• Zitat von StefanS;47367

    Bei Orientierung durch den Wald erleichtert sich das Rückwärts-Finden, indem man immer, wenn man sich neu orientiert (was normalerweise in Sichtweit voneinander passiert), eine Markierung in der Rinde eines Baumes hinterlässt, in Kopfhöhe, so, dass man es beim Zurückgehen sieht. Bitte nicht den Baum umbringen - aber ein Stück Rinde kann man schon mit dem Messer entfernen.


    Diese Markierung ist recht lang haltbar, farblich völlig charakteristisch, nicht ZU auffällig, aber bei Dunkelheit mit der Taschenlampe sofort erfassbar.


    Wie gesagt, man muss sich quasi von Baum zu Baum zurück finden können.


    Ich hänge lieber Zweige von Fremden Pflanzen in Bäume in die sie nichr rein gehören. z.B. ein Nadelbaumzweig in einen Laubbaumast, usw.

  • Mein persönlicher Tipp ist weiße kreide auf Augenhöhe. Ist günstig, ungiftig, hält überall. Kann zwar von starken regen abgewaschen werden, aber zB in Rillen, Astlöchern, usw hält die Kreide auch bei Regen recht lange durch. Weiß ist auffällig, meist aber nur wenn man danach sucht. Gleichzeitig kann man damit auch Hobozeichen wie "Guter Schlafplatz", "viel Nahrung" usw anbringen und wenn man sie nachts anstrahlt sieht man sie auch sofort.

  • @ FrankD,
    wenn man sich in weitläufigen Nadelholzwäldern sind anderweitige Pflanzen innerhalb der Bestände schwer zu finden und die Sucherei-Sammelei würde relativ viel Zeit beanspruchen, dazu möchtest Du die Pflanzen oder Äste auch noch längs deiner Wegstrecke befestigen. Diese Deko-Action ist im Ansatz kiddy. Die von Stefan S. benannte Methode findet man rund um den Erdball. Es bedarf nur eines handtellergrossen Messerhiebs in der Baumrinde in Augenhöhe. Diese platziere ich abstandsmäßig so, dass ich immer 2 Markierungen erblicken kann.
    Der Kreidetipp von RaresiaN ist auch effizient aber ich habe derartige Zeichen noch nirgend gesehen u. dort wo man diese brauchen könnte bin ich schon viel rumgekommen.

  • Bisschen off topic, für die Schweinejäger aber viellicht ein Tipp. wenn ich nachts auf schweine oder Raubwild gehe, nehme ich gern einen Laser mit (Nein nicht an der waffe). Nach dem Schuss befestige ich den Laser mit Tape und richte ihn auf den Anschuss. Besonders bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen erleichert dies das Auffinden des Anschusses deutlich. Ist zwar bei 40 m Schüssen an der Kirrung nicht notwendig, bei Schuss in Rüben- oder Senffelder hilft es sehr.

  • Zitat von Tony;54818

    @ FrankD,
    wenn man sich in weitläufigen Nadelholzwäldern sind anderweitige Pflanzen innerhalb der Bestände schwer zu finden und die Sucherei-Sammelei würde relativ viel Zeit beanspruchen, dazu möchtest Du die Pflanzen oder Äste auch noch längs deiner Wegstrecke befestigen. Diese Deko-Action ist im Ansatz kiddy. Die von Stefan S. benannte Methode findet man rund um den Erdball.


    Wow! Na, da beschreibt man eine Methode wie man es macht, die ich überhaupt nicht aufwendig finde und die mich eben so wenig Zeit kostet wie Schnitzerein in Bäumen und die Methode wird direkt als "kindlich" bezeichnet.


    Den Einwand das es in Monokulturen schwierig sein kann ist natürlich vollkommen richtig, war mein Fehler diese Einschränkung in meinem Beitrag nicht zu erwähnen.


    Für den Rest lieber Tony erntest Du von jemandem der einen alternativen Weg aufzeigen wollte nur verständnisloses Kopfschütteln. Hab wohl bei der Menge an Beiträgen hier im Forum wohl noch nicht den richtigen Beitrag gelesen, wo drinnen stand wer hier das alleinige Wissensmonopol hat. Währe schön wenn Du Methoden die Du nicht kennst oder die sich Dir nicht erschließen weil Du sie noch nie ausprobiert hast nicht so pauschal runter machen würdest.


    liebe Grüße,


    Frank

  • @FrankD


    So einen Ton wie Du hier anschlägst ist nicht OK.
    Das ist immer der Anfang von laaangen nicht endenden Dialogen und Zwiegesprächen die Ihr via PN regeln könnt. Wir sind hier nicht in "Ich weiß alles besser Forum" sondern im S+P wo wir versuchen mit Respekt miteinander umzugehen.:nono:


    LG


    S.

  • Ihr könnt euch gern weiter durchbeleidigen. Für mich stellt sich das Problem in der Form: Was funktioniert in der Welt derer die davon abhängig sind.
    Hast Du Monokulturen, bist Du nicht weit von der Zivilisation. Aussnahme sind hier teilweise Birkengehölze im Norden. Hier hilft kein kerbenschlagen, hier hilft rundrum schälen. 30 - 40 cm- Das gibt dann auch guten Zunder fürs Feuer. Überall anders gibt es soviele Mischgewächse das andere Zweigen und Pfölanzen nicht nützen. In einigen Gegenden binden die einwohner, wenn sie keine Kerben schlagen, einfach Plastikbändern zum Errichten von Auffanglinien an die Vegetation.

  • Habe ein Auge auf diesen Fred und fordere an allen unseren Forum Standard zu halten.


    Werde von meinem Hausrecht Gebrauch machen wenn dies hier ausufert.


    Eterus

  • Ich wollte u. möchte Niemanden beleidigen oder zu nahe treten. Mit Monokulturen meinte ich endlose Nadelholzwälder in der nordischen Hemisphäre. Durch solche habe ich in British Columbia mehr als 10 Jahre abenteuerlustige Touris geführt. Die Natives dort sowie auch manche Whites auf den Traplines markieren so wie ich beschrieb ihre Trails. Wenn man in solche kritischen Situationen kommt, hat man auch nicht obligatorisch Kreide oder bunte Plastikbänder am Mann und fremde Pflanzen zu rupfen u. dann am Baum zu befestigen ist zu zeitraubend. Ein einfacher kräftiger Messerhieb in Kopfhöhe, um die Baumrinde wegzuchoppen ist die einfachste u. schnellste Methode. Ich spekuliere hier nicht in Theorien, sondern schildere meine langjährigen Erfahrungen. Nochmals sorry, falls ich mich vorhin missverständlich geäussert habe.