Danke, Witchcraft. Nun muss ich sagen, ich arbeite im sozialen Bereich und insofern kann ich es nur zu gut verstehen, wenn auch mal ZU VIEL verkopftes Bla Bla, welches zu gar nichts führt über Ewigkeiten diskutiert wird. Ich musste jetzt selber nochmal nachlesen, was ich denn damals geschrieben habe. Also letztlich war es wohl die simple Erkenntnis, dass es Zeit ist, Schritt für Schritt, mit Prepping zu beginnen. Dass hier Widerstände auftreten, ausgelöst durch Sozialisation und die dekadente, verblödete, ignorante Haltung der Gesellschaft - an welche man sich schließlich (gezwungenermaßen) anpassen will oder gar muss - ist insofern nicht allzu überraschend.
Aber ich komme aus einer langen Ahnenreihe von Landwirten, die wohl ein SEHR simples Leben gelebt haben. Ich für meinen Teil KENNE NUR den ultimativen Wohlstand einer Person, die in den späten 1970ern geboren wurde, dessen Eltern Bürojobs ausübten und dessen größtes Problem bisher war, sich über Fernsehprogramm und sonstige Luxusprobleme zu echauffieren.
Ich KANN dieses Thema somit also nur intellektuell angehen und nicht aus erlebter Erfahrung. Ich KANN nur logische Schlüsse ziehen, was vielleicht sein kann und/oder wird - nicht aber auf einen realen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Und beim Bund war ich auch nicht! Da hat mir sogar meine Frau was voraus, die mal Pfadfinder war und sogar Fische ausnehmen kann!!
Fazit: Ich habe also damit begonnen, ganz wie das sprichwörtliche Eichhörnchen, Vorräte anzulegen und mich viel mehr mit der Gesamtthematik zu beschäftigen.
YouTube hatte ich schon mal erwähnt; da gibt es ja diverse Kanäle von selbsternannten Preppern und Survivern und was nicht allem... aber auch hier nehme ich nicht mehr alles zu ernst. Schließlich will einem ja (fast) jeder irgendwie suggerieren, dass SEINE Herangehensweise und SEINE Sichtweise die einzig korrekte ist; bzw. glauben manche offenbar tatsächlich, dass z.B. Szenario X demnächst geschehen wird und alle, die dafür nicht preppen bzw. die Dinge anders sehen schlicht Deppen sind.
Das langweilt manchmal doch sehr - und somit BRAUCHE ich da eine Balance, einen Ausgleich (= was sinnloses wie Unterhaltungsfilme z.B.)
Ansonsten bin ich aber schon mein halbes Leben als Kampfsportler in Vereinen unterwegs; hauptsächlich aus Gründen der sportlichen Betätigung; denn auch da wird oft viel erzählt und gelehrt, was angeblich 'total super funktioniert' und was in der Realität oft eher tödlich für einen selber wäre