Gaskocher im Notfall - Wieviel Gas brauche ich

  • Hallo in die Runde,


    ich hoffe, das Thema wurde nicht schon 100 Mal durchgekaut und ich bin im richtigen Unterforum gelandet.


    Ich beschäftigte mich gerade mit dem Szenario, dass ich längere Zeit ohne Strom (z.B. durch Blackout) in meiner Wohnung überleben muss.
    Ich bin glücklicherweise auch ein stolzer Besitzers eines Campingkochers (mal geschenkt bekommen :) ) und habe aktuell auch immer 1-2 Kartuschen (Butangas) auf Vorrat.


    Jetzt frage ich mich, wieviel solcher 227g Kartuschen sollte man für den Ernstfall (14 Tage) vorrätig haben? Angeben sind die Kartuschen mit einer Brenndauer von 1,5-3h. Die zweite - und mindestens genauso wichtige Frage - Gibt es Vorschriften/Empfehlungen zur maximalen Menge und zur Lagerung? (Petroleum darf ja z.B. nicht in die Wohnung). Es handelt sich bei den Kartuschen ja um hochentzündliches Gas. Ich bin daher nicht wild darauf, 100 Kartuschen unter dem Bett zu lagern. :nono:


    Was brauche ich und was darf ich überhaupt.


    Ganz kurz zur Situation. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Unser Kellerabteil ist hinter einer Brandschutztür im EG. Neben uns ist in diesem Raum nur ein zweites Kellerabteil. Kann ich Teile meines Vorrats im Keller lagern (und wenn ja wie)?


    Vielen Dank.


    Gruß
    wit4r7

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Ich habe in meiner 2. Wohnung für jeden Tag eine Kartusche gerechnet. Neben Kochen will auch Wasch- und Abwaschwasser erwärmt werden.


    Zuhause haben wir 3 x 11kg Flaschen für einen 2-flammigen Campingkocher. Das sollte in Verbindung mit Brennholz deutlich länger als 2 Monate reichen.


    Über die Vorschriften findest du im Forum einiges.


    Tsrohinas

  • In meiner Kindheit hatten wir beim Camping zwei 3kg-Flaschen Propan + Kocher dabei. In den 3 Wochen sind diese trotz täglichem Kochen nicht alle geworden.
    Auch heute halte ich die Verwendung von nachfüllbaren Flaschen für besser als das Einlagern von Stechkartuschen. Bei letzteren ist eine Verwendung in einem anderen Gerät nach dem Einbauen unmöglich und der Preis pro kWh um ein mehrfaches höher. Außerdem ist mit einem einflammigen Camingkocher wirkliches kochen nicht möglich.

  • Vielen Dank für eure Hinweise.


    Ich hatte im ersten Anlauf etwas anders gesucht und deshalb nichts gefunden. Bin jetzt auf interessante (und leicht "verschreckende" Hinweise im Forum gestoßen).
    Ich überlege gerade, ob es Gaskocher überhaupt die Beste/sicherste Option ist.


    Keller ist eher ungeeignet, wie ich gerade gelesen habe. Da ich im 5.OG wohne (quasi halber "Hochhausprepper") habe ich eig. keine Lust ca. 30 Dosen (30x225g = 6,75 Kg) Gas in der Wohnung zu lagern :grinning_squinting_face:
    In einem Forum wurde eine Alukiste mit seitlichen Löchern vorgeschlagen und diese auf dem Balkon. Grundsätzlich könnte ich mir das vorstellen, allerdings bin ich mir unsicher bzgl. der Temperatur. Wie ich gelesen habe, sollen die Kartuschen nicht mehr als 50°C ausgesetzt werden. Mein Balkon hat 2/3 des Tages Sonne (u.a. Mittagssonne). Ich gehe davon aus, dass ich die Temperatur "minimal" überschreiten werden *Ironie aus*.


    Macht es in meinem Fall eher Sinn, auf "verschiedene" Kochmöglichkeiten zu setzen? Also quasi 3-4 Kartuschen in der Wohnung und ein Spirituskocher (als Bsp.) mit Spiritus auf Vorrat? (Wobei das auch kritisch ist. Man darf max. 10L im Keller lagern. Wenn man noch über eine Petroleum Heizung nachdenkt, wird es schon schwierig, da ich denke, dass sich die Mengen nicht summieren?


    Ich will im Ernstfall keine 3 Sterneküche auffahren, sondern Wasser erwärmen und vlt. mal Reis/Nudeln kochen oder eine Dose warm machen.


    Was gibt es für Alternativen?


    Gruß
    wit4r7

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Unter deinen Bedingungen wirst du mit der Lagerung von Brennstoff, egal welcher Art, an die Grenzen des erlaubten Stossen.
    Auch die Lagerkapazitaet von Wasser und Lebensmittel wird dich limitieren.


    Letztendlich wirst du in deiner Vorbereitung auf eine geringere Verweildauer in deiner Wohnung und rechtzeitiges ausweichen zu einem sicheren Ort mit besseren Bedingungen kommem....


    Tsrohinas

  • Zitat von Tsrohinas;308475

    Unter deinen Bedingungen wirst du mit der Lagerung von Brennstoff, egal welcher Art, an die Grenzen des erlaubten Stossen.
    Auch die Lagerkapazitaet von Wasser und Lebensmittel wird dich limitieren.


    Letztendlich wirst du in deiner Vorbereitung auf eine geringere Verweildauer in deiner Wohnung und rechtzeitiges ausweichen zu einem sicheren Ort mit besseren Bedingungen kommem....


    Tsrohinas


    Hmm. Dem würde ich Teilweise zustimmen. Natürlich ist alles abhängig von der Verweildauer. Das ich nicht Nahrungsmittel für Jahre vorhalten kann ist mir klar und das will ich auch gar nicht. Ich suche Lösungen für einen Zeitraum von 2 - maximal 3 Wochen. Ich denke das sollte machbar sein. Gerade Wasser und Lebensmittel stellen kein Problem dar. Trinkwasser habe ich aktuell ca. 60L vorrätig (1,5l pro Tag trinken und 0,5l pro Tag für Lebensmittelzubereitung) Wir sind zu zweit, kommen also ca. 14 Tage mit dem Vorrat. Dabei handelt es sich lediglich um Preppingvorräte. Also was im Alltag gebraucht wird wäre auch noch da. Das Wasser habe ich z.B. aktuell im Sofa gelagert. So fällt es niemanden auf und stört nicht. Nahrungsmittel sind als nächstes dran. Auch hier habe ich noch problemlos Platz.


    Wie gesagt, das einzige ist eben "Brennstoff" und Kochmöglichkeiten. Wobei ich mit zunehmenden Informationsgewinn da auf mehrere Systeme gehen werden. Mögliche Systeme:
    - Gaskocher
    - Spirituskocher
    - Holzkohlegrill (kann ich im Notfall auf dem Balkon machen, ist nur aufgrund der Geruchs- und Rauchentwicklung nicht die erste Wahl oder vlt. doch, da ma Anfang die Aufmerksamkeit nicht das große Problem ist.)
    - Teelichtofen
    - Chemiekocher (wie z.B. BaroCook)
    Man könnte sogar über einen Solarmöglichkeit nachdenken. Sowas in die Richtung: https://www.youtube.com/watch?v=Wl2hoMeJHLw Also zum Dosenwarm machen könnte das im Sommer reichen.


    Bin auch gerne für weitere Vorschläge offen.

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Vielleicht sind auch andere Kochmöglichkeiten interessant, wo man den Brennstoff im Keller lagern kann. Ich denke da in erster Linie an den Dutch Oven, der mit normalen Kohlebriketts betrieben wird und einen Raketenofen (z.B. von Petromax), den man mit Holz betreiben kann. Beides kann man auf dem Balkon benutzen.


    Den Dutch Oven kann man übrigens super zum normalen Grillen nehmen. :winking_face: Schau mal ins Grillsportforum.


    LG
    Haselmaus

  • Du wirst dich in 14 Tagen auch mal waschen wollen?
    Abwasch ist fällig, oder hast du an Einweggeschirr gedacht?
    Die Toilette könnte Spülung vertragen, oder wie verrichtet ihr euere Notdurft?


    Alles Wasser.....


    Ich bleibe bei meinen Aussagen von #5


    Tsrohinas

  • Ich kann nur für mich sprechen, aber:
    1. ja, Wasser ist eingelagert
    2. Ja, ich habe Einweggeschirr
    3. Nein, ich habe einen Eimer, Müllbeutel und Katzenstreu. Für 14 Tage wird das reichen.


    LG
    Haselmaus

  • Ja grundsätzlich schließe ich mich Haselmaus an.


    Ich wollte nicht alle Vorkehrungen aufzählen, da diese weit am Thema vorbeigehen würden.
    Ich bin noch im Aufbau meiner Ausrüstung und Vorräten und werde zeitnah noch Einweggeschirr und Katzenstreu kaufen (+ weiteres). Müllbeutel und einen Eimer für den "Notfall" habe ich schon.


    Grundsätzlich werde ich zusätzlich Wasser für die Hygiene einlagern. Darüber hinaus besteht ja auch die Möglichkeit direkt nach einem Stromausfall noch die Wasserleitung zu nutzen (und so z.B. die Badewanne, Eimer, Kanister und Töpfe zu füllen).


    Grundsätzlich bedarf es natürlich etwas Platz, in 30qm kann ich mir das auch nicht vorstellen und im Vergleich zu EFH in ländlichen Gegenden sind auch sicher andere Vorkehrungen zu treffen, aber bei entsprechendem Willen und Einfallsreichtum, sollte auch Prepping im 5.OG in Berlin möglich sein :winking_face:


    Wie gesagt, ich wollte nicht alles aufzählen, sondern nur exemplarisch zeigen, dass es möglich ist. Ich kann aber auch deine Skepsis verstehen.

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Ich denke [MENTION=11291]Haselmaus[/MENTION] hat einen guten Hinweis gegeben.
    Ein Dutchoven (Thema ist im Forum gut vertreten) mit 3 Säckchen Grillbrikett, dazu 10 Kartuschen für deinen Gaskocher. Das sollte dich über die gedachten 14 Tage retten.


    Ich denk halt in anderen Maßstäben, 14 Tage sind uns zu wenig.


    Tsrohinas

  • Kommt drauf an, was und wie Du kochst. Im Grund hilft nur ausprobieren, Fu solltest eine genaue waage haben, dann kann mans problemlos messen.


    Ich selbst lagere die Kartuschen auf dem dachboden. Selbst bei Undichtigkeit einer Kartusche bekommt man in normal großen räumen nie ein explosives Geisch zustande (zu geringe Menge) und bei einem Brand im Haus würden die ggf explodierenden Kartuschen auf dem dachboden die Fluchtwege nicht abschneiden.


    Maximale Lagermenge von Fas in Wohngebäude sind aus der Erinnerung raus 14kg. Bei MfH dürfte das u.U. für alle Parteien in Summe gelten. (Alles ohne Gewähr)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Aufgrund der gesetzlich begrenzten Lager Mengen an Gas o.ä. Würde ich mir mal Gedanken machen wie man Brennstoff beim kochen sparen kann. Eine gute Idee ist z.B. die so genannte Kochkiste. Mußt hier in dem Forum mal nach Kochkiste suchen.

  • Hallo


    Es ist nicht unbedingt eine Antwort auf Deine Frage, zumindest nicht direkt, aber wir haben unsre Küche testweise umgebaut.
    Wir nutzen zum Kochen seit einem Monat diese Billig-Kocher die flach auf dem Tisch stehen, und diese Spraydosenförmigen Gaskartuschen aufnehmen.


    Einen haben wir bei Amazon zusammen mit 12 Kartuschen für sehr kleines Geld bekommen, einen von CampinGaz (oder so) für mehr und ohne KArtuschen gekauft.
    Beim Billigen klappt die Piezo nicht immer. Das war auch schon alles, was sie qualitativ und optisch bisher trennt (Farbe und Aufdruck außen vor)


    Wir kommen mit 1 Dose etwa 5 Tage hin. Wir kochen 1x am Tag normales Essen damit.
    Macht in Summe also 3 Kartuschen pro Woche für Mittagessen. Optimierungsmöglichkeiten bezüglich Kochzeit sind noch drin.
    Ich gab sie einfach meiner BEVA anstelle des E-Herdes und sagte: mach mal.
    Sie kennt Gasöfen, aber sieht keinen Grund zum "sparsamen Gebrauch" :)


    Ich hoffe das hilft Dir weiter.

  • Mach doch einfach einen Versuch. Wäge Deine Gaskartusche, dann koche einen Tag lang Deinen Kaffee, Erbswurst oder sonstwas und wäge die Gaskartusche danach wieder. Dann weisst Du den Verbrauch für eine Kochsession bzw den Ganzen Tag und kannst hochrechnen. Außerdem testest Du damit Deinen Kocher.

  • Oder wie wir: koche einen Monat mit Gaskartuschen und halte entsprechende Mengen vor :) Oder nie wieder auf herkömmliche Weise :winking_face:

  • Mal so als Anhaltspunkt. Ich habe auf einer 10 Tagestour zu zweit eine 500g Kartusche in Kombination mit einem Primetech Topf von Primus verbraucht. Morgens gab es ca. 1 l gekochtes Wasser für Kaffee und Müsli und Abends noch mal 1,5-2 l aufgekochtes Wasser für Tütenessen und Tee. Gelegentlich gab es auch zwischendurch noch eine Tasse Tee für jeden aber nicht jeden Tag. Außentemperatur ca. 0-5°C & windig gekocht wurde in der Apsis.

  • Vielen Dank für eure Antworten.


    Wenn ich eure Antworten zusammenfassend lese, brauche ich also "gar nicht soviel" Gas. Darüber hinaus würde man natürlich auf minimum ein zweites System setzen.


    Ich denke für mich, dass ich so 3-5 Kartuschen vorrätig habe (Ich nutze den Gaskocher auch regulär zum kochen, da er doch mehr Power hat, als mein Induktionsfeld. Gerade bei Wok Gerichten nicht zu vernachlässigen). Darüber hinaus werde ich noch 2-3 Säcke Holzkohle/-brickets einlagern. Dazu noch einen Spirituskocher mit 2-3L "Vorrat".



    Werde mir für Wanderungen auch einen kleinen Hobo/Esbitkocher holen.


    Ich denke, damit sollte man 14 Tage "kochen" können.


    Vielen Dank nochmal allen, die geantwortet und ihr wissen geteilt haben.


    Gruß
    wit4r7

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Interessante Herangehensweisen, die ich hier gelesen habe.
    Es gibt ja immer so ein Dreieck, was man in Balance halten muss. In diesem Fall sind die drei Seiten:
    -Effizienz
    -Platz
    -Transportfähigkeit


    Wenn ich auf die Ist-Situation schaue und das entsprechende Szenario dagegenhalte, liest sich das für mich in etwa so:
    "Ich möchte in der Wohnung einen Monat überbrücken können und dann -falls notwendig- einen Bug-Out machen."


    Bedeutet: es wird eine Lösung gesucht, wo möglichst wenig Brennstoff gelagert werden muss und die Lösung muss/sollte bei einer nötigen Flucht auch transportabel sein.


    Optionen wie Raketenofen und Dutchy sind grundsätzlich valide, in der Situation aber unpraktisch. Zudem kann man die nicht ohne akute Lebensgefahr in Innenräumen nutzen.


    Ich würde hier also auf den Brennwert und die Vielseitigkeit gehen und damit kommen zwei Optionen in Frage:


    -Mehrstoffkocher wie z.B. Primus Multifuel Ex https://www.amazon.de/Primus-K…fuel&tag=httpswwwaustr-21 oder -manchmal gebraucht zu bekommen und eins der geilsten Primus-Produkte ever: Gravity II MF oder z.B. MSR Dragonfly https://www.amazon.de/MSR-Mehr…nfly&tag=httpswwwaustr-21 . Diese bieten die Verwendbarkeit mit Gas (Schraubkartuschen), Benzin und Petroleum. Auch wenn es allgemein nicht optimal ist, kann man die Teile auch mit Tankstellensprit betreiben, wenn man in Grenznähe z.B. zu Belgien wohnt, dann kann man auch Waschbenzin günstig bekommen. Für einen Monat mit je 3x täglich 20min Betrieb würde ich einen Verbrauch von 6l Benzin rechnen. Aber das ist schon seeeehr großzügig. 1l Reinbenzin kosten im DM um die 5€, das wären also etwa 30€ an Brennstoff. Im Ausland, wie gesagt, meist deutlich billiger. Bei Tankstellensprit würde ich noch einen bis 2 Liter draufpacken, weil der weniger effizient verbrannt wird. Stinkt außerdem wie Hulle.
    Und natürlich fressen die alle Schraubkartuschen mit Gas. Die Kocher sind in aller Regel leicht, gut zu verpacken und damit hoch mobil und auf meinem Gravity II MF kann ich auch größere Töpfe und Pfannen nutzen, weil durch den niedrigen Schwerpunkt sehr kippsicher und stabil.


    -reine Gaskocher mit Schlauchanschluss(!). Die zum Aufschrauben auf Kartuschen sind nur für leichten Gebrauch, z.B. auf Touren gedacht und nicht sonderlich kippstabil. Beispiel hier: https://www.amazon.de/Semptec-…cher&tag=httpswwwaustr-21 Der Verbrauch von diesem Modell wird mit 160g/h angegeben. Wenn wir also von oben genanntem Szenario mit 3x20min/Tag ausgehen, dann sind das 160g/Tag, bei Verwendung einer halbwegs preiswerten 500g-Kartuschen von CADAC https://www.amazon.de/CADAC-Ga…W2DC&tag=httpswwwaustr-21 ergibt sich also rechnerisch ein Verbrauch von einer Dose alle drei Tage oder 10 Dosen im Monat. Bei 5,90 je Dose ist man dann mit etwa 60€ Brennstoffkosten dabei. Auch diese Teile sind hochmobil und der Brennstoff spart Platz.


    Bei allen Verbrennern gilt: IMMER gut belüften, idealerweise im Freien benutzen. Vorteilhaft bei der Nutzung im Freien ist ein Windschutz.



    Ein tolles Review (Langzeit-Dauerbenutzung!) zum Primus Omnifuel findet sich hier:
    https://www.timetoride.de/ausr…us-omnifuel-benzinkocher/


    Was den Preis angeht: Die Investition in einen teureren Mehrstoffkocher lohnt sich über die Dauer der Verwendung, in erster Linie mit Benzin.
    Was die Sauberkeit und Wartung angeht: wer da eigentlich nichts machen will und eine saubere Verbrennung möchte, sollte auf Gas setzen.


    Eine reine Lösung für das Hauptquartier würde ich in einer 11kg Gasflasche und einem Gastrokocher https://www.amazon.de/Hochwert…+5KW&tag=httpswwwaustr-21 wie dem hier sehen. Ich habe einen 3flammigen mit 10KW. Durch die hohe Leistung hat man eine in der Regel kürzere Verwendungsdauer, also einen nicht wesentlich höheren Verbrauch, dafür aber noch eine weitere Kochstelle... z.B. Nudeln und Soße gleichzeitig kochen. Und auf dem Ding brate ich auch gerne meine Steaks in der Gusseisenpfanne, die werden perfekt. :winking_face:
    Natürlich auch für den Campingurlaub gut geeignet... ich mag diese 2KW Campingkocher nicht, wo man ne halbe Stunde auf simmerndes Wasser warten muss.


    Soweit meine Gedanken zu deiner Situation.


    So long,
    Sam