Filme, Serien und Dokus

  • Wer es noch nicht kennt:
    Verschollen im Packeis
    Shackleton am Südpol


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    Aus der Beschreibung:
    "Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges." 1907 suchte der Ire Sir Ernest Shackleton mit diesem Inserat Freiwillige für eine Antarktis-Expedition, um den Südpol zu "erobern". 27 Mann konnte Shackleton 1914 motivieren, mit ihm in See zu stechen. Endurance nannte der Forscher sein Polarschiff, und der Name konnte nicht besser gewählt werden. Die Reise solle als Beispiel menschlicher Ausdauer und eines unbändigen Überlebenswillen in die Geschichte eingehen. Rund 2.000 Kilometer vor dem Ziel geriet die Endurance in die Fänge des Packeises. Mühsam manövriert die Crew durch die Eisschollen und Fahrrinnen. Dann der 19. Januar 1915: Die "Eisfalle" schnappt zu, die Endurance ist eingefroren! Die Besatzung zieht sich in den wärmenden Bauch des Schiffes zurück. Im Mai geht für drei Monate die Sonne unter, Temperaturen bis minus 26 Grad sind keine Seltenheit. Das anbrechende Frühjahr bringt das Eis in Bewegung, die Endurance droht zu zerbersten. Ein unvergleichlicher Überlebenskampf beginnt -- 635 Tage im Eis...! Diese grandiose und vielfach ausgezeichnete Dokumentation zeigt mit faszinierenden Bildern und Originalaufnahmen die unglaubliche Überlebensleistung Shackletons Mannschaft bei ihrem ungleichen Kampf "Mensch gegen Natur".


  • Soeben angeschaut auf youtube (englische Fassung, ne deutsche habe ich nicht gefunden).


    Die Stichworte "beklemmend" und "realistisch" treffen es für mich ziemlich genau. Ist definitiv kein Unterhaltungsfilm, sondern einer, der sehr nachdenklich stimmt und emotional anspricht.


    Ich wurde beim Anschauen immer wieder mit der Frage konfrontiert: was wäre mir in konkreten Entscheidungssituationen, in denen es letztlich um Leben und Tod geht, vermutlich wichtiger: auf jeden Fall menschlich und meinen moralischen Werten treu zu bleiben (im Film ist die Rede von "zu den Guten zu gehören" und "die Flamme zu tragen") und dabei die sehr wahrscheinliche Konsequenz des Todes in Kauf zu nehmen? Oder würde ich um jeden Preis überleben wollen, auch auf Kosten jeglicher Menschlichkeit? Wäre ein Überleben in einer Welt ohne gute moralische Werte überhaupt erstrebenswert? Für mich zeigt sich dieser Zwiespalt in der Haltung des Vaters und der des Kindes. Wäre mein Überlebenswille stark genug, mich dazu zu befähigen, über eine längere Zeit der permanenten Lebensbedrohung sehr viel Leid, Schmerz, Hunger, Durst, Verzweiflung, Krankheit, Angst usw. auszuhalten oder würde ich irgendwann schlapp machen und aufgeben? Könnte ich in so einer Lage auch noch die Kraft aufbringen, hingebungsvolle Verantwortung für jemanden anderen zu tragen?


    Meine Meinung zu dem Film: Sehenswert!


    Auch auf youtube: Prepping Lessons from the 2009 film "The Road"

  • Heute auf 3sat ab 20:15 Uhr:


    "Die Holzlüge", Dokumentation über das Thema Holz als ökologischer Brennstoff.


    Gruß Micha

  • Möchte euch den Spielfilm "Into the Wild" Die Geschichte eines Aussteigers nahelegen.


    Ein Film aus dem Jahr 2007, das absolute Scheitern in der Wildniss ist das Thema des Films, die Story beruht auf einer wahren Geschichte.
    Sehr sehenswert, kein Happy-End.


    Micha

  • Heute ab 22 Uhr im Bayerischen Fernsehen:


    Faszination Wissen


    Wie lange halten Festplatte, USB-Stick und CD?

  • Hab gerade in der BR Mediathek geguckt und wollte die Sendung dort anschauen. Sie ist wohl ausgefallen wg. einer Sendung über die Anschläge in Berlin.

  • Donnerstag, 5. Januar 2017
    BR (Bayerisches Fernsehen) 11.15 Uhr


    Länder, Menschen, Abenteuer: Grönland - wo aus Jägern Bauern werden


    Kangerluk, ein Dorf mit 48 Einwohner auf der Insel Disko vor der grönländischen Westküste. Hier baut Suulut Kristiansen Kartoffeln an - mehrere hundert Kilometer nördlich des Polarkreises.
    Noch vor wenigen Jahren wäre das aufgrund des eigentlich viel zu kalten Klimas unmöglich gewesen. Aber die globale Erwärmung hat auf Grönland nicht nur das Klima, sondern auch das Leben vieler Inuit, der grönländischen Ureinwohner, grundlegend verändert.
    Suulut Kristiansen etwa war noch vor einigen Jahren ein vermeintlich hoffnungsloser Alkoholiker - jetzt ist er ein neuer Bauer auf Grönland. Die Inuit mögen es nicht, von wohlmeinenden Menschen aus dem Süden ausschließlich als Opfer des Klimawandels dargestellt zu werden. Dennoch hat die Veränderung des Klimas auch schwerwiegende Folgen: Der Jäger Mala Kuko durchkreuzt mit seinen Söhnen auf der Suche nach Robben immer häufiger den Eisgürtel vor dem ostgrönländischen Tasiilaq umsonst.
    Seit die Temperaturen in der Luft und dem Wasser steigen, finden sie deutlich weniger Jagdbeute. Im Süden der riesigen Insel, die etwa sechsmal größer als Deutschland ist, haben jetzt einige ehemalige Jäger aufgegeben: Sie werden Bauern. Die meisten bauen Gemüse wie Brokkoli, Weißkohl und Salat an. Aber im Sommer 2012 werden auf Grönland auch erstmals Erdbeeren geerntet werden.

  • In DACH (noch?) nicht das große Thema:


    Heute WDR 21.00 Uhr
    Quarks & Co.
    Erdbeben - Leben mit der Gefahr
    Wie an Prognosen und einsturzsicheren Gebäuden gearbeitet wird.

  • Vorhin im Radio kurz darüber gehört als worse case wird der Blackout angesehen. Werde die Doku mir jetzt mal ansehen.


    [h=3]Wir hacken Deutschland[/h]

    Zitat

    Das "Internet der Dinge" hält Einzug in unsere vier Wände - mit intelligenten Kaffeemaschinen, smarten Glühbirnen und dazu Überwachungssystemen. Der Film macht deutlich, wie wir immer verwundbarer werden durch die vernetzten Systeme.


    http://www.ardmediathek.de/tv/…99280&documentId=43011206

  • Hallo zusammen,


    hier ein Link zu einer interessanten Radiosendung im ORF (Online verfügbar) zu unserem Thema....
    http://oe1.orf.at/player/20170614/476130


    Kurzbeschreibung:

    Zitat

    Vom Blackout bis zur Privatsphäre. Wovor wir uns in der digitalen Gesellschaft fürchten müssen.
    Gäste: Walter Peissl, stellvertretender Direktor des Instituts für Technikfolgenabschätzung, Sozial- und Wirtschaftswissenschafter, Projektleiter von "Digitaler Stillstand" & Herbert Saurugg, Cyber Security Austria, Verein zur Förderung der Sicherheit von Österreichs strategischer Infrastruktur. Moderation: Barbara Zeithammer.

    Quelle: (ORF siehe oben angeführter Link)


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Hallo allerseits,


    WTSHTF ist in Mexiko und an der Grenze zur USA schon längst Realität. Die Behörden (Armee, Borderpatrol ...) existieren zwar nach wie vor aber sind nicht mehr Herr der Lage und können auch nicht mehr jeden beschützen und Korruption spielt auch noch mit rein. Deshalb sehen sich ganz normale Menschen dazu gezwungen sich zu bewaffnen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.


    In Cartel Land wird der Drogenkrieg in Mexiko aus der Sicht einer mexikanischen Bürgerwehr, die ihre Heimatstadt beschützen möchte und einer amerikanischen Bürgerwehr betrachtet, die (so wie ichs verstanden habe) mehr oder weniger geduldet mit der United States Border Patrol zusammenarbeitet.


    CARTEL LAND | Trailer deutsch german [HD]


    Gibts gerade auf netflix, komplett auf deutsch.


    ACHTUNG: Eins, zwei sehr heftige Aufnahmen sind dabei. Die Doku gibt einen ungeschnittenen Einblick (soweit es den Kameraleuten möglich war) in die dortigen Auseinandersetzungen.


    Wer sich über bürgerkriegsähnliche/ anarchistische Zustände Gedanken macht, dem empfehle ich Cartel Land zu schauen.



    Gruß Einzelkämper

  • ...huhhhuhhhu, die Zombieapokalypse naht!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...