Effizientes Holzspalten mit Hilfe einer Kette

  • Ich bin bei lifehacker.com gerade über ein Youtube-Video gestolpert, in welchem ein Holzblock sehr effizient gespalten wird. Dabei wird eine Kette um den Holzblock gelegt und dann ganz normal angefangen, den Block zu spalten. Die Scheite werden durch die Kette zusammengahlten und so kann man, während man sich um den Holzblock herumbewegt, diesen in einer Tour spalten. Sehr effizient wie ich finde und eine mir bislang unbekannte Methode - vielleicht interessiert es euch ja auch :winking_face:


    Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=2vThcK-idm0

  • Ich nehm dafür immer einen alten Fahrradschlauch
    der kostet nix und funzt genauso gut


    Mit den Ästen ist das ein Problem, das hast Du aber
    immer mit den Dingern, dafür hab ich jetzt so einen
    in sich gedrehten Keil, der kommt auch mit solchen
    Stubben klar


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • Hallo zusammen,

    in dem Zusammenhang denke ich über einen Nachbau hiervon nach:

    http://www.manufactum.de/Produ…/Holzhack-Manschette.html

    Dazu suche ich nur noch einen Rest Förderbandmaterial, den ich dann mit der Stichsäge zurechtschneiden möchte und mit Spaxschrauben dann an den Holzblock schrauben möchte. Wenn sie das Teil für einen vernünftigen Preis angeboten hätten wäre ich ja so auch schwach geworden, abe 62€ sind einfach too much.

    Bezüglich der Kette muss jeder ein bischen vorsichtig sein, denn wenn du mit der Axt die Kette triffst wirds unschön. Aber sich das ständige Aufheben zu sparen erleichtert die Arbeit schon merklich.

    Beste Grüße

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • dass ist doch mal richtig genial:Gut:


    Kette, Hacken und einen alten Fahrradschlauch habe ich:Gut:


    wird demnächst mal ausprobiert:Cool:

  • Hallo,


    mal ne dumme Frage (speziell bezogen auf das Youtube Video): wozu braucht man so winzige Holzscheite? In meiner Heimatregion, in der die Wälder überwiegend Buchenmischwald sind, wird seit jeher Brennholz so gemacht:
    Baum fällen, entasten, Stämme und dicke Äste auf Meterstücke ablängen, Meterstücke mit Spaltkeil und Spaltaxt (oder hydraulischem Spalter) vierteln, ggf. achteln. Die geviertelten Meterstücke 2-3 Jahre zum trocknen lagern, dann auf 25er, 33er oder 50er Scheite sägen, aufstapeln, verheizen.
    Zum Anfeuern genügt etwas Fichtenschwachholz, das im Mischwald immer mit anfällt oder Teile der Hartholzscheite, die beim sägen als Kleinzeug abfallen. Das Fichtenholz ist meist kinderleicht spaltbares Stangenmaterial, das zudem sehr gut anbrennt, da reicht es, wenn man so einen Rundscheit mit dem Beil halbiert.


    Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, wo ich einen Holzklotzzusammenhalter sinnvoll einsetzen könnte. Für Puppenofenbrennholz eventuell...
    Aber vielleicht ists anderswo ja üblich, Kleinholz zu machen?


    Grüsse


    Tom

  • Hallo zusammen

    Diese Hîlfsmittel sind für Hölzer die keine Äste haben und gerade gewachsen sind.

    Also Holz das irgend einer klugen Norm entspricht.

    In der Praxis denke ich ist das was man sich sparen könnte!

    Ernst