinas;306408Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, deutlich überlagerten (4-5 Jahre drüber) Samen auszubringen und die Keimfähigkeit zu testen.
Kohlrabi, Salat, Karotten, Sellerie, Lauch und Zuchini haben schon ausgekeimt.:-)
Bei den meisten Sorten sind 4-5 Jahre bei guter Lagerung gar kein Problem. Ich habe hier einige 10 Jahre alte Samen im Kühlschrank, die nach wie vor gut keimen...
Unter anderem deswegen habe ich auch keinerlei Probleme Hybridsaatgut zu verwenden, bei meinem begrenzten Platz sind die idR schlichtweg ertragreicher. Bei Tomaten ist z.B. im Schrbergarten umgeben von lauter Sporenproduzenten wegen der Braunfäule bei normalen Tomaten eh nur wenig zu holen, außer man baut aufwändige Überdachungen und hat Glück mit dem Wetter.
Einige F1 Sorten sind zwar auch nicht immun, aber zumindest erheblich toleranter.
Die Samen sind zwar teuer, aber notfalls würde auch 1 Samen pro Jahr und Sorte reichen, den man zeitig aussäht und dann viele Klone über die Geiztriebe heran zieht.
MfG
