Hallo,
ich habe gerade den Inhalt im Fernsehen gesehen / gehört.
Es wird der Versuch einer Familie gezeigt, eine Woche ohne Wasser aus dem Hahn zu leben = kein fließendes Wasser.
Mal sehen was da so passiert.
Grüße an alle und noch einen schönen Abend 
zero
Hab nur den ANfang gesehen. War ganz nett. Hier wurde Notfall light gespielt. In den Supermärkten gab es Trinwasser und man hatte einen Brunnen mit elektrischer Pumpe im Garten.
Vielleicht lassen die das ja auch mal im 6. Stock eines Hochhauses spielen.
Ja, sie springen mittlerweile alle auf den Survivalzug auf.
War ziemlich unspektakulär finde ich. Im üblichen Alltag hat es nunmal gestört, aber weltbewegend war die Änderung nun nicht, wenn man noch Infrastuktur und Strom hat.
Auf einer Hütte (Klettern, Wandern etc.) hat ggf. auch nur Kaltwasser für die Katzenwäsche.
Es öffnet einem aber vielleicht völlig unspektakulär die Augen, wie oft man einfach so den Hahn aufdreht und es ist Wasser DA.
Strom- und Heizungsausfall könnte ich ja aus dem Stehgreif kompensieren, aber kein Wasser? (Also gar kein Wasser, nicht welches kaufen können) Da wäre ich im Moment noch aufgeschmissen. An der Wasserbevorratung arbeite ich nämlich noch....
LG
Wolf
Ich findes es viel erschreckender, wie wenig Menschen (aus meinem Kreise) sich des Luxus von trinkbarem Leitungswasser bewusst sind. Einguter Schluck direkt aus dem Hahn ist quasi der erste Luxus den ich mir gönne, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme. Entweder schmeckt es dort nach Chlor oder ist überhaupt nicht zu empfehlen. Klar hat man den Luxus, Wasser aus Flaschen zu benutzen, aber wirklich gut fühlt sich das nicht an. Kennt ihr bestimmt auch, dass Leute komisch gucken, wenn man statt der "guten" Selter, "nur" Leitungswasser trinken möchte.
Thomas Herrmanns hat mal in diesem Sinne einen guten Witz gemacht. (Allerdings mit anderer Intention).
Warum ist gerade "Evian" in Model-Kreisen so beliebt? Lest "Evian" rückwärts.
Aber schmeckt ja so gut, nä? ; )
Ich habe zufällig das letzte Drittel von der Doku gesehen.
War dann doch überrascht, wie "schwer" es die Familie getroffen hat.
Kaum vorstellbar, wenn die wohl mal eine Woche ohne Strom,
oder nur mit einem beschränkten Kalorienverbrauch zu kämpfen hätten...
Finde allerdings solche Berichte dann doch ganz gut, weil sie vielleicht
den einen oder anderen zum Nachdenken anregen.
Zum Beispiel hat der Familienvater dann immerhin eine Dusche improvisiert
und da und dort Überlegungen angestellt.
Den meisten Leuten ist der Luxus, der sie umgibt, gar nicht mehr bewußt.
Heizung im Winter, Strom kommt aus der Steckdose, Benzin vom Zapfhahn,
Lebensmittel aus dem Supermarkt...
(...gefährliche Tiere gibts nur im Zoo...und Banditen nur im Fernsehen...usw.)
Ciao,
Occam
