Am Ende des Monats noch Geld übrig. Was tun?

  • Meine Einstellung zu Fonds: Warum soll ich einem Fond Geld zur Verfügung stellen, dafür eine "Kaufgebühr" zahlen, jedes Jahr eine Verwaltungsgebühr abdrücken und trotzdem allein das finanzielle Risiko tragen? Die Gewinne sehen zwar recht stattlich aus, wenn man aber die Verwaltungskosten abzieht dann bleibt durchschnittlich deutlich weniger als versprochen über.
    Wenn ich meine Kohle an die Börse tragen wollte, dann würde ich mich an Dividende zahlende Großkonzerne halten.
    Kohle die bei uns über bleibt wird in die Verbesserung der Lebensqualität und ein vermietbares Ferienhaus gesteckt. Da liegt die Nettorendite bei über 10% vom Kaufpreis, steuerfrei, und man hat einen zusätzlichen Rückzugsort.

  • Zitat von drudenfuss;310087

    Meine Einstellung zu Fonds: Warum soll ich einem Fond Geld zur Verfügung stellen, dafür eine "Kaufgebühr" zahlen, jedes Jahr eine Verwaltungsgebühr abdrücken und trotzdem allein das finanzielle Risiko tragen? Die Gewinne sehen zwar recht stattlich aus, wenn man aber die Verwaltungskosten abzieht dann bleibt durchschnittlich deutlich weniger als versprochen über.


    Ich würde das nicht grundsätzlich verteufeln. Die übernehmen halt die Dienstleistung, sich um deine Geldanlage zu kümmern. Ansonsten müsstest du dich halt informieren und eventuell nötige Umschichtungen vornehmen.


    Ob die Gebühren im richtigen Verhältnis zum Erfolg und zur geleisteten Arbeit stehen, ist freilich nochmal eine andere Frage. Deshalb sollte man die unbedingt kritisch prüfen, bevor man in einem Fonds anlegt.

  • Na ja. Wenn ich zum Friseur gehe bezahle ich auch etwas für meinen Haarschnitt. Die Frage ist nur, wieviel. Dann kann ich mir immer noch überlegen zu einem anderen Friseur zu gehen oder mir meine Haare selbst zu schneiden.


    Die Kostenfrage bei Depot und Fondanbieter stellt sich durchaus. Allein das ist schon Aufwand, die günstigste Variante zu finden. Und gerade die Banken sind sehr erfinderisch für jeden Furz und Feuerstein Gebühren zu verlangen. Andererseits erhält man ja auch eine Leistung.


    Die Depots gibt es häufig umsonst. Eine Order bei meiner Hausbank kostet 8 Euro. Was ansonsten noch so an Kosten anfällt weiß ich nicht so ganz genau.


    Gefühlt gibt es da noch jede Menge Fallstricke. Aber ich bin mir sicher, dass es wesentlich teurer ist meinen ETF von einer Bank oder Versicherung "verwalten" zu lassen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich bin schon viele Jahre mit den Empfehlungen vom Stuttgarter Aktienclub gut unterwegs: Einzeltitel und Fonds.
    Ansonsten hast Du schon viele gute Tips bekommen.


    An der Börse ist jeder Tag Kauftag.
    Es ist sinnfrei zu versuchen "ich kaufe zum Tiefstkurs und verkaufe zum all time high". Durch regelmäßiges Nachkaufen gleichen sich 'gute' und 'schlechte' Tage aus.

  • Wenn es Spielgeld ist, dann kauf dir eine Bit Coin :)
    Gefühlt gehn die in den nächsten 5 Jahren noch durch die Decke. Aber echt nur, wenn du das Geld auch verlieren kannst ohne gleich pleite zu gehn.

  • Weiß nicht. Bitcoins sind derzeit schon verdammt hoch. Und wie fraglich deren Weiterbestehen ist, hat man bei der jüngsten Spaltung gesehen. Wobei man da zugeben muss, dass die "Währung" daraus insgesamt recht gut hervorgegangen ist.

  • Es ist immer schwierig die Zukunft vorherzusagen. Bitcoins sind verdammt hoch, der DAX mit 12.000 Punkten aber auch.
    Die Börse unterliegt Schwankungen, nennen wir diese mal Micro und Macro. Meiner Meinung nach kannst du mit monatlichen Käufen die Microschwankungen gut ausgleichen, wenns einen Macrocrash gibt, dann hilft dir das auch nichts.


    Ich habe vor 15 Jahren mit einer Lebensversicherung in einen Fond investiert, war eine exzellente Pleite. Seit ca. 5 Jahren investiere ich direkt in Aktien, bin ca. bei 10k Gewinn in den Jahren mit 50k Einsatz. Klar, mit einem Fond hätte ich jährlich 10% schaffen können, aber es wird auch wieder nach unten gehen. Ich gehe davon aus, dass wir das Hoch bereits überschritten haben.
    Wenn du in Aktien streust hast du zumindest höhere Chancen auf guten Gewinn, mir ist es bis jetzt nur 2x gelungen 100% Gewinn mit einer Aktie einzufahren.


    Ich hatte bisher nach der bewährten Viertelverteilungsmethode investiert: Immobilie, Aktien, EM, Bargeld. Diese Methode minimiert das Risiko, jedoch auch ist damit kein hoher Gewinn zu erwarten. Daher mein neuer Plan eine Fünftelaufteilung. Das neue Fünftel ist Risiko, d.h. Pennystocks, Bitcoins, Direktkredite, usw.

  • Zitat von Grübler;310193


    Ich hatte bisher nach der bewährten Viertelverteilungsmethode investiert: Immobilie, Aktien, EM, Bargeld. Diese Methode minimiert das Risiko, jedoch auch ist damit kein hoher Gewinn zu erwarten. Daher mein neuer Plan eine Fünftelaufteilung. Das neue Fünftel ist Risiko, d.h. Pennystocks, Bitcoins, Direktkredite, usw.


    Direktkredite? Du meinst Auxmoney und so was?
    Da muß man man aber viel Zeit in die Auswahl der Kredite stecken. Wenn ich mir die Zeit mit 20€ die Stunde bewerte kommt ganz bestimmt nichts raus. Dazu kommt noch der steuerliche Nachteil, dass die Ausfälle steuerlich keinen Verlust darstellen, der mit den Zinserträgen verrechnet werden könnte. (Verlust auf Vermögensebene!)

  • Ich kenne Auxmoney jetzt nicht ist das so wie z.B. Lendico?
    Ich meine damit P2P Kredite, d.h. es gibt eine Plattform die Geldgeber und Kreditnehmer zusammenbringt.


    Dahinter steckt nicht viel Arbeit wenn die Plattfrom gut ist. Dann gibst du dort nur deine Richtlinien vor wer von dir Kredit bekommen soll.
    Also z.B. du invesiterst 10k und definierst 40% müssen sicher, 40% mittleres Risiko und 20% hohes Risiko angelegt werden.
    Dann brauchst du dich nicht mehr darum kümmern und kannst eventuell die Verteilung anpassen.


    Totalausfall musst du in dem Fall abschreiben, kannst aber bei deinen 20% hohes Risiko noch definieren, dass max. 100€ je Kredit eingesetzt werden.
    Wenn du nun 12% nettozins bekommst und von deinen 2k fällt ein Kredit aus machst du noch immer 140€ Gewinn.
    Es müssten schon 3 Kredite ausfallen, dass in Summe ein Verlust daraus wird.

  • [MENTION=7094]Grübler[/MENTION]
    Na dann lies dich mal in echte Ergebnisseiten dieser Plattformen ein. Dann sieht das gar nicht mehr so toll aus. Gerade bei der automatischen Vergabe der Kredite sind Probleme vorprogrammiert.


    Meine Erfahrungen nach 3,5 Jahren Auxmoney (2011-2014) mit einer Einsatzsumme von Insgesamt 110k€:
    - Die Kreditnehmer lügen bei den Beschreibungen was das Zeug hält. Es kommt regelmäßig zu Anzeigen wegen Krediteingehungsbetruges
    - Eine irgendwiegeartete Prüfung der Angaben der Kreditnehmer findet nicht wohl gar nicht statt. Auch da kann man sich fragen warum?
    - min. 20% der Kredite kommen in Zahlungsschwierigkeiten (Mahnstufen) bzw., fallen aus (Verbraucherinsolvenz)
    - Das Finanzamt verweigerte mir den Abzug der Verluste aus Kreditausfall als Werbungskosten (Verlust auf Vermögensebene)
    - auch deshalb betrug meine Rendite auf das eingesetzte Kapital betrug nach Steuern magere 1,5%


    Du kannst dich ja mal bei http://p2p-anlage.de einlesen. Aber ignoriere die Jubelbeiträge, deren Herkunft kann man sich denken.


    Ich habe dann noch einige andere Plattformen mit geringen Beträgen bespielt.


    Ganz nett war die Performance bei https://omaraha.ee/en/ trotzdem würde ich das nicht nochmal machen. Da kaufe ich lieber griechische und zyprische Staatsanleihen bzw. Fonds, die in diese Anleihen investieren.

  • [MENTION=11351]Abendrot[/MENTION]
    Danke für die Infos.


    Ich habe im März noch spekuliert ein paar tausend in Bitcoin anzulegen, heute könnte ich mir in den Hintern beißen weil ich es nicht getan habe.
    Im Moment bin ich mir total unschlüssig wie es weitergeht und ziehe mein Kapital aus den Aktien raus. Aktuell kann man in Asien bei den Banken mit 1-Jahresbindung 4% ohne Kest holen. Das Wechselkursrisiko besteht halt hier aber es ist zumindest eine garantierte Rendite.


    Hier in Asien funktioniert das P2P-System noch offline. Es wundert mich, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, das hier online zu starten. Aber online kann halt nicht der Druck auf Zahlungsunwillige ausgeübt werden, und da sind die hier nicht zimperlich. Übrigends sind monatliche Zinssätze von bis zu 20% üblich - das würde mich schon reizen, aber vermutlich würden die etablierten Kredithaie mit einem Ausländer kurzen Prozess machen, wenn man sich in ihr Business einmischt.

  • Zitat von Grübler;310418


    Danke für die Infos.


    Bitteschön.


    Zitat von Grübler;310418


    Ich habe im März noch spekuliert ein paar tausend in Bitcoin anzulegen, heute könnte ich mir in den Hintern beißen weil ich es nicht getan habe.


    Nachher ist man immer schlauer .... Das ist das Problem mit dem ex-ante und ex-post


    Zitat von Grübler;310418


    Im Moment bin ich mir total unschlüssig wie es weitergeht und ziehe mein Kapital aus den Aktien raus. Aktuell kann man in Asien bei den Banken mit 1-Jahresbindung 4% ohne Kest holen. Das Wechselkursrisiko besteht halt hier aber es ist zumindest eine garantierte Rendite.


    4% erscheint mir wenig, wenn es in "lokaler Währung" "hier in Asien" ist.
    Generell sollte man immer versuchen in der Währung investiert zu sein, in der man seine Einnahmen und seine Ausgaben tätigt. Alles andere ist Spielerei und wenn man die Kosten einer Währungssicherung abzieht bleibt nicht mehr übrig, als man in lokaler Währung erreichen kann. Dafür sorgen schon Milliardenschwere Arbitragefonds, die solche Ungleichgewichte auszunutzen versuchen und dadurch dazu beitragen, dass sie ausgeglichen werden. Dauerhaft und in erheblicher Höhe entstehen solche Ungleichgewichte nur durch politischen Eingriff (Protektionismus zB) und dann wird "Volksvermögen" transformiert. Genaueres findest du dazu in volkswirtschaftlichen Vorlesungen. Ich will dich da nicht langweilen.


    Zitat von Grübler;310418


    Hier in Asien funktioniert das P2P-System noch offline. Es wundert mich, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, das hier online zu starten. Aber online kann halt nicht der Druck auf Zahlungsunwillige ausgeübt werden, und da sind die hier nicht zimperlich. Übrigends sind monatliche Zinssätze von bis zu 20% üblich - das würde mich schon reizen, aber vermutlich würden die etablierten Kredithaie mit einem Ausländer kurzen Prozess machen, wenn man sich in ihr Business einmischt.


    Das eine sind Mikrokredite, die in vielen Gesellschaften lange Tradition haben, insbesondere da, wo man Banken nicht traut (weil von Gangstern betrieben) oder nicht trauen kann (weil Teil der Kleptokratie) oder kein Rechtsstaat existiert (Überlastung bzw. Nichtexistenz von unabhängigen Gerichten). Das andere sind Kredithaie. Beide haben ihre Berechtigung.
    Der verlangte Zinssatz setzt sich aus vier Teilen zusammen:
    1. Dem Gegenwert der allgemeinen Preisentwicklung
    2. Dem Gegenwert einer alternativen risikoarmen Investitionsart
    3. Den Kosten der Kreditvergabe und des Inkassos
    4. Dem Anteil der nicht zurückgezahlten Kredite


    Bei einem Zinssatz von 20% im Monat ist einer oder sind mehrere der vorgenannten Punkte exorbitant anders als bei einem Beamtendarlehen in Stuttgart.
    Meine Vermutung:
    * Die Haie haben hohe Kosten: die Knochenbrecher arbeiten nicht umsonst.
    * Trotz der Knochenbrecher ist der Anteil der verlorenen Kredite hoch:

  • Zitat von Abendrot;310422


    4% erscheint mir wenig, wenn es in "lokaler Währung" "hier in Asien" ist.


    Da ich hier lebe und arbeite ist die lokale Währung schon in Ordnung. Die Banken bieten auch Fremdwährungskonten an, allerdings habe ich mich da noch nicht erkundigt zu welchen Konditionen man Festgeld anlegen kann. Initial muss man halt den schlechten Wechselkurs der Bank akzeptieren um das Konto zu eröffnen.
    Aber selbst der Singapurdollar hat gegenüber den Euro entsprechend nachgegeben. Aber ich vermute wir sind gerade im Tal und es wird wieder ein Berg kommen.



    Die Kulur in Asien ist doch sehr unterschiedlich zu unserer Westlichen.Das Geld wird hier einfach ausgegeben, Rücklagen bilden oder gar sparen sind nicht üblich. Banken geben Kredite auch nur gegen Sicherheiten und wer keine bieten kann dem bleibt nur der Wucherzins. Allerdings geht es hier um Kleinstbeträge wo wir uns vermutlich alle an den Kopf greifen, dass man für 300€ (= hier ein durchschnittlicher Monatsverdienst) zum Kredithai geht.
    D.h. wenn dann gegen Monatsende eine Autoreaperatur fällig wird dann werden eben die notwendigen 100€ ausgeborgt.
    Und hier greift dann auch der Spruch: Greif einem nackten Mann in die Tasche. Auch wenn du ihm die Knochen brichst oder ihm drohst der Familie etwas anzutun, Geld kannst du damit auch nicht aus ihm rausquetschen.

  • Mal angenommen, es heißt ab und an: am Ende des Geldes noch Monat über. Besonders im Fall von unerwarteten Ausgaben, wie z.B. größere Autoreparaturen oder Zahnbehandlungen...
    Um auf solche Fälle vorbereitet (flüssig) zu sein, wäre es von Vorteil auf Erspartes zurück greifen zu können.


    Wie spart man seine Überschüsse in der jetzigen Niedrigzinsphase, am besten an?
    (Das Guthaben sollte kurzfristig abrufbar sein)


    Noch ein Link zum sparen: http://www.focus.de/finanzen/p…inem-jahr_id_5335239.html

  • [USER="11436"]lederstrumpf[/USER]


    Bei den augenblicklichen Zinsen kann man sich den Aufwand bei kleinen Beträgen (<10.000 Euro) auch sparen. Versuch es doch mal mit Bargeld zu Hause.
    Man kann das auch mit Prepping verbinden.


    zB Kleingeldsparen: Jeden Abend oder mittwochs und freitags alle Münzen in ein Gurkenglas kippen und nur im Notfall etwas aus dem Glas entnehmen. So hat man im Fall einer Bargeldkrise (zB Zypern, Griechenland) ausreichend Münzen für das Lebensnotwendige.


    zB persönliches Kartenverbot: Alle Zahlungen nur in bar und nur in 10€ Scheinen leisten. Eventuell in Kombination mit dem Kleingeldsparen.

  • Schnelle Verfügbarkeit und vernünftige Zinsen sind schon in Zeiten mit normalem Zinsniveau kaum überein zu bringen. Derzeit dürfte es da überhaupt keine gute Lösung geben. Ich würde es einfach aufs Tagesgeldkonto legen und mir da auch nicht die Mühe machen, ein besonders "gutes" Angebot zu suchen. Ob man jetzt noch 0,3 oder 0,7 Prozent Zinsen bekommt, spielt letztlich auch kaum noch eine Rolle.


    In bar würde ich mir das nur bis zu einer gewissen Grenze nach hause legen. Ein Bargedvorrat ist sinnvoll, um bei kurzfristigen Problemen mit den Bezahlsystemen handlungsfähig zu bleiben, aber ich würde da bei 5000 Euro die Obergrenze setzen. Darüber wären mir die Lagerrisiken zu groß und außerdem gibt es da überhaupt keine Zinsen.

  • Asdrubal
    Betrachten wir mal die Lagerrisiken im Haushalt genau:
    116.540 Wohnungseinbrüche davon 45% im Versuchsstadium abgebrochen auf 41.000.000 Haushalte. D.h, im Schnitt wird alle 300 Jahre versucht in deine Wohnung einzubrechen und gerade Bargeld ist doch nun wirklich problemlos in jedem Haushalt sicherbar.


    Betrachte mal dagegen das gefühlte Risiko einer Bankenpleite oder des "Systemversagens".

  • Hiet ging es aber nicht um das Abwettern von Systemrisiken für einen Großteil des Vermögens, sondern um ein Polster für unerwartete Ausgaben, und das vermutlich nicht für den schnellen Hauskauf.


    Und mal davon abgesehen, dass man die Wahrscheinlichkeit einer umfassenden Finanzkrise durchaus verschieden einschätzen kann, bringt Bargeld dann auch nichts mehr.

  • Zu den Wohnungseinbrüchen: mich haben die Sicherungen von Abus gerettet


    https://www.abus.com/ger/Objek…eit/Fenster-Zahlenschloss


    Die Einbrecher haben etwa ganze 10 Minuten gebraucht, bis ein aufmerksamer Nachbar aufgrund der Geräusche genervt vorbei schaute - und zwei Herren nur noch von hinten sah.
    Zwei Fenster und die Balkontür sahen übel aus, da konnte man richtig durchgreifen. Aber eben nur greifen.



    Zum übrig gebliebenen Geld:
    3 Monatsgehälter netto habe ich auf meinem Tagesgeldkonto. Das reicht, um erst einmal die schnelle Reparatur zu zahlen.


    Danach habe ich eine Haushaltskasse, mit der wir die Urlaube oder die Wochenenden bezahlen. Das liegt auf einem zweiten Tagesgeldkonto.


    Wenn dann noch etwas übrig bleibt, dann darf es auch einmal eine teurere Flasche Wein sein. Ich lebe doch nicht nur für die Vorbereitung sondern auch im hier und jetzt.


    Wenn dann noch etwas übrig bleibt, dann habe ich keine Angst vor einem ETF. Klar können Aktien wertlos werden. Aber man muss auch nicht immer Angst vor allem haben.


    Angst vor einer Zahnbehandlung habe ich im übrigen nicht, dafür habe ich eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen und hier noch nie Probleme gehabt.