Atemschutz (ABC)

  • Grummel kann ich dir nur recht geben :)


    Und für ganz wichtig halte ich einen Standetanschluss und da würde ich auf den 40mm Rundgewinde setzen denn der wird fast überall benutzt Feuerwehr, Zivilschutz, Industrie, Militär usw. denn es hat sich gezeigt das wenn viele Filter Gekauft werden Sonderbauformen schnell über Bord geworfen werden!

    Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist !

  • @ Gulo.Gulo:


    Danke für die Links, allerdings ist da für mich nicht wirklich was brauchbares dabei.
    (Und wegen Feinstaubmaske, da habe ich, wie erwähnt schon FPP3-Masken im Auto.)


    Die CZ-maske, bzw. die NVA-Maske (gleiche Masken mit Backenfilter) ist laut einzelnen Berichten gerade bei CSgas sinnvoll (und auch dafür eingesetzt worden)...alles andere sollen sie nicht wirklich verwerten können.
    Sind außerdem ca. 30 Jahre alt.


    Die anderen Masken sind ebenso sehr alt, oder/und haben keinen Standardanschluß. Wäre dann ein bißchen ein Glücksspiel...


    Und Filter die 20 Jahre alt sind und (inklusive Versand) auf 22 Euro kommen,
    wenn ich für ca. 32 Euro einen NEUEN ABEK-P3 bekomme halte ich auch nicht
    für sinnvoll.


    Da, so sehe ich das, ist dann an der falschen Stelle gespart.


    Wie gesagt Danke fürs Ebaynachschauen, aber für mich sind die Artikel nicht sinnvoll. :face_with_rolling_eyes:


    Werde mich jetzt, so wie es momentan aussieht, für eine Halbmaske mit Standard EN 148-1 Filteranschluß entscheiden plus obigem Kombinationsfilter. Plus gasdichtem Augenschutz. Zusätzlich werde ich mir Overgarment vom/von Bundesheer/Bundeswehr besorgen und weiters schauen, daß ich von einer Feuerwehr zb. eine Drägermaske bekomme.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Gasmasken aus resistentem Kautschuk


    Hallo,all!
    Zu dem bereits angeführten und meiner ersten Maskenerklärung möchte Ich heute noch etwas zu dem Thema
    Filter hinzufügen.Aber vorher noch ein kurzer Abschnitt"Maske",der einigen sicher nicht bekannt ist.

    Wenn man nun wirklich ins Detail gehen will,muß mann unter anderem auch erwähnen das alte Masken,wie
    zb die Grundausstattung M65 der BW ab 7,90.- aber auch etwas neuere wie die Ami MCU-2 ab 31,99.-oder M90-Schweiz nicht vollresistent sind.In längerem Kontakt mit zb. Ammoniak oder Hautkampfstoffen wie Lost oder Lewisit korrodieren diese noch aus Silikonkautschuk hergestellten Typen.Wenn man diesen Faktor ausschalten will,
    bleibt einem nur übrig eine ziemlich neue Maske aus Butylsilikon für wesentlich mehr Geld zu erwerben.
    Nachfolgend mal ein Link zu einem netten Lädchen:

    www.approvedgasmasks.com/mask-gas.htm

    Dort gibt es vereinzelte aus Butyl,aber auch Silikon

    :)Stalkerunit

  • Also Atemschutzmasken sind wirklich nichts besonderes und auch nichts "verbotenes". Die bekommt man bei jedem Fachhändler inkl. neuer Filter. Dekoware insbesondere die für 20-30 Euro ist mit Vorsicht zu geniessen. Ansonsten die Maske einfach mal testen. Bei der Bundeswehr gibt es hier extra Prüfgeräte zum Testen, hab davon auch schon ein paar mal welche bei Ebay für unter 50 Euro gesehen. Ansonsten hilft eine einfach "Geruchsprobe" mit Essigsäureamylester.


    Bzgl. Hautkampfstoffe wie Lost. Es sind wie der Name schon sagt Hautkampfstoffe, d.h. die werden über die Haut aufgenommen. Befindet man sich nicht in einem Vollschutzgummianzug dann bringt einem die beste Maske nichts. Man kann eigentlich sagen, dass neben dem Atemschutz der richtige Schutzanzug bzw. gute Schutzkleidung genauso wichtig ist.

  • Gasmaskenfilter


    Wie bereits schon mal erwähnt gibt es nicht "Den"perfekten Maskenfilter,sondern
    nur Filter für sehr viel verschiedene Einsatzzwecke.

    Die besten Filter werden meißt von der Feuerwehr verwendet,da die sich auf eine
    überaschende Situation unterschiedlichster Art vorbereiten muß.
    Diese MultiKombinationsfilter kosten aber über 40.-/Stk,sind also(bei schnellem
    Verschleiß und deshalb großer Hortung eine Heideninvestition.

    Ich möchte also das Hauptaugenmerk auf "alte"Filter lenken.
    Die in der Regel im Internet angebotenen BW-Filter entsprechen FE55 also zum einen
    eine schlechtere Konstruktion(von1955)zb im Aerosol zurückhalten-zum anderen sieht
    man auch schnell,daß diese meißt uralt(meißt 30-40Jahre)sind.

    Das mit dem Alter wäre eigentlich erst mal kein problem,denn man kann bei Filtern durchaus
    von einer Haltbarkeit von Jahrzehnten ausgehen.Aber der Filter hat drei Feinde.

    Erstens:Feuchtigkeit>diese schadet bei feuchtwerden/wieder trocknen natürlich
    der Aktivkohle auf der der Filter hauptsächlich aufbaut.Die Versiegelung ist relativ stabil
    solange zu und der Filterkörper sowieso Diffusionsdicht,so das dies höchstens in einem supernassem Keller nach längerer Zeit ein Problem wird.

    Zweitens:Mechanische Beschädigung>hier haben wir das Hauptproblem der Internetfilter.
    Diese werden nähmlich nahezu alle schon seit Jahren,meißt sogar ohne Verpackung
    hin und her geschmissen/geschickt und befummelt.Man kann davon ausgehen,daß
    diese Filter ---ALLE SCHROTT SIND!!!!!---und höchstens noch dazu taugen etwas Staub
    beim Sandstrahlen abzuhalten.
    Wenn diese Filter ordentlich gelagert wurden bis vor kurzem(BW-Depot in orginalpackung)
    dann sind auch 20 oder 30 Jahre kein Problem.Lediglich aus Garantie-Sicherheitsgründen,
    wird bei Gasfunktion eine Sicheres 6-Jahresfenster.und bei Partikeln ein 10-Jahresfenster bis zum Ausmustern gegeben.

    Und schließlich drittens:Die Sättigung des Filters,aber dazu kommen wir nachher.

    Was heißt das also jetzt?
    1980 gab es die Umstellung vom alten FE55Typ auf den neuen FE-NM.Im Zivilen hieß
    der dann KS80(Filtereinheit-Nichtmagnetisch + Kombinationsschraubfilter 1980).
    Beide haben das übliche 40mm Gewinde,daß im Natobereich und bei der Feuerwehr auf
    alle Masken passt.

    Diese Filter helfen nicht gegen alles,aber die wichtigsten Sachen die man sich bei einem
    ABC-Konflikt oder Atom(kraftwerks)unfall für die Masse vorgestellt hat.
    Ab dieser Typumstellung kann man theoretisch kaufen,mann muß jetzt nur noch selbige
    Filter möglichst "Jungfräulich"auftreiben.

    Woher sehe Ich jetzt was das für Dinger sind?
    Ganz einfach:Die Filter haben einen Datumsaufdruck der Herstellung(und nicht Haltbarkeit,wie oft gemeint wird).
    Sucht euch also ein möglichst neues Datum-Aufdruck nicht vor 1981.
    Als Beispiel mal Foto 1 .
    Einmal KS80 von 1987,die Ich schon ziemlich lange habe und zum anderen BW von
    1995 die inzwischen mein Hauptlager ausmachen(mehrere Dutzend).Sie wurden fürs
    Foto aus ihrer Verpackung und meinem üblichen Lagersack heraus genommen.

    Ich beziehe die FE-NM aus einer persönlichen Quelle die mir versicherte,daß es sich um
    Depotware handelt,die kaum umgeschichtet wurde.Das schönste daran>ein Filter kostet nur 5.- obwohl besser und neuer als im Internet wo viele alte vergammelte sogar 7,90.- oder mehr kosten.

    Wenn jemand aus der Maskenfraktion Interesse hat solange die Möglichkeit noch besteht,
    einfach eine PN an mich.Ich schlage dann nur das Porto fürs Verschicken drauf.

    So,jetzt noch ein paar Worte zur Benutzungsdauer eines Filters:
    Die meißten glauben wahrscheinlich immer noch>wenn Ich eine Maske und einen Filter
    habe,dann reicht das bis in die Ewigkeit.Dem ist leider nicht so.Filter haben nur eine
    sehr begrenzte Möglichkeit entweder in ihrem Flies Partikel oder in ihrem Aktivkohleteil
    mit eingelagerten Zusatzstoffen(zb Oxide von Eisen/Zink,Silber,Natrium/Kalium)
    Gift/Kampfstoffe zu binden.

    Dazu mal ein Beispiel ein Filter für organische Gase der Klasse 2(A2) sollte um einen
    Durchschlag zu verhindern bei 0,5%/m³-Schadstoff/Luft(auch 5000ml)bereits nach
    gerade mal 20 Minuten gewechselt werden.Bei 0,1%/m³(1000ml) sind es 60 Minuten
    usw.Die Zeit läuft verdammt schnell.
    In einer Auerliste(die Ich leider grad nicht finde)waren bei "üblicher" Gefechtsfeldkonzentration die Filter bei alten Kampfstoffen wie zb Tabun o.Soman
    nach 2Stunden(durch die höhere Aerosolwirkung)und bei neueren wie Sarin oder VX
    nach 8Stunden reif zum wechseln.

    Für Gasgiftstoffe ist also ein Abschätzen der Filterhaltbarkeit sehr schwierig,da man hier
    Messungen der Konzentration im Umfeld vornehmen müsste.

    Der Partikelrückhalt ist hier viel einfacher:sättigt sich der Filter zb mit radioaktivem Staub
    von einem Unfall wird das Atmen zusehends schwerer.Es kündigt sich also ausreichend
    an,wann es Zeit wird für einen Filterwechsel.

    Anhand von dem Rechenbeispiel merkt Ihr sehr schnell das man sich,wenn man sich wirklich
    etwas darauf vorbereiten will,entweder mit den genannten älteren Filtern zufrieden
    gibt,oder aber sicherhheithalber ständig neue kauft,aber damit dann verdammt Arm wird.Ich persönlich kann mit Version 1 gut leben,da Ich ja auch noch viele andere
    Sachen machen muß und kein Millionär bin.

    Wer die Schadstoffwerte noch etwas vertiefen will findet durch den Link eine schöne
    Liste von Auer betreffs Filterklassen/Konzentrationen/Schadstoffe etz.

    www.msa-auer.de/fileadmin/msa/leaflets/german/05/05-100.2_Respiratory-Filters_Leaflet_rev10_DE.pdf

    :)Stalkerunit

  • Ähm das ist aber meines Wissen so nicht ganz richtig. Der KS-80 ist ein Filter für den Zivilschutz, er wurde auf Drängen der Behörden eingeführt, weil der damalige in Verwendung befundene Filter des Typs FE 55 keinen ausreichenden Schutz gegenüber radioaktivem Methyliodid besitzt, dass im Falle eines Unfalles in einem AKW austreten könnte. Der bis vor kurzem bei der Bundeswehr verwendete Filter war (ist) der FE 55 NM. Es wird lediglich FE NM auf den Filter gedruckt, die richtige Bezeichnung des Filters ist aber FE 55 NM. Die neue Maske der Bundeswehr ist die Maske 2000 welche auch einen neuen Filter besitzt, der jetzt auch endlich wie der damalige KS-80 Filter einen Reaktorschutz hat. Der alte Filter passt aber noch immer und wird auch noch ausgegeben. Als "scharfen" Filter im Einsatz bekommt man aber dann den neuen Filter.


    Auer als auch Dräger geben bei der Haltbarkeit ihrer Filter von 5 Jahren aus. Sicherlich lebt ein solcher Filter auch länger und das haben Tests auch bestätigt. Entscheidend für die Lebensdauer eines Filters sind Feuchtigkeit, mechanische und thermische Beanspruchung. Ein Filter sollte daher luftdicht, bei konstanter Temperatur im verschlossenen Schrank gelagert werden. Die Sättigung würde ich jetzt nicht direkt dazu zählen, die tritt nämlich eigentlich nur dann auf wenn der Filter benutzt wird. Offene (unverplompte) Filter sollten nach 6 Monate "Lagerung" nicht mehr benutzt werden (Kohlenmonoxid Filter 1 Tag). Verplompte Filter laut Hersteller 5 Jahre und besonders eingeschweißte und gelagerte Filter dann auch länger.


    Hier mal die Durchbruchszeiten der Filter KS80 und FE 55 NM. (laut TL)


    Chlorpikrin 240min
    Chlorcyan 240min
    Blausäure 140min bzw. 120min beim KS80

  • Wobei ich persönlich davon ausgehe, dass die 5 Jahre Haltbarkeit des FE2000 daraus resultieren, dass ein paar gewiefte Geschäftemacher bei Dräger/Auer sich mit einem schicken Rahmenvertrag an die LHBw gebunden haben und die Bundeswehr jetzt alle 5 Jahre nagelneue Filter wegwerfen darf. Kostet ja schließlich nichts...


    Was den FENM 55 angeht, so sehe ich kein Problem ihm zu nutzen, wenn:


    - keine sichtbaren Beschädigungen vorhanden sind
    - er versiegelt war
    - er bei der Schüttelprobe nicht rasselt und Kohlepartikel austreten
    - er jünger als das Baujahr 1979 ist, da vorherige Filter asbestverseucht sind.

  • Bei uns ist die BW-Maske jetzt der "Sundström SR 77 Smoke/Chem" gewichen.
    Einfach mal in die Suchmaschine eingeben, da sind dann Bilder und Datenblatt zu finden.

    Die Maske ist in einer Verpackung eingeschweißt und soll so lt. Hersteller 7,5 Jahre problemlos lagerfähig sein, hält aber so m.E. auch sicherlich 10 Jahre.
    Filterwechsel ist möglich!

    Nachteil ist sicherlich die Signalfarbe.

    Letztlich habe ich mich gegen die Dräger DefendAir entschieden, da diese lt. Hersteller kein CO filtert!
    Die SR77-Maske wird u.a. für chem. Fabriken, etc. empfohlen, das reicht dann für zuhause allemal aus.

    Wenn ich wieder zu Geld gekommen bin, werde ich noch eine weitere zum üben kaufen.

  • Naja die 5 Jahre beziehen sich ja nicht nur auf die Filter der neuen Maske, sondern auch die ganz "normalen" Filter. Hat also mit der Bundeswehr eigentlich nichts zu tun, sondern ist eine Herstellerangabe.

  • Die 5 Jahre beziehen sich auf die FENM 55? Würdest du mir bitte die Quelle nennen? Für die Bw gelten bis jetzt immer noch 25 Jahre für die 55er und 5 Jahre für die 200er Filter.

  • Mein Fehler, ich seh gerade das Dräger die Filter jetzt für 6 Jahre freigibt, früher waren das mal 5. Wie oben schon gesagt, hat das nichts mit der Bundeswehr zu tun, sondern kommt direkt vom Hersteller. Der FE55, wenn er den luftdicht eingeschweißt ins Depot gelegt wurde wurde sicherlich für lange Zeiträume eingelagert, den genauen Zeitraum weiß ich jetzt aber nicht, wenn du 25 Jahre sagst, dann kann das schon sein. Die einfach verplompten Filter bei der Einheit vor Ort wurden aber in aller Regel alle 5 Jahre erneuert, bzw. die älteren dann als Übungsfilter an die Rekruten ausgegeben.


    http://www.draeger.com/media/1…ter_alu_ds_6736121_de.pdf


    Warum der neue Filter jetzt so eine kurze Lebensdauer hat, kann ich dir nicht sagen, auch komisch ist, dass der neue Filter laut TL eine viel kürzere Durchbruchszeit als der alte aufweist.

  • Der neue Filter darf auch beispielsweise nicht für die Dekontamintaion mit C8 verwendet werden. Insofern ist der Filter mit Sicherheit nicht schlecht, aber kein "Allrounder" wie es der gute alte 55er war/ist.

  • Preise neue Maskenfilter


    Nachfolgend nochmal ein Link was ein Multi-Kombinationsfilter zb neu kostet.Außerdem gibt es auch
    noch andere interessante Materialpreise(zb Pressluftatmer u.ä.)


    http://feuerwehrrettungstechni…er_89_abek_conohg_st.html


    Desswegen beschränkt sich auch die BW und der Zivilschutz auf die Klasse A2B2E1-Reaktor-P3
    und nicht noch mehr wie Ich schon sagte zb bei Feuerwehr.Man kappt hier die Kosten auf etwa
    die Hälfte-hat damit aber doch den größten Teil der anzunehmen ist abgedeckt.
    (wenn diese Massen pflichtgemäß regelmäßig gewechselt werden,ein riesiger Kostenfaktor).


    :anxious_face_with_sweat:Stalkerunit

  • Mal eine Frage, die mich seit gestern beschäftigt:


    Wie (falls es möglich ist) kann ich einen Filter IM kontaminierten Gebiet wechseln??


    Die Filter haben ja alle nur eine bestimmte "Lebensdauer", wenn sie gesättigt sind, sind sie gesättigt. Dann muss ich wechseln.


    Gibts da Techniken, Hilfsmittel oder Tricks?


    Grüße
    Someone

  • Na ja einen Trick ist das nicht Luft anhalten und Filter Wechseln und Achtung den neuen Filter erst dann Öffnen zumindest die Seite die in die Maske geschraubt wird

    Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist !

  • Ja gut, Luftanhalten ist ja eigentlich klar. Aber ich bekomm dann doch in das Verbindungsstück kontaminierte Außenluft, die ich ja dann zwangsweise mit den ersten Atemzügen einatmen würde.


    Und DAS würde ich gerne vermeiden, denn je nach Kontamination wäre das ja evtl. schon zuviel.

  • Ich weiß nicht ob die Bundeswehr da für eine schöne Lösung hat aber im Industrie und Feuerwehr-bereich gibt es da für keine Lösung denn da hast du die Möglichkeit den Kontaminierten Bereich verlassen
    P.s. Mein Kollege meinte Grade noch zu Anfang sehr flach atmen !!!

    Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist !

  • Ganz einfach:
    1. neuen Filter aus der Verpackung nehmen (in Folie eingeschweist) und am besten zwischen die Oberschenkel klemmen (sofern diese nicht mit sesshaften Stoffen kontaminiert sind)
    2. Luft tief anhalten, Augen möglichst schließen und alten Filter abschrauben, bzw. bei der M2000 abziehen und weg werfen
    3. Schutzkappe des Schraubgewindes entfernen, Gewinde möglichst nicht berühren
    4. Filter ansetzen und aufschrauben, oder noch besser schrauben lassen
    5. Schutzkappe der Filteröffnung abziehen
    6. restliche Atemluft mit einem kräftigen Stoß aus dem Maskenkörper herauspressen. (Bei der M65 oder ähnlichen Masken MUSS dafür das Ausatemventil mit der Hand zugehalten werden, damit der Überdruck über den Maskenkörper entweicht.)
    Bei der Maske M2000 reicht ein kräftiger Atemstoß.


    Im schlimmsten Falle kann sich ja höchtens kontaminierte Luft im Bereich des Gewindeanschlusses bis zum Einatemventil befinden.


    Natürlich gilt es immer zu beachten, dass Handschuhe, Ersatzfilter, Maske usw. entweder nicht kontaminiert sind, oder davor behelfsmäßig entgiftet wurden.