Kleiner Workshop : Brot backen

  • Körbchenfrage


    Zitat von spookyst;65249


    [ATTACH=CONFIG]4070[/ATTACH]
    (...)und rein in den Ofen.



    Sorry für die dumme Frage, aber kommt das Brot mitsamt dem geflochtenen Körbchen in den Ofen, oder nur das Brot pur?
    Ich hab nämlich schon so ein Körbchen damit geschrottet, da waren nachher Körbchen und Brot eine festgebackene Einheit...


    lg wam

  • @Techniker Hab dir schon PN mit OK geschickt, muss nur nebenbei arbeiten und kann nicht immer vorbeischauen... mein OK hattest du gestern schon in #14
    lg wam

  • Ich dachte ich hätte dem Techniker schon Generalvollmacht erteilt
    sorry wenn ich hinterher hinke, klar könnt Ihr das übernehmen


    Grüße


    Eugen j.keusen


    Ich schreibs demnächst dazu, wenn Sachen nicht von mir sind
    oder ich nicht über die entsprechenden Rechte verfüge


    es zeichnet ex Dr. von und zu Schlechttenberg :)

  • soo Nr. 3 ist jetzt auch online :)


    http://survival-mediawiki.de/d…ndex.php/Outdoor_Backofen


    für alle neuen Wikiautoren
    ihr könnt eure Artikel über : http://survival-mediawiki.de/d…php/Survival_Wiki_Autoren anschauen und sehen was eure Mitautoren schon geschrieben haben.


    Alle 3 Artikel sind auch über die Wikihauptseite zu erreichen und


    http://survival-mediawiki.de/d…ndex.php/Outdoor_Backofen


    habe ich unter:


    http://survival-mediawiki.de/d…ex.php/Outdoor_K%C3%BCche


    einsortiert....

  • Als Ergänzung: Das Kambium so gut wie aller heimischen Laubbäume ist essbar.
    Eines, ich glaube es war die Pappel (???) wurde früher auch zur Herstellung von Kinderbrei verwendet.
    Etwas gemahlen bildet das Kambium mit Wasser einen Brei, lässt sich also bestimmt auch zum Backen verwenden.


    Kambium ist die helle und weiche Bastschicht zwischen Baumrinde und eigentlichem Stammholz, durch leichtes klopfen löst sie sich mitunter leichter.


    Achtung: ein so verletzter Baum stirbt ab, das ist nur etwas für Notfälle oder irgendwo im hintersten Winkel Skandinaviens oder Kanadas. :winking_face:

  • Zitat von Zazou;65544

    Nährwert?
    Dürfte beim Kambium schon vorhanden sein, das ist ja der eigentliche lebende Teil des Baumes, die Wachstumszone (gerade daraus wird übrigens kein Papier gemacht!).


    Google mal nach "cambium edible" oder "populus cambium edible"
    zB: http://www.survivaltopics.com/survival/edible-pine-bark/


    Dürfte, könnte, sollte; dazu ein Link auf eine englischsprachige Seite und das soll irgendwelche Behauptungen über die Nahrhaftigkeit von Holzgewächsen untermauern? Komm mal mit ner Nährstofftabelle, deutschsprachigen Quellen und glaubwürdigen Erfahrungsberichten.

  • Also ich habe mehr Hinweise gegeben als nur einen englischsprachigen Link.
    Außerdem ist das ein Survival- und kein gastrosophisches Feinschmeckerforum!


    Dass Kambium erfolgreich verzehrt wurde ist sowohl von den nordamerikanischen Indianern wie den Same (Lappen) Nordeuropas belegt.
    ZB: http://www.naturalpedia.com/Cambium.html
    Ein Tip: probier es aus, wenn es etwas süßlich schmeckt liegt das meist am Zuckergehalt
    Schon die Logik legt außerdem nahe, dass neben etwas Zucker auch Eiweiß vorhanden sein wird, sowie Mineralstoffe und eventuell Vitamine.
    Gibt ja auch einige Baumsäfte die getrunken werden, und die ernähren genau diese Wachstumsschicht.


    Kalorientabellen zu erwarten ist aber dann doch etwas absurd.


  • Na prima, ne englischsprachige Seite mit Buchtips als "Beweis".


    Hast du es schon gegessen? Wenn ja, bist du davon satt geworden? Wenn ein süßlicher Geschmack meist vom Zucker kommt, woher kommt er in den andern Fällen?
    Den logischen Zusammenhang von Zucker und Eiweiss raffe ich nicht, kannst du diese Behauptung erklären?
    Es gibt übrigens auch Baumsäfte die ein Spektrum von ungeniesbar bis hoch giftig abdecken.


    Wenn du diesen Baumteilen einen nennenswerten Nährwert unterstellst dann solltest du da auch belegen können und dazu eignen sich nunmal Tabellen am besten.

  • Tut mir leid, wenn dein Englisch nicht so gut sein sollte.


    Ich muss dir gar nichts belegen, ich kann in Empfehlungen und Tips jeweils entweder auf eigene Erfahrungen (die können stimmen oder auch nicht), auf Erfahrungswissen dritter (Einzelpersonen oder Naturvölker) und auf Publikationen hinweisen.
    Beim Verzehr von Kambium treffen die letzten beiden Möglichkeiten zu.: es gibt solches Erfahrungswissen und darauf aufbauend wurde publiziert.


    Zucker ist in Pflanzensäften enthalten (Ahornsaft, Birkensaft...) und wird verstoffwechselt, Eiweiß bildet auch die Grundlage von Pflanzenzellen, woraus sich das Kambium als Wachstumszone zusammensetzt.
    Während verholzte Zellen oder Korkzellen deutlich mehr an anderen Anteilen aufweisen, Lignin etwa.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bast_(Baum)
    Der Bast ist das lebende Gewebe unter der Borke von Bäumen und anderen verholzten Pflanzen (sekundäres Phloem). Dieses Gewebe leitet in Wasser gelöste Nährstoffe (Saccharose (als Transportform der Glucose), Ionen, sekundäre Pflanzenstoffe) von der Krone in die Wurzeln, selten auch in umgekehrter Richtung...


    Dein Hinweis auf Giftstoffe ist hinfällig wenn du meine Einleitung verstehend gelesen hättest!
    Außerdem trifft das nicht auf die besprochenen Bäume zu, wie etwa Pappel (lat. Populus).


    Viel Spaß beim ausprobieren, alternativ lohnt sich der Weg zu Mc Donalds!

  • Hallo zusammen

    Ich vermute Ihr habt meinen Wink "zwischen den Zeilen" nicht ganz verstanden.

    Der Beitrag hat sehr gut gestartet ....., schöner Beitrag mit einigem an Aufwand.

    Aber jetzt ist gut mir gegenseitigen Vorwürfen!


    Viele Grüsse, Ernst

  • Antrag zur Sperrung...


    bzw. Löschung der störenden Beiträge...


    meine Güte Leute
    immer diese zerfleischung gegenseitig... Kopfschüttel


    nee finde ich jetzt mist...