Filme, Serien und Dokus

@ jla

du musst nicht unbedingt ins Kino gehen.
Es reicht wenn du wartest bis man ihn ausleihen kann.

Lernen aus Filmen halte ich eh nicht wirklich für umsetzbar.

Ich fand an dem Film die Umsetztung des Gewissenskonflicktes des Vaters ganz gut.

Zitat von derHerzog;53480

Servus Leute.
Wenn man diesen Film als Grundlage nehmen will ist man hier verkehrt.

Das müßtest Du mal näher ausführen.

Zitat

Wer hier gelandet ist, sollte tief in seinem Herzen ein Optimist sein.
Denn wer Überleben will muss daran glauben das es ein lebenswertes Leben nach dem X-Fall gibt.

Wer sagt denn, dass der Vater, in dem Film, ein Pessimist war? Wäre er das, wäre er und sein Sohn nicht so weit gekommen. (Wenn man im Hinterkopf behält, dass sie sich schon mehr als 10 Jahre durchschlagen) Die Mutter war ein Pessimist.
Aber im Endeffekt hat doch der Körper seinen Tribut gezollt, sonst hätte er weitergemacht. Eine bessere Motivation als sein eigenes Kind gibt es doch gar nicht.
Gruß AND

Zitat von SFGast;53576

Das müßtest Du mal näher ausführen.

Wer sagt denn, dass der Vater, in dem Film, ein Pessimist war? Wäre er das, wäre er und sein Sohn nicht so weit gekommen. (Wenn man im Hinterkopf behält, dass sie sich schon mehr als 10 Jahre durchschlagen) Die Mutter war ein Pessimist.
Aber im Endeffekt hat doch der Körper seinen Tribut gezollt, sonst hätte er weitergemacht. Eine bessere Motivation als sein eigenes Kind gibt es doch gar nicht.
Gruß AND

Da kann ich dir nur zustimmen. Der Vater stellt einen gottgläubigen Optimisten dar, der nur noch die Existenzsicherung seines Sohnes als Lebensmotivation ansieht.

The Road als Film finde ich schon sehr aufwühlend. Die Buchfassung (englisch) ist im Gegensatz dazu sehr nüchtern und unpersönlich geschrieben. Die Charaktere werden nur als "Mann" und "Junge" bezeichnet. Es gibt keine Namen.

Beide Varianten haben etwas für sich, die Zeit und das Geld für Film und Buch sind es wert.

Grüße!

Servus SFGast!

OOOk irgend wie ist mir anscheinend das"Happy End" endgangen??:peinlich::staunen:

Was hat das ganze Leiden des Vater´s den Jungen gebracht??
Das er eine weile länger leidet.:tot: Ihr müst bedenken, in diesem Film gibt es keine Hoffnung, es gibt keine Möglichkeit sich auf dauer zu ernähren.
Keine Pflanzen, keine Tiere , nix.

Ich bin der Meinung das dieses dargestellte Szenario nicht "Lebenswert" ist .
Zu mindestens nicht so wie ich den Film verstanden habe.

So etz mal anders rum:
Was meinst du den aus diesem Film gelernt zu haben??

Gruß
derHerzog:winke:

Zitat von derHerzog;53608

OOOk irgend wie ist mir anscheinend das"Happy End" endgangen??
Welches Happy End? Davon war doch nie die Rede.
Was hat das ganze Leiden des Vater´s den Jungen gebracht??
Sehr viel. Er hat lange genug auf vieles verzichtet nur um seinen Sohn die Hoffnung zu bewahren und soweit es eben geht durch zubringen. Hat er auch ja irgendwie geschafft. Wie lange der Junge nun bei seiner "neuen Familie" durchhält steht in den Sternen.
Das er eine weile länger leidet.:tot: Ihr müst bedenken, in diesem Film gibt es keine Hoffnung, es gibt keine Möglichkeit sich auf dauer zu ernähren.
Keine Pflanzen, keine Tiere , nix.
Wenn das nicht eine pessimistische Denkweise ist?
Ich bin der Meinung das dieses dargestellte Szenario nicht "Lebenswert" ist .
Dieser Meinung war die leider Mutter auch. Schade!
Zu mindestens nicht so wie ich den Film verstanden habe.
Ich meine aber zu wissen was Du meinst. Falls die Welt so enden sollte, dann haben wir alle verloren. Der eine früher, der andere später. Preppen zörgert das ganze nur noch etwas raus. Das ganze ist aber eine Mentalitätsfrage jedes einzelnen.
Was meinst du den aus diesem Film gelernt zu haben??
"Gelernt" ist nicht das richtige Wort. Vielmehr neu verinnerlicht.
1. Wir können uns unserer Verantwortung nicht einfach so entziehen.
2. Wahre Liebe befähigt einen zu unglaublichen Leistungen.
3. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Alles anzeigen

Gruß AND

nun die Lehre ist nicht neu:
"Überleben beginnt im Kopf"!!!:grouphug:

Servus SFGast,

und wieder einmal zeigt es sich das man unterschiedliche Ansicht sein kann und trotzden das gleiche Ziel hat.
Dein Resümee kann ich eigendlich nur unterschreiben.:gratuliere:

Zum Thema lernen noch etwas.
In einer Umwelt wo alles nur darauf lauert mich zu Fressen, mach ich bestimmt nicht so ein Leuchtfeuer wie diese beiden.:banghead:
Naja realitäts nähe war noch nie die Stärke von Hollywood.

Gruß
derHerzog:winke:

The Road

Der Mann erwacht eines mitten in der Nacht und muss mit seiner Frau und seinem Sohn feststellen, dass die Welt, die er kannte, nicht mehr ist. Gemeinsam mit dem Jungen macht er sich auf den Weg durch ein ausgestorbenes Amerika, in dem jeder Überlebende ein potenzieller Todfeind ist. In einem Einkaufswagen sammeln sie all ihre letzten Besitze, um sich für den Überlebenskampf zu rüsten und einen Hoffnungsfunken zu entdecken.

Läuft gerade im Kino. Recht sehenswert

Die Rote Flut

Russen und Kubaner fallen in Amerika ein und ein paar Teenager ziehen sich in die Berge zurück und beginnen den Partisanenkrieg.

Gruss Darky

Spookyst
hab mir schon die ersten 2 folgen angesehen

lg Darky