Moin werte Gemeinde !
Heute Morgen kam mir folgender Gedanke:
Wie wäre es, wenn ich mir mein Getreide zum Brotbacken selber anbauen würde.
Vom Saatgut bis zum verarbeitbaren Grundprodukt.
Folgende Vorraussetzungen:
- Das Feld könnte ich von einem befreundetem Bauern umpflügen / vorbereiten lassen.
- Alles weitere muss ich selber erledigen.
Ertragsziel: Ich brauche etwa 1kg Getreide pro Woche, also sagen wir mal 60Kg Getreide.Hinzu kommt, dass ich das Saatgut selbst erwirtschaften will, um im Folgejahr erneut aussähen zu können.
Spleen-Faktor: Ich will kein konventionelles Saatgut, es soll Saatgutfest sein, keine niederhalmigen Sorten. Ich will komplett auf Pestizide/Herbizide verzichten. Kosten darf es so wenig wie irgend möglich. ! Mensch bewirtschaftet das Feld, spontane Mithilfe von 2-3 Personen ist möglich, aber nicht zuverlässig.
Drei Schritte will ich dabei beleuchten:
1.) Von der Saat bis zur Ernte.
2) Von der Ernte bis zum Lagern
3) Mahlen des Getreides
Also zunächst einmal die ersten Fragen:
- wie viel Fläche muss ich bei von Hand ausgesäter Saat bewirtschaften. Wie hoch wird der Verlust aufgrund dem nicht einsetzen von Herbiziden, Pestiziden und der Unmöglichkeit der künstlichen Bewässerung.
- wie kann man das geerntete Getreide verarbeiten und haltbar machen? (Dreschen, Sieben, Trocknen,Lagern, Mahlen)
- Welche Gerätschaften sind notwendig, was davon kann man selber bauen.
ich denke, Ihr habt die Idee des Threads begriffen.
Hat wer Erfahrung damit? Hast schon mal wer probiert? Wie sind Eure Erfahrungen damit?
Gruß, gespannt...
Almi