Einkochen ......... der Workshop

Selbstversorgerin

Vielen Dank für die Infos. Das Trocknen habe ich schon probiert mit Tintlingen.
Das Ergebnis war nicht sehr erfreulich, da danach viele blau waren.
Gruss Susanne

Zitat von Suvo01;244261

Selbstversorgerin

Vielen Dank für die Infos. Das Trocknen habe ich schon probiert mit Tintlingen.
Das Ergebnis war nicht sehr erfreulich, da danach viele blau waren.
Gruss Susanne

Die Tintlinge sind eher etwas zum Sofortverbrauch,die zerlegen sich ja schon frisch schneller als gewünscht,die Fermentierung stoppst Du zwar durch das trocknen,aber in dem Zeitraum den Du zum quellenlassen vor der Verwendung benötigst zerfliessen die Dinger fast.

Versuch das trocknen mal mit Maronen,Steinpilzen,Birkenpilzen,Pfifferlingen

Du wirst von dem Ergebnis begeistert sein,in einer Sauce / Goulasch etwas mitgeköchelt kommt der Geschmack noch viel besser rüber als bei frischen Pilzen !

Wenn man die Tintlinge rechtzeitig erntet, also, wenn der Hut noch geschlossen ist, dann können diese sehr gut getrocknet werden und "zerfließen" nicht. So sind die dann sogar (kühl gelagert) ein /zwei Tage haltbar.

Getrocknet werden die besser im Backrohr (40 - 50° C Umluft, bei geöffneter Türe), da gehts schneller. Man kann diese dann pulverisieren und als sogenannte Geschmacksverstärker verwenden, da muß man nichts quellenlassen.

Am besten sind die natürlich bei Sofortverbrauch, ich trockne viel lieber meine Wiesenchampignons :lachen:.

Gruß, Selbstversorgerin

@Ernst Ich habe schon alle möglichen Pilze erfolgreich auf dem Dörrex getrocknet. Nur bei den Tintlingen bin ich gescheitert.
Nun werde ich es nach Anleitung von Selbstversorgerin nochmals versuchen.
Gruss Susanne

Ich denke, dass die Temperatur zu niedrig war. Vor allem bei den oberen Lagen des Dörrex.
Grüsse Susanne

Ich hoffe, ich stelle meine Frage nicht am komplett falschen Ort...

Kommenden Dienstag mache ich mit meinem Schatz einen Ausflug in die Nähe von Freiburg um Verwandte von ihr zu besuchen.
Per Zufall bin ich über folgendes Angebot vom EDEKA gestolpert:
[ATTACH=CONFIG]29731[/ATTACH]

Wäre der zum Einwecken geeignet oder soll ich mir lieber den originalen Weck-Einkocher zulegen?
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand von den Einkochautomat-Besitzern einen Hinweis geben könnte!

Edit: Natürlich würde ich beim Kauf darauf achten, dass ein Gittereinsatz vorhanden ist.

Hallo Chuck,

das Gerät ist im Prinzip zum Einkochen geeignet.
Wenn es Dir nicht auf den "Cent" ankommt würde ich mich lieber nach einem Gerät mit Zeitschaltuhr umsehen.
Das Einkochen wird dadurch einfach komfortabler, Du brauchst nicht darauf achten wann die passende Temperatur erreicht ist und ständig auf die Uhr sehen.
Das Gerät übernimmt das dann für Dich.
Ob es unbedingt ein Markengerät von Weck sein muss oder ob es auch ein "günstigeres" sein darf musst Du selbst entscheiden.
Aber selbst von Weck bekommst Du Geräte mit Zeitschaltuhr inzwischen für ca. 80€ (WAT 15)im Netz zu bestellen.
Wenn Du allerdings ein Gerät mit Zeitschaltuhr UND Ablaufhahn möchtest wird es schon etwas teurer, die sind seltener.

Ich selbst habe einen von ABC für 10€ auf dem Flohmarkt ergattert und bin voll auf zufrieden damit.

VG
Fleck

Wobei man die Zeitschaltuhr relativ einfach durch ein Zwischenschalt-Gerät an der Steckdose ersetzen kann. Der Zapfhahn lässt sich nicht so einfach nachrüsten.

Ich schließe mich der Meinung von Fleck1975 voll an: eine integrierte Zeitschaltuhr ist sehr hilfreich.

@ Asdrubal: Eine zwischengeschaltete Zeitschaltuhr weiß aber nicht, wann die Zieltemperatur erreicht ist, oder? Denn erst ab dann sollte sie ja abwärts zählen.

Die integrierte Zeitschaltuhr ist mit dem Thermometer gekoppelt. Das ist schon beim Einkochen bei 100° sehr hilfreich, noch mehr aber beim Obsteinkochen mit 90°, denn dabei kann man nicht per Sichtkontakt prüfen, ob die Temperatur erreicht ist.

Gruß
Rubra

Hallo
Wir haben seit Jahren einen von Rommelsbacher im Einsatz (in Edelstahl)
http://www.amazon.de/ROMMELSBA…4_tt?tag=httpswwwaustr-21

Wir würden ihn nicht mehr hergeben. Du kannst die Sachen einfach reistellen - einschalten und mit der Vorbereitung der nächsten Partie weitermachen, ohne ständig ein Auge auf das Gerät zu werfen.
Auch abends geht sich so noch eine zusätzliche Partie aus, die dir nicht den Schlaf raubt.

Pressure Canner versus Einkochautomaten

Habe in ein Paar Threads vorher über den Pressure Canner gelesen:
liegt der Vorteil dieses Gerätes nur darin daß er einen höheren Druck und damit höhere Temperaturen erlaubt?
Oder hat das Gerät noch andere Vorteile?

Gruß vom Renn-Tier

So einen Druck-Topf benötigst Du vor allem, wenn es ums Einkochen von Fleisch / Wurst und andere Eiweißhaltige Sachen geht.
Durch den höheren Druck werden dann die nötigen höheren Temperaturen erreicht.
Ist also so wie eine "normale" Konservendose zu sehen.

Ich habe aber noch kein Gerät zu einem vernüftigen Preis in A/D gefunden.

... auch ein Rudi

@Isuzufan
Vorsicht!
Deine Version entspricht einem Schnellkochtopf, deswegen ist er auch günstiger.
Die "all amerikan pressure canner" arbeiten mit deutlich höherem Druck, bei dem man Fleisch roh ins Glas geben kann und dann einkocht!

Ich habe mich vor zwei (?) Jahren damit beschäftigt und es gecanncelt, da die Versandkosten und der Preis für das Teil unverhältnismäßig teuer sind - zumindest für uns!

LG von der Survival

Naja , aber der Zoll will auch noch leben...und die Versandkosten...

Ist zumindest uns zu teuer! Und der Rommelbacher auch!
Ich bleibe dann doch bei meinem Weck, mit Zeitschaltuhr - den bekamen wir sogar kostenlos umgetauscht, nachdem wir ein Modell erwischt hatten, was innen zu rosten anfing.
Guter Service!

LG von der Survivaldie trotzdem manchmal noch vom Pressure Canner träumt :unschuldig:

So, habe mich durch den Workshop gelesen und bin total infiziert. Bevor ich mich aber an die Anschaffung mache habe ich noch einige Gedanken.
Einmachtopf oder Pressure canner .
Ich verstehe noch nicht ganz alle Unterschiede.
Mit dem Pressure canner kann man sehr gut Fleisch konservieren.
Wo sind da die Grenzen bei einem Einmachtopf ?
Soweit ich das gelesen habe, macht ihr ja auch Gulasch und Bolognesesoße damit ein ?

LG Wichtel

P.S. Der Pressure canner wird wohl auch ein Traum bleiben, es sei den der Dollar fällt ins Bodenlose

Hallo zusammen,

hab hier immer wieder mal vereinzelte Gläser mit Bolognese Sauce oder Schweinegulasch die sauer geworden sind.
Die (Weck) Gläser sind zu und riechen nach dem öffnen auch nicht wirklich unangenehm, der Geschmack ist aber eindeutig sauer.
Es sind auch nicht alle Gläser betroffen.
Die Gläser stehen noch nicht wirklich lange (Anfang November 2015)
Neue Gummis wurden verwendet, die Einkochzeit war 120 min bei 100°C
Die Speisen habe ich nicht abgebunden.

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

LG
Fleck