Für den Sommer plane ich eine kleine "Wildnis-Tour" durch die Zillertaler Alpen. Bisher war ich der Meinung, dass oberhalb der Baumgrenze Jedermannsrecht gilt.
Ist aber wohl nicht so: https://freieberge.wordpress.c…-und-biwakieren-in-tirol/
Natürlich werde ich trotzdem fernab von irgendwelchen Hütten biwakieren, nur muss ich mich fragen, wo genau da das Problem liegen soll. Möglicherweise möchte der ÖAV einfach, dass die Infrastruktur benutzt werden soll...
Die Zillertaler Alpen (also nicht der Teil des Zillertal das zu den Kitzbühler Alpen zählt) bestehen aus 50 3000er Gipfeln zwischen Tirol und Italien. Da kannst du jederzeit ausserhalb der Reichweite irgendwelcher Wichtigtuer und Jäger bleiben und sogar ab und an auf der italienischen Seite übernachten weil die Grenze ja entlang vieler der Gipfel führt.
Dein Camp muss ja nicht gerade in einem der hoch frequentierten Talgründe wie vom Schlegeis zum Pfitscherloch liegen.
Unterhalb der Gletscher gibts da so viele Geröllhalden, Felsblöcke und Verstecke dass dich da selbst ein Suchtrupp nicht findet